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uweR

Nachläufer
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Moin,hab mal ne allgemeine Frage :)...bin jetzt immer nur mit Gummi unterwegs gewesen und wollt dieses Jahr auch mal mit Hardbaits auf Zander. Was muss das Hardbait erfüllen um fängig zu sein sprich Form etc?


lg Uwe
 

FatSwingImpact

Echo-Orakel
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Bei uns laufen am besten schlanke zweiteilige Wobbler in Größen von 8-12cm.
Tauchtiefe maximal 1,5m
Gewässer ist der Rhein
Meine Erfahrungen beziehen sich auf das Nachtangeln mit Wobbler :)
 

Ruti_Island

BA Guru
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Tagsüber hatte ich schon Erfolg mit dem Rapala Deep Tail Dancer in 9cm und 11cm.

Der bewegt sich auch schon bei langsamen Zug wunderbar.

Kann allerdings sein, dass dein Gewässer evtl. zu klar oder es an manchen Tagen zu sonnig ist, dafür laufen sie dann nicht tief genug.
 
G

GIM

Gast
schlanke Wobbler von 8-13cm mit sehr ruhigem Lauf...Farbe eher zweitrangig (im Dunkeln).
 
B

Blinker-Ali

Gast
Wobbler gibt es genug auf dem Markt achten solltest du vor allem das sie sich weit werfen lassen und nicht wie ein Rattenschwanz hin und her wackeln, so um die 8-16cm lang ,ideal ist 12cm.

Lauftiefe 0.5-1.5m reicht aus ich setze in Häfen und Spundwänden sowie Flussausenkurven auch Wobbler ein die so um die 4m tief laufen .

Farbe ist dem Fisch bei klarem Wasser Scheißegal bei trüben Wasser sollte sich die Farbe schon deutlich von der Farbe des Wassers unterscheiden.
 

Inselagler

Twitch-Titan
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Ich kann da uneingeschränkt den Rapala Husky Jerk empfehlen. Der 14er in Firetiger hält immer noch meinen PB.
Das Charmante ist der zumindest in den USA günstige Preis (+- 6$), sodass es nicht so schrecklich wehtut ihn hart an der Packung zu fischen.
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Moin!

Aus meiner Sicht ganz klar der Bomber Long A. Bezahlbar und fängt. Bei den größeren Modellen kann man ruhig den mittleren Drilling amputieren. Und schön langsam durchkurbeln ...

Grüße, Stefan
 

LeoHH

Twitch-Titan
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Moin, also da die Zander ja schon sehr lichtempfindlich sind, hat man ja sowieso erfahrungsgemäß nachts die Besten Erfolge mit Wobbler auf Zander. Ich habe festgestellt, dass Stellen wo indirekter Lichteinfall vorhanden ist, prädestiniert für nächtliche Zanderfänge sind. Daher würde ich sagen, dass eher die Wahl des Spots wichtig ist, als der Köder. Ich ünterstütze auf jeden Fall die Aussage von Gilmerich. Meiner Meinung nach machst du eig. wenn du einen Wobbler mit ruhigem Lauf und niedriger Lauftiefe nimmst alles richtig. Aber klar, hat man ja Bock auf mit nem Köder zu fischen, der einem taugt und von dessen Fängigkeit man überzeugt ist. Ich fische derzeit ein Prey 11 cm von Savage Gear- das Ding liegt so um und bei 7 - 9 € und hab damit letztes Jahr sehr gute Fänge erzielen können. Unter anderem auch nen 78er an der Elbe. Ich habe mir allerdings für die kommende Saison vorgenommen, mir nochmal n Bait zuzulegen vllt. den Rapala Shadow Rap in einem dunklen Decor zu besorgen. Könnte mir vorstellen, dadurch das der Kontrast wenn man von unten gegen die helle Wasseroberfläche schaut, also aus der Sicht der Zanders, sich dieser Köder noch besser gegen das Licht absetzt als ein helles Decor.
 

Simon D

Master-Caster
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Also dem x-Rap kann man bedenkenlos sein Vertrauen schenken.
Was noch nicht genannt wurde, m.E. auch größtenteil unbekannt ist, aber fängt wie Sau ist die Gummiwurst a.k.a der Raptor von Hart.
Es handelt sich um nen Wobbler der langsam sinkt, den es in "flach" (bis zu 1,3/1,5 m tief läuft) und tieflaufend (hab ich noch nicht gefischt, hat halt ne größere Schaufel) gibt. Die Gummiwurst haben wir zum Rapfenangeln nachts verwendet und neben Welsen, Döbeln, Rapfen, Barschen, Hechten hat sie eben auch schon den ein oder andreren Zetti geliefert.

WICHTIG!!! Legt die Gummiwurst, denn sie ist etwas assozial unterwegs, NIEMALS mit Softbaits in die Box. Sonst schmilzt sie euch dahin :) Wir haben zwei Gummiwürste schmelzen lassen müssen, bis wir das kapiert haben. Auch ist sie nicht unbedingt starkströmungsreistent und bricht gerne mal aus. Dafür hat sie aber nen sehr weichen, rollenden Lauf und man kann sie super twichen und stehen lassen. Mein klarer Favorit zum twichen und durchkurbeln im Dunkelwasser mit der besonderen Charaktereigenschaft.

Nochmal, nehmt meine Warnung bzgl ihrer Assozialität ernst, denn der Raptor ist mit 14-16 Euro auch kein Billigscheiss :) Und es ist schon nervig wenn man sie montieren will und Drahtgerüst,Drillinge und Schaufel liegen in ner bunten Gummipfütze :)
 

LeoHH

Twitch-Titan
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Habe ich persönlich jetzt auch noch nicht viel von gehört- muss ich mir gleich mal angucken... Ansonsten kann man natürlich auch mal den Slick- Stick von Fox testen. Hat auch einen sehr interessanten Lauf. Aber ich denke wie gesagt, vorrangig ist die Wahl der Stelle. Ne stelle die langsam flach aufs Ufer zulaufende Kante hat, mit ruhigen Bereichen und Struktur wo sich nachts der Kleinfisch einstellt ist echt top.

Wo habt ihr denn eure Zanderfänge nachts gehabt? Also stellentechnisch?
 

Buschi1984

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Ich kann auch den Fox Slick Stick und den Sébile Puncher empfehlen.
Alles Wobbler um die 10€ und und sind meine Favoriten für den Zander.
 

LoveZander

Schusshecht-Dompteur
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Ich hatte den Illex Arnaud und den XPS Minnow von Bass Pro Shop welcher sehr gute Dienste geleistet hat.
 

EmscherErle

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich fische den Illex Squirrel 76 gerne und auch mit Erfolg am Rhein in den Buhnenfeldern. Ob Weiß,Gold Trout,Perch usw,alle brachten Fisch. In der Dunkelheit gerne den Colt Minnow 65 oder 80 knapp über der Steinpackung,da geht auch was.
 

bluefin

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Mein Absoluter Killer ist der DUO REALIS JERKBAIT 100SP in blau. Habe noch andere Farben und Größen. Aber der blaue fängt echt immer. Auch zu 99% am Rhein.
 

AndyS

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kann ich nur empfehlen - Yo-Zuri Hardcore LB-90.
 

Tararira

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Also ich fische hier bei mir am Rhein seit Jahren fast ausschließlich mit Hardbaits auf Zander - meist in der Dämmerung und in der Nacht, aber auch tagsüber im Mittelwasser. Wichtig dabei ist, den Wobbler extrem langsam und monoton zu führen. Er sollte also auch bei einer derartig langsamen Führung immer noch ein paar Bewegungen machen. Schlanke Wobbler sind natürlich erste Wahl, aber definitiv kein absolutes Muss (das hängt von den Beutefischen ab). Darüber hinaus sind mir die Haken besonders wichtig - gerade wenn ich auf flachen Kiesbänken oder an Steinpackungen fische, werden die Haken schnell stumpf, was zu zahlreichen Fehlbissen führt. Darauf sollte man also unbedingt achten. Bei mir hat sich über die Jahre der Husky Jerk von Rapala in 12 cm als absoluter Killer herauskristallisiert. Aber sicher gehen auch die gängigen Modelle von Illex, Megabass usw.
 

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