Wieviele BigBaits müssen es sein? Eine reduzierte Köderbox

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

christophm

BA Guru
Registriert
3. Dezember 2017
Beiträge
4.026
Punkte Reaktionen
4.230
Ort
Nordeifel
Das mit den Flossen habe ich auch gemacht. Habt Ihr Erfahrung, ab welchen Schleppgeschwindigkeiten die so modifiziert laufen? Tue mich alleine im Boot immer schwer, das zu prüfen.
 

tzrrl

Master-Caster
Themenstarter
Registriert
31. Juli 2009
Beiträge
703
Punkte Reaktionen
1.970
Alter
43
Ort
Uelsen
Habe mir neben 2 Trouts 3 Farben(Nors, Motoröl und Firetiger) der großen McPikes bei Söder bestellt - musste sowieso noch ne Weste fürs Kajak haben und die war auch Recht günstig dort :)
Die "reduzierte" Box füllt sich.
 

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
3.789
Punkte Reaktionen
4.218
Ein Tipp von mir, der selbst erst vor gar nicht langer Zeit mit den Ködern ü20cm angefangen hat und sicherlich noch viel lernen muss: Gebrauchtkauf bietet sich im Bigbaitbereich echt an, weil es einige Menschen zu geben scheint, die die Sache ausprobieren und wieder komplett verwerfen. Meine Kombo ist ebenso ein Gebrauchtkauf wie nahezu alle Köder und Boxen bisher. Auch Veteranen hier im Board geben immer mal günstig Material ab.

Tipp #2: Ich gehe nicht ohne einen Jerkbait und ohne einen Tailbait aus dem Haus. Es mag ja sein, dass Vollgummi den Hartplastikteilen in Sachen Realismus inzwischen den Rang abgelaufen hat, andererseits kommt es manchmal auf andere Eigenschaften an. Wenn es um möglichst langes Verweilen in der Strike Zone geht oder den Fischen alle Gufis hinlänglich bekannt zu sein scheinen, schlägt für mich die Stunde der großen Jerks (mit und ohne Curly Tail).

Nachtrag: Neulich habe ich mit einem zweiteiligen Swimbait (uralt und gebraucht, ich kenne nicht den Namen) versehentlich den Zielfisch verfehlt und an meinem Vereinsgewässer, einem kleinen Waldtümpel, diesen Prachtbarsch landen können.

20220527_175131.jpg

Es kann am Gewässer meiner Kindheit keinen schöneren Fang für mich geben.
 
Zuletzt bearbeitet:

moissac

Master-Caster
Registriert
19. Juli 2020
Beiträge
607
Punkte Reaktionen
602
Alter
56
Ort
Neuss
Tipp #2: Ich gehe nicht ohne einen Jerkbait und ohne einen Tailbait aus dem Haus. Es mag ja sein, dass Vollgummi den Hartplastikteilen in Sachen Realismus inzwischen den Rang abgelaufen hat, andererseits kommt es manchmal auf andere Eigenschaften an. Wenn es um möglichst langes Verweilen in der Strike Zone geht oder den Fischen alle Gufis hinlänglich bekannt zu sein scheinen, schlägt für mich die Stunde der großen Jerks (mit und ohne Curly Tail).
Macht es nach deiner Erfahrung Sinn, Jerks und Tailbaits (die ja meist sehr flach laufen) auch über tiefem Wasser (6-12m) einzusetzen?
 

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
3.789
Punkte Reaktionen
4.218
Je nachdem wie tief die Hechte stehen. Ich weiß nicht exakt wieviele Meter Wassertiefe sie für einen lohnenswerten Happen überbrücken, aber auf jeden Fall mehrere. Im Sommer habe ich an Gewässern der beschriebenen Tiefe schon gut mit Jerks und Tailies gefangen. Im Winter steht der Versuch noch aus.
 

bobbykron

Finesse-Fux
Registriert
17. Oktober 2013
Beiträge
1.388
Punkte Reaktionen
2.406
Ort
MeckPomm
Macht es nach deiner Erfahrung Sinn, Jerks und Tailbaits (die ja meist sehr flach laufen) auch über tiefem Wasser (6-12m) einzusetzen?

Zumal der Fisch ja nicht am Grund festgenagelt steht.
Besonders zweiteilige Tailbaits lassen sich mittels zusätzlich eingehängtem Blei sehr universell bezüglich der Tiefe anwenden. Von in der Wasseroberfläche bis hin zum jiggen am Grund geht ja alles.
 

Oben