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DesireEarth98

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mir ist seit längerer Zeit schon aufgefallen, dass ich sehr spezielle und auch sehr dumme Angewohnheiten habe. Vielleicht seid ihr ja genauso gestrickt oder habt andere Gewohnheiten, die nicht ganz so "normal" sind.

Dann fange ich mal an..
Ich bin ein unglaublicher Perfektionist und kann nur mit Ködern angeln, die mir auch zu 100% gefallen. Würde es z.B. einen Köder geben, der immer und überall seine Zander/Barsche fängt, aber aus meiner Sicht nicht ganz so gut aussieht, dann würde ich den nicht anfassen! Genauso schlimm ist es auch mit aufgezogen Gummis, die müssen bei mir IMMER zu 100% gerade aufgezogen sein, ansonsten fische ich nicht damit :D
Das größte Erfolgserlebnis habe ich wirklich, wenn ich einen Fisch auf einen Köder fange, den ich schön finde. So dumm das auch klingen mag. Mir ist es egal, ob ein anderer Köder besser gefangen hätte..

Beispiel: Ein 30iger Barsch, der auf meinen Lieblingsköder gebissen hat, bedeutet mir mehr als einen 50+ Barsch, der auf einen stinknormalem Wurm gebissen hat.


So, jetzt seid ihr dran :)
 

fisch_verrueckt

Twitch-Titan
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Also ich sortiere meine GuFis nicht nach Farbe länge oder so, sondern halt so, das es am besten in der Box aussieht. Und dann sortiere ich die alle paar tage um, weil mir langweilig ist oder weil es mir nicht mehr so gefällt wie es ist ::))
 

Heiner

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Die schlechteste Angewohnheit, die ich früher hatte, war es, auch dann angeln zu gehen, wenn ich gar nicht richtig motiviert war, um bloß nichts "zu verpassen". Das habe ich mir Gott sei Dank abgewöhnt, denn das war gleich in mehrfacher Hinsicht ziemlich kontraproduktiv.

Eine andere schlechte Angewohnheit von mir war es lange Zeit, kaum je richtig darauf zu achten, was ich während des Angelns eigentlich so dachte und worauf manche "spontanen" Entscheidungen, etwa unangebrachte Baitwechsel alle paar Minuten, tatsächlich beruhten. Darunter waren nämlich etliche "Gedanken", die sich bei genauerer Betrachtung als ein vollkommener Quatsch herausstellten.
 
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Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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Ich kenne viel hier genanntes nur zu gut^^
Mir ist noch etwas eingefallen...Ich hab gerne das Problem das ich Spots nicht richtig ausfische...ich bleib schon mal länger an einen Spot und nehm mir immer das bekannte "fächern" vor aber oft genug werfe ich ohne "Konzept"^^
Und oft genug kommts dann vor das ich nach 3 Würfen die Motivation verliere und die nächste Stelle anlaufe...das kommt häufig bei neuen Gewässern vor. (Auch irgendwo verständlich^^)

@DesireEarth98
Vorallem das mit den schief aufgezogenen Gummis kenn ich auch :D
Ich pack des auch nich...und zz habe ich ausgerechnet ab und an, warum auch immer, probleme beim akkuraten beködern...da rauben mir die etwas größeren ES manchmal echt paar nerven o_O
 

ferol

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Mir ist seit längerer Zeit schon aufgefallen, dass ich sehr spezielle und auch sehr dumme Angewohnheiten habe. Vielleicht seid ihr ja genauso gestrickt oder habt andere Gewohnheiten, die nicht ganz so "normal" sind.

Dann fange ich mal an..
Ich bin ein unglaublicher Perfektionist und kann nur mit Ködern angeln, die mir auch zu 100% gefallen. Würde es z.B. einen Köder geben, der immer und überall seine Zander/Barsche fängt, aber aus meiner Sicht nicht ganz so gut aussieht, dann würde ich den nicht anfassen! Genauso schlimm ist es auch mit aufgezogen Gummis, die müssen bei mir IMMER zu 100% gerade aufgezogen sein, ansonsten fische ich nicht damit :D
Das größte Erfolgserlebnis habe ich wirklich, wenn ich einen Fisch auf einen Köder fange, den ich schön finde. So dumm das auch klingen mag. Mir ist es egal, ob ein anderer Köder besser gefangen hätte..

Beispiel: Ein 30iger Barsch, der auf meinen Lieblingsköder gebissen hat, bedeutet mir mehr als einen 50+ Barsch, der auf einen stinknormalem Wurm gebissen hat.


So, jetzt seid ihr dran :)

Die selbe Angewohnheit habe ich auch, und ich glaube nicht, das die schlecht ist. Nennt man Perfektion. Wenn du länger angelst merkst du auch, das das mehr Fische bringt und meist die Kapitalen. Ich bin auch bei den Knoten so, nur wenns perfekt aussieht wirds gefischt. Positiver Nebeneffekt: Keine verlorenen Fische durch Schnur oder Knotenbruch.

Meine schlechte Angewohnheit: Immer wenn ich mit Freunden fischen gehe vertiefe ich mich so in die Gespräche, dass das Angeln nen bisschen in den Hintergrund gerät und ich nichtmehr so dabei bin :D
 

Marti

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Wenn nach drei Würfen nichts beißt und ich bemerke, dass ich den Fuji Hook Keeper nicht umgeklappt habe, klappe ich ihn um und murmel 'Rute an.'
Es nervt mich selbst, vor allem, weil ich hinterher immer dümmlich kichern muss.


Das gibt 1 Renommeepunkt
 

blechinfettseb

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Perfektion in der Vorbereitung ist eine andere Sache wie sonstige Spirenzien die hier beschrieben werden. Dass das Tackle vernuenftig vorbereitet sein muss um im Ernstfall nicht zum Problem wird und vernuenftig laueft ist ein wichtiger Punkt.
Aber andere persoenliche Vorlieben die ich hier lese (mal ausgenommen von so kleinigkeiten wie dem Baitholder) behindern meiner Meinung viel mehr als Sie nutzen. Seit ich mich aufs Wesentliche konzentriere, naemlich auf das Angeln bekomme ich eine unglaubliche Konstanz bei den richtig dicken Fischen hin. Dass heisst ich angle Stellen wo ich weiss das Fisch steht brutal aus und beteilige mich nicht am allgemeinen rumfahren wenn mal wieder nichts beisst. Ebenso angle ich Koeder und Farben nach aktueller Situation und ueberhaupt nicht mehr nach persoenlicher Praeferenz.
Muss man nicht machen, aber dann darf man sich auch nicht beschweren wenn man an schwierigen Tagen Schneider bleibt.
 

DesireEarth98

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hier sind anscheinend mehr Perfektionisten unter uns als ich dachte, das gefällt mir :D

Ich kenne viel hier genanntes nur zu gut^^
Mir ist noch etwas eingefallen...Ich hab gerne das Problem das ich Spots nicht richtig ausfische...ich bleib schon mal länger an einen Spot und nehm mir immer das bekannte "fächern" vor aber oft genug werfe ich ohne "Konzept"^^
Und oft genug kommts dann vor das ich nach 3 Würfen die Motivation verliere und die nächste Stelle anlaufe...das kommt häufig bei neuen Gewässern vor. (Auch irgendwo verständlich^^)/

Lustig, bei mir ist es meistens genau andersherum. Ich befische die Stellen oft zu genau, man könnte ja etwas “verpassen“ oder an etwas vorbeigefischt haben :rolleyes:

Knoten.. da wollen wir erst gar nicht mit anfangen!! Ungelogen, manchmal brauche ich über 15min für einen Knoten, es muss halt 100% perfekt sein.
Es bricht mir auch jedes Mal aufs Neue das Herz, wenn ich sehe, dass der Lack meines Illex Wobblers minimal durch die Drillinge beschädigt wurde...

Genau deshalb macht mir Angeln aber auch so viel Spaß, man kann seine Perfektion ausleben und wird dafür auch noch belohnt.
 

Captain Chaos

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Habe da auch so einen Tick:

Nach jedem angeln, egal ob spinnen oder ansitzen, werden meine Ruten & Rollen die im Einsatz waren mit einem feuchten Lappen abgewischt und anschließend mit einem trockenem Tuch nachgerieben. Dabei werden auch jedes Mal die Ringe und das vorgeschaltene Flourcarbon kontrolliert! Zum Schluß werden alle Köder die beim Spinnfischen im Einsatz waren unterm Wasser abgespült und die Haken auf schärfe kontrolliert.

Ist bei mir echt so ein Tick, macht glaube ich kein Schwein (die Köder abspülen) außer mir (berufsbedingt)!

Wenn ich es aus irgendeinem einem Grund mal nicht geschafft habe den Köder abzuspulen, kommt er definitiv beim nächsten Trip nicht zum Einsatz, auch wenn er im Vorfeld schon viele Fische gebracht hat!
 
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DesireEarth98

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ist bei mir echt so ein Tick, macht glaube ich kein Schwein (die Köder abspülen) außer mir (berufsbedingt)!

So weit bin ich noch nicht, aber nach dem Angeln lege ich alle gefischten Köder raus, kontrolliere meine Haken/Schnur und lasse die Baits über Nacht trocknen :)

Ich könnte es mir einfach nicht verzeihen, wenn ich einen Fisch durch stumpfe Haken oder durch Schnurbruch verlieren würde!
 

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