Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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corrttx

Finesse-Fux
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dem sonnigen Süden
So ging es mir Donnerstag und Freitag am Wasser.
Ich denke eher der Umschwung ist schuld das nichts beißt. Vor 14 Tagen ging es hier nur ab.
Seit dem ersten Regen hier fängt keiner mehr etwas.

Das ist gut möglich. Bei uns an den Seen ist aber schon wirklich lang flaute. Hecht 0, Zander 1 vorm Kescher verloren...das wars. Seit mitte Juni...

Hab jetzt heute 3 Seen/Weiher in effektiv 10h durchgepflügt, ohne große Pause und nicht ein Biss bekommen....Schnauze voll vom Angeln im August. Geht erst im September wieder...:D
 
M

mueslee

Gast
Traumhaft schöner Fisch Machete!
Ich hatte einen eher durchschnittlichen, aber trotzdem besonderen Angeltag. Nach 10 Standard-Havelbarschen kam dann ein sehr bemerkenswerter Biss. Eine seltene Dunkelforelle schnappte sich mit brutalem Einschlag den kleinen Spinnmad.
Anhang anzeigen 136575

Ist das dieser neue, ultrarealistische Swimbait von Evergreen für lediglich 400€??
 

Holgifisch

Barsch Vader
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Konnte heute meinen ersten Wels überhaupt fangen. Die Tage wurden Afrowelse besetzt.

Einer stand direkt am Ufer unterm Schilf. Ich also nen Wackyhaken mit nem Wurm an die neue UL montiert und ab ging die Post :tearsofjoy:
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Dazu dann noch nen Hecht, der Heute bestimmt 10/15 verschiedene Köder gesehen hat und 6/7 Mal Köder im Mund hatte, jedoch immer wieder abgegangen ist. Letztlich dann mit ner Hechtrute auf nen Rapala bekommen.
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blankmaster

BA Guru
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170 km gefahren, weil ich das Gefühl hatte , dass es an "meinem Zanderspot" heute in den NDL läuft.
Dieses Gefühl hat mich schon einige Male getäuscht...
Heute lief es wie Sau - allerdings bei ca. 4 h Fischen - nur in einem engem Beißfenster von ca. 1,5 Stunden.
"Its no problem for me to share this spot with you" (ich) zu einem Holländer, der ne halbe Stunde später kam - "no, everythings fine, I enjoy your great tocs und take another place" (er).

Ich hätte als Gast wirklich aufrichtig geteilt - incl. Form, Farbe und Gewicht.

Wir können noch viel lernen.....

Gruß
BM
 

yoshi89

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Urlaubsbarscheln im Allgäu / Erfahrungsbericht Decathlon FLTB-5 Bellyboot

Wie jedes Jahr, ging es auch diesmal wieder die letzten 3 Wochen in den Sommerurlaub ins Allgäu. Damit verbunden ist auch meine jährliche Angelei auf Barsch (sieht man von gelegentlichen Beifängen beim Hechteln o. ä. ab). Neben dem nagelneuen FLTB-5 waren 4 Combos mit am Start:
Major Craft Go Emotion Travel bis 3/4oz
Evergreen Temujin The Cobra bis 3/4oz
Graphitleader Vigore Nuovo bis 1/2oz
Obei Mythos bis 3/4oz (ich liebe mein Hobby nicht ausreichend, deswegen dieser Faux Pax :tongueclosed:)
Dazu 2 51er Frösche und 2 51er Core Mg7 jeweils mit 0.13er und 0.15er PP + 0.25er bzw. 0.28er Stroft LS-Vorfach (2,5 - 4m).
Wem das in Richtung Barsch komisch vorkommt: ich fische kein UL oder L-Gepimmel, ausserdem keine Rigs (zuviel Gefuddel) und Jigs nur ungern. Was leichteres, als meine Vigore hab ich auch gar nicht im Bestand. Erfahrungsgemäß klappt das aber einwandfrei und auch dieses Jahr bildete keine Ausnahme. Insgesamt gab es bei 15 Einsätzen ca. 400 - 450 Barsche, 3 Hechte (+ diverse Hechtattacken auf Popper, die glücklicherweise zum Großteil daneben gingen - da waren nämlich ordentliche Schiffe mit bei) + 2 halbstarke Zander.
2/3 der Fische gingen auf Popper, ein paar auf Twitchbait (78er Pointer bzw. Trickdarter), es gab Einzelfälle auf Spinnerbait, Chatterbait und 1 auf Buzzbait. An 3 Tagen hat gut und gern die Hälfte aller Fische gebissen. Da waren wirklich üble Fressorgien am gehen und man hatte über 90 bis 120 Minuten wirklich jeden Wurf einen Fisch - danach flaute das ganze dann langsam ab. Die restlichen Tage mit "normalen" Beissverhalten gab es zwischen 10 und 30 Fische. Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es keine ü40iger (2 Aussteiger waren allerdings mit bei, die locker in den Bereich passten), sondern die grössten Fische bewegten sich bei Ende 30cm.

Das Belly hat sich bestens bewährt. An jedem der 15 Einsätze war es ca. 4 Stunden am Start - mal mehr, mal etwas weniger. Es ist erstaunlich schnell aufgepumpt, sauber verarbeitet. Die Schwimmkörper bestehen aus 2 Kammern. Sitz und Rückenlehne jeweils aus einer Kammer. Im Lieferumfang waren 3 Taschen enthalten, die mir auch locker ausgereicht haben und mittels eines schlauen Systems flexibel am Belly montiert werden können. So Schnickschnack wie Echolot, Rutenhalter etc. brauch ich nicht, das liese sich aber ebenfalls anbringen. Neben dem ultrabequemen Sitz sind das wichtigste Feature für mich die integrierten Gurte, um das Belly auf den Rücken zu nehmen. So kann man auch problemlos um den viertel See schlappen, um sich nicht abpaddeln zu müssen. Wobei das Paddeln auch wunderbar funktioniert. Das Belly ist sehr wendig und man kommt flott voran. Bin mehrmals kreuz und quer über den See. Die Tragetasche ist auch super, und selbst ich als Verpackungslegastheniker habe das Belly wieder sauber untergebracht. Top das Teil!

Topköder waren wieder Popper, allen voran der Berkley Frenzy Popper. Immerhin hat sich mittlerweile eine Alternative aufgetan, die annähernd so gut fängt UND über die USA noch zu erhalten ist: der Pop-r von Rebel. Auf den gab es auch eine saubere Doublette. Der Berkley bringt aber auch dann Fische, wenn gar nix geht. Irgendein Barsch/Hecht haut sich den immer rein.
An 2 Tagen habe ich auch hervorragend auf Gummi gefangen. Das hat sogar mir dann mal Spass bereitet. Schuld daran ist @dennisrrrr , der mich an einem Tag besucht hat, nachdem ich ihn permanent mit Bildern und Fangberichten zugespammt habe. Da er etwas gummiaffiner ist, hat er auch mit Jigs gefischt, recht gut gefangen und mir dann einen Z-Man Krebs + 7g Jigkopf da gelassen. Am Tag drauf hats da drauf extrem gut gebissen und dank der haltbaren Gummimischung konnte der Krebs gut 50 - 60 Barsche verhaften. An so Keitechkram o. ä. wäre ich ein Vermögen losgeworden. Das Krebsteil wurde nach ca. 30 Fischen einer Schere beraubt, nach ca. 50 der zweiten. Auf den Körper hats aber trotzdem weitergebissen ... . Trotzdem ist das Topgewater einfach die geilere Anglerei. Ominös allerdings, dass die Fänge auf Stickbait gegen Popper völlig abstinken. Erstens gibts viel weniger Reaktion und die Fische sind deutlich kleiner.

Anbei ein paar Impressionen. Mit Barsch bin ich auf jeden Fall bis nächsten Sommer ausreichend bedient worden :)

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Hopfensee?
 

Oderhavel

Gummipapst
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Das Jahr ist ja mittlerweile schon recht fortgeschritten. Das bedeutete für mich heute Morgen (Nacht?), dass mein Wecker erst um 3 Uhr 30 klingelte, statt wie im Hochsommer um 3. Fast wie ausschlafen ...

Erstmal in die Puschen kommen, Kaffee kochen, ab ins Auto, 40 min Fahrt und kurz vor 5 stehe ich mal wieder am Ufer des Oderhavelkanals.
Die erste Stelle für heute bietet etwas Beleuchtung im Lampenschein erkenne ich Kleinfischaktivitäten an der Oberfläche. Das passt doch schonmal denke ich mir. Ich werfe weit in Richtung des gegenüberliegenden Ufers und Jigge den Gummifisch in kurzen Sprüngen zu mir heran in den Lichtkegel. Nach ein paar Würfen schlenze ich den Köder leicht nach links in die Mitte des Kanals. Bügel umklappen, Spannung aufnehmen, Biß!

Kurze Zeit später liegt ein 42er Zander im Kescher.
Nichts besonderes, aber der Oderhavelkanal strotzt nicht gerade vor Zandern. Es ist mein erster dieses Jahr. Ich glaube im letzten Jahr hatte ich gar keinen und wenn dann höchstens einen. Das frühe Aufstehen hat sich schon gelohnt. Mit Grüßen an seine Oma setze ich den kleinen schnell wieder ins Wasser.
Da der Fisch im oberen Drittel der Wassersäule zuschnappte wechsel ich von Gummi auf Wobbler. Die folgenden Würfe bringen keinen Erfolg, auch wenn es ab und zu kräftig an der Oberfläche platscht.

Die Sonne nähert sich dem Horizont und fahles Licht löst die Dunkelheit ab. Nebelschwaden liegen auf dem Kanal.
Ich wechsle die Stelle und den Köder zurück auf Gummi. Die ersten Würfe rechts und links parallel zur Packung bringen kleine Krautfähnchen und viele Steinkontakte. Die nächsten Würfe gehen mehr Richtung Mitte. Ich bekomme einen Hänger der sich zum Glück leicht lösen lässt. Kurbel, tock, kurbel, kurbel, tock. Jetzt muss ich den Köder beschleunigen, sonst hänge ich in der kleinen Krautfahne zwei bis drei Meter vor mir, die sich auf den ersten Blick kaum von den kleinen Nebelschwaden auf dem Wasser unterscheiden lässt.

Einschlag! Sofort ist die Rute krumm. Ich schlage an, auch wenn der Biss bereits Anhieb genug gewesen sein sollte. Der Fisch blockt auf der Stelle, strebt zum Grund, nimmt keine Schnur.
Als ich ihn im Dämmerungslicht das erste mal sehe will mein Unterbewusstsein seiner Flanke die leopardenähnliche Maserung eines Hechtes andichten ... Sie bleibt olive/gold-weiß schimmernd. Oma!
Mein bisher größter Zander maß 56 cm. Die Frage ob dieser hier größer sein könnte kommt gar nicht erst auf. Der Drill gestaltet sich im Gegensatz zum Biß unspektakulär. Kurz vor dem Kescher, der seit einem prägenden Ereignis im letzten Jahr stets einsatzbereit in Reichweite liegt, schüttelt er sich noch einmal kräftig an der Oberfläche. Ich sehe schon den Haken mir entgegen fliegen ... aber er hält.
Was für ein Zander! Er wirkt riesig auf mich. Beim Hakenlösen stelle ich fest, dass auch Zander Zähne haben ... und was für welche. Da der Köder komplett im Maul verschwunden war und ich es erstmal ohne Zange probierte, trage ich einige temporäre Andenken in Form von Schrammen an meiner Hand.
70 cm! Wow! Ich freue mich riesig! Manchmal wäre ein zweiter Mann echt nützlich. Irgendwie fange ich meine besten Fische stets allein.
Aber das Erlebnis bleibt im Kopf, ganz egal wie schlecht das Foto ist.
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Nick Adams

Echo-Orakel
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Das Jahr ist ja mittlerweile schon recht fortgeschritten. Das bedeutete für mich heute Morgen (Nacht?), dass mein Wecker erst um 3 Uhr 30 klingelte, statt wie im Hochsommer um 3. Fast wie ausschlafen ...

Erstmal in die Puschen kommen, Kaffee kochen, ab ins Auto, 40 min Fahrt und kurz vor 5 stehe ich mal wieder am Ufer des Oderhavelkanals.
Die erste Stelle für heute bietet etwas Beleuchtung im Lampenschein erkenne ich Kleinfischaktivitäten an der Oberfläche. Das passt doch schonmal denke ich mir. Ich werfe weit in Richtung des gegenüberliegenden Ufers und Jigge den Gummifisch in kurzen Sprüngen zu mir heran in den Lichtkegel. Nach ein paar Würfen schlenze ich den Köder leicht nach links in die Mitte des Kanals. Bügel umklappen, Spannung aufnehmen, Biß!

Kurze Zeit später liegt ein 42er Zander im Kescher.
Nichts besonderes, aber der Oderhavelkanal strotzt nicht gerade vor Zandern. Es ist mein erster dieses Jahr. Ich glaube im letzten Jahr hatte ich gar keinen und wenn dann höchstens einen. Das frühe Aufstehen hat sich schon gelohnt. Mit Grüßen an seine Oma setze ich den kleinen schnell wieder ins Wasser.
Da der Fisch im oberen Drittel der Wassersäule zuschnappte wechsel ich von Gummi auf Wobbler. Die folgenden Würfe bringen keinen Erfolg, auch wenn es ab und zu kräftig an der Oberfläche platscht.

Die Sonne nähert sich dem Horizont und fahles Licht löst die Dunkelheit ab. Nebelschwaden liegen auf dem Kanal.
Ich wechsle die Stelle und den Köder zurück auf Gummi. Die ersten Würfe rechts und links parallel zur Packung bringen kleine Krautfähnchen und viele Steinkontakte. Die nächsten Würfe gehe mehr Richtung Mitte. Ich bekomme einen Hänger der sich zum Glück leicht lösen lässt. Kurbel, tock, kurbel, kurbel, tock. Jetzt muss ich den Köder beschleunigen, sonst hänge ich in der kleinen Krautfahne zwei bis drei Meter vor mir, die sich auf den ersten Blick kaum von den kleinen Nebelschwaden auf dem Wasser unterscheiden lässt.

Einschlag! Sofort ist die Rute krumm. Ich schlage an, auch wenn der Biss bereits Anhieb genug gewesen sein sollte. Der Fisch blockt auf der Stelle, strebt zum Grund, nimmt keine Schnur.
Als ich ihn im Dämmerungslicht das erste mal sehe will mein Unterbewusstsein seiner Flanke die leopardenähnliche Maserung eines Hechtes andichten ... Sie bleibt olive/gold-weiß schimmernd. Oma!
Mein bisher größter Zander maß 56 cm. Die Frage ob dieser hier größer sein könnte kommt gar nicht erst auf. Der Drill gestaltet sich im Gegensatz zum Biß unspektakulär. Kurz vor dem Kescher, der seit einem prägenden Ereignis im letzten Jahr stets einsatzbereit in Reichweite liegt, schüttelt er sich noch einmal kräftig an der Oberfläche. Ich sehe schon den Haken mir entgegen fliegen ... aber er hält.
Was für ein Zander! Er wirkt riesig auf mich. Beim Hakenlösen stelle ich fest, dass auch Zander Zähne haben ... und was für welche. Da der Köder komplett im Maul verschwunden war und ich es erstmal ohne Zange probierte, trage ich einige temporäre Andenken in Form von Schrammen an meiner Hand.
70 cm! Wow! Ich freue mich riesig! Manchmal wäre ein zweiter Mann echt nützlich. Irgendwie fange ich meine besten Fische stets allein. Aber das Erlebnis bleibt im Kopf, ganz egal wie schlecht das Foto ist.
Anhang anzeigen 136633
Sehr schön erzählt und Petri zu dem schönen Zander!
 

Jani22

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Neuer See,neues Glück...naja fast neu für mich. War hin und wieder in meiner Jugend hier und letztes Jahr mit @baludasbärchen . Angekommen und erstmal Karten besorgt für den Tag,dann noch ein kurzer Weg zu Einsetzpunkt der Bellyboote.

Der See empfing uns spiegelglatt und in voller Pracht. Die Laune stieg,relativ schnell waren die Boote aufgepumpt und am Wasser,während @TeamTock und ich schon fischten,bastelte @Rowdy Roddy Piker noch an seinen Ruten. Schnell waren die ersten kleinen Barsche gefangen. Mittlerweile stand die Sonne weit oben und die Fische hatten keine Lust mehr,also weitergepaddelt und diverse Köder probiert,aber nichts.

Gegen 13 Uhr waren wir an einem Schilfgürtel mit Kraut davor. Doch welcher Bait als nächstes,also ein Tiny Kaishin herausgekramt und drangebamselt und zack die ersten Barsche kamen,sie wurden auch etwas größer,Bisse kamen dann regelmäßig und die Laune stieg wieder etwas. Als Mike sein Köder ca 1m neben mein Belly warf und langsam einholte warf ich mein Köder auch neben sein Belly und kurbelte langsam ein und nach ca 5m ein fetter Einschlag. Die Molla wurde das erste mal gefordert,nach kurzen Drill landete ein schöner Barsch im Kescher. Glatte 40cm zeigte die Scale.

Danach wurde der See noch etwas erkundet,aber mit mäßigen Erfolg. Gegen 16 Uhr machten wir uns auf dem Rückweg mit Stop am Schilfgürtel wieder,nach ein paar Würfen direkt ans Schilf ran,knallte ein Hecht voll auf den Kaishin und die Molla wurde wieder gefordert,zum Vorschein kam ein Mitte 70iger Hecht (geschätzt). Mike konnte noch nen 30iger Barsch fangen,insgesamt waren es heute um die 40 Fische. Nur bei Stefan war etwas der Wurm drin,viele Fehlbisse. Aber alles in Allem ein super Tag mit kostenlosen Sonnenbrand.

Bait of the Day : Noike Tiny Kaishin

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Angelspass

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Hallo,

also abends ist echt besser als tagsüber...

Ich war für 2 Stunden am Kanal und habe an der Stelle heute mehr gefangen als im gesamten Jahr 2020.

Es gab drei Barsche um die 30 +/- und einen 40er Zander. Zwei Barsche kamen auf Spinmad, einer auf einen Dera Break mit 'nem grünen Kempa als Trailer und der Zander kam auf einen liegenden 3" Smokin Swimmer in schlüppirosa am 4 Gram Chebu. Kippchen angesteckt, Rute in die Hand genommen, Schnur aufgenommen und es machte TOCK.

Bisse gab es einige mehr, vor allem auf die Spinmads.

Gruß

André
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Gestern Nachmittag bis in den späten Abend/Dunkelheit an der Ems hinein geangelt, weil es beim Kollegen die letzte Male so gut lief.
Und natürlich an genau dem Tag, wo ich dabei bin, läuft es wieder schlecht und ich durfte einen weiteren Tag auf meiner langen Schneiderliste für dieses Jahr anstreichen... aber natürlich nicht, ohne mein KOMPLETTS Stahl durch Abrisse zu verlieren :tearsofjoy:

Den Donnerstag davor habe ich auch schneidern dürfen.
 

Kirschenpflücker

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Die Wettervorhersage konnte besser nicht sein als @blechinfettseb und ich uns für das vergangene Wochenende zum Hechtangeln in den niederländischen Randmeeren verabredet haben. Für mich war es der erste Ausflug in diese Gewässer und überhaupt das erste Mal gezielt auf die ganz Großen zu fischen. Hochmotiviert saßen wir um 5 Uhr im Auto und waren pünktlich bei Sonnenaufgang im Boot auf dem Weg zum ersten Spot.

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Dort angekommen durchpflügten wir die Krautfelder. Ohne Fischkontakt ging es nach einer knappen Stunde zum nächsten Spot, welcher den Auftakt eines grandiosen Wochenendes einleiten sollte.

Wir befischten gleich zwei Engstellen die durch eine Inselzufahrt und einen Kanal gebildet wurden. Auch hier hatten wir zunächst keinen Kontakt zu verzeichnen, ehe der erste Wurf nach dem ersten Köderwechsel den ersten Fisch des Tages brachte.

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Kurz vor dem Boot ist dieser Hecht mit 72cm eingeschlagen. Da ich überwiegend auf Zander fische und an meinen Heimatgewässern Donau und Theiß kaum Hechte als Beifang zu verzeichnen sind, war dieser schöne Hecht gleich mal mein PB.

Noch voller Freude über den ersten Fisch des Tages und nicht ahnend, dass der PB binnen weniger Minuten pulverisiert werden sollte, ging der Köder gleich wieder baden. Die Fische waren da und wir beide voll motiviert.

Der nächste Einschlag folgte etwa eine Viertelstunde später nur wenige Meter vom ersten Fang entfernt. Und was für ein Einschlag. Am anderen Ende vernahm ich brutale Gegenwehr. Der Fisch zog unters Boot, verharrte dort und machte keine Anstalten sich uns zu zeigen. Die 160g Powershad bis ins Handteil gekrümmt hoffte ich, dass Montage und Tackle halten würden.
Schließlich beugte sich der Fisch dem Druck von oben und wurde direkt eingenetzt.

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Die Dame brachte ganze 112cm auf die Scale. Was für ein geiler Fisch!
Mein Dank gilt Sebastian für das souveräne Keschern und dem Fisch für den unvergesslichen Drill. Wenige Momente nach der Aufnahme verschwand sie wieder in die Tiefe.
An diesem Samstag durften wir uns letztlich über 6 Fische freuen.

Für Sonntag stand uns weniger Zeit zur Verfügung und so waren wir erneut früh auf dem Wasser. Kurz nach Ankunft gab es den ersten Kontakt auf den durchs Kraut geleierten Spinnerbait. Der Fisch blieb nicht hängen aber wir waren sicher, dass wir an der richtigen Stelle waren.
Kurz darauf ging es Schlag auf Schlag und @blechinfettseb verbuchte mehrere Hechte auf Wobbler und Gummis. Wir fischten die Spots am Sonntag lange aus und wurden belohnt.

Mit einem der letzten Würfe des Tages und schon über der geplanten Abfahrtszeit gab es einen Einschlag auf die Miura Mouse kurz vor dem Boot. Erneut ein starker Kämpfer und erneut ein klasse Fisch, der uns beinahe noch unfreiwillig verlassen hätte, bevor Maß genommen werden konnte.

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102cm und damit der standesgemäße Abschluss für ein grandioses Angelwochenende mit insgesamt 13 Hechten.
 
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lurepassion

Master-Caster
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Als ich heute mal wieder zu einer kleinen Entspannungstour zur Elbe aufgebrochen bin, waren meine Erwartungen gering. Für mich geht es neben dem Lernprozess vor allem darum einfach mal abzuschalten. Das gelingt beim angeln immer, auch wenn der ein oder andere frustrierende Moment dabei ist, weil irgendwas nicht so funktioniert wie man es sich wünscht (bezogen auf das Angeln und die Fähigkeiten, nicht den Fang).

nach einem kleinem Barsch beim ersten Wurf, klar, Chatterbait, kam erstmal eine Weile nichts. Als ich plötzlich, direkt vorm Ufer, einen deutlich Ruck gespürt habe, dachte ich schon - endlich mal wieder etwas besser. Ich will nicht Spoilern aber nein, das war es, bezogen auf meine Erwartungen, nicht. Ging der „Fang“ schön in die Bremse, stieg die Vorfreude und Nervosität deutlich an. Was kam dann so silberscheinend zu Vorschein? Eine Nase ... leider (leicht lösbar) gehakt aber dennoch ein schönes Zeichen, dass unsere Elbe eine super Wasserqualität besitzt. Das war beim besten Willen nicht immer so. Diese Fische sehen aber auch “niedlich” aus - bekommt man direkt gute Laune.

45cm lang und nach wenigen Sekunden wieder unterwegs ... Das nächste mal darf es dann aber gerne der 40iger Barsch sein :p
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Mecke

Nachläufer
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War heute mal wieder am Kanal, was soll ich sagen beim Starkregen wollte ich unter die nächste Brücke sprinten und, leider war eine Wurzel im Weg, del Sol schnell ins nächste Schliff geschmissen damit nix kaputt geht. Bis auf ein Paar blaue Flecken ,alles gut. Regenpause unter der Brücke genutzt, leider gab es nur u20 Barsche später noch 2 Hechtlein. Alle Barsche auf chebu mit myfly und die Hechte auf skirt, leider auch unter 30. Ich freue mich auf das Boardtreffen am ESK.
 
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Fifi 68

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Siehdichum
Heut mal ne Lehrstunde in Sachen Rapfen angeln bekommen. Bei mir lief nichts.
Beim Nachbarn 4 Rapfen auf Popper in 40 Minuten. Na immerhin kenn ich jetzt
den Köder. Schneider blieb ich aber nicht. Barsch und Zander ging auf Hardbait
 

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