Welche Rute passt? Allgemeiner Rutenfrage Thread

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fragla

Finesse-Fux
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Ich spreche nicht von BFS/UL sondern eher der Bereich von 5-15gr mit Wobblern und mal Twitchbaits um Hauptsächlich den Zandern nachzustellen.
BA S&J je nach Ködergewicht von ML bis H
Ich benutze die H für Hardbaits von 15-30g und bin damit sehr zufrieden.
Die XG wäre mir zu schnell zum Zander wobbeln und die Haken von deinen Ködern zu klein.
 

Bonsai1805

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Hallo zusammen könnt ihr mich beraten?
Ich besitze zwei Barschruten:
1. Bullseye the Surgeon Cast 2,13 / 2-14gr.
2. Bullseye Cherry Piker Cast 1,98 / 3-21gr.

1. ist sehr fein. Diese nutze ich z.b für die C-Rig Angelei.
2. ist etwas "straffer" als 1.
z.b für das Jiggen von Gummis bis 10cm mit 10gr. Kopf = 18gr.

Ich habe hier im Forum gelesen das einige mit großen Köder auf Barsch Angeln. 13-17cm und dies auch oft zum Barsch führt wo kleine Köder nix gefangen haben.

- Sollte ich mir noch eine dritte Rute für größere Gummis zulegen?
Ich habe noch eine Solution Statement in 7-28gr. Mir ist die Rute eigentlich viel zu "steif" und "globig" den WG Bereich würde ich mehr bei 10-33gr. anpeilen.

- Kennt jemand eine passende Rute von Bullseye zum Jiggen auf Barsch 10-30gr.

- sind 10cm Gummis für Barsche im Deutschen tiefen (26 meter tief) Baggersee überhaupt angebracht?
Der letzte entnommene Barsch 32cm hatte 3 Rotaugen in der Größe 5-6cm im Magen.
 

Saturday

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Ich würde empfehlen die Solution erstmal mit der Ködergröße zu verwenden. Je nach Gewässer ist es durchaus möglich, dass Barsche solch "große" Nahrung anstandslos nehmen, aber es muss auch nicht zwingend der Fall sein. Das gilt es herauszufinden und für diesen Test ist die Rute mehr als geeignet, auch wenn sie dir zu straff und klobig sein mag. Ergibt keinen Sinn sich auf Ködergrößen zu spezialisieren, die womöglich bereits nach wenigen Einsätzen keine Verwendung mehr finden.
 

Bonsai1805

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Die Antwort hört sich sehr plausibel an. Allerdings habe ich noch die Möglichkeit die Solution abzugeben.
 

Saturday

BA Guru
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Meines Erachtens selektiert man mit Ködern jenseits der 12cm-Marke auf Barsch schon sehr stark. Natürlich saugt sich auch ein 30er mal so einen Lure rein, aber i. d. R. dürften Fische bis 40cm die meiste Zeit des Jahres geringere Beutegrößen als Hauptnahrung haben. Meinen PB habe ich z. B. auf einen beschwerten Bass-Swimbait gefangen, mit dem ich es ehrlicherweise auf Hecht abgesehen hatte. Worauf ich hinaus will: Große Köder = höherer Fischgrößendurchschnitt, aber geringere Fangmenge insgesamt. Je nach Gewässer kann das regelmäßige Schneidertage bedeuten. Den 50er Ausnahmebarsch kannst du genausogut auch auf 2" Grub fangen wie auf 6" Swing Impact . Wenn du also entweder besonders frustrationstolerant bist und schon genügend Barsche u35 im Leben gefangen hast oder schlichtweg ein ausgewiesenes Großbarschgewässer befischt, würde ich an deiner Stelle das Experiment mit größeren Ködern und einer neuen Rute wagen. Ansonsten eher nicht.
 
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fragla

Finesse-Fux
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dem gibt es nichts mehr hinzu zu fügen, höchstens, das man sich mit Tackle keine Fänge "erkaufen" kann.
 

Bonsai1805

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Ich würde empfehlen die Solution erstmal mit der Ködergröße zu verwenden. Je nach Gewässer ist es durchaus möglich, dass Barsche solch "große" Nahrung anstandslos nehmen, aber es muss auch nicht zwingend der Fall sein. Das gilt es herauszufinden und für diesen Test ist die Rute mehr als geeignet, auch wenn sie dir zu straff und klobig sein mag. Ergibt keinen Sinn sich auf Ködergrößen zu spezialisieren, die womöglich bereits nach wenigen Einsätzen keine Verwendung mehr finden.
Wow vielen Dank. Mit dieser Antwort weiß ich genau was ich mache. Definitiv keine neue Rute kaufen.
 

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