Spezielle Frage.
Nein; aber ich fische eine twc 632 ML WG 3/16 - 3/8 oz. Da ich meine Schusseligkeit kenne, habe ich mich für die zweiteilige Variante entschieden. Allerdings ist das nicht zu bemerken !
Draufgeschraubt ist eine CC 51 - die perfekte Kombination.
Der Tiny Fry 50 läßt sich bequem auf 20 m bringen, ideal ist sie für den SQ 61 und der 79´er läßt sich noch gut werfen. Über das WG hinaus habe ich die Kleine mit ASP (18 g) und DS-Gewichten bis 30 Gramm belastet - ohne voll durchzuziehen, versteht sich - und sie hat es bestens überstanden. Sie kommt mit zauberhaft leichten 117 Gramm daher und ist herrlich gut ausgewogen. Das Röllchen liegt in der Hand und kann sowohl hervorragend normal geführt, als auch gepalmt werden. - Wobei ich letzteres fast ausschließlich anwende, da ich somit Fingerkontakt zum Foregrip bekomme. Sie wird von mir fast ausschließlich einhändig geworfen.
Jeder Grashalm, der sich in der Schnur (ich fische ausschließlich Braid) verfängt, ist deutlich zu spüren, wie auch jeder Zuppler eines 10-cm-Barsches. Die Performace ist ausgewogen - die Aktion würde ich mit med.-fast einschätzen. Also die ideale Barschrute, die auch mal was verträgt. Nachdem ich sie ausgepackt und probe-geschwungen habe, legte ich fest, daß sie auch vor einem 12-Pfünder nicht kapitulieren wird. Jetzt, nach Ende der Saison, vielen Barschen, etlichen Hechten,darunter auch ein strammer 85´er sowie mehreren Rapfen über die 70 cm, wage ich zu behaupten, daß sie auch locker mit einem 20-Pfünder fertig wird - freies Wasser vorausgesetzt....
Hier ein kleines Bild von dem Sahnestecken :