Erich_Spitzweg
Echo-Orakel
Hallo liebe Forengemeinde,
nachdem ich mich nach langer Zeit als stiller Mitleser endlich dazu entschlossen habe, dem Forum auch aktiv beizutreten, hier nun meine erste Themeneröffnung.
Wie steht ihr alle zu Widerhaken? Haltet ihr sie für einen unerlässlichen Garanten für sicheres Haken? Oder sind sie euch zuwider, im Fischmaul ebenso wie in den eigenen Extremitäten?
Und wie steht es mit euren Erfahrungen mit widerhakenlosen Haken? Habt ihr mehr oder weniger Aussteiger mit bzw. ohne Widerhaken?
Dazu vielleicht kurz meine eigene Handhabung: Da ich lange Zeit ausschließlich mit der Fliege den Salmoniden nachgestellt habe, war für mich die Verwendung von Widerhaken lange Zeit überhaupt kein Thema. Zum einen, weil man als Fliegenfischer in den 90ern ständig hörte, Forellen seien recht empfindliche Fische, zum anderen, weil die Verwendung von Widerhaken an den meisten (besseren) Forellengewässern sowieso untersagt war. Als ich mich nach langjähriger Pause wieder der Angelei zugewandt hatte - jetzt allerdings dem Spinnfischen auf Hecht -, war die Verwendung von Widerhaken erneut kein Thema, aber aus völlig anderen Gründen. Denn nahezu alle Hechtangler, die ich kannte, verwendeten Widerhaken, und von diesbezüglichen Verboten war weit und breit nichts zu sehen...
Also fischte ich auch vorerst mit Widerhaken, aber nach einigen unschönen Begebenheiten bin ich dann doch wieder zu meinen "Wurzeln" zurückgekehrt und angle seit geraumer Zeit wieder widerhakenlos.
Bei Hechten funktioniert das mMn auch ganz gut; solange die Schnur unter Spannung bleibt, habe ich eigentlich nicht den Eindruck, dass ich mehr Aussteiger als mit Widerhaken habe. Und der Lösevorgang ist natürlich erheblich erleichtert, von eventuellen eigenen Verletzungen ganz abgesehen.
Wie handhabt ihr das Ganze? Auch und vor allem bei anderen Fischarten, wie Barsch oder Zander? Und wie sind eure diesbezüglichen Erfahrungen?
nachdem ich mich nach langer Zeit als stiller Mitleser endlich dazu entschlossen habe, dem Forum auch aktiv beizutreten, hier nun meine erste Themeneröffnung.
Wie steht ihr alle zu Widerhaken? Haltet ihr sie für einen unerlässlichen Garanten für sicheres Haken? Oder sind sie euch zuwider, im Fischmaul ebenso wie in den eigenen Extremitäten?
Und wie steht es mit euren Erfahrungen mit widerhakenlosen Haken? Habt ihr mehr oder weniger Aussteiger mit bzw. ohne Widerhaken?
Dazu vielleicht kurz meine eigene Handhabung: Da ich lange Zeit ausschließlich mit der Fliege den Salmoniden nachgestellt habe, war für mich die Verwendung von Widerhaken lange Zeit überhaupt kein Thema. Zum einen, weil man als Fliegenfischer in den 90ern ständig hörte, Forellen seien recht empfindliche Fische, zum anderen, weil die Verwendung von Widerhaken an den meisten (besseren) Forellengewässern sowieso untersagt war. Als ich mich nach langjähriger Pause wieder der Angelei zugewandt hatte - jetzt allerdings dem Spinnfischen auf Hecht -, war die Verwendung von Widerhaken erneut kein Thema, aber aus völlig anderen Gründen. Denn nahezu alle Hechtangler, die ich kannte, verwendeten Widerhaken, und von diesbezüglichen Verboten war weit und breit nichts zu sehen...
Also fischte ich auch vorerst mit Widerhaken, aber nach einigen unschönen Begebenheiten bin ich dann doch wieder zu meinen "Wurzeln" zurückgekehrt und angle seit geraumer Zeit wieder widerhakenlos.
Bei Hechten funktioniert das mMn auch ganz gut; solange die Schnur unter Spannung bleibt, habe ich eigentlich nicht den Eindruck, dass ich mehr Aussteiger als mit Widerhaken habe. Und der Lösevorgang ist natürlich erheblich erleichtert, von eventuellen eigenen Verletzungen ganz abgesehen.
Wie handhabt ihr das Ganze? Auch und vor allem bei anderen Fischarten, wie Barsch oder Zander? Und wie sind eure diesbezüglichen Erfahrungen?