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ChrisGreen

Twitch-Titan
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Kann dir da nur die Gamakatsu Akilas ans Herz legen. Schlank, leicht, ziemlich straff und die Rückmeldung find ich persönlich echt der Hammer! Über die Rute existieren schon ein paar Themen hier im Forum.Ich selbst fische die 80xh Version mit 60g Wg bei 2,40er Länge. Das Tock geht bis zum Handteil durch und beim Drill größerer Fische arbeitet sie sauber mit. Selbst Waller bis 1,40m waren kein Problem, komisches Gefühl bei 60g, aber nie das Gefühl gehabt nicht genügend Druck auf den Fisch ausüben zu können.

Grüße und tight lines
Chris
 

Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn die Gamakatsu Akilas für dich interessant ist, würde ich persönlich lieber wenige Euro mehr in die Hand nehmen und mir die Altemiss holen. Die ist noch mal um einiges besser, wie ich finde. Ich hatte beide in der Hand und habe die Altemiss selbst.
 

Kingfisher90

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Also ich hatte gestern die Sportex Hydra Speed in der Hand und muss sagen dass diese sich echt klasse anfühlt!
Wenn der Tock bei der Rute auch gut durch geht wäre das natürlich super
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wie Matchless schon geschrieben hat sind die persönlichen Vorlieben nicht außer acht zu lassen, allerdings
halte ich ein straffes Rückrat mit Spitzenaktion für sinnvoller um den Anhieb gerade beim Zander kräftig
durch zu bekommen.
 

Zöglfrex

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Entscheidend ist m.M.n. dass die Zanderrute bei der Köderführung spitzenbetont arbeitet, unter Last aber in eine harmonische halbparabolische Biegekurve übergeht. Leider erfüllen das viele selbsternannte Zanderruten nicht, sondern gehen nach den oberen Spitzenzentimetern gleich direkt in ein brachiales Rückgrat über, was dann eben zu Aussteigern führt.

Ich hatte dieser Tage im Geschäft die neuen Balzer Pro Staff IM12 Ruten in der Hand und war wirklich sehr positiv beeindruckt.
Balzer gibt offenbar im Rutenbereich richtig Gas.
Die Ruten waren sehr ausgewogen und gut verarbeitet, dazu leicht. Und erfüllen die o.g. Anforderungen.

Sollten auch im Budget liegen: https://www.balzer.de/de/produkt/pro-staff-serie
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wie Matchless schon geschrieben hat sind die persönlichen Vorlieben nicht außer acht zu lassen, allerdings
halte ich ein straffes Rückrat mit Spitzenaktion für sinnvoller um den Anhieb gerade beim Zander kräftig
durch zu bekommen.

Entscheidend ist m.M.n. dass die Zanderrute bei der Köderführung spitzenbetont arbeitet, unter Last aber in eine harmonische halbparabolische Biegekurve übergeht. Leider erfüllen das viele selbsternannte Zanderruten nicht, sondern gehen nach den oberen Spitzenzentimetern gleich direkt in ein brachiales Rückgrat über, was dann eben zu Aussteigern führt.

warum muss eurer Meinung nach eine Zanderrute eine Spitzenaktion aufweisen?
mit der halbparabolischen Biegekurve gehe ich mit (für mich darfs gern auch noch mehr sein), das Problem der unharmonischen Aktion sehe ich ebenfalls bei vielen Ruten. Auch die Terminator Shad Jigger und die Baitforce haben eine solche Aktion, kann man mit richtiger Bremseinstellung allerdings vernünftig kompensieren.

Ich hatte dieser Tage im Geschäft die neuen Balzer Pro Staff IM12 Ruten in der Hand und war wirklich sehr positiv beeindruckt.
Balzer gibt offenbar im Rutenbereich richtig Gas.
Die Ruten waren sehr ausgewogen und gut verarbeitet, dazu leicht. Und erfüllen die o.g. Anforderungen.

das Ding sieht interessant aus, von hinten verschraubter Rollenhalter gefällt mir gut. Ich verstehe nicht, warum viele Hersteller bei Jigruten, die man für gewöhnlich vor dem RH fasst (machen die Meisten), den RH so bauen, dass er von oben zuzuschrauben ist. Bei meinen Fox Ruten zb lockert er sich deshalb ab und zu. HR Zander Force dagegen kein Problem und greift sich dazu auch noch angenehmer.
Einziges Manko sind auf den ersten Blick die Ringe, Titanium Sic heißt kein Fuji. Deren Edelstahlberingung wäre mit hier lieber, aber alles kann man nicht haben.
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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absolut, aber da kostet schon der Ringsatz mehr, als die gesamte Rute
 

RollieFree

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Thema Aktion.. Es ist völlig egal ob die Rute spitzenbetont oder eher parabolisch ist. Jeder wie er will. Entscheidend ist das du schnellstmöglich im Backbone landest!

Wenn du bspw. eine Spitzenaktion hast, welche anschließend gleich harmonisch in eine semiparabolische Aktion übergeht ist das für meinen Teil murks, weil in der Regel der Weg ins Backbone zu lange dauert!

Cya
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Thema Aktion.. Es ist völlig egal ob die Rute spitzenbetont oder eher parabolisch ist. Jeder wie er will. Entscheidend ist das du schnellstmöglich im Backbone landest!
Du sagst es. Wichtig ist nur, dass die Rute hoch moduliert ist. Ich weiß nicht, wer diesen Quatsch mit Spitzenaktion und hartem Backbone verzapft hat. auch braucht es kein brutales Backbone zum Zandern, erhöht nur die Gefahr von Aussteigern, weil viele nicht richtig damit umgehen können und die Bremse zuknallen, während der Zetti fleißig seine Kopfstöße macht. Ein männlicher Anhieb genügt völlig.
Wenn du bspw. eine Spitzenaktion hast, welche anschließend gleich harmonisch in eine semiparabolische Aktion übergeht ist das für meinen Teil murks, weil in der Regel der Weg ins Backbone zu lange dauert!
Das sehe ich anders. So eine Aktion ist schwer in Ordnung, wenn man denn drauf steht. Ich versteh auch nicht ganz, was du damit meinst, dass der Weg ins Backbone zu lange dauert? Könntest du das näher erläutern? Das wirkliche Backbone einer Rute braucht man doch gar nicht, wenn man auf unsere (kampfschwachen) Zander fischt.
 

RollieFree

Echo-Orakel
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Könntest du das näher erläutern?

Wie soll ich das erklären... Wenn du deine Schnur bspw irgendwo anknotest und ganz leicht Spannung aufbaust (als ob der Köder nach dem anjiggen zum Grund taumelt) ist der Weg meines Handgelenks/Arms von dort bis in den spürbaren Wiederstand der Rute der entscheidende Faktor.

In diesem Moment setzt du ja den Haken und dieser Weg muss halt möglichst kurz sein, verstehst du wie ich das meine? Die Aktion spielt keine Rolle. Natürlich geht die Rute dann im Drill auch über diesen Punkt hinaus und biegt sich weiter...

P.s. Bist du auf ner Matchless unterwegs? Hab noch eine BSA die allerdings noch etwas Zuneigung braucht..
 

Kingfisher90

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Hier kann man ja ne richtige Studie daraus machen... viele Faktoren kann ich ja im Laden gar nicht testen, wenn ich mir nun eine Rute zulegen möchte :(
 

nikolai

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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In diesem Moment setzt du ja den Haken und dieser Weg muss halt möglichst kurz sein, verstehst du wie ich das meine? Die Aktion spielt keine Rolle.

Klar spielt die Aktion eine Rolle - aber eben immer in Verbindung damit, wie hoch der Blank moduliert ist bzw. wie straff die Rute ist. Früher ging das halt nur über den Taper. Heute gibts so viele Faktoren, mit denen die Hersteller, das von dir beschriebene Verhalten beeinflussen können. Das ist dann wahrscheinlich auch der Grund, warum man immer noch annimmt, man bräuchte eine Rute mit Spitzenaktion zum Jiggen auf Zander.
 

nikolai

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@RollieFree
:D aber vielleicht habe ich dich vielleicht einfach falsch verstanden... Passt schon.
Danke für die Seite, sehr schön! Kannte ich noch nicht.
 

- Boris -

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Klar spielt die Aktion eine Rolle - aber eben immer in Verbindung damit, wie hoch der Blank moduliert ist bzw. wie straff die Rute ist. Früher ging das halt nur über den Taper.

Yessss. In Ermangelung von wirklich sensiblen Blanks (und wohlmöglich in Kombination mit dickdrahtigen Haken) wird ja auch gerne auf stocksteife Besen und PE zurückgegriffen - dabei könnte man sogar mit einer deutlich geschmeidigeren Rute (und sogar FC) auf Zander fischen und wäre aufgrund des Puffers noch nicht einmal auf besonders kräftige Haken (bzw diese bis ins Mark durchzuhämmern) angewiesen...

Solange dieser Mythos aber bestehen bleibt, wird sich daran aber wohl nichts ändern - ein Teufelskreis... :smile:
 
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nikolai

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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...und dabei wurde gerade im Nachbarforum so viel gute Vorarbeit geleistet...
 

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