Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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Pinocio

Echo-Orakel
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Bei euch läuft es ja wieder richtig.
Gestern war ich spontan nach Feierabend doch nochmal los, der Ehrgeiz nach so vielen Schneidertagen wird halt nicht kleiner.
Wollte mal was anderes probieren und bin tatsächlich auf Barsch gegangen, den gab es nicht, dafür einen 54er Zander, so viel Freude habe ich lange nicht gehabt. Hat mich wirklich richtig glücklich gemacht, Entbehrung ist gut, sonst hätte ich mich über den Zander nie so gefreut wie jetzt.
Lustigerweise hat der Zander im Mittelwasser gebissen unter einem Köfischwarm, gegen 19 Uhr. Sollte ich mir merken. Vielleicht habe ich sonst immer zu tief geangelt. Wer weiß, man lernt nie aus. Einen kräftigen Biss hatte ich danach auch noch, leider ging er nach ein zwei Schüttlern direkt wieder ab. Würde auch einen Zander vermuten.
 

perco

Master-Caster
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Heute war hartes brot.
Seit 3 uhr am wasser.
Die ersten 3 stunden nichts.
Dann ein vllt grad maßiger zander.
Kurz vor 10 dann noch ein schöner 64er.20180830_214809.jpg

War das letzte Bild im Kescher, der sieht aus wie ne fritte...
 
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Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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War nicht einfach gestern, aber ein schöner Angeltag.
Es waren zwar alles nur Fritten, wenn man aber mit dem letzten Wurf noch einen Zander fängt und damit das Tripple-Komplett bekommt, ist doch alles geil. Dazu noch ein paar tolle Bilder und ein ordentlicher Klopper beim Angelkumpel. Toller Feierabend.IMG-20180830-WA0038.jpg IMG-20180830-WA0040.jpg IMG-20180830-WA0047.jpg IMG-20180830-WA0053-01.jpeg
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Was deine grabenbarsche immer für Mäuler haben...petri
Danke sehr.
Ich habe irgendwo Mal gelesen, dass es bei den Barschen zwei Sorten gibt.
Die einen haben große Mäuler und diesen typischen Buckel, praktisch richtige dicke Klopper. Das sind meist Fische, die Krebse aufsaugen (oder meiner Meinung nach an Wehren stehen und schnell das aufsaugen, was das Wehr runter fällt) und vom Grund futtern. Und dann gibt es die länglicheren mit nicht ganz so großen Mäulern, das sollen wohl die Jäger sein, die mehr auf Fisch spezialisiert sind.

Finde leider nicht wieder, wo ich das gelesen habe, finde diesen Ansatz aber sehr interessant und würde da gerne mehr zu erfahren. Denn es passt gut.
 

emceeee

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Finde leider nicht wieder, wo ich das gelesen habe, finde diesen Ansatz aber sehr interessant und würde da gerne mehr zu erfahren. Denn es passt gut.

Gibt nen Barsch Special darüber in der aktuellen Blinker ;)
Morgen mal mit Sohn an den Kanal, hoffentlich fängt er was :D
 

Ruti_Island

BA Guru
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Danke sehr.
Ich habe irgendwo Mal gelesen, dass es bei den Barschen zwei Sorten gibt.
Die einen haben große Mäuler und diesen typischen Buckel, praktisch richtige dicke Klopper. Das sind meist Fische, die Krebse aufsaugen (oder meiner Meinung nach an Wehren stehen und schnell das aufsaugen, was das Wehr runter fällt) und vom Grund futtern. Und dann gibt es die länglicheren mit nicht ganz so großen Mäulern, das sollen wohl die Jäger sein, die mehr auf Fisch spezialisiert sind.

Ich denke so etwas gibt es definitiv, wobei ich sagen würde, dass hochrückig und Wehre (starke Strömung) nicht so gut zusammen passen.
Bei den Hechten ist es ja ähnlich. Sei es die Färbung bei Hechten mit unterschiedlichen Standorten oder die Maulgröße/ -form bei den großen Brassenfressern.
 

Gast

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ist aber auch gewässerabhängig. Da entwickeln sich zum Teil ganz spezifische Merkmale über Generationen.
 
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Ich habe irgendwo Mal gelesen, dass es bei den Barschen zwei Sorten gibt.
Die einen haben große Mäuler und diesen typischen Buckel, praktisch richtige dicke Klopper. Das sind meist Fische, die Krebse aufsaugen (oder meiner Meinung nach an Wehren stehen und schnell das aufsaugen, was das Wehr runter fällt) und vom Grund futtern. Und dann gibt es die länglicheren mit nicht ganz so großen Mäulern, das sollen wohl die Jäger sein, die mehr auf Fisch spezialisiert sind.

Eigentlich waren es mal 3 Formen. Krautbarsch, Jagdbarsch und Tiefenbarsch.

Ist aber auch gewässerabhängig. Da entwickeln sich zum Teil ganz spezifische Merkmale über Generationen.

Genau die Erfahrung habe ick in den Jahrzehnten auch gemacht. In tiefen Badewannenseen mit steilen Kanten, wenig Kraut am Ufer und so gut wie ohne sonstige Struktur sind die Windhunde der Punks unterwegs. Heute hier, morgen dort, ohne feste Standplätze immer auf Achse nach etwas fressbarem. Wo man im Freiwasser einen Schwarm Futterfisch findet, sind auch die Bärsche nicht weit. Schlank und rank und selten über 40cm. Die Färbung eher 'n bißchen verwaschener als die prunkvolle Ritterrüstung der fetten Standbarsche.
Die treiben sich in der Regel ziemlich standorttreu vor Barschbergen, Plateaus und abgesoffenen Bäumen und allen möglichen Hindernissen herum wo auch fast immer Kleinfisch zu finden ist. Tagsüber wird gedöst, verdaut und gegen Abend zu Attacke geblasen. Dann wird der Spuckfisch an die Oberfläche gejagt und ein regelrechtes Gemetzel findet statt. ( kann man mit Topwatern Sternminuten erleben ;))
Das sind dann die Bullen unter den Bärschen. Stiernacken, fette Bäuche, tiefschwarze Querbinden und blutrote Flossen.
In Fließgewässern wird es so ähnlich aussehen. Wo wenig Futter und starke Strömung ist, haben die Barsche keine Zeit übermäßig Fett anzusetzen. Anders in den Gräben und Poldern usw. wo das Leben gemächlich und der Tisch oft reichlich gedeckt ist.
So jedenfalls meine Erfahrung.:)
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Eine Barschsorte hast Du noch vergessen @schlotterschätt.
Das ist der s.g. Leckerbarsch! :) Der gehört zur Gruppe der selektiven Entnahmebarsche.
Die hielten sich vorher immer genau da auf, wo sie gefangen wurden. Somit ist der Standplatz nach dem Fang immer ganz einfach auszumachen. :D
Man sollte hier aber bitte besonders behutsam vorgehen, nicht die kleinen und auch nicht die großen nehmen. Aber ab und zu mal ein paar 25-30er, das schadet weder dem Bestand noch dem Gourmet.
Beste Grüße - Slidy.
 

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