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SkelliMarcel

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Moinsen

Habe gerade ein bissel die HNA Online durchgeguckt (meine Heimatzeitung)

Da ist mir dieser Satz aufgefallen....

Doch geht die Forderung von Peta noch weiter: "Wir sind Tierrechtler, wir wollen, dass sich die ganze Menschheit vegetarisch ernährt. Wir sind auf einem guten Weg und wir werden dieses Ziel auch erreichen", nennt Haferbeck die zentrale Peta-Forderung.

Zum Link gehts hier lang......

http://www.hna.de/cgi-bin/netconten...sonalsearch=&range=alfaline,serviceline&.html

TL Marcel
 

alexace

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:...:...:...:...:....:...:...:...:...:...:
Re: Tierschützer der Peta

Der nächste Schritt der Peta wird sein, alle Raubtiere davon zu überzeugen, dass sie sich an Pflanzen halten sollten, doch haben die nicht auch Schmerzen beim Abbeißen - wer weiß?! 8)
 

SkelliMarcel

Gummipapst
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Re: Tierschützer der Peta

Edit auf wunsch der Mod´s

wobei ich es nicht so schlimm fand...man darf doch ruhig wissen mit wem man es zutun hat.... :roll:

Und jeder der Googlen kann wird ihn auch finden....

aber egal......

TL Marcel
 

zimbo1401

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Re: Tierschützer der Peta

Reiht sich meiner Meinung nahtlos in das Genre von Kochtopfanglern und 100%-Releasern ein! Sind wie er auch humane Percentile, an denen das Leben mit all seiner Realität gänzlich vorbeirauscht! :roll:
 

janosch

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Re: Tierschützer der Peta

hmm, ich glaube grundsätzlich schon das sich die menschen auf ganz lange sicht zu vegetariern weiterentwickeln.

auch wenn ich jetzt gerne fleisch esse.

moralisch gesehen ist das töten umzu essen irgendwann nicht mehr tragbar wenn die ernährung auch einfach, preiswert und genussvoll anders erfolgen kann.

in der momentanen entwicklung sehe ich das problem das das töten und fleisch essen extrem entkoppelt sind. die leute essen brust und keulen wollen aber kein ganzes totes huhn sehen oder essen fischstäbchen und grausen sich vor dem ganzen fisch das finde ich sehr krank.

und da sind mir die vegetarier und veganer (von dennen ich einige im freundeskreis habe) noch lieber als leute die fleisch essen aber mit dem töten nichts zu tun haben wollen. ich sag ja nicht das jeder selbst schlachten soll, aber ein bewusstsein woher die ressource fleisch herkommt und somit einen gewissen respekt sollte doch jedem vermittelt werden.

just my2cent
 

alexace

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:...:...:...:...:....:...:...:...:...:...:
Re: Tierschützer der Peta

janosch schrieb:
... moralisch gesehen ...

Besser aufhören, denn Moral ist ein Kulturgut in Kombination mit Traditionen und "intuitivem" Verhalten (um instinktiv auszuklammern).
Entwickelt sich nun eine Kultur zu Veganern, so unterliegt sie immernoch medizinischen (Er-)Kenntnissen und wird durchsetzt vom Individualverhalten(sweisen) und dem Instinkt sich lebensnotwendige Elemente per Hunger auf ... anzueignen.

Um dem ganzen noch ein rundes Ende(?) zu verpassen: Veganer und Vegetrier sind doch an der Ausbeutung der Regenwälder beteiligt: riesige Sojaplantagen, etc. werden benötigt ...
[sowie Biodiesel-Pflanzflächen in einem anderen Sektor der Diskussion]

Die Lösung: ausgewogen ..., Gleichgewicht ..., u.ä. Polarisierung bringt nüscht nachhaltiges, weder auf dem Teller, noch sonst.
 

Wolf

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Re: Tierschützer der Peta

@alexace: wenn Du bedenkst, welche Flächen zur Erzeugung der notwendigen Futtermittel zur Produktion von Fleisch erforderlich sind, dann sind es wohl doch eher nicht die Veganer und Vegetarier, die Naturflächen zerstören.

Tatsache - und ich meine wirklich Tatsache - ist aber, dass der Mensch nicht alle notwendigen Dinge über pflanzliche Nahrung aufnehmen kann. Und dann auf Nahrungsergänzungsmittel zurück zu greifen finde ich simpel formuliert unorganisch.
 

phillip

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Re: Tierschützer der Peta

alexace schrieb:
janosch schrieb:
... moralisch gesehen ...

Veganer und Vegetrier sind doch an der Ausbeutung der Regenwälder beteiligt: riesige Sojaplantagen, etc. werden benötigt ...

Natürlich bin ich grundsätzlich auf der Seite der Fleischesser, allerdings werden auf den gerodeten regenwaldflächen auf Rinder geweidet, die wir dann essen.
Ich finde die Grundeinstellung von Peta garnicht schlecht, allerdings übertreiben sie in sehr vielen dingen, wie zb. darin, alle menschen zu vegetariern zu machen und angeln zu verbieten...
 

alexace

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:...:...:...:...:....:...:...:...:...:...:
Re: Tierschützer der Peta

Wolf, es war selbstverständlich provokant gemeint, wie Du erkannst hast. Dies im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, die die berechtigte Kritik deinerseits einschließt. Die nicht gleich erkennbaren, aber doch wohl bedachten Argumentationslücken waren bewußt nicht formuliert. :|

Ich schrieb: " ... beteiligt ..."

Ja, wir sind schuld, dass wir schuld sind. ;-)

Gruß
Alex
 

Gufihannes

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Re: Tierschützer der Peta

Delfine? Klar mag ich Delfine! Ich schaff nur keinen Ganzen...
 

zimbo1401

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Re: Tierschützer der Peta

Janosh lag gar nicht so verkehrt! Ich sage im Benanntenkreis auch immer provokant (zum Entsetzen der meisten):

Wer Tiere essen will, muß töten können, denn nur dann ist ihm im Umgang der Ressource bewußt, das diese mal Leben und Persönlichkeit hatte. Meine Kinder sind so aufgewachsen und der "Wegwerfdrang" geht gegen null, worauf ich echt stolz bin. :D

Ist aber alles in allem gedenk der wachsenden Menschheit im Paradoxon zum schrumpfenden Nahrungsmittelpotential ein heikles Thema! :?

Gruß

Zimbo
 

janfischt

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Re: Tierschützer der Peta

Wolf schrieb:
@alexace: wenn Du bedenkst, welche Flächen zur Erzeugung der notwendigen Futtermittel zur Produktion von Fleisch erforderlich sind, dann sind es wohl doch eher nicht die Veganer und Vegetarier, die Naturflächen zerstören.

... selbst in Gebieten mit Nahrungsmittelknappheit produziert die lokale Agrarwirtschaft, den "Gesetzen des Marktes" folgend für europäische Nutztierproduktion...

Ich verzichte an dieser Stelle mal auf Slogans wie: "Weil wir Fleisch essen, müssen woanders Leute hungern." :twisted:

Denn die selben "Gesetze" machten es für den selben Betrieb auch sinnvoller z.B. Blumen für den germanischen Blumenmarkt, oder Mais/ Raps für "Bio"- Treibstoff anzubauen, als Lebensmittel für den lokalen Markt zu produzieren...

Auch Fische werden, nicht zu knapp, nicht nur zu Menschen-, sondern auch zu Tierfutter und Dünger verarbeitet.

Allein die Menge der Fische, die zu Fischfutter verarbeitet werden, übersteigt die Menge, der damit produzierten Fische.

"Bio"- Kartoffeln könnten mit Fisch gedüngt sein...,

usw..

@wolf
Wolf schrieb:
Tatsache - und ich meine wirklich Tatsache - ist aber, dass der Mensch nicht alle notwendigen Dinge über pflanzliche Nahrung aufnehmen kann. Und dann auf Nahrungsergänzungsmittel zurück zu greifen finde ich simpel formuliert unorganisch.

Das ist aber nun mal überhaupt keine "Tatsache - und ich meine wirklich Tasache", Herr Student.
In keinem einzigen Deiner bisherigen postings auf BA hattest Du bisher so einen abstrakten Autoritätsbeweis nötig. (hab alle gelesen,*schulterklopf*)
Und was bitte ist, simpel-> formuliert -> "schlecht"? an unorganisch?
Denk mal darüber nach! (google?)

--> krebs vegetarisch, schweinfleisch giftig, bier gesund...

OT@wolf
Bistu zufällig gelernter Steinmetz, mit so einem verbrüdert, oder trinkst gern Bier?

BTT
-Selber Tiere jagen und töten, um sie aufzuessen ist gut für' s Selbstbewußtsein
-Tiere nur aus Spaß zu jagen, ohne Töten und Essen, ist außerdem Tierquälerei
-Fleisch aus' m Hypermarkt kann Krebs verursachen
-Krebspatienten werden von Leuten, die mindestens 6 Jahre studiert haben müssen, mittels Chemotherapie umgebracht

lg
Jan
 

Wolf

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Re: Tierschützer der Peta

Wolltest Du nun ersteres be- oder widerlegen? So wie ich das sehe, stützt Du die These. War das in Deinem Sinne? Du scheinst ja eigentlich eher auf Streit aus zu sein.

"Denk mal drüber nach."

Das ist lieb, dass Du mich auf diese Option hinweist. Aber wenn Du vor dem Schreiben auch aufmerksam gelesen hättest, wäre Dir nicht entgangen, dass ich nicht schrieb "es ist unorganisch", sondern "ich finde es unorganisch". Das ist ein erheblicher Unterschied, weil kein Anspruch auf Richtigkeit erhoben wird. Der Begriff unorganisch ist in diesem Zusammenhang auch nicht im chemischen Sinne zu verstehen, sondern im Sinne eines in sich stimmigen selbstverständlichen Konzeptes. Und ja, ich persönlich finde es falsch, auf natürliche Nahrung zu verzichten zu Gunsten von in Tablettenform gepresster Nahrungsergänzungmittel, egal ob Vitamine (z.B. B12), Fette, Eiweiße, Mineralien (Kalzium) oder sonst was. Aber wenn Dir das gefällt, dann nur zu.

Wolf
 

Betze

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Re: Tierschützer der Peta

Allein die Menge der Fische, die zu Fischfutter verarbeitet werden, übersteigt die Menge, der damit produzierten Fische

Liefern aber auf diese Art und Weise mehr Fisch als er in der Natur hätte von ihnen "produziert" werden können (wir sprechen denke ich von Speisefischen und nicht von Fisch der so für den Menschen "nicht nutzbar" ist) und im übrigen stimmt das mittlerweile auch nicht mehr. Es gibt mittlerweile Lachsfuttermittel die so hoch entwickelt sind das sie eine positive Bilanz bezogen auf den Einsatz von Fischmehlen und Ölen haben. Dies wird durch den Einsatz von pflanzlichen Substituten z.B. Sojamehle oder Rapsölen aber auch anderen tierischen Proteinen wie Krill- oder Madenmehle möglich. Und zwar signifikant und keinesfalls marginal :roll:
 

janfischt

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Re: Tierschützer der Peta

@wolf
Natürlich stütze ich die These.
Möchte sie sogar etwas erheben und ihr Struktur geben.

Es ist nicht nur ein Flächenproblem.

@Betze
toll!
 

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