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Eternity

Gummipapst
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wenn man es wirklich richtig machen will, führt kein weg an mono vorbei.
ich fische selbst mit pe, an sich auch viel lieber als mit mono, aber bei rapfen bietet sich mono einfach an.

an pe hat man doch öfter mal verbogene/gebrochene haken zu beklagen.

ich werde mir für die nächste saison auf jeden fall ne dehnungsarme mono besorgen, so 0.22-0.25

Hast du in der vergangenen Saison den Test mit Mono durchgezogen?

Ich möchte für die kommende Saison für die kleineren Hardbaits auch einen stärkeren Puffer einbauen, tendiere derzeit aber aufgrund der Sichtbarkeit zu einem FC mit etwas mehr Dehnung.
 

Saturday

BA Guru
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Wie muss für euch eigentlich der perfekte Stickbaitblank für hochfrequentes Walk-The-Dog in harter Strömung aussehen?

Klingt nach ner Anfängerfrage von jemandem der seit Jahren angelt. Aber ich suche diesbezüglich nach dem Optimum in Sachen Köderführung (vor allem für das rheumatische Handgelenk) und habe das bisher wohl einfach noch nicht gefunden. Bisher war ich eher der Vertreter von Twitchruten fürs Stickbaitangeln und beim Twitchen bevorzuge ich ganz klar etwas Slag in der Leine (Mono) und keine brettharten Blanks.

Beim Stickbaiten in voller Strömung muss ich allerdings umdenken, weil die Kadenz viel höher ist bzw. sein darf und meine Kraft nicht in Rute oder Schnur verpuffen soll, sondern möglichst unmittelbar den Köder erreichen muss. Benötigt man dafür also ein knallhartes Brett und sieht man sich im ML-Bereich eher nach Semiparabolik oder Spitzenaktion um? Kann mir mal ein Veteran eine theoretische Abhandlung dazu liefern? Gern radikal subjektiv.
 

HunteShowdown

BA Guru
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Wie muss für euch eigentlich der perfekte Stickbaitblank für hochfrequentes Walk-The-Dog in harter Strömung aussehen?

Klingt nach ner Anfängerfrage von jemandem der seit Jahren angelt. Aber ich suche diesbezüglich nach dem Optimum in Sachen Köderführung (vor allem für das rheumatische Handgelenk) und habe das bisher wohl einfach noch nicht gefunden. Bisher war ich eher der Vertreter von Twitchruten fürs Stickbaitangeln und beim Twitchen bevorzuge ich ganz klar etwas Slag in der Leine (Mono) und keine brettharten Blanks.

Beim Stickbaiten in voller Strömung muss ich allerdings umdenken, weil die Kadenz viel höher ist bzw. sein darf und meine Kraft nicht in Rute oder Schnur verpuffen soll, sondern möglichst unmittelbar den Köder erreichen muss. Benötigt man dafür also ein knallhartes Brett und sieht man sich im ML-Bereich eher nach Semiparabolik oder Spitzenaktion um? Kann mir mal ein Veteran eine theoretische Abhandlung dazu liefern? Gern radikal subjektiv.
Bin KEIN topwater Veteran, aber ich denke, dass ein sehr straffer Reg Fast Taper das Richtige sein könnte.
 

Cybister

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Wie muss für euch eigentlich der perfekte Stickbaitblank für hochfrequentes Walk-The-Dog in harter Strömung aussehen?

Klingt nach ner Anfängerfrage von jemandem der seit Jahren angelt. Aber ich suche diesbezüglich nach dem Optimum in Sachen Köderführung (vor allem für das rheumatische Handgelenk) und habe das bisher wohl einfach noch nicht gefunden. Bisher war ich eher der Vertreter von Twitchruten fürs Stickbaitangeln und beim Twitchen bevorzuge ich ganz klar etwas Slag in der Leine (Mono) und keine brettharten Blanks.

Beim Stickbaiten in voller Strömung muss ich allerdings umdenken, weil die Kadenz viel höher ist bzw. sein darf und meine Kraft nicht in Rute oder Schnur verpuffen soll, sondern möglichst unmittelbar den Köder erreichen muss. Benötigt man dafür also ein knallhartes Brett und sieht man sich im ML-Bereich eher nach Semiparabolik oder Spitzenaktion um? Kann mir mal ein Veteran eine theoretische Abhandlung dazu liefern? Gern radikal subjektiv.
Schon mal an einen Riserbait gedacht? Anstelle des Stickbaits?
 

Saturday

BA Guru
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Gute Idee. Ich habe ein Exemplar und nutze das auch gerne mal. Aber oft möchte ich den Köder nahezu auf der Stelle den Twist tanzen lassen. Dann kommt er nur durch die Strömung im Bogen ans Ufer heran.

@HunteShowdown | Kennst du entsprechende Ruten bis 150€ und wie gesagt im Bereich ML (bzw. um die 15g WG)? Ich habe mindestens eine Spinning mit einem moderaten Taper, die ich mir sehr gut für den Job vorstellen kann. Es ist die alte Daiwa Luvias mit Korkgriff. Aber mein Exemplar ist 2,40m lang und mindestens ne MH, obwohl als ML gerated. Also leider nicht wirklich für den Zweck geeignet. Aber ich jigge mit ihr gern am See und habe auch schon größere Stickbaits entsprechend langsamer auf Hecht damit animiert.
 
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observer

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Hast du in der vergangenen Saison den Test mit Mono durchgezogen?

Ich möchte für die kommende Saison für die kleineren Hardbaits auch einen stärkeren Puffer einbauen, tendiere derzeit aber aufgrund der Sichtbarkeit zu einem FC mit etwas mehr Dehnung.
moin,
total überlesen...
ich habe letzten sommer und dieses frühjahr nur mit mono auf rapfen an der oberfläche gefischt(metanium +molla m).

überzeugt mich nicht.
aufgebogene haken usw gab's zwar nicht, dafür habe ich viele fische nicht gehakt.
sobald es, wodurch auch immer, einen kleinen schnurbogen gab haben sich die fische nicht gehakt... auch wenn alles stimmte musste ich doch immer ordentlich durchladen.
mit pe haken die sich ja eigentlich alle selbst.

ab dem sommer fische ich mal nur mit fc... ansonsten geht's zurück zu pe.
 

FD2312

Finesse-Fux
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moin,
total überlesen...
ich habe letzten sommer und dieses frühjahr nur mit mono auf rapfen an der oberfläche gefischt(metanium +molla m).

überzeugt mich nicht.
aufgebogene haken usw gab's zwar nicht, dafür habe ich viele fische nicht gehakt.
sobald es, wodurch auch immer, einen kleinen schnurbogen gab haben sich die fische nicht gehakt... auch wenn alles stimmte musste ich doch immer ordentlich durchladen.
mit pe haken die sich ja eigentlich alle selbst.

ab dem sommer fische ich mal nur mit fc... ansonsten geht's zurück zu pe.
Für Topwater FC? Damit wird der Schnurbogen unter Wasser noch größer.
Ich habe früher gerne mit schwimmenden Stickbaits (Yo-Zuri Banana Boat) auf Rapfen mit Mono gefischt, das Ding eigentlich immer ganz gut. Jetzt benutze ich für (Gelegenheits-) Topwater fast nur noch PE.
Für „Unterwasser“ Köder ist FC aber natürlich Top!
Mfg Flo
 

HunteShowdown

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Gute Idee. Ich habe ein Exemplar und nutze das auch gerne mal. Aber oft möchte ich den Köder nahezu auf der Stelle den Twist tanzen lassen. Dann kommt er nur durch die Strömung im Bogen ans Ufer heran.

@HunteShowdown | Kennst du entsprechende Ruten bis 150€ und wie gesagt im Bereich ML (bzw. um die 15g WG)? Ich habe mindestens eine Spinning mit einem moderaten Taper, die ich mir sehr gut für den Job vorstellen kann. Es ist die alte Daiwa Luvias mit Korkgriff. Aber mein Exemplar ist 2,40m lang und mindestens ne MH, obwohl als ML gerated. Also leider nicht wirklich für den Zweck geeignet. Aber ich jigge mit ihr gern am See und habe auch schon größere Stickbaits entsprechend langsamer auf Hecht damit animiert.

Ich würde mir Mal die Major Craft Days bzw. benkei Reihe anschauen. Fast alle Exemplare haben einen sehr schönen Reg Fast Taper. Die ML habe ich aber nicht.

willst du 15g werfen und führen? Oder was ist die Obergrenze?
 

BASS-O-HOLIC

Bigfish-Magnet
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Hab die Days ML gepaart mit ner ALC BF7- passt gut für deinen Zweck, wird bei stärkerer Strömung und größeren Fischen aber ans Limit kommen. Da wäre eine M oder sogar MH wohl angebrachter...
20200918_175911.jpg
 
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observer

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Für Topwater FC? Damit wird der Schnurbogen unter Wasser noch größer.
Ich habe früher gerne mit schwimmenden Stickbaits (Yo-Zuri Banana Boat) auf Rapfen mit Mono gefischt, das Ding eigentlich immer ganz gut. Jetzt benutze ich für (Gelegenheits-) Topwater fast nur noch PE.
Für „Unterwasser“ Köder ist FC aber natürlich Top!
Mfg Flo
naja, die m molla ist eigentlich meine rute für cranks... daran werden die größeren toppies dann halt mit verarztet.

von daher ist's nur ein versuch(ich hoffe auf ein bißchen weniger dehnung).
 

HunteShowdown

BA Guru
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Für Topwater FC? Damit wird der Schnurbogen unter Wasser noch größer.
Ich habe früher gerne mit schwimmenden Stickbaits (Yo-Zuri Banana Boat) auf Rapfen mit Mono gefischt, das Ding eigentlich immer ganz gut. Jetzt benutze ich für (Gelegenheits-) Topwater fast nur noch PE.
Für „Unterwasser“ Köder ist FC aber natürlich Top!
Mfg Flo
Also ich Fische häufig topwater an FC. Nicht weil es meine erste Wahl wäre, sondern weil ich häufig die Ruten dabei habe auf denen FC sitzt. Und mit der ich alles an Hardbaits verarzte.

Da ja meist eh konstanter Zug/Ruck am Köder ist, hat die Schnur eh nicht viel Zeit zu sinken. Zumal mein Titan Vorfach x-mal so schwer ist als die ersten Meter FC.

Hätte ich nur eine Topwater Rute würde ich aber auch PE nehmen, ja.
 

FD2312

Finesse-Fux
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Also ich Fische häufig topwater an FC. Nicht weil es meine erste Wahl wäre, sondern weil ich häufig die Ruten dabei habe auf denen FC sitzt. Und mit der ich alles an Hardbaits verarzte.

Da ja meist eh konstanter Zug/Ruck am Köder ist, hat die Schnur eh nicht viel Zeit zu sinken. Zumal mein Titan Vorfach x-mal so schwer ist als die ersten Meter FC.

Hätte ich nur eine Topwater Rute würde ich aber auch PE nehmen, ja.
Wollte damit auch nicht sagen das es nicht funktioniert, mache ich auch schon mal. Allerdings sind manche Topwaterbaits da sensibel, wenn zusätzlich zu Titanspitze noch eine sinkende Hauptschur dazu kommt. Klar wenn man schneller fischt (wie normalerweise auf Rapfen) geht das schon, besser ist aber Mono oder PE mit Monospitze und am besten ohne Titan (geht natürlich nicht bei Gewässern mit Hechtbestand).
Mfg Flo
 

Saturday

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@HunteShowdown | Benkei passt schon so ungefähr zu meinen Vorstellungen, obwohl ich bei ca. zwei Metern eigentlich 9 Ringe bevorzuge. Aber viel interessanter ist für mich die Frage, ob es wirklich der von dir beschriebene Taper ist, der die Präsentation so möglich macht wie ich es mir wünsche und wie ich das vor einem Kauf herausfinde.
 

dennisrrrr

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Unpopular Opinion:
Stickbaits führen geht auch mit Besenstil :D
Hab neulich erst wieder einen 65er Sammy mit einer MH gefischt. Solange man schmeißen kann, was man schmeißen will, klappt das. Vorausgesetzt man kann sein Handgelenk gut dosieren und peitscht da nicht so rein.
Dementsprechend würde ich mehr Augenmerk auf benötigte Power angepasst aufs Gewässer+Fisch legen, wenn’s hart in der Strömung sein soll und Power benötigt wird. Klar, 6g Bait an ner H Power wird nicht mehr fliegen… aber generell hat man da schon Spielraum nach oben raus. Mehr als bei anderen Techniken. Taper is, wenn man bisschen schwerer fischt sowieso bums egal.
Viel schlimmer ist, wenn die Rute zu schwach ist. In dem Fall natürlich lieber Fast oder X Fast damit man noch mit dem Backbone arbeiten kann, als schwach bis und Handteil…
 

Saturday

BA Guru
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Danke für die unpopuläre Meinung. So in der Art habe ich auch schon gedacht und hätte sowieso gern mal einen "Besenstiel" im ML-Bereich zur Verfügung. Ich kenne einfach so wenige Ruten unter M/MH mit dieser Charakteristik. Höher will ich im Gewichtsbereich aber auch nicht gehen, weil ich fast bei jedem Ausflug Hard- und Softbaits verarzte und meine Taschen und Boxen nach Wurfgewicht sortiert sind. Zudem ist hier Wurfweite beim Stickbaiten nicht irrelevant.

Nebenbei stelle ich mir auch noch die Frage, ob BC oder Spinning für mich in diesem Falle sinnvoller ist. Ich nutze aufgrund des weiten WG-Bereichs häufig und gerne Spinnings von UL bis MH, aber Hardbaits vertüddeln sich natürlich seltener im Wurf mit der BC und womöglich liegt auch der Schlüssel für eine gesündere Präsentation in der (besseren?) Ergonomie der nach oben gerichteten Rollen. Jerkbaits fische ich nämlich ausschließlich mit der Caste, aber das vor allem aufgrund des hohen Gewichts und nicht wegen der Handhaltung.
 

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