So jetzt hab ich endlich mal etwas zeit um den ersten teil meines berichtes zu schreiben:</P>
das thema heute ist das pondangeln.</P>
pond heisst übersetzt soviel wie Teich, aber da in den Staaten alles nunmal gößer sein muss sind auch diese ponds grösser.ich hab viele gesehen und in zweien geangelt.einer lag genau vor der haustür.das besondere an diesen ponds ist,dass sie künstlich angelegt sind und nicht sonderlich tief.von diesen ponds,die eigenlich nur dem angeln,entenfüttern und landschaftsverschönern dienen gibt es mittlerweile über eine Million(stand:1960!).sie werden meist von kleinen bächen(creeks)und regenwasser gespeist.da sie meist einen abfluss besitzen ist der wasserstand ziemlich konstant und das ufer meist gut zugänglich.durch das südstaatenklima ist das wasser nährstoffreich und entsprechend trüb.dafür ist die fischdichte umso höher.es hat keine fünf sekunden gedauert bis ich den ersten fisch aus dem wasser hatte.war leider nur ein sunfish,von denen es dort ein halbes dutzend verschiedene gibt und zu denen auch der hierzulande verhasste sonnenbarsch gehört.diese fische ließen keinen köder verschont den sie irgendwie schlucken konnten und so verliert man als sportangler rasch die lust auch wenn man drillerfahrung am leichten gerät sammeln kann.gegen ende bin ich dazu übergegangen die kleineren exemplare an heimische katzen zu verfüttern.</P>
zum glück gab es in diesen ponds noch ganz andere fisch.der erste nicht-sunfish war ein sogenannter crappie den ein kleiner junge fing.schnell hatte ich seine angeltechnik erfolgreich kopiert.am nächsten tag hatte ich dann auch entsprechendes aber besseres gerät angschafft.es war eine 2 meter lange dünne berkleye-rute mit vielen ringen,dazu eine winzige stationärrolle und die dünnste monofile die aufzutreiben war.als köder dienten sog. bucktailjigs,das sind kleine haken mit minimaler bleibeschwerung an denen ein paar härchen,federchen,oder gummiköder vorzugsweise mit vielen dünnen fäden hingen.</P>
macht einen heidenspass damit crappies zu fangen da diese viecher gierig,agressiv und kampfstark sind.ausserdem treten sie in rauhen mengen auf.im frühjahr stehen sie vorzugsweise dicht am ufer wo sie auf fischbrut lauern.</P>
fortsetzung mit fangberichten folgt...</P>