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Gilberto

Finesse-Fux
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Jaja, die alten weisen Knacker wieder, mit ihren Effzetts, die alten Fischräuber. Mir hängts zum Hals raus. Jahrzehntelang borniert gegen jede Neuerung gewehrt und kaum ne Gelegenheit ausgelassen die Anderen zu unterweisen.

Bei uns verlieren die Senioren ständig gegen Gummi und vA grössere Gummis, die fangen einfach beständiger. Dafür ziehen sie dann wieder mit lebendem Köderfisch nach:roll:

Nix gegen nen Blinker als Köder, der hat seine Berechtigung. Nur finde ich eure Lobeshymnen übertrieben, auch deswegen, weil man nie wissen kann woran es lag. Sieger haben kein Glück, nicht wahr:wink:
 

köderkunst77

Finesse-Fux
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@Gilberto:
Nix gegen nen Blinker als Köder, der hat seine Berechtigung. Nur finde ich eure Lobeshymnen übertrieben, auch deswegen, weil man nie wissen kann woran es lag. Sieger haben kein Glück, nicht wahr:wink: .
Das ist meist rein gewässerabhängig weswegen man bauschaul nicht sagen kann das der Blinker ein wunderköder ist. Aber ein Fakt ist das ein Blinker an Gewässern wo dieser Köder vergessen worden ist durchaus anderen ködern überlegen ist bzw. an den richtigen plätzen überlegen sein kann.

Mein Fazit aus den vergangenen 1,5 Jahren:
Der Blinker spielt seine Qualitäten dort besonders gut aus wo ein hohes strömungsaufkommen herrscht. In dem Bereich zwischen stillwasser u. strömungskannte sind die Begehrten Hot spots. Diese bereiche lassen sich im Fluss mit anderen ködern oft sehr schwer überwinden da es hier gilt hohe distanzen zu erreichen. Was dem gewöhnlichen blinker gegenüber anderen ködern einen vorteil verschafft aufgrund seines gewichts. Sollte dies nicht ausreichen kann man Beispielsweise 2x 30gr. Platten übereinander legen u. mit sprengringen versehen das tut der Aktion bzw. dem spiel des Köders keinen abbruch (ist auch mit 3x platten möglich). Ebenfalls kann man dies mit andern Größen bzw. variationen praktizieren wobei sich herausgestellt hat das die 30gr. Variante als allround Talent verwenden lässt weshalb ich von anderen größen abgekommen bin. Beim übereinnander legen der platten ist es auch nicht schlecht in der mitte eines Blinker einen Körnerpunkt zu setzten was verhindert das die platten aneinander kleben u. den netten effekt hat das man noch eine art rasselgeräusch bekommt da die platten aneinander schlagen.

Wels:
Hier wird in den wärmern Monaten des Jahres an verdächtigen Spots über die Strömungskante geworfen, wobei der wurf kontrolliert stattfinden sollte um wenigst möglich lockere schnur in der Luft zu haben. Umgehend nach dem Aufklatschen des Köders ist der Blinker langsam einzuholen was sehr wichtig ist da der wels die Eigenschaft hat wenn er auf raubzug ist blitzschnell nach oben richtung Oberfläche zu schießen. Ist die führung zu intensiv wird es einen schwanzschlag ins Vorfach geben da der Fisch nach der Fehlatacke sofort abdreht. Sollte dies nicht von Erfolg gekrönt sein den Blinker auf max. Wurfdistanz einmal zum Grund sinken lassen u. in Sec. mitzählen. Wenn man sich das gemerkt hat nach dem selben prinzip diese zeit halbieren u. das Mittelwasser absuchen. Im Winter läuft das anders aber das ist mir zu umfangreich zu schreiben bzw. bin ich zu faul darum bitte ich um Entschuldigung:wink:



Rapfen:
Hier geht es ebenfalls um strömungsreiche Gebiete. Da ist das angeln relativ einfach gestaltet. Man versucht das Ködergewicht mit der Rutencombo zu optimieren um die max. Wurdistanz zu erreichen was für andere Ködervariationen immer Ein Traum bleiben wird. Umgehend nach dem Auftreffen des Köders auf die Wasseroberfläche wird der Blinker sehr schnell eingezogen, zu meist erfolgt der Biss direkt an der Kante zwischen stillwasser u. Strömung. Bei uns ist die Dämmerungsphase ab 19.00 sowie die Morgenstunden ab 5.30 in den Wärmsten Monaten des Jahres die beste Zeit.



Hecht:
Hier gilt es auch über die Strömungskante in den Beruhigten Bereich zu werfen. Nach dem auftreffen des Köders sollte mon die rute an möglichst straffer schnur soweit wie möglich nach oben halten um die schnur aus der Strömung zu bekommen wobei es gilt fühlung aufzunehmen damit man weiß wann der blinker am Grund angekomen ist. Wenn dies der fall ist wird der Blinker mit einer Starken jigbewegung vom Grund abgehoben (um hänger zu vermeinden) u. dann langsam eingekurbelt mit kurzen spinnstops ca. alle 7-10 Kurbelumdrehungen in etwas für 2 sec.:grin:. Dies gibt dem köder die möglchkeit gediegen richtung oberfläche aufzusteigen (was hänger stak reduziet) u. verschafft durch die kurzen stops mitten in der strömung einem intereseiertem Hecht immer noch die gelegenheit zum Biss.

Achtung:
Diese art u. weise zu fischen ist nach ausgiebigen testen wirklch nur in gebieten erfolgreich gewesen wo so viel strömung ist das andere Angler Garkeine lust hatten zu fischen bzw. mit ihren Ködern nicht mal annähernd in den interessanten bereich wurfen konnten. In beruhigten Gewässern sehe ich andere Köder Klar im Vorteil alleine schon von den Präsentationsmöglichkeiten. Aber in schnellen Strömungen und an deren kanten wo wenig spielraum für den Raubfisch bleibt um zu entschieden beute zu machen oder, nicht sehe ich den alten Blinker im Vorteil ja wenn nicht sogar überlegen. Wenn es jemanden was bringt und er mit den Infos was fängt bzw. Neuland entdeckt freue ich mich. Wenn nicht entschuldige ich mich eure Zeit verschwendet zu haben :wink:. Gruß Patrick TL
 

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Bertus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin, Moin,

jau, ich hab es immer getan und werde auch nicht aufhören.

Blinker und Spinner kommen neben Gummis und Wobblern das ganze Jahr zum Einsatz und sind häufig erfolgreich.
Sind auch öfter die "Entschneiderer" des Tages.

Petri Bertus
 

Meridian

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@gilberto...Bei mir fischen mindestens genau so viele junge Angler mit lebenden Köfis, wie ältere Herren.

Beim angeln kann man den Faktor Glück dennoch nicht gänzlich vom Tisch wischen. Ein Sieger beim Sport z.B. hatte vermutlich weniger Glück als Ausdauer und Training.

Ich finde Blinker auch super. Und es gibt mehr als eine Art des Angelns wo dieser haushoch vorne liegt und sich dies auch nicht ändern wird. Beim Trolling kommen alle Eigenschaften zugute...Leichtigkeit, hohe Reflexion, sehr starke bis weniger Aktion, Stabilität, Langlebigkeit...

Das Fischen mit Blinkern hat für mich nichts zwangsläufiges mit Senioren zu tun.
Überhaupt nicht.
 

Ben88

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@gilberto
Ich sehe mich mit meinen 27 Jahren nicht als alten Knacker, jedoch kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass es eben meistens an stark (mit Kunstködern) beangelten Gewässern, an denen eben jeder mit Wobbler und Gummi fischt den unterschied machen kann, kenne sogar 1 Gewässer da nehm ich nur Blech mit, weil die Hechte schon fluchtartig auf Rasseln und "komische" Farben reagieren, da nehmen sie den Blinker oder Spinner ohne grössere Argwohn. An Gewässern mit normalem Angeldruck fängt so ziehmlich alles gleich, ob Jerk, Wobbler, Gummi oder Blech, hab ich auch alles in meiner Kiste.
Einzig auf Zander ist Blech denke ich weniger der Allrounder, da liegt Gummi ganz weit vorne.
 

blankmaster

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Hallo,

als ich den Titel dieses Threads erstmalig las, war ich zunächst entsetzt - die Frage kam mir etwa so vor wie "habt ihr zuhause noch ein Telefon an der Wand ?".

Offensichtlich ist "das Blinkern" im Rahmen der Gummiwelle ein wenig aus der Mode geraten.

Als ich mit dem Raubfischangeln begann, war das ( grundnahe) Fischen mit Gummiködern noch weitgehend unbekannt. Es gab nur "Blinker" und "Metall".
Zander waren damit nicht gut zu fangen, alles andere funktionierte (und so ist es noch heute) wunderbar und –situationsabhängig- auch mal besser als mit Gummi.

Im Leben nicht würde ich heutzutage auf den ganzen Gummikram verzichten wollen – Gummizeugs und Metall ergänzen sich , schließen sich aber nicht gegenseitig aus.
Wie schon geschrieben gibt es Situationen, in denen ein Blinker Vorteile bietet, ebenso wie in einigen Situationen ein GuFi von Vorteil ist. Ich befische Gewässer, in denen in bestimmten Situationen „Metall“ um Längen besser fängt als Gummi oder auch ein sinnvolles Fischen erst ermöglicht.
Und ja, man kann mit Metall sehr gut Hechte fangen, und ja, es waren auch große Hechte dabei.
Wer also ausschließlich die Gummiwelle reitet, kann mit Metall sein Spektrum erheblich erweitern – z.B. beim Fischen in verkrauteten, flachen Buchten (als Alternative zu Topwaterködern) oder in der brutalen Strömung des Auslaufs eines Wehres – hier sind bestimmte Metallmodelle den Gufis gelegentlich haushoch überlegen.
In meiner „every-day-best of-GuFi-Box“ ist jedenfalls ein Fach für Metall reserviert, es lohnt sich.

Grüsse
BM
 

thomas

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Man sagte früher nicht umsonst, dass ein Gewässer verblinkert war, wenn ständig in Ermangelung anderer Köder die Fische jeden Tag mit den gleichen Ködern (Spinner und Blinker) befischt wurden und diese dann einfach mieden. Heute ist so manches Gewässer eher vertwistert/verwobbelt oder so ähnlich und Blinker Spinner werden nur noch selten eingesetzt. Damit hat der Blinker oder der Spinner wieder vollkommen seine Daseinsberechtigung, denn fängig sind die allemal und die Fische kennen sie so nicht mehr...:wink:

Ein 4er oder 5er Mepps ist in fast jeder Köderbox mit drin und sehr oft haben die mich nicht nur vorm Schneider bewahrt, sondern richtig saugut gefangen. Gleiches gilt für den guten alten Effzett-Blinker und, von mir auch sehr gerne in der flachen Lahn gefischt, die Blinker von PB :cool:
 

Meridian

BA Guru
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Man sagte früher nicht umsonst, dass ein Gewässer verblinkert war, wenn ständig in Ermangelung anderer Köder die Fische jeden Tag mit den gleichen Ködern (Spinner und Blinker) befischt wurden und diese dann einfach mieden. Heute ist so manches Gewässer eher vertwistert/verwobbelt oder so ähnlich und Blinker Spinner werden nur noch selten eingesetzt.
Hallo Thomas.

Dazu müssten Fische permanent gefangen und zurück gesetzt werden, um, wenn überhaupt möglich, einen Lerneffekt zu erzielen. Das ganze sollte sich dazu noch in relativ kurzem zeitlichen Abstand abspielen. Was meinst Du, wie oft ein Hecht zurück gesetzt wird, bevor er in der Bratpfanne landet¿?
Sorry, aber diesen Sprüchen habe ich noch nie Glauben geschenkt ;)

Demnach müssten Karpfen in P&T Gewässern jegliche Boilies meiden, es sei denn die haben Modelqualitäten und stehen auf Blitzlicht und nasse Matten.

Oder sie es mal andersrum...glaubst Du, ein Hecht als Beispiel wird zum Vegetarier oder Insektenfresser, nachdem Du ihn mehrfach auf Köfi erwischt hast und anschließend releast hast?

So schön Fische auch sein mögen...instinktive Handlungen sorgen für's Überleben und nicht das “Drücken der Schulbank“ ;)

Gruss
Bastian
 

Schicksal

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich angel sehr gerne mit Blech.
Das hat 3 Gründe.
1. Es bringt mir Fisch
2. Ich fühle mich in der Führung ziemlich sicher, weil ich sie oft verwende
3. Bei eine Abriss tut's nicht so weh im Geldbeutel

Gummi kann ich nicht. Weiss nicht was ich fühlen soll und hab ständig Hänger.
Wobbler benutze ich sehr gerne, aber ein Abriss macht mich immer so traurig :D
 

blankmaster

BA Guru
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Ein 4er oder 5er Mepps ist in fast jeder Köderbox mit drin und sehr oft haben die mich nicht nur vorm Schneider bewahrt, sondern richtig saugut gefangen. Gleiches gilt für den guten alten Effzett-Blinker und, von mir auch sehr gerne in der flachen Lahn gefischt, die Blinker von PB

Hallo,

..woher kennst Du den Inhalt meiner Köderbox ;-) ?

Gruß
BM
 

pikehunter99

Belly Burner
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Hallo Zusammen,
ich fische auch noch ab und zu mit Blinkern. Mein Vater hat die früher noch selbst gebastelt und so kam es das ich mir mal welche eingepackt hatte und dann natürlich "zufällig" auf einen Löffelblinker 2 Hechte fing. Seitdem benutze ich die Blinker gern an Tagen, wo Sonne und Wolken sich wechseln. An manchen Tagen kann es schon den einen oder anderen bonus Fisch bringen :wink:
 

Checco

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Welcher Blinker kostet 6-13 € :-o oder hab ich da einen Denkfehler...
 

köderkunst77

Finesse-Fux
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Die Modelle von Blinkerjörg, die mit zu dem besten zählen was man fischen kann beginnen bei ca. 8€ das stück (ohne haken). Und wenn man schon bei dem Thema ist muss ich anmerken das zumeist bei vielen Modellen die Haken schrott sind. Also werden diese ersetzt (zb. durch einen st66 drilling) da ist man auch schon mal bei 2€ das stück. So Modifiziert kostet ein reguläerer Effzett 30gr. zb. beim einkauf von 3,50-4,00€ zuzüglich drilling schonmal 6€. Wenn du jetzt selber montierst um mehr gewichtsvariation zu haben und mehrere Platten übereinander legst verdoppelt bzw. verdreifacht sich der preis vom einkauf eines normalen Blinker (zuzüglich Haken u. entsprechende Sprengringe). Je nach bedarf der gegebenheiten am Wasser. Wenn das alles keine rolle spielt u. man einfach mal just for fun ein stück Blech durchs wasser ziehen möchte gibt es das natürlch auch deutlich unter 6€. :wink: Gruß Patrick
 

Schicksal

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Anscheinend fische ich nur Billigzeug (meist Spinner statt Blinker), aber dafür gehen diese noname Effzett, Mepps und Vibrax erstaunlich gut.
 

Meridian

BA Guru
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LaNd Of SaNd
Guten Morgen.

Unabhängig vom Preis...kommt es doch darauf an, wo (Wassersäule) man vorrangig fischt. Mit Gummis häufig nah am Grund...ergo, die Wahrscheinlichkeit von Abrissen am größten. Aber egal, weil preislich auch sehr günstig, selbst mit Kopf und Stinger.

Blinker können schon richtig Geld kosten...keine Ahnung was so nen Effzett oder dergleichen heute kostet, aber die Trollingbleche sind, trotz des teilweise sehr dünnen Blechs ab ca. 7 Euro zu haben. I.d.R. allerdings mehr. (Grizzly Spoon, Kuusamo, Eppinger, Apex..)
Und wer's ganz nach oben auf's Treppchen schaffen will, kann sich paar Stucki's holen. Glaube die beginnen so bei 30 Euro.

Also schlußfolgernd..möglich ist alles!

Ich glaube aber kaum, dass sich jemand einen Blinker ans Band hängt beim angeln, weil er eventuell billig ist. Darum geht's ja im Kern gar nicht. Ich denke er hängt sich was ran, um damit Fisch zu fangen.....

Demnach ist die Preisdiskussion eher hinfällig.
Zumal die Frage beim Erstellen des Threads auch eine andere Intention hatte...glaube ich.

Gruss
 

Klausi

Barsch Vader
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Jaja... die Werbung.... Klar , gummi ist im Wasser recht beweglich und die mögliche Formenvielfalt ist enorm. Und jeder will verkaufen. Nun, ich angle seit 1959 und damals gab es halt nur "Blech" sowie ab und an einen Holzwobbler. Was dann bei "Mister Twister" und seinen Nachfolgern zum Boom geführt hat, ist eher doch die Leichtigkeit der Anwendung - verbunden mit fast Fang"garantie". Aber auch einen Gummi muß man führen, was mit einem Blnker eher noch schwieriger ist. So wie heute fast jeder einen Jigkopf in kleinen Sprüngen über den Grund jiggt, habe ich das bereits Anfang der 70´er mit einem 7 cm Heintz-Blinker getan und so meine Zander erbeutet. Weil ohne "Westgld", haben wir uns später die Gummis aus Cenusil (DDR-Silicon) auf PE-Folie ausgestrichen und nach dem Aushärten mit einer Schere in Form gebracht. Schon damals fischte ich eine Seitenarm-Montage mit Endbebleiung, erstaunlicherweise wurde das dann Jahre päter je nach Quelle als neueste japanische oder amerikanische Methode unter dem Namen Dropshotangeln bekannt.... - Also immer mit offenen Augen durch die Natur gehen undsehen, was machbar wäre - danach umsetzen.
Um beim Themma zu bleiben: Ohne Spinner und Blinker in der Tasche bin ich trotz Schachteln voller Gummi´s aller Coleur noch nie zum Spinnfischen gegangen. Meine Geheimwaffe darunter heißt Mepps 2 in Silber ...B-Asyloffen.jpg
 
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Kajonaut

Barsch Vader
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Ich hab auch immer zumindest je einen Blinker und Spinner in der Köderbox.
Bei der letzten LureShop Bestellung war auch ein Mepps Giant Killer dabei.Da bin ich ziemlich gespannt drauf.
@Klausi: Danke für den interessanten Beitrag :)
 

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