Wer hat den größten Offsethaken bzw. Swimbait Haken am Markt?

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Nörgelfitten

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Und ich biege die Hakenspitze tatsächlich mit zwei Zangen etwas nach bzw. auf, wie auch einige von meinen Vereinskameraden das machen. So, dass sie exakt parallel zum Rücken des GuFi verläuft. Wenn ich Lust habe, ziehe ich noch mit einem Lötkolben ruckzuck eine Rille in den Rücken, in der die Hakenspitze dann schön verborgen ist und kein Kraut mehr fängt. Das hat bisher allen Hechten auch jenseits der 1,20 standgehalten. Der Haken ist sehr stabil.
 

Saturday

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Solch dickdrahtige Haken bekommst du gerade gebogen? Mein Problem war bei den Versuchen bisher, dass dann ne andere Stelle schief wird, weil die Dinger ja keine Knickstelle haben, sondern quasi über ne Strecke von mehreren Zentimetern "harmonisch" gekrümmt sind.
 
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Nörgelfitten

Twitch-Titan
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Solch dickdrahtige Haken bekommst du gerade gebogen? Mein Problem war bei den Versuchen bisher, dass dann ne andere Stelle schief wird, weil die Dinger ja keine Knickstelle haben, sondern quasi über ne Strecke von mehreren Zentimetern "harmonisch" gekrümmt sind.
Ja, das geht. Ich fasse den Bogen in der Mitte mit einer Klemmzange. Unten soll ja nicht nachgebogen werden, sonst wird der Haken ja länger. Ich fasse dann mit einer gekröpften Zange bei der Hakenspitze und übe dann langanhaltend Druck aus.

Ich fische sehr viel mit "versenkten" Haken, weil unser Gewässer im Sommerhalbjahr extrem verkrautet und praktisch kein Fischen mehr mit offenen Haken möglich ist. Deshalb habe ich da schon unheimlich viel ausprobiert und hier die verschiedensten Haken rumliegen. Schlechtes Auslösen der Haken und angeblich zu kleine Haken werden meiner Meinung nach viel zu oft für Fehlbisse verantwortlich gemacht. Denn der Hecht packt den Köder nicht so, dass er aufrecht im Maul klemmt. Der Köder klemmt meist flach im Maul und wenn er (wie fast ausschließlich) von unten gepackt wird, dann mit der Hakenspitze zur geöffneten Maulspalte. Setzt man nun den Anhieb, dreht sich der Schenkel zur Zugrichtung und eben möglicherweise der Hakenbogen und nicht die Spitze zum Hechtmaul, was auch bedeutet, dass sich der Haken in den vom Hecht festgehaltenen Gummiköder dreht. Schaut man sich nach dem Fehlbiss nun den Gummiköder mit dem Haken an, meint man, dieser hätte nicht ausgelöst. Konnte er aber auch gar nicht, weil er durch die Zugrichtung eben hinein gedreht wurde. Das hat absolut nichts mit der Hakengröße zu tun. Physik ist Physik. Diese Fehlbisse werden dadurch begünstigt, dass viele Angler zur Seite anschlagen. Nach oben anschlagen vermindert die Fehlbissquote bei verdeckten Haken erheblich.

Und jetzt der ultimative Fehlbiss-Killer-Tipp fürs Hechtangeln bei Verwendung versenkter Haken mit großen (ausreichend dicken) Gummiködern: Ein Einzelhaken-Stinger, quer (90° zum Haupthaken) in einem einfachen Cuttermesser-Schnitt im Gummiköder versenkt. Dazu nehme ich meist einen stabilen, gar nicht allzu großen Wacky-Haken. Wichtig ist, dass der Draht zu diesem Haken auf der gleichen Seite des Gummifisches geführt wird, zu der auch die Hakenspitze zeigt. Der Bogen kann ruhig auf der anderen Seite rausgucken. Seit ich das mache, habe ich fast keine Fehlbisse mehr.
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Und jetzt der ultimative Fehlbiss-Killer-Tipp fürs Hechtangeln bei Verwendung versenkter Haken mit großen (ausreichend dicken) Gummiködern: Ein Einzelhaken-Stinger, quer (90° zum Haupthaken) in einem einfachen Cuttermesser-Schnitt im Gummiköder versenkt. Dazu nehme ich meist einen stabilen, gar nicht allzu großen Wacky-Haken. Wichtig ist, dass der Draht zu diesem Haken auf der gleichen Seite des Gummifisches geführt wird, zu der auch die Hakenspitze zeigt. Der Bogen kann ruhig auf der anderen Seite rausgucken. Seit ich das mache, habe ich fast keine Fehlbisse mehr.

Boah, will ich auch unbedingt sehen. Interessiert mich sehr.

Grüße, Stefan
 

Najing

Echo-Orakel
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Ja, das geht. Ich fasse den Bogen in der Mitte mit einer Klemmzange. Unten soll ja nicht nachgebogen werden, sonst wird der Haken ja länger. Ich fasse dann mit einer gekröpften Zange bei der Hakenspitze und übe dann langanhaltend Druck aus.

Ich fische sehr viel mit "versenkten" Haken, weil unser Gewässer im Sommerhalbjahr extrem verkrautet und praktisch kein Fischen mehr mit offenen Haken möglich ist. Deshalb habe ich da schon unheimlich viel ausprobiert und hier die verschiedensten Haken rumliegen. Schlechtes Auslösen der Haken und angeblich zu kleine Haken werden meiner Meinung nach viel zu oft für Fehlbisse verantwortlich gemacht. Denn der Hecht packt den Köder nicht so, dass er aufrecht im Maul klemmt. Der Köder klemmt meist flach im Maul und wenn er (wie fast ausschließlich) von unten gepackt wird, dann mit der Hakenspitze zur geöffneten Maulspalte. Setzt man nun den Anhieb, dreht sich der Schenkel zur Zugrichtung und eben möglicherweise der Hakenbogen und nicht die Spitze zum Hechtmaul, was auch bedeutet, dass sich der Haken in den vom Hecht festgehaltenen Gummiköder dreht. Schaut man sich nach dem Fehlbiss nun den Gummiköder mit dem Haken an, meint man, dieser hätte nicht ausgelöst. Konnte er aber auch gar nicht, weil er durch die Zugrichtung eben hinein gedreht wurde. Das hat absolut nichts mit der Hakengröße zu tun. Physik ist Physik. Diese Fehlbisse werden dadurch begünstigt, dass viele Angler zur Seite anschlagen. Nach oben anschlagen vermindert die Fehlbissquote bei verdeckten Haken erheblich.

Und jetzt der ultimative Fehlbiss-Killer-Tipp fürs Hechtangeln bei Verwendung versenkter Haken mit großen (ausreichend dicken) Gummiködern: Ein Einzelhaken-Stinger, quer (90° zum Haupthaken) in einem einfachen Cuttermesser-Schnitt im Gummiköder versenkt. Dazu nehme ich meist einen stabilen, gar nicht allzu großen Wacky-Haken. Wichtig ist, dass der Draht zu diesem Haken auf der gleichen Seite des Gummifisches geführt wird, zu der auch die Hakenspitze zeigt. Der Bogen kann ruhig auf der anderen Seite rausgucken. Seit ich das mache, habe ich fast keine Fehlbisse mehr.

Boah, will ich auch unbedingt sehen. Interessiert mich sehr.

Grüße, Stefan

+1
Interessiert mich auch sehr. Ein Foto wäre wirklich klasse ! :blush:
 

dietmar

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Gibt es irgend einen neuen Preis-Tip für übergroße Offset oder Worm Hooks?
 

Logge

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Ja, das geht. Ich fasse den Bogen in der Mitte mit einer Klemmzange. Unten soll ja nicht nachgebogen werden, sonst wird der Haken ja länger. Ich fasse dann mit einer gekröpften Zange bei der Hakenspitze und übe dann langanhaltend Druck aus.

Ich fische sehr viel mit "versenkten" Haken, weil unser Gewässer im Sommerhalbjahr extrem verkrautet und praktisch kein Fischen mehr mit offenen Haken möglich ist. Deshalb habe ich da schon unheimlich viel ausprobiert und hier die verschiedensten Haken rumliegen. Schlechtes Auslösen der Haken und angeblich zu kleine Haken werden meiner Meinung nach viel zu oft für Fehlbisse verantwortlich gemacht. Denn der Hecht packt den Köder nicht so, dass er aufrecht im Maul klemmt. Der Köder klemmt meist flach im Maul und wenn er (wie fast ausschließlich) von unten gepackt wird, dann mit der Hakenspitze zur geöffneten Maulspalte. Setzt man nun den Anhieb, dreht sich der Schenkel zur Zugrichtung und eben möglicherweise der Hakenbogen und nicht die Spitze zum Hechtmaul, was auch bedeutet, dass sich der Haken in den vom Hecht festgehaltenen Gummiköder dreht. Schaut man sich nach dem Fehlbiss nun den Gummiköder mit dem Haken an, meint man, dieser hätte nicht ausgelöst. Konnte er aber auch gar nicht, weil er durch die Zugrichtung eben hinein gedreht wurde. Das hat absolut nichts mit der Hakengröße zu tun. Physik ist Physik. Diese Fehlbisse werden dadurch begünstigt, dass viele Angler zur Seite anschlagen. Nach oben anschlagen vermindert die Fehlbissquote bei verdeckten Haken erheblich.

Und jetzt der ultimative Fehlbiss-Killer-Tipp fürs Hechtangeln bei Verwendung versenkter Haken mit großen (ausreichend dicken) Gummiködern: Ein Einzelhaken-Stinger, quer (90° zum Haupthaken) in einem einfachen Cuttermesser-Schnitt im Gummiköder versenkt. Dazu nehme ich meist einen stabilen, gar nicht allzu großen Wacky-Haken. Wichtig ist, dass der Draht zu diesem Haken auf der gleichen Seite des Gummifisches geführt wird, zu der auch die Hakenspitze zeigt. Der Bogen kann ruhig auf der anderen Seite rausgucken. Seit ich das mache, habe ich fast keine Fehlbisse mehr.Kannstdazujetzt noch ein Bild?

Ja, das geht. Ich fasse den Bogen in der Mitte mit einer Klemmzange. Unten soll ja nicht nachgebogen werden, sonst wird der Haken ja länger. Ich fasse dann mit einer gekröpften Zange bei der Hakenspitze und übe dann langanhaltend Druck aus.

Ich fische sehr viel mit "versenkten" Haken, weil unser Gewässer im Sommerhalbjahr extrem verkrautet und praktisch kein Fischen mehr mit offenen Haken möglich ist. Deshalb habe ich da schon unheimlich viel ausprobiert und hier die verschiedensten Haken rumliegen. Schlechtes Auslösen der Haken und angeblich zu kleine Haken werden meiner Meinung nach viel zu oft für Fehlbisse verantwortlich gemacht. Denn der Hecht packt den Köder nicht so, dass er aufrecht im Maul klemmt. Der Köder klemmt meist flach im Maul und wenn er (wie fast ausschließlich) von unten gepackt wird, dann mit der Hakenspitze zur geöffneten Maulspalte. Setzt man nun den Anhieb, dreht sich der Schenkel zur Zugrichtung und eben möglicherweise der Hakenbogen und nicht die Spitze zum Hechtmaul, was auch bedeutet, dass sich der Haken in den vom Hecht festgehaltenen Gummiköder dreht. Schaut man sich nach dem Fehlbiss nun den Gummiköder mit dem Haken an, meint man, dieser hätte nicht ausgelöst. Konnte er aber auch gar nicht, weil er durch die Zugrichtung eben hinein gedreht wurde. Das hat absolut nichts mit der Hakengröße zu tun. Physik ist Physik. Diese Fehlbisse werden dadurch begünstigt, dass viele Angler zur Seite anschlagen. Nach oben anschlagen vermindert die Fehlbissquote bei verdeckten Haken erheblich.

Und jetzt der ultimative Fehlbiss-Killer-Tipp fürs Hechtangeln bei Verwendung versenkter Haken mit großen (ausreichend dicken) Gummiködern: Ein Einzelhaken-Stinger, quer (90° zum Haupthaken) in einem einfachen Cuttermesser-Schnitt im Gummiköder versenkt. Dazu nehme ich meist einen stabilen, gar nicht allzu großen Wacky-Haken. Wichtig ist, dass der Draht zu diesem Haken auf der gleichen Seite des Gummifisches geführt wird, zu der auch die Hakenspitze zeigt. Der Bogen kann ruhig auf der anderen Seite rausgucken. Seit ich das mache, habe ich fast keine Fehlbisse mehr.
Kannst du davon Mal ein Bild machen? Glaub da besteht Interesse
 

dietmar

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Neuzugänge vom Alinesen. Einmal aus dem W&K Official Store: "Pike Fishing Hooks 91768NP Wide Gap JIG Hook Swimbait at 12/0 11/0 Size Black Nickel Finish Worm Hooks for Paddle Tail Shad". Die Haken machen einen guten Eindruck. Die Spitze ist ab der Hälfte des Hakenbogens leicht zur Seite geschränkt. Auf die geschränkte Spitze könnte ich verzichten. Die Spitze werde ich zurück biegen. Sollte kein großer Akt sein.

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und aus dem Facifa Angling Store: "20pcs Wide Gap Worm Fishing Hooks Jig Crank Big Bass Hook Black High Carbon Steel Crank Barbed Hook for Soft Fishing Lure". Die Haken machen einen guten Eindruck. Nicht alle Öhre sind komplett geschlossen. Kann man aber mit einer glatten Zange (z.B. Knipex Zangenschlüssel in klein 180 mm) schnell und leicht schliessen.

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Recht praktisch aus dem gleichen Shop sind die Lure Keeper die an den Haken montiert sind: "500pcs Stainless Steel Fishing pins Spring Twist Lock Fishing Screw Centering Pin Fixed Latch Needle for Soft Lure Spring keeper". Für den Preis lohnt sich Selbermachen nicht unbedingt. Gibt es in verschiedenen Größen.

Die Tage werde ich mal eine Gussform für die Haken anpassen.

https://www.bleigussformen-shop.de/F62-Olive-4-30-g

Als Ergebnis kommt dann z.B. soetwas raus.

IMG_0195.JPG
IMG_0196.JPG

Hochwasserhecht von gestern Mittag mit 1,07 m auf einen Keitech Fat Swing Impact in 18 cm und 8/0er Offsethaken von Rozemeijer. Den Haken gibt es nur noch als Reste. Man muß das Kopfgewicht entfernen und ein Bauchgewicht neu giessen. Fällt sehr groß aus für einen 8/0er Haken. Im Original sieht der so aus

https://www.google.com/imgres?imgur...=0CFMQMyiNAWoXChMI4Pz6qcOj_AIVAAAAAB0AAAAAEAQ

https://www.google.com/imgres?imgurl=https://www.captainhook.gr/image/cache/data/Rozemeijer/ROZEMEIJER%20Worm%20Cruiser-500x500.JPG&imgrefurl=https://www.captainhook.gr/index.php?route=product/product&product_id=1650&tbnid=uAzAV9HRtl4e1M&vet=12ahUKEwi-mY-nw6P8AhVDgqQKHSOpAukQMyhaegUIARCmAg..i&docid=3biX4zTevXjC_M&w=500&h=500&itg=1&q=Rozemeijer worm hook&client=firefox-b-d&ved=2ahUKEwi-mY-nw6P8AhVDgqQKHSOpAukQMyhaegUIARCmAg
 
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dietmar

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Hallo,

es gibt einen neuen großen Wide Gap Swimbait Haken beim Alinesen. Es ist der "Spinpoler 5/0 7/0 10/0 Soft Swimbait Fishing Hooks 3X High Carbon Steel Saltwater Offset Fishhooks Extra Wide Gap Angle Tackle" aus dem Spinpoler Factory Fishing Store. 4 Haken in Größe 10/0 kosten mit Drahtwendel incl. Versand 5,22 €. Die optische und gefühlte Qualität ist sehr gut.

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flori66

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Hallo,

es gibt einen neuen großen Wide Gap Swimbait Haken beim Alinesen. Es ist der "Spinpoler 5/0 7/0 10/0 Soft Swimbait Fishing Hooks 3X High Carbon Steel Saltwater Offset Fishhooks Extra Wide Gap Angle Tackle" aus dem Spinpoler Factory Fishing Store. 4 Haken in Größe 10/0 kosten mit Drahtwendel incl. Versand 5,22 €. Die optische und gefühlte Qualität ist sehr gut.

Anhang anzeigen 255841
Anhang anzeigen 255842
Anhang anzeigen 255843
Und Zack, gleich mal in den Warenkorb gepackt
 

Saturday

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Der Spinpoler hat endlich auch mal die richtige Form, also viel Bauch durch ne steilere Kurve als der durchschnittliche Ali-Offset. Weighted gibt es den ja auch bereits und wenn er jetzt noch weighted in 11/0 bzw. 12/0 käme, also 10 bis 12cm lang wäre wie der unbeschwerte W&K ... Man wird ja wohl noch träumen dürfen.
 

dietmar

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Also W&K habe ich hier liegen und wenn ich mich nicht irre auch irgendwo eine dafür umgearbeitete Form.
 
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golden_delicious

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Ja, das geht. Ich fasse den Bogen in der Mitte mit einer Klemmzange. Unten soll ja nicht nachgebogen werden, sonst wird der Haken ja länger. Ich fasse dann mit einer gekröpften Zange bei der Hakenspitze und übe dann langanhaltend Druck aus.

Ich fische sehr viel mit "versenkten" Haken, weil unser Gewässer im Sommerhalbjahr extrem verkrautet und praktisch kein Fischen mehr mit offenen Haken möglich ist. Deshalb habe ich da schon unheimlich viel ausprobiert und hier die verschiedensten Haken rumliegen. Schlechtes Auslösen der Haken und angeblich zu kleine Haken werden meiner Meinung nach viel zu oft für Fehlbisse verantwortlich gemacht. Denn der Hecht packt den Köder nicht so, dass er aufrecht im Maul klemmt. Der Köder klemmt meist flach im Maul und wenn er (wie fast ausschließlich) von unten gepackt wird, dann mit der Hakenspitze zur geöffneten Maulspalte. Setzt man nun den Anhieb, dreht sich der Schenkel zur Zugrichtung und eben möglicherweise der Hakenbogen und nicht die Spitze zum Hechtmaul, was auch bedeutet, dass sich der Haken in den vom Hecht festgehaltenen Gummiköder dreht. Schaut man sich nach dem Fehlbiss nun den Gummiköder mit dem Haken an, meint man, dieser hätte nicht ausgelöst. Konnte er aber auch gar nicht, weil er durch die Zugrichtung eben hinein gedreht wurde. Das hat absolut nichts mit der Hakengröße zu tun. Physik ist Physik. Diese Fehlbisse werden dadurch begünstigt, dass viele Angler zur Seite anschlagen. Nach oben anschlagen vermindert die Fehlbissquote bei verdeckten Haken erheblich.

Und jetzt der ultimative Fehlbiss-Killer-Tipp fürs Hechtangeln bei Verwendung versenkter Haken mit großen (ausreichend dicken) Gummiködern: Ein Einzelhaken-Stinger, quer (90° zum Haupthaken) in einem einfachen Cuttermesser-Schnitt im Gummiköder versenkt. Dazu nehme ich meist einen stabilen, gar nicht allzu großen Wacky-Haken. Wichtig ist, dass der Draht zu diesem Haken auf der gleichen Seite des Gummifisches geführt wird, zu der auch die Hakenspitze zeigt. Der Bogen kann ruhig auf der anderen Seite rausgucken. Seit ich das mache, habe ich fast keine Fehlbisse mehr.

Ich hab mir jetzt echt versucht das Hirn zu verrenken, aber hab die StingerMontage leider immer noch nicht gecheckt?:emoji_sleeping:
Klingt trotzdem noch spannend - Gibts irgendjemanden der es ausprobiert, verstanden und abgebildet hat?
 

Saturday

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Also W&K habe ich hier liegen und wenn ich mich nicht irre auch irgendwo ein dafür umgearbeitete Form.
Gießen möchte ich persönlich nicht. Ich mache schon genügend Werkstatttätigkeiten in meiner Einraumwohnung. Mein Traum ist ja, dass Haken mit der Länge der größten W&K aber in der Formgebung der Spinpoler direkt mit Gewicht hergestellt werden. Ich weiß, das sind viele Wünsche. Deswegen habe ich die einfach mal hier in den Raum gestellt, falls Ali-Verkäufer per Translator mitlesen :emoji_wave:

Klingt trotzdem noch spannend - Gibts irgendjemanden der es ausprobiert, verstanden und abgebildet hat?
Keine Chance. Da wurden wir ordentlich angefüttert und dann kam nix nach.
 
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