Leergefischte Gewässer in Mecklenburg-VP

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

paulmeyers

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Mit dem abbau widersprichst Du Dir, da hier auch egal bei welche Effizienz erstmal vernichtet wird, grade im Tagebau. Und der Rohstoff ist´endlich. Daher wenn man weiter als den von Dir geforderten Tellerrand schaut nur noch eine kurz bis mittelfristige Alternative.

Sicher sind diese renautierten Bereiche sehr schön aber leider wie Du schreibst nicht zu betreten. Sehr schade!, zum Glück nicht überall.
 
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Spin+Fly

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Meiner Meinung ist eine sinnvolle, nachhaltige Energieversorgung nur durch eine Beteiligung ALLER Technologien möglich. Nutzung der entsprechenden Einheiten zu bestimmten (ökologische verträglichsten) Zeiten.
Genauso schaut es aus. Der auf-Teufel-komm-raus-Umstieg auf EE ist blankes Schildbürgertum!
Deutschland wird dann zukünftig an bedeckten, windstillen Tagen immer öfter den Atom-/Kohlestrom aus benachbarten Ländern teuer einkaufen und bei ordentlich Windlast wird der überschüssige Strom ins Ausland verschenkt (tlw. soagr drauf gezahlt) damit unsere Netze nicht zusammenbrechen.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Die Steinkohlekapzitäten sind eher begrenzt in Deutschland von Sinnhaftigkeit von Braunkohle ganz zu schweigen.
Braunkohle ist momentan der einzige noch halbswegs akzeptierte und subventionsfreie Rohstoff den wir in Deutschland haben. Globalisierung schön und gut aber man sollte sich nicht vollends von anderen abhängig machen.
 

Meridian

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Ich bin Artenbetreuer in einigen Tagebauen (ehrenamtlich).
Arbeite seit vielen Jahren sowohl mit Vattenfall, als auch mit Rekultivierungsunternehmen zusammen.
Nehmen wir gerne mal Tagebuch Cottbus Nord...Dort stand zuvor in Großteilen monotoner menschengemachter Kiefernforst. Tiere/Pflanzen werden in der Vorplanung zuerst aufgenommen und kartiert. Geschützte Arten abgefangen und umgesiedelt. Für viele Arten für den Zeitraum des Abbaus Ersatzhabitate geschaffen.
Nachfolgend entsteht dort ein riesiger künstliche Flachwassersee.
Ökologisch gesehen wird dies ein richtiger Knaller...auch für den Menschen wird genügend Platz sein für Freizeit und Tourismus, ähnlich den Tagebaufolgegewässern im südlichen Brandenburg.

Tagebau Jänschwalde schliesst sich an diesen im NO an und verfügt schon jetzt über eine unfassbare Vielfalt an Flora/Fauna..teils gemacht, teils gekommen.
Firmen wie diese haben Konzepte für die jeder einzelne dankbar sein sollte.

www.nagolare.de

Konzeptionell entstehen da unfassbare Gebiete auf Standorten an deren ich vor 10 Jahren durch Maisfelder bis zum Horizont und genormten Reihen von Kiefernstangen gelaufen bin....
 

Meridian

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Achso...jeder der Interesse hat, den nehme ich gerne mal mit in zugängliche Bereiche. In 1h zeige ich Euch deutlich mehr Arten, als ihr in 1 Monat in Eurem Umfeld seht...
 

Zanderlui

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Ich bin Artenbetreuer in einigen Tagebauen (ehrenamtlich).
Arbeite seit vielen Jahren sowohl mit Vattenfall, als auch mit Rekultivierungsunternehmen zusammen.
Nehmen wir gerne mal Tagebuch Cottbus Nord...Dort stand zuvor in Großteilen monotoner menschengemachter Kiefernforst. Tiere/Pflanzen werden in der Vorplanung zuerst aufgenommen und kartiert. Geschützte Arten abgefangen und umgesiedelt. Für viele Arten für den Zeitraum des Abbaus Ersatzhabitate geschaffen.
Nachfolgend entsteht dort ein riesiger künstliche Flachwassersee.
Ökologisch gesehen wird dies ein richtiger Knaller...auch für den Menschen wird genügend Platz sein für Freizeit und Tourismus, ähnlich den Tagebaufolgegewässern im südlichen Brandenburg.

Tagebau Jänschwalde schliesst sich an diesen im NO an und verfügt schon jetzt über eine unfassbare Vielfalt an Flora/Fauna..teils gemacht, teils gekommen.
Firmen wie diese haben Konzepte für die jeder einzelne dankbar sein sollte.

www.nagolare.de

Konzeptionell entstehen da unfassbare Gebiete auf Standorten an deren ich vor 10 Jahren durch Maisfelder bis zum Horizont und genormten Reihen von Kiefernstangen gelaufen bin....

Und wenn man monotone Gewässerbestände abfischt um dort wieder eine Artenvielfalt zu erhalten, ist das schlecht, das soll wer verstehen.
 

Meridian

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Und wenn man monotone Gewässerbestände abfischt um dort wieder eine Artenvielfalt zu erhalten, ist das schlecht, das soll wer verstehen.
Ich weiss dass Dir das schwerfällt.
Aber ich kann Dir diesbezüglich nicht helfen.
Lass uns gemeinsam unverdorbenes Fleisch in Silos schütten...komm.
 

Zanderlui

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Ich weiss dass Dir das schwerfällt.
Aber ich kann Dir diesbezüglich nicht helfen.
Lass uns gemeinsam unverdorbenes Fleisch in Silos schütten...komm.

Zum 5x, Vorschlag zum Verbleib der Marmor- und Silberkarpfen bitte...
Was wäre denn eine andere Möglichkeit als Zoos und die Silos?
 
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paulmeyers

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Achso...jeder der Interesse hat, den nehme ich gerne mal mit in zugängliche Bereiche. In 1h zeige ich Euch deutlich mehr Arten, als ihr in 1 Monat in Eurem Umfeld seht...

Gerne und danke für die Einladung, glaube ich allerdings nicht :)

Schade das keine Alternative genannt worden ist und das hier in so ein Pimmelfechten ausartet. Ich bin dabei raus :)
 
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Eigentlich wollte ick ja zu dem Thema die Klappe halten weil es eh sinnlos ist, hier darüber zu diskutieren.
Nachdem ja die pöse DDR schon mal als Schuldiger für das Karpfendilemma festgestellt wurde, entblödete man sich aber in dem Artikel nicht, ein Bild von ausschließlich Spiegelkarpfen als "Aufmacher" zu drucken. Um die geht es eigentlich garnicht.

Und die Marmor- und Silberkarpfen wurden eingesetzt um schnell und billig Nahrung zu generieren, das die teile nicht schmecken war wohl nicht so bekannt, genauso wie bei den Graskarpfen, die zwar den Pflanzen etwas Gegenwehr bieten aber letztendlich auch völlig nutzlos sind.
.

Unsinn !!! Weißer Amur, Silber-und Marmorkarpfen wurden ausgesetzt um dem wachsenden Pflanzendschungel in den, durch massiven Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft, total eutrophierten Seen, Tümpeln und Gräben zu begegnen.
Da man aber nicht wusste wieviel Biomasse solch asiatisches Unterwasserschwein vertilgt, kam es teilweise zur totalen Überbesetzung einzelner Gewässer. Das ging so weit, das etliche Seen plötzlich pflanzenlos wurden.
Da die Biester sich aber, durch Mangel an geeigneten Wassertemperaturen, hier nicht selbst vermehren konnten sah man die Sache nicht so eng.
Auch im ehemals anderen Teil Deutschlands gibt's die "Graser" aber die sind da sicherlich nur durch ostzonale Diversanten dorthin gekommen.:lol:
Die Peitzer Karpfenzucht produzierte genug Rüssler das jeder Ossi, der es wollte, seinen Sylvesterkarpfen abbekam.

Im allgemeinen strozt dieser Artikel nur von Lügen und Halbwahrheiten. Das Einzige um was es hier geht ist Kohle, der
Götze dieser verlogenen und verkommenen Gesellschaft.

Zitat:

„Wir haben zum Beispiel überlegt, die Fische in Kiel zu Fischmehl verarbeiten zu lassen“, berichtet er. Doch die Kühlung und der lange Transport seien unwirtschaftlich"

Zitat Ende


Aaah, ja ! Von Brandenburg bis Kiel braucht man ja mit dem Pferdewagen mindestens zwei Tage.
Wirtschaftlich ist es, Nordseekrabben nach Marokko und zurück fliegen zu lassen damit sie dort für 'n Appel und 'n Ei gepuhlt werden !

Zitat:

Die Verarbeitung zu Fischbouletten und das Räuchern wären weitere Möglichkeiten. Wegen der großen Mengen an Fisch zu wenigen Zeitpunkten im Jahr sei aber auch diese Variante ungünstig.

Zitat Ende

Hmmh, vielleicht erfindet ja jemand einen Kühlschrank in dem man Fischbouletten oder Räucherfisch tiefkühlen kann. Aber das ist bestimmt auch nicht wirtschaftlich.

Zitat

„Wenn ein Fischer an einem Tag 200 Kilo dieser Fische hat, kann er sie gar nicht so schnell verarbeiten“, sagt Dettmann. Daher sehe er vorerst nur die Möglichkeit der Entsorgung.

Zitat Ende


Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Bei 200 Kilo Zander würde zum Beispiel das Messer glühen.:wink:

Zum Schluß noch ein Bonbon : http://www.freiepresse.de/NACHRICHT...r-der-Justiz-artikel9259342.php?cvdkurzlink=f

Ich hoffe, alle Karpfen- Deliquenten die zur Vergasung auf die Selektionsrampe gefahren wurden, sind vorher durch einen Betäubungsschlag und einen Kiemen-bzw. Herzstich ordnungsgemäß getötet worden ( was ich bezweifele).
Ansonsten müsste es jetzt einen Aufschrei quer durch Deutschland geben und die Schuldigen umgehend vor Gericht gestellt werden.
Oder mit welchem Maß wird hier gemessen ??? 8O
Naja, bei Küken häckseln macht man ja ooch nich so'n Wind.

So und jetzt höre ick uff, ick hab schon wieder Blutdruck.............:twisted:

Ach so:

Muffel kenne ich nicht, aber den Damhirsch und das Karnikkel, .

Kiek mal Lui, dit is 'n Mufflonbock also 'n Muffel. Und irjendwie erinnert der mich 'n bißchen an Zanderlui.:twisted: :wink:
 

NorbertF

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Ein letzter Versuch Lui, auch wenn es wieder nichts nützen wird. Vielleicht mal weiterdenken:
Wenn wir das Verfahren jetzt schon eingeführt haben, warum bauen wir es nicht aus? Wir graben Teiche und züchten mehr von den Viechern um sie dann zu vergasen? Billige Energie. Wir könnten es auch noch auf Schweine ausweiten, dann brauchen wir nichtmal Teiche?
Ich verstehe noch nicht warum wir das Vorgehen dann auf Tiere beschränken. Wir könnten auch unsere Verstobenen verarbeiten. Oder noch besser: in den Pflegeheimen hängen soviele Menschen herum, die niemandem etwas nützen. Die Alterspyramide in Deutschland ist auch gestört. Die wurden gezüchtet und sind jetzt zu viel.
Das lässt sich doch ganz prima und nützlich auf dem gleichen Wege bereinigen. Abfischen und in die Biogasanlage. Dann wird sogar noch Energie daraus. Wie kann man da nur etwas dagegenhaben?

Jetzt verstanden wo das Problem ist? Oder immer noch nicht?
Hier wird einfach die billigste Entsorgungsvariante gewählt, damit man "die Scheissviecher irgendwie loswird". Das ist nicht akzeptabel. Das sind Lebewesen, kein Müll.

@schlotterschätt: sehr schöner Beitrag. Besser kann man das kaum sagen.
 
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Meridian

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@Paul..musst Du ja nicht glauben. Es zwingt Dich keiner dazu ;)
Einseitig und einzige Alternativen gibt es nicht...deshalb der o.g. Weg.
Den Vulgärsound lassen wir mal unbeantwortet. Tschüß.

@lui...sinnvoll ist nur eines..ESSEN. Gibt genug Vorschläge wenn mal ne Suchmaschine bemüht wird.
Und weniger bedenklich als ne Plastepute oder ein Silageschwein ist's allemal.
Warum ein pelagisch lebender Fisch reudiger schmecken soll als ein über Grund stehender Zander oder im Modder buddelnder Aal ist mir nicht so ganz klar. Liegt wohl am mitessenden Auge...
 

Zanderlui

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Eigentlich wollte ick ja zu dem Thema die Klappe halten weil es eh sinnlos ist, hier darüber zu diskutieren.
Nachdem ja die pöse DDR schon mal als Schuldiger für das Karpfendilemma festgestellt wurde, entblödete man sich aber in dem Artikel nicht, ein Bild von ausschließlich Spiegelkarpfen als "Aufmacher" zu drucken. Um die geht es eigentlich garnicht.



Unsinn !!! Weißer Amur, Silber-und Marmorkarpfen wurden ausgesetzt um dem wachsenden Pflanzendschungel in den, durch massiven Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft, total eutrophierten Seen, Tümpeln und Gräben zu begegnen.
Da man aber nicht wusste wieviel Biomasse solch asiatisches Unterwasserschwein vertilgt, kam es teilweise zur totalen Überbesetzung einzelner Gewässer. Das ging so weit, das etliche Seen plötzlich pflanzenlos wurden.
Da die Biester sich aber, durch Mangel an geeigneten Wassertemperaturen, hier nicht selbst vermehren konnten sah man die Sache nicht so eng.
Auch im ehemals anderen Teil Deutschlands gibt's die "Graser" aber die sind da sicherlich nur durch ostzonale Diversanten dorthin gekommen.:lol:
Die Peitzer Karpfenzucht produzierte genug Rüssler das jeder Ossi, der es wollte, seinen Sylvesterkarpfen abbekam.

Im allgemeinen strozt dieser Artikel nur von Lügen und Halbwahrheiten. Das Einzige um was es hier geht ist Kohle, der
Götze dieser verlogenen und verkommenen Gesellschaft.

Zitat:

„Wir haben zum Beispiel überlegt, die Fische in Kiel zu Fischmehl verarbeiten zu lassen“, berichtet er. Doch die Kühlung und der lange Transport seien unwirtschaftlich"

Zitat Ende


Aaah, ja ! Von Brandenburg bis Kiel braucht man ja mit dem Pferdewagen mindestens zwei Tage.
Wirtschaftlich ist es, Nordseekrabben nach Marokko und zurück fliegen zu lassen damit sie dort für 'n Appel und 'n Ei gepuhlt werden !

Zitat:

Die Verarbeitung zu Fischbouletten und das Räuchern wären weitere Möglichkeiten. Wegen der großen Mengen an Fisch zu wenigen Zeitpunkten im Jahr sei aber auch diese Variante ungünstig.

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Hmmh, vielleicht erfindet ja jemand einen Kühlschrank in dem man Fischbouletten oder Räucherfisch tiefkühlen kann. Aber das ist bestimmt auch nicht wirtschaftlich.

Zitat

„Wenn ein Fischer an einem Tag 200 Kilo dieser Fische hat, kann er sie gar nicht so schnell verarbeiten“, sagt Dettmann. Daher sehe er vorerst nur die Möglichkeit der Entsorgung.

Zitat Ende


Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Bei 200 Kilo Zander würde zum Beispiel das Messer glühen.:wink:

Zum Schluß noch ein Bonbon : http://www.freiepresse.de/NACHRICHT...r-der-Justiz-artikel9259342.php?cvdkurzlink=f

Ich hoffe, alle Karpfen- Deliquenten die zur Vergasung auf die Selektionsrampe gefahren wurden, sind vorher durch einen Betäubungsschlag und einen Kiemen-bzw. Herzstich ordnungsgemäß getötet worden ( was ich bezweifele).
Ansonsten müsste es jetzt einen Aufschrei quer durch Deutschland geben und die Schuldigen umgehend vor Gericht gestellt werden.
Oder mit welchem Maß wird hier gemessen ??? 8O
Naja, bei Küken häckseln macht man ja ooch nich so'n Wind.

So und jetzt höre ick uff, ick hab schon wieder Blutdruck.............:twisted:

Ach so:



Kiek mal Lui, dit is 'n Mufflonbock also 'n Muffel. Und irjendwie erinnert der mich 'n bißchen an Zanderlui.:twisted: :wink:

Schaut zu lieb Schlotti ;-)

Das mit dem Grünzeug fressen stimmt, und eben der Wunsch war so auch noch billig und super schnell Nahrung zu bekommen, das die aber schneller den Tümpel leer fressen als das Zeug nachwachsen kann war eher nicht bekannt, naja nun sind sie da, zum teil in Massen und man muss mit klar kommen.
 

Zanderlui

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@Paul..musst Du ja nicht glauben. Es zwingt Dich keiner dazu ;)
Einseitig und einzige Alternativen gibt es nicht...deshalb der o.g. Weg.
Den Vulgärsound lassen wir mal unbeantwortet. Tschüß.

@lui...sinnvoll ist nur eines..ESSEN. Gibt genug Vorschläge wenn mal ne Suchmaschine bemüht wird.
Und weniger bedenklich als ne Plastepute oder ein Silageschwein ist's allemal.
Warum ein pelagisch lebender Fisch reudiger schmecken soll als ein über Grund stehender Zander oder im Modder buddelnder Aal ist mir nicht so ganz klar. Liegt wohl am mitessenden Auge...

Würde wohl verkauft werden, wenn die Kundschaft da wäre, ist sie aber nicht und nun?
Übrigens hat das doch nix mit dem Standort des Rumstehens zu tun wie ein Fisch schmeckt, sondern wohl eher damit, was er frisst.
 

Zanderlui

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Ein letzter Versuch Lui, auch wenn es wieder nichts nützen wird. Vielleicht mal weiterdenken:
Wenn wir das Verfahren jetzt schon eingeführt haben, warum bauen wir es nicht aus? Wir graben Teiche und züchten mehr von den Viechern um sie dann zu vergasen? Billige Energie. Wir könnten es auch noch auf Schweine ausweiten, dann brauchen wir nichtmal Teiche?
Ich verstehe noch nicht warum wir das Vorgehen dann auf Tiere beschränken. Wir könnten auch unsere Verstobenen verarbeiten. Oder noch besser: in den Pflegeheimen hängen soviele Menschen herum, die niemandem etwas nützen. Die Alterspyramide in Deutschland ist auch gestört. Die wurden gezüchtet und sind jetzt zu viel.
Das lässt sich doch ganz prima und nützlich auf dem gleichen Wege bereinigen. Abfischen und in die Biogasanlage. Dann wird sogar noch Energie daraus. Wie kann man da nur etwas dagegenhaben?

Jetzt verstanden wo das Problem ist? Oder immer noch nicht?

@schlotterschätt: sehr schöner Beitrag. Besser kann man das kaum sagen.

Ich habe das schon verstanden, nur geht's hier nicht um Oma und Opa oder Schweine die ich sonst für was züchte, sondern um Tiere die vor zig Jahren besetzt wurden, "fehlerhaft" und die nun "verwertet" werden, sinnvoll, da sie niemand essen will. Wäre es so ein super Energielieferant so ein Fisch hätte man diese Sache wohl schon längst ausgenutzt. Deshalb sehe ich immer noch kein Problem, dass nun vor zig Jahren gemachte Fehler, ausgebessert werden.
 

NorbertF

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Ich habe das schon verstanden, nur geht's hier nicht um Oma und Opa oder Schweine die ich sonst für was züchte, sondern um Tiere die vor zig Jahren besetzt wurden, "fehlerhaft" und die nun "verwertet" werden, sinnvoll, da sie niemand essen will. Wäre es so ein super Energielieferant so ein Fisch hätte man diese Sache wohl schon längst ausgenutzt. Deshalb sehe ich immer noch kein Problem, dass nun vor zig Jahren gemachte Fehler, ausgebessert werden.

Sorry wenn ich widerspreche, aber ich befürchte Du hast es NICHT verstanden. Offensichtlich.
@Meridian: genau. Essen. Wenn der einzige sinnvolle Grund für das angeln das essen ist, dann muss das auch für alle anderen gelten, nicht nur für Angler. Sagte ja schlotti auch schon.
 

Zanderlui

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Sorry wenn ich widerspreche, aber ich befürchte Du hast es NICHT verstanden. Offensichtlich.
@Meridian: genau. Essen. Wenn der einzige sinnvolle Grund für das angeln das essen ist, dann muss das auch für alle anderen gelten, nicht nur für Angler. Sagte ja schlotti auch schon.

Dann lass dir die Dinger doch nach Hause karren, machst Hälfte Hälfte mit Meridian und dann könnt ihr futtern wie die Weltmeister.
Die Dinger will hier keiner essen und nun?
Hätte man einen Markt, wo auch noch Gewinn bei raus kommen würde als Nahrungsmittel würde man sie bestimmt nicht ins Silo oder den Zoo kippen.
Im Gewässer lassen bis sie stinkend umher dümpeln oder was gibs da für neuen raffinierten Vorschlag?
 

NorbertF

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Dann lass dir die Dinger doch nach Hause karren, machst Hälfte Hälfte mit Meridian und dann könnt ihr futtern wie die Weltmeister.
Die Dinger will hier keiner essen und nun?
Im Gewässer lassen bis sie stinkend umher dümpeln oder was gibs da für neuen raffinierten Vorschlag?


Ja, dann wohl drin lassen. Unliebsam gewordene Lebenwesen einfach vergasen ist keine Alternative.
 

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