Zander jiggen, aber wie schnell...

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sepsis

Forellen-Zoologe
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Hallo,
ich werds morgen nochmal probieren. Wenns dann wieder nicht klappt kauf ich mir das PB-Video, wenns dann auch nicht geht buche ich nen Kurs bei U.B.. Und wenn dann nicht angel ich nur noch mit Pose

:? :? :?
 

RaoulDuke

Echo-Orakel
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sepsis schrieb:
Hallo,
ich werds morgen nochmal probieren. Wenns dann wieder nicht klappt kauf ich mir das PB-Video, wenns dann auch nicht geht buche ich nen Kurs bei U.B.. Und wenn dann nicht angel ich nur noch mit Pose

:? :? :?
bloß nicht die flinte ins korn werfen sobald du ansitzt rastest du nach 2 stunden sowieso aus und krallst dir die spinnrute ^^
 

Luretrekker

Echo-Orakel
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@Sepsis: Das mit dem Schlammigen Grund macht das Jiggen natürlich nicht leichter. Allerdings hast du geschrieben, das das Gewässer nur 2m Tief ist und ein passabler Zanderbestand drin ist. Ich würde es dann mit schlanken Wobblern probieren...

Wenn Du es aber lieber mit Gummi probieren möchtest würde ich dir auch zu relativ leichtem Ködern raten. Und ich würde Köder ausprobieren, die langsam sinken z.B. Twister mit breitem Schwanz oder auch ruhig mal einen 18 cm Magnumtwister mit leichtem Bleikopf.

Für den Fall, dass du nicht merkst, wann der Köder am Boden ist:
Wenn das Wasser 2 m Tief ist, dann probierst du aus, wie lange es dauert, bis der Köder den Grund erreicht hat. Wenn du die Zeit ermittelt hast hast du auch immer einen Anhaltspunkt beim Jiggen, wann der Köder den Boden erreicht haben muss.
Mit den größeren Ködern im Stillwasser dürfte es auber auch kein Problem sein es in der Rute zu merken.

Gruß
Manu
 

Zanderkranker

Bigfish-Magnet
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achso: was auch noch ein guter tipp für nen flachen schlammigen zandersee gut ist sind "spintwister"
z.B. von Profi-Blinker mit dazugehörigem kopf mit spinnerblatt ne super sache für solche gewässer! so kannste auch beim gummi bleiben ;-)
Zur führungsweise: nach dem auswerfen absinken lassen und anfangen zu kurbeln, mal schneller mal langsamer und auch ruhig mal nen "spinstop" einlegen.

also Spintwister gehn gut in dem von dir beschriebenen gewässertyp, kann ich aus eigener erfahrung sagen ;-)

greetz
 

Meridian

BA Guru
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LaNd Of SaNd
Die Ideen sind ganz gut Sepsis, aber dennoch .. nur weil Du denkst, Du kämst mit den "normalen" Gummis nicht klar, wechsle nicht auf eine andere Methode, sondern bleib am Ball & zieh das Ding durch ;)

Ich drücke die Daumen & denke Du bekommst das auch ohne U.B. hin ;)

basti
 

DozeydragoN

Finesse-Fux
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[align=justify]Das denke ich auch .....

..... als ich mit den Gufis angefangen habe, dauerte es schon eine ganze Weile, bis dei Köderführung einigermaßen klappte, ich wusste, worauf man achten muss und wie man dann noch den Biss vernünftig verwertet. Jiggen ist wahrlich keine so leichte Technik, zum Kunstködereinstieg sicher auch nicht die beste ... Also: dranbleiben! Sicher hilf es, wenn Du Dir von einem Erfahrenen die Techniken mal in der Praxis zeigen lässt!

Grüße, DD[/align]
 

Zanderkiller

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Kann mich nur anschließen! AM BALL BLEIBEN! Iss alles nicht so schwer und Geheimnissumworben wie immer getan wird! Selbst meine Frau und mein Bengel mit seinen 8 Jahren fangen mit Gummi sogar Zander! Die TOTsicherste Methode ist das Drop-Shot!!!! Narrensicher!!!
Wohnst Du in Berlin???
Nehme Dich sonst gerne mal mit! Läuft z.Z. sehr gut (vom Boot aus!!!)
Gruß,Ralf
 

sepsis

Forellen-Zoologe
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Hi Zanderkiller,

leider wohne ich nicht in Berlin. Sonst hätte ich das Angebot gerne angenommen. Da ich aber aus NRW komme wäre die Anreise doch etwas weit. Eventuell findet sich ja hier im Forum noch jemand aus dem nördlichen NRW der mich in die Geheimnisse der GuFi Angelei einweiht. Wäre echt super.

sepi
 

Luretrekker

Echo-Orakel
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Ist so wie die anderen sagen...viel Wirbel um wenig Geheimnis...einfach dranbleiben, dann funktioniert es auch irgendwann. Vielleicht dauert es bei dir einfach länger, weil dein Gewässer es nicht unbedingt leichter macht erste Erfolge zu machen.
 

hedge

Barsch Simpson
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Hi...die oben genannten tipps sind zwar allesamt super, jedoch ist die Rute genauso entscheidend!
i.d.r kann mann sagen, dass haertere schnellere Ruten ein wesentlich besseres ködergefühl vermittel, leider leidet bei diesen stöcken der drill-spaß ein wenig.
 

FishnChips

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn dein Gewässer einen besonders schlammigen Grund besitzt (was Zander nicht unbedingt mögen), dann ist das alleine schon eine Ursache , warum du das Auftreffen auf den Grund nicht spürst. Bei weichem Untergrund ist es immer wesentlich schwerer den Kontakt zu spüren, als bei steinigem. Da hilft meist nur Beobachten der Schnur/Rutenspitze. Falls es sich um ein stehendes Gewässer handelt, sollten die von dir benutzten 8g Köpfe für einen 8cm Kopyto definitiv ausreichen, im Fließgewässer ca. 14g für die Ködergröße (je nach Strömung).
Was natürlich ein weiterer absolut entscheidender Faktor ist, ist die Straffheit der Rute. Mit einem Wabbelstecken wird es immer schwer sein, guten Kontakt zum Köder zu halten
 

Rheinangler

Twitch-Titan
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Wir können uns die Hände reichen sepsis. :wink:
Zander/Hecht mit einem leckeren Köfi beim Ansitzangeln ist meistens von Erfolg gekrönt, beim spinnfischen sieht die Sache dann schon anderst aus.... 8O...ziemlich anderst... 8O
Da bei mir allerdings die "Köderfischbekehrung" langsam wirkt, will ich aber mit Gummi&Co erfolgreich sein! Bin in den letzten kargen Wochen schon desöfteren in Versuchung gekommen bei meinem Kumpel mal eben einen Eimer Köfis(er hat die Besten im ganzen Umkreis) einzusammeln und anzusitzen um endlich mal wieder einen richtigen Fisch drillen zu können. Ich rufe mir dann immer ins Gedächtnis, daß ich meine 100+ Hechte und 80+ Zander ja beim ansitzen schon gefangen habe und die Herausforderung nun heißt, dies auch mit der Spinnrute zu schaffen! 8) Bis jetzt konnte ich mich noch zusammenreißen. Jedoch mit meiner Bilanz von vielen Stunden und Wochen mit wenig Erfolg und zudem noch einen strapazierten Geldbeutel durch gehäufte kostspielige Köderverluste und Fehlkäufe, kommt langsam aber sicher eine ungute Stimmung auf, welche meine Willensstärke auf eine harte Probe stellt.
Bei den Anglern hier ist leider nicht viel abzuschauen. Sie schmeißen Ihre Köder ins Wasser und kurbeln sie langsam mit gesenkter Rute wieder ein, egal welcher Ködertyp.
Es würde sicherlich helfen, wenn man einem Spinnfischer der es kann einmal über die Schulter schauen zu können, und nebenbei noch mit den wichtigsten Fragen zu löchern..und wenn man schon dabei ist, einen ausgiebigen Blick in die Köderkiste werfen...und das Tackle einmal unter die Lupe zu nehmen :p

Heute probiere ich es mal mit 15cm slottershads in "Rotauge" und "Karausche". Lese gerade da UB Raubfischbuch.... wären 14 Gramm Bebleiung bei 2-4m Wassertiefe und mäßiger Strömung am Altrhein angebracht? Ich hätte noch 10 Gramm als Alternative vorrätig.
Wie weit steckt man diese Bananenbleie eigentlich in den Gummifisch?
 

FishnChips

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bis zu dem Punkt, an dem die "Banane" anfängt. Wenn man sie zu weit reinsteckt, kann es passieren, das der Gummifisch aufreißt (ist mir schon ,it sehr weichen Modellen passiert).
Mit den Gewichten kommst du ganz gut hin, wobei noch ein 17g Kopf in Reserve nicht verkehrt wäre, falls sich die Strömung als zu stark erweist. Auch ein etwas kleinerer Köder (um 12cm) ist in der derzeitigen Jahreszeit vielleicht erfolgversprechender.


Gruß

Roman
 

Lenny

Master-Caster
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Wie fühlt sich den ein Biss an?
also mit 5 gr. am Forellenteich habe ich nix gespürt.

Danke für die Hilfe,
Lenny
 

blueba

Master-Caster
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forellenteich? meinst die forellen? also ich merk im moment wie en schlag am blank wenn en barsch oder Zander beißt.... aber sie werden gegen herbst immer weicher die bisse... hoffe ich werd dieses jahr mal ein winter Raubfisch fangen weil die bisse hab ich bisher nie mitbekommen aber ich angele auch noch nicht so lange so regelmäßig...
 

CaptainEsox

Twitch-Titan
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Hallo sepsis,

Ich bin eigentlich eingefleischter Hecht und Barsch Angler. Habe aber vor ca.2
Wochen mal mit dem Jiggen begonnen. Einfach mal um was neues zu probieren. Als Anfänger hat mir mein Händler 8cm Kopytos mit 8-10g Kopf empfohlen (Im Stillwasser) .

Bin sofort los und hab auf Anhieb 3 schöne Zander gefangen. Und zwar in der Mittagshitze!! Falls du den Grundkontakt nicht in der Rute spürst, achte auf die schnur die schlagartig erschlafft. Lass den Köder 1-3 sek. liegen und mach 2-4 mittelschnelle Kurbelumdrehungen, dann an gestraffter leine wieder sinken lassen usw usw.
Verhält sich die schnur beim absinken merkwürdig?: Schlag an !
Kleine "Hänger" beim Kurbeln? : Schlag an !

War die letzten 2 Wochen fast täglich los (Urlaub !!! ) und hab mit der methode einige Zander gefangen. Mehr als in den letzten 10 Jahren als
Beifang ! :D

PS: Das sind warscheinlich nur Anfäger-Tips, aber bei mir hats astrein geklappt :lol:
 

Attracktor_90

Gummipapst
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versuchs mal mit langsamen zupfn und mir leichten köpfen.zander sind ja eher träge,deshalb langsam jiggen:)
 

Pitperch

Barsch-King 2018
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streamer-fabrik.de
Ich würde die Jigggeschwindigkeit von der "Tagesform" der Fische abhängig machen... und um die Zander auch zum anbbiss zu überreden wenn sie beisfaul sind helfen oft überbleite gummis...das starke,häufige aufkommen auf den grund macht die zander so richtig aggresiv...
 

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