Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?

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Crügge

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Du lässt auch freiwillig dein Angelzeug daheim, wenn es mit der Familie in Urlaub geht, oder?

Das Problem habe ich nicht, da ich weder verheiratet bin noch Kinder haben möchte.
Selbst wenn würde mein Angelzeug grade so den Platz einer Sporttasche einnehmen weil ich garantiert nicht alles mitnehmen würde was ich hier habe.
Vllt ne Reiserute die möglichst universal ist, paar Köder in einer Box, Kescher etc.
Man muss ja nicht gleich ein riesen Arsenal auffahren, ich würde das eher zweckgemäß halten.
 

HunteShowdown

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Letzlich ist es eine Kunst einerseits nicht alles abzunicken und mit den Schultern zu zucken, andererseits sich nicht zu sehr zu echauffieren.

Aber zu sagen, tja das ist halt Kapitalismus ist mir auch zu simpel.

Letzlich ist es heutzutage leichter denn je Kritik zu üben (Internet), Petitionen zu starten und zu unterschreiben (campact z.b) oder gar eine Revolution anzuzetteln (siehe arabischer Frühling über das Internet).

Und es ist nicht so, dass man damit nichts erreichen könnte. Gerade die Generationen unter mir gehen wieder auf die Straße und unabhängig vom Inhalt finde ich das erstmal gut.

Generell rate ich nicht dem "Es wird immer schlimmer..." Zu verfallen als auch dem "...da kann man eh nichts machen".

Zur AUCH positiven Entwicklung der Welt kann ich das Buch "Factfulnes" empfehlen.

Ich wusste worauf das Buch hinaus läuft, hätte aber eine weitaus pessimistischere Sicht der Entwicklung.

Andererseits sollte man aber auch genug Dinge anprangern und nicht hinnehmen und zeitgleich über den Tellerrand schauen.

Just my few cents und weiter steige ich hier inhaltlich auch nicht ein.

Wie gesagt, ich Versuche mich da nicht mehr so aufzureiben. Was schwer fällt ... ;)
 

Tim1983

Echo-Orakel
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Prinzipiell nicht aber ich finde es zB verwerflich.
Wenn du nicht gerade Handwerker oder Paketbote bist, sehe ich zB keinen Grund so ein Auto als normales Familienauto zu nutzen.
Brich es mal runter, du hast viel Platz innen aber nimmst mit der Fahrzeuggröße deutlich mehr Platz ein als mit einem anderen Auto, ein und ausparken an richtig stark frequentierten Supermarkt-Parkplätzen ist ne Qual.
Brauch man wirklich nen T6 als Familienauto? Vernünftige Gründe wird es kaum geben , wenn man Gründe für persönliche Bequemlichkeit komplett streicht und das wesentliche betrachtet wofür das Auto regelmäßig genutzt wird.

Ich hab auf der Arbeit so ein paar Witzbolde die jeden Tag mit nem Campervan oder Wohnmobil zur Arbeit fahren, da krieg ich jedes Mal das kotzen wenn ich sehe wie viel Platz die Kisten wegnehmen und andere sonstwo parken müssen weil die mit ihren riesen Teilen da unnötig Platz verschwenden^^
Wir haben Zwillinge, ergibt 2 Kindersitze + einen Zwillingsbuggy. Der Buggy nimmt zusammen geklappt, den Kofferraum ein. Dann möchte unser Golden Retriever auch gerne mit in den Urlaub, bzw mit der Familie auch mal in den Wald, oder an den See.
Zwillinge bedeutet gleich 2 Kindersitze.
Jetzt erzähle du mir mal was von Platz oder Luxus...
 
M

mueslee

Gast
Mich nerven irgendwie Leute, die im Laden ihre Maske so provokant unter der Nase hängen haben, also quasi so komplett ohne Schutzwirkung. Sind fast immer jüngere oder junggebliebene Männer.
Ich muss irgendwann mal freundlich fragen, ob die das Kondom auch nur über die Eier ziehen...
 

katatafisch

Barsch Vader
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Wenn das Dasein als Politiker so erstrebenswert ist, frage ich mich, warum es da solche Nachwuchsprobleme gibt.
Es ist in Deutschland gar nicht so schwer, in politische Verantwortung zu kommen, v.a. im kommunalen Bereich (aus eigener Erfahrung: in einen Ortsbeirat und sogar in einen Kreistag kann man relativ schnell geraten). Von dort aus kann man sich, bei entsprechender Eignung und Motivation, hocharbeiten.
Aber meckern ist natürlich leichter und bequemer.
 

dauertest

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Finde es interessant, dass sich so am T-Bus festgebissen wird..., denn ganz ehrlich ist diese Fahrzeugklasse in den seltensten Fällen nötig (Dachboxen müsste mal jemand erfinden ).
Da sind wir dann auch schon wieder beim Thema haben wollen und müssen. Da bei der Gewichtung der beiden Punkte aber jeder eigenverantwortlich handelt und entscheidet (und das ist auch gut so!) wird man da auch selten auf einen Nenner kommen.
Aber ganz klar, für die Entscheidung zu so einem Fahrzeug muss sich niemand rechtfertigen oder entschuldigen, lediglich mit den Folgen sollte man dann auch leben (deutlich höhere Unterhaltskosten als bei einem Kombi z.B.).

Ich finde es aber müßig einfach nur zu sagen, die da oben sind an allem Schuld und wollen nur unser Bestes... Jeder ist zu großen Teilen für seinen Werdegang verantwortlich und wenn ich so in meinen Bekanntenkreis schaue, leben die, die bereit sind etwas mehr zu tun als Dienst nach Vorschrift ganz gut...
Da ist dann auch kein Abi oder Studium nötig um sich seine Brötchen leisten zu können...
 
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Tief im Westen...
Das Problem habe ich nicht, da ich weder verheiratet bin noch Kinder haben möchte.

Dann hast du mMn. ganz andere Probleme.
Aber wie gesagt, nur meine Meinung.

Da wir uns ja gerade um die Angelegenheiten anderer/fremder Menschen kümmern und einfach mal urteilen bzw. pauschalisieren, passt das ja ganz gut zum Thema. :)
 

Ruti_Island

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Richtig, sehe ich genau so.
Ganz oft fahren solche Leute dann VW Bus, mal ganz ehrlich, welche Familie braucht denn bitte einen VW Bus?
Wenn das ne 8 köpfige Familie ist, gut ok aber doch keine Durchschnittsfamilie mit 2 Kindern.
Das Ding ist viel zu groß, verbraucht nicht wenig Diesel und nimmt auch noch massig Platz in der Stadt weg.
Ich glaube kaum das Familien so viel transportieren das sie nen T6 oder dergleichen brauche, dass ist einfach purer Luxus der auch kostet.
In der regel würde es auch ein Kombi oder kleinerer Van wie Touran etc tun.
Kannst du dir als jemand ohne Kinder überhaupt keine Aussage zu erlauben. Das sind ziemlich anmaßende Behauptungen.
Da würde sich eher den G500 auf der Kö hinterfragen …
 

yellowred

Bigfish-Magnet
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Wenn das Dasein als Politiker so erstrebenswert ist, frage ich mich, warum es da solche Nachwuchsprobleme gibt.
Es ist in Deutschland gar nicht so schwer, in politische Verantwortung zu kommen, v.a. im kommunalen Bereich (aus eigener Erfahrung: in einen Ortsbeirat und sogar in einen Kreistag kann man relativ schnell geraten). Von dort aus kann man sich, bei entsprechender Eignung und Motivation, hocharbeiten.
Aber meckern ist natürlich leichter und bequemer.
Korrekt. Dieses dämliche rumgemeckere an Politikern und „mit denen da oben“ würde sich ja eh nichts ändern geht mir aufn Keks. Es steht jedem frei sich politisch zu engagieren und seinen Beitrag ob klein oder groß zu leisten. FFF ist das beste Beispiel dafür. Auch wenn ich deren Meinung zum Teil nicht teile, hat die Bewegung das Thema Umweltschutz aufs Parkett gebracht, wie kein anderer in der Vergangenheit. Ich war selber 10 Jahre politisch aktiv, einige Jahre stv. Landesvorsitzender einer Jugendorganisation deren Mutter nun das Land regiert. Viele junge Mitstreiter von damals sitzen teils in Landtagen, im Europaparlament oder auch jetzt im Bundestag. Dafür wird viel viel private Zeit geopfert, die unwiederbringlich verloren ist. Als ich mit der „Politik“ aufgehört habe, war es ein unglaubliches Gefühl, mal abgesehen von den Sitzungen in der Woche, selbst über Samstage und Sonntage entscheiden zu können. Man kann was bewirken, dafür muss man aber regelmäßig und kontinuierlich den Arsch vom Sofa bewegen und sein Privatleben opfern. Dazu war ich irgendwann nicht mehr bereit.
 

Philipp666

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Der durchschnittliche Berufspolitiker arbeitet sehr viel und verdient weniger als jeder Abteilungsleiter in der Industrie.
Weil sie in der Industrie keine mittelmäßigen Juristen brauchen … schau dir mal die Vita des durchschnittlichen Berufspolitikers an, da wird einem Angst und Bange das diese Menschen das ganze Land lenken.
 

Gilberto

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Korrekt. Dieses dämliche rumgemeckere an Politikern und „mit denen da oben“ würde sich ja eh nichts ändern geht mir aufn Keks. Es steht jedem frei sich politisch zu engagieren und seinen Beitrag ob klein oder groß zu leisten. FFF ist das beste Beispiel dafür. Auch wenn ich deren Meinung zum Teil nicht teile, hat die Bewegung das Thema Umweltschutz aufs Parkett gebracht, wie kein anderer in der Vergangenheit. Ich war selber 10 Jahre politisch aktiv, einige Jahre stv. Landesvorsitzender einer Jugendorganisation deren Mutter nun das Land regiert. Viele junge Mitstreiter von damals sitzen teils in Landtagen, im Europaparlament oder auch jetzt im Bundestag. Dafür wird viel viel private Zeit geopfert, die unwiederbringlich verloren ist. Als ich mit der „Politik“ aufgehört habe, war es ein unglaubliches Gefühl, mal abgesehen von den Sitzungen in der Woche, selbst über Samstage und Sonntage entscheiden zu können. Man kann was bewirken, dafür muss man aber regelmäßig und kontinuierlich den Arsch vom Sofa bewegen und sein Privatleben opfern. Dazu war ich irgendwann nicht mehr bereit.

Das Märchen der Demokratie...
 
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Philipp666

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Korrekt. Dieses dämliche rumgemeckere an Politikern und „mit denen da oben“ würde sich ja eh nichts ändern geht mir aufn Keks. Es steht jedem frei sich politisch zu engagieren und seinen Beitrag ob klein oder groß zu leisten. FFF ist das beste Beispiel dafür. Auch wenn ich deren Meinung zum Teil nicht teile, hat die Bewegung das Thema Umweltschutz aufs Parkett gebracht, wie kein anderer in der Vergangenheit. Ich war selber 10 Jahre politisch aktiv, einige Jahre stv. Landesvorsitzender einer Jugendorganisation deren Mutter nun das Land regiert. Viele junge Mitstreiter von damals sitzen teils in Landtagen, im Europaparlament oder auch jetzt im Bundestag. Dafür wird viel viel private Zeit geopfert, die unwiederbringlich verloren ist. Als ich mit der „Politik“ aufgehört habe, war es ein unglaubliches Gefühl, mal abgesehen von den Sitzungen in der Woche, selbst über Samstage und Sonntage entscheiden zu können. Man kann was bewirken, dafür muss man aber regelmäßig und kontinuierlich den Arsch vom Sofa bewegen und sein Privatleben opfern. Dazu war ich irgendwann nicht mehr bereit.
Politiker auf kommunaler Ebene haben durchaus meinen Respekt, viel Arbeit oft in der Freizeit und viel ehrenamtlich. Ich habe aber ein massives Problem mit den inzwischen komplett realitätsfernen Entscheidungen der Landes und Bundespolitik. (unabhängig welche Partei gerade regiert)
 

PM500X

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Das Märchen der Demokratie...

Hey Gilberto altes Haus. Da hier in Deutschland ja alles so mies ist, man keinerlei Menschenrechte mehr hat, Demokratie ein Märchen ist und alle Politiker sowieso doof und korrupt…

…dann empfehle ich dir, in so ein schönes Land wie Nigera, China, Nordkorea, den Kongo, die arabischen Emirate oder Syrien auszuwandern. Menschenrechte werden dort sehr ernst genommen. Du landest zwar direkt für den Rest deines Lebens im Arbeitslager, wenn du mit nur einem Satz Kritik an der Regierung äußerst, aber hey, alles besser als das böse Deutschland, oder? :)
 

RonTom

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Prinzipiell nicht aber ich finde es zB verwerflich.
Wenn du nicht gerade Handwerker oder Paketbote bist, sehe ich zB keinen Grund so ein Auto als normales Familienauto zu nutzen.
Brich es mal runter, du hast viel Platz innen aber nimmst mit der Fahrzeuggröße deutlich mehr Platz ein als mit einem anderen Auto, ein und ausparken an richtig stark frequentierten Supermarkt-Parkplätzen ist ne Qual.
Brauch man wirklich nen T6 als Familienauto? Vernünftige Gründe wird es kaum geben , wenn man Gründe für persönliche Bequemlichkeit komplett streicht und das wesentliche betrachtet wofür das Auto regelmäßig genutzt wird.

Ich hab auf der Arbeit so ein paar Witzbolde die jeden Tag mit nem Campervan oder Wohnmobil zur Arbeit fahren, da krieg ich jedes Mal das kotzen wenn ich sehe wie viel Platz die Kisten wegnehmen und andere sonstwo parken müssen weil die mit ihren riesen Teilen da unnötig Platz verschwenden^^

Genau... Und du fährst dann mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen zur Arbeit? Ein Auto für dich allein brauchst du ja nicht... Und natürlich wohnst du in einer 1-Zimmer 15qm Wohnung. Mehr Platz benötigt eine Person ja nicht.
 

RoLa73

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Finde es interessant, dass sich so am T-Bus festgebissen wird..., denn ganz ehrlich ist diese Fahrzeugklasse in den seltensten Fällen nötig (Dachboxen müsste mal jemand erfinden ).
Da sind wir dann auch schon wieder beim Thema haben wollen und müssen. Da bei der Gewichtung der beiden Punkte aber jeder eigenverantwortlich handelt und entscheidet (und das ist auch gut so!) wird man da auch selten auf einen Nenner kommen.
Aber ganz klar, für die Entscheidung zu so einem Fahrzeug muss sich niemand rechtfertigen oder entschuldigen, lediglich mit den Folgen sollte man dann auch leben (deutlich höhere Unterhaltskosten als bei einem Kombi z.B.).

Haben wollen und müssen, ja so habe ich auch lange gedacht. Wenn man aber mal einen Knackpunkt in seinem Berufsleben erfährt und sich mit den Ämtern rumärgern muss um halbwegs um (mit 2 Kindern) die Runden zu kommen denkt man bzw. ich anders.
Uns treibt übrigens ein Corsa C BJ 2005 an. Der hat mittlerweile 2 Urlaube in Dänemark mitgemacht ... mit Dachbox passt das sehr gut. Ich für mich habe festgestellt das Verzicht nicht immer negativ sein muss.
 

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