Verliere fast jeden zweiten Fisch....

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flax98

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Ne von denen bin ich inzwischen weg. Rundkopf oder Tip Up passen derzeit und zu meiner Methodik einfach besser.

Nimmst du die Footballs zum klassischen jiggen?
 

stausee

Keschergehilfe
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Meiner Meinung nach ist der Winkel Rute/Wasser sehr wichtig um überhaupt einen guten Anschlag hinzubekommen. Meine Rutenspitze berührt beim Faulenzen beinahe die Wasseroberfläche und beim Biss habe ich daher Platz genug um den Anschlag zu setzen. Aussteiger gibt's immer wieder. Mit Verlaub, aber in eine Materialschlacht würde ich mich nicht verrennen.
 

flax98

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sind die nicht dafür geeignet?
Doch generell schon, ich bin von denen nur weg weil ich das Flugverhalten nicht so geil fand und beim Tip Up steht der Gufi wie eine 1 im 45 Grad Winkel am Boden.
Ähnlich wie es hier zu sehen ist
upload_2018-6-20_10-37-28.png
Du kannst den Gufi so auch 1-3 Sekunden stehen lassen. Die Bisse kommen auch in der Phase
 

Trawar

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Habe noch ein paar von den Jigs aber der Rhein sorgt schon dafür das ich bald nachschub brauche, dann schaue ich mal nach denTip Ups.
Danke für den Tip.
 

Camaro

Barsch Vader
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Meiner Meinung nach ist der Winkel Rute/Wasser sehr wichtig um überhaupt einen guten Anschlag hinzubekommen. Meine Rutenspitze berührt beim Faulenzen beinahe die Wasseroberfläche und beim Biss habe ich daher Platz genug um den Anschlag zu setzen. Aussteiger gibt's immer wieder. Mit Verlaub, aber in eine Materialschlacht würde ich mich nicht verrennen.
Aber selbst in der 12 Uhr Position geht ein Anschlag zusetzen eigentlich problemlos.
 

eggerm

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hoffentlich am Wasser
Sehe ich nicht so, in der zwölfer hast einfach keinen Druck auf der Schnur um einen Anhieb zu setzen. Etwas nach vorn geneigt wird die Rute immer sein müssen. Es ist aber auch keine riesen Strecke mit der Rute zu machen. Halt ein schneller und kräftiger Impuls. Der kann trainiert werden. Ist dann super, wenn man bei anderen Methoden einen verzögerten Anhieb braucht und voll durchzieht...

MfG Matthias
 

Bassnatic

Gummipapst
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Puh also bei weiten Entfernungen zum Fisch geb ich euch mal recht.
Aber im Mittel- bis Nahbereich hab ich ehrlich gesagt überhaupt keine Probleme mit nem Anhieb.
Und ich Fisch unter anderem ne 20g Rute im Hamburger Hafen.
Geht der Fisch denn unmittelbar nach dem Biss verloren oder im
Verlauf des ,,Drills“? ( haha Zander und Drill )
 

Trawar

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Nach dem Anhieb kurbele ich den Fisch halt rein und mitten drin wenn der anfängt zu bocken und mit dem Kopfschlägt fällt der irgendwann ab.
 

Bassnatic

Gummipapst
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Also ob das jetzt die richtige Methode ist, die ich betreibe -oder nicht -will ich nicht diskutieren.
Aber wenn der Fisch bockt, dann lass ich ihn bocken.
Ich bin auch kein Freund davon, den Fisch um jeden Preis schnell rauszukurbeln.
Wenn er bockt, dann halt ich nur mit der Rute dagegen, wenn er dann meist nach drei oder vier kopfschlägen aufhört, kannst ihn umso entspannter ran holen, denn dann hat der u70 Zander sein Pulver schon verschossen.
Ich pumpe allerdings auch mehr als ich kurble.
Wie gesagt, soll jetzt kein Drillratgeber sein, aber ich kann mich gerade garnicht entsinnen wann der letzte Zander ausgestiegen wäre.
Vielleicht drillt man manchmal auch zu hart?
 
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Sid

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wie gesagt, soll jetzt kein Drillratgeber sein, aber ich kann mich gerade garnicht entsinnen wann der letzte Zander ausgestiegen wäre.
Vielleicht drillt man manchmal auch zu hart?

Ja klingt mir auch ein bisschen so als hätte da jemand kein Gefühl für den Drill entwickelt. M.m. typisch für Leute, die von Anfang an Überschwer fischen.

Ich nenne diesen Drillstil immer gerne "fleischmachen". Starke Rute, geflochtene und dann schnell randrehen, da gibt es schon die ein oder andere Kraftspitze, die nicht mehr abgefedert wird.
 

Bassnatic

Gummipapst
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Na das klingt mir jetzt zu hart.
Ich angle seit ich 5 bin und mir hat’s keiner gezeigt, das sah auch ganz lange ganz schön scheisse aus, was ich da gemacht habe :)
Wenn ich mich recht erinner ist der @Trawar zb. Auch noch nicht so lange dabei.
Ich drille sehr intuitiv, dh will der Fisch gerade nicht zu mir kommen oder Evtl in die andere Richtung dann lass ich ihm auch mal 2 Meter Platz.
Wenn du zb nen 80er Zander hart ran kurbelst während er unten bockt, dann wirken da ganz schön Kräfte, und es kann sogar sein, dass du ihn aushebelst und nicht er sich selbst.
Ist mit meerforellen das gleiche.
Wenn Sie bockt dann lass ich sie bocken.
PS: sollte jetzt nicht überheblich klingen @Trawar
Falls ich mich täusche sag es mir :)
 

Trawar

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Ja klar ganz so banal wie ich es oben geschrieben habe ist es natürlich nicht, man drillt nach dem verhalten des Fisches.
Ich lasse dem Fisch auch sein Pulver erstmal verschiessen und halte wenn es nötig ist nur dagegen und schaue das die Spannung nicht zuwenig oder zuviel ist. Es kann auch natürlich auch sein das ich die Bremse etwas löse wenn ich merke das die Spannung zu groß wird. Im endeffekt darf der Fisch den Haken nicht abschütteln und darauf kommts an.
Die letzte erkenntnis die ich hatte als ich mit einem Kumpeln auf Zander unterwegs war, war das meine Bremse zu locker war und beim Anhieb nach gegeben hat und irgendwie habe ich das bei der BC nicht gemerkt(warum auch immer).
Leider war ich danach nicht mehr unterwegs.
 

Stefan_M

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Halt ein schneller und kräftiger Impuls. Der kann trainiert werden.

Genau, m. M. n. kommt es auf Reaktionszeit und einen entschlossenen Impuls an. Wildes Gekurbeln ist zu vermeiden, erstmal zählt der Anhieb. Dabei ist das eine wie das andere zu trainieren. Außerdem muss die Einstellung (körperlich und mental) passen, ich sag mal, wie eine nervöse Raubkatze! Nach ner Stunde Autofahrt muss auf jeden Fall der Kreislauf hoch, ansonsten wird das nix mit der schnellen Reaktion. Das Bier gibt es nach dem Angeln, versaut unheimlich die Reaktionszeit ... usw.

Grüße, Stefan
 

daosi87

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Hab mir hier jetzt nicht alles durchgelesen (vllt wurde es schon erwähnt), aber mMn wäre eine Möglichkeit die Aussteigerrate (nicht die Hakrate) zu minimieren, es mal mit Offset und zB Chebu zu versuchen.


Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Aussteigerrate dank des großen Hakenbogens gen Null gehen sobald der Offsethaken mal sitzt.
 

Sid

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Die letzte erkenntnis die ich hatte als ich mit einem Kumpeln auf Zander unterwegs war, war das meine Bremse zu locker war und beim Anhieb nach gegeben hat und irgendwie habe ich das bei der BC nicht gemerkt(warum auch immer).
Leider war ich danach nicht mehr unterwegs.

Denke mal das liegt daran, dass viele Baitcatser keinen "Klicker" haben - sprich das freigeben von Schnur nicht hörbar ist
 

Fisch-Flüsterer

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Die Rute auf 10-11 Uhr zu halten mach ich auch immer wenn es geht, damit möglichst wenig Schnur im Wasser ist und der Jikkopf leichter gewählt werden kann. Leider ist das bei uns an der Elbe selten möglich, weil es doch heftig wehen kann, sodaß die Rute meistens Richtung Wasser zeigen muß. Sonst bekommt man wegen dem Schnurrbogen keinen Kontakt zum Köder.
 
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