Rund um unsere Umwelt

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Barschbernd

Finesse-Fux
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Ist schon richtig und hier noch ein Beispiel für diese Tendenz:

Mangrovenwälder schrumpfen dramatisch
https://www.welt.de/newsticker/dpa_...9/Mangrovenwaelder-schrumpfen-dramatisch.html

Nun ist es aber so, dass der Nationalpark Białowieża bereits 1923 gegründet wurde und bereits zu diesem Zeitpunkt ausgerottete Wisente wieder angesiedelt wurden. Dieses Weltnaturerbe und Biosphärenreservat der UNESCO hat sogar die kommunistische Diktatur überstanden, den auch dort hat man den Białowieża geschützt. Erst die neue polnische Regierung setzt sich über diesen Schutz und die EU-Regelungen hinweg. Selbst ein vom EuGH angeordneter sofortiger Stopp der Abholzung interessiert die nicht.
Es gibt also schon klare Reglementierungen für den Białowieża, die werden nur nicht eingehalten.

Im übrigen sind weite Naturlandschaften in Nordamerika ebenfalls stark reglementiert und werden streng geschützt. Das wird auch kontrolliert und von daher hält man sich größten Teils daran. Und das ist auch der Grund, warum wir uns so tolle Naturdokus aus z.B. Kanada anschauen können :wink:.

PS: Im übrigen hat man doch glatt einen aus Polen übergelaufenen Wisent in Brandenburg glatt abgeballert http://www.lr-online.de/nachrichten...s-laesst-Wisent-erschiessen;art310462,6234040 ...in Polen gibt es neben Wisenten auch Elche, Wölfe und Bären
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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Wirtschaftswachstum und Umweltschutz laufen konträr zueinander. Wer das eine möchte, kann das andere nicht erfüllen.

Doch, das geht, man muss es nur wollen...machen uns z.B. die Inder vor ;-).

Und das Schlimme ist doch, dass wir in Deutschland einen Affentanz um einzelne bedrohte Arten machen, während weltweit pro Stunde (?) eine Art ausstirbt... :neutral:

Also lassen wir die einzelnen bedrohten Arten hier auch verrecken, oder wie muss ich das verstehen?
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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Da steht mein Name drauf
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Mein alter Herr ist unter die Imker gegangen und wir genießen gerade die erste Rutsche "selbstgemachten" Honig...suuuuper lecker!
Jetzt geht's schon in die Vorbereitung zur Überwinterung und nächstes Jahr stellen wir noch 1-2 Stöcker bei uns in den Garten. Echt erstaunlich was die kleinen Racker an Menge ranschaffen und wie dermaßen entspannt die sind, wenn deren "Bude" in der Nähe ist.
Außerdem freu ich mich schon drauf mal wieder paar mehr Bienen zu sehen, vor allem dieses Jahr waren das echt verdächtig wenig...

Berlin = Bienenhauptstadt Deutschlands?
"Nirgendwo in Deutschland summt und brummt es so kräftig wie in Berlin. Sieben Bienenvölker pro Quadratkilometer findet man in der Metropole. Sachsen-Anhalt hingegen liegt mit knapp einem Volk auf dem letzten Platz."
Quelle: https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/imkerei-weniger-bienen-als-anderswo
 

Meridian

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@Meridian Ist eine PDF-Folie. Die Quelle ist leider etwas unpräzise. eventuell findest du dort etwas: http://www.weedscience.org/
Guten Morgen.
Krasse Seite. Irre umfangreich. Danke für den Link.

Bin gar nicht verwundert über einige gebeispielte Kontrahenten....KANADISCHES BERUFSKRAUT zähle ich so oder so zu einem der absoluten Gewinner der Zukunft. So unfassbar produktiv, anpassungsfähig & anspruchslos was Standorte betrifft. Selbst ärmste, trockenste Ruderal- & Ackerflächen, egal wo hier, werden dominiert von Conyza.
Müsste mittlerweile fast jeder kennen ;)

Also Danke nochmal für den umfangreichen Link!

@donak .. Na ganz so ist's ja nicht, siehe ersten Satz...

“Der Europäische Gerichtshof hat Polen untersagt.“

Und es kann uns im Prinzip “egal“ sein, was andere tun. WIR müssen es richtig machen & nicht auf sozial- & wirtschaftlich schwächere Länder deuten.
 

Meridian

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Ich behaupte sogar mal, dass der Deutsche das sehr gut kann...auf andere zeigen & sich selbst keiner Schuld bewusst sein.

:smirk:

@Boris ..Ja und? Weil weltweit pro Stunde ca. 5 Arten aussterben, ist das nicht gleichzeitig Legitimation, dass das hier genau so fortschreiten sollte.
Leider total oberflächliche Betrachtung.
 

Meridian

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Gibt's in jedweder Sparte.
Auch hier zeigen sich ja Beispiele.
Und ansprechen sollte erlaubt sein.
 

Meridian

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Und das Schlimme ist doch, dass wir in Deutschland einen Affentanz um einzelne bedrohte Arten machen, während weltweit pro Stunde (?) eine Art ausstirbt... :neutral:
Das hat nichts mit Deutschland zu tun, sondern ist internationales EU-Abkommen. Da sind alle EU Staaten in der Pflicht & nicht nur Deutschland.
Genau dieser Passus hebelt Deinen Vorwurf aus. Das hat überhaupt nichts mit nationalen Belangen zu tun. Lediglich die Umsetzung erfolgt national. Logisch. Und da versagt Deutschland rigoros.

Aber JA, Du hast Recht. Drum herum weltweit geht's rund. Da wird gebeutelt & gefrevelt. Also lasst uns teilhaben & mitmachen? Uns geht's doch gut...
Ich verstehe diesen Verweis darauf immer überhaupt gar nicht. Verstehe ich wirklich nicht.
Wieso betonst Du dies so häufig?
 

Angelspass

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Wieso betonst Du dies so häufig?
Vielleicht weil in unserer luxusverwöhnten Wohlstandsgesellschaft die Umweltprobleme das liebste Hobby der Schnittlauchfraktion geworden sind? Weil einzelne Arten rausgepickt werden und die auf das große Gesamtbild hochgerechnet werden? Weil anhand von Einzelfaktoren das Gesamtbild völlig verzerrt dargestellt wird?

Soeben kommt auf Arte ein Beitrag zu Polen und dem Nationalpark Bialowieza.

André
 

Wolf

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Da sich das ja nun thematisch schon wieder wesentlich weiter entwickelt hat, will ich nicht alles aufrollen. Aber manches möchte ich schon noch mal kommentieren.

Ja, die Müritzfischer sind Binnenfischer auf eigenen Gewässern und fischen m.E. nachhaltig. Nein, die Küstenfischer am Bodden sind keine Binnenfischer auf eigenen Gewässern und fischen nicht nachhaltig und entsprechen hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Randbedingungen gerade nicht der Analogie zur Landwirtschaft. Aber ganz interessant finde ich in dem Zusammenhang Deine Äußerung zu Hechten und Fischmehl. Bitte bring mir doch mal einen Hinweis auf die nennenswerte Verwertung bzw. den gezielten Fang von Hecht zur Fischmehlerzeugung. Das wabert seit Jahren durch die Anglerkreise ohne jeden Beleg (und ist im Übrigen auch wirtschaftlich vollkommen unplausibel). Passt aber dadurch genau ins Thema - Tatsachenbehauptungen ohne verifizierte Grundlage.

Ähnlich ist das mit den Informationen zu den Holzungen im Bialowieza-Urwald, die hier genannt werden. Der Nationalpark umfasst ca. 100 km². Es gibt dort eine Kernzone, ca. 50 km² groß, in der jegliche Nutzung untersagt ist. Die Waldgebiete um die Kernzone - also sowohl Teile des Nationalparks als auch die daran angrenzenden Waldgebiete werden seit jeher bewirtschaftet. Dieses gesamte Waldgebiet, das als Bialowieza-Urwald bezeichnet auf polnischem Gebiet liegt, erstreckt sich insgesamt auf ca. 600 km². Unesco-Weltkulturerbe sind davon ca. 200 km². Es geht hier nicht um Holzeinschlag in der Kernzone oder dem Nationalpark, sondern in den restlichen Bereichen, die eben zum Teil UNESCO-Weltkulturerbe sind. Der EuGH hat auch keine Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der Maßnahme gefällt, sondern auf Antrag der europäischen Kommission lediglich eine einstweilige Anordnung erlassen. Dass die polnische Regierung die Anordnung missachtet - m.E. nicht hinnehmbar und zu ahnden. ABER: die Darstellung des Themas in den zitierten Berichten ist fehlerhaft und Panikmache:

Polen rodet letzten Urwald Europas

Das ist faktischer Unsinn. Das ist schlicht nicht die Wahrheit und trotzdem wird es in den Medien genauso breit getreten und von den Lesern/Hörern/Zuschauern so verkonsumiert.

Und zur Nachhaltigkeit noch eins. Dein Link ist schön und gut, liefert aber nichts anderes als das, was ich ausführte: eine Definition von Nachhaltigkeit. Eine von unendlich vielen. Das ist kein definierter Rechtsbegriff und niemand hat die alleinige Deutungshoheit darüber.
 

- Boris -

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Leider total oberflächliche Betrachtung.

Oberflächlich kann ich auch, wenn's den sein muss. :smile:

@Meridian: Wie ist das eigentlich? Als Umweltgutachter muss man doch eigentlich nur etwas geschwätzig sein und ein paar lateinische Namen parat haben, oder?

Vielleicht sollte ich mich auch daran wagen. Diese Voraussetzungen dürfte ich ja eigentlich auch erfüllen... :smile:

@Boris ..Ja und? Weil weltweit pro Stunde ca. 5 Arten aussterben, ist das nicht gleichzeitig Legitimation, dass das hier genau so fortschreiten sollte.

Die Frage ist ja nur, ob es effektiver wäre das Budget, den Eifer und Gehirnschmalz lieber auch internationaler Ebene einzusetzen oder auf europäischer/nationaler Ebene, vorallem wenn man bedenkt, dass die Ursachen sowieso eher auf globaler Ebene zu suchen sind und man auf nationaler Ebene anderen Lobbyisten bisher stets unterlegen war.

Wenn's aber nur zum reinen Zeitvertreib dient, ist es natürlich auch legitim sich örtlich begrenzt zu engagieren, erwirbt aber nicht das Recht andere belehren und begrenzen zu wollen.
 

Angelspass

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Nein, die Küstenfischer am Bodden sind keine Binnenfischer auf eigenen Gewässern und fischen nicht nachhaltig
Doch, das tun sie, weiß ich aus eigener Erfahrung denn ich habe dort häufig bei Berufsfischern übernachtet und habe manchmal ein Boot von denen ausgeliehen. Die passen schon sehr gut auf ihr Gewässer auf!

Deine Äußerung zu Hechten und Fischmehl. Bitte bring mir doch mal einen Hinweis auf die nennenswerte Verwertung bzw. den gezielten Fang von Hecht zur Fischmehlerzeugung.
Hecht zu Fischmehl halte ich für eine Ammenmärchen. Die Fischer bekommen >10,-- für ein Kilo Hechtfilet von den Restaurants und Fischhändlern (zumindest auf Rügen) Und selbst die Reste wie Kopf, Haut, Innereien werden verwertet, die bekommen die Hühner.

André
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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Das ist faktischer Unsinn. Das ist schlicht nicht die Wahrheit und trotzdem wird es in den Medien genauso breit getreten und von den Lesern/Hörern/Zuschauern so verkonsumiert..

Es war nur ein Zitat und keine Aussage meinerseits. Ich wär natürlich froh, wenn dem nicht so ist. Gibt es dazu Berichte, Artikel, Gegendarstellungen...? Polens derzeitige Regierung ist ja nun nicht gerade beliebt in der EU, von daher wäre da eine Verfälschung gut möglich.

Und zur Nachhaltigkeit noch eins. Dein Link ist schön und gut, liefert aber nichts anderes als das, was ich ausführte: eine Definition von Nachhaltigkeit. Eine von unendlich vielen. Das ist kein definierter Rechtsbegriff und niemand hat die alleinige Deutungshoheit darüber.
War ich damit gemeint? Wenn ja, welcher Link?

Danke René
 

Wolf

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Doch, das tun sie, weiß ich aus eigener Erfahrung denn ich habe dort häufig bei Berufsfischern übernachtet und habe manchmal ein Boot von denen ausgeliehen. Die passen schon sehr gut auf ihr Gewässer auf!

Und ich habe 5 Jahre dort gewohnt, am Wasser gearbeitet, das beobachtet und kenne die Fangzahlen. Auf dieser Grundlage behaupte ich das Gegenteil, ohne aber ein Anrecht auf alleinige Wahrheit zu besitzen. Allerdings verlange ich auch gar nicht, dass die von sich aus nachhaltig fischen. Ich verlange, dass der Staat als Flächeneigentümer und damit Verwalter der natürlichen Ressource Fisch in diesen Flächen die erforderlichen Regularien schafft. Das tut er für einige Arten bereits, da ist dann auch die Fischerei nachhaltig (je nach Definition). Für andere tut er es nicht, da gibt es dann Defizite in den Nachhaltigkeit (meiner Definition der Nachhaltigkeit).
 

Angelspass

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Wenn's aber nur zum reinen Zeitvertreib dient, ist es natürlich auch legitim sich örtlich begrenzt zu engagieren, erwirbt aber nicht das Recht andere belehren und begrenzen zu wollen.
Und das ist für mich die Schnittlauchfraktion!

Und ich habe 5 Jahre dort gewohnt, am Wasser gearbeitet, das beobachtet und kenne die Fangzahlen. Auf dieser Grundlage behaupte ich das Gegenteil,
OK, da muss ich wohl etwas zurückrudern, da steckst Du sicherlich tiefer in der Materie. Ich habe das in den letzten 15 Jahren dennoch anders erlebt.

Ich verlange, dass der Staat als Flächeneigentümer und damit Verwalter der natürlichen Ressource Fisch in diesen Flächen die erforderlichen Regularien schafft.
Soweit mir bekannt gibt es die doch! Länge, Anzahl und Maschendichte der Stellnetze, Quoten usw., oder irre ich mich da?

Für andere tut er es nicht, da gibt es dann Defizite in den Nachhaltigkeit
Für welche denn nicht? Nur aus Neugier, das soll nicht ketzerisch rüberkommen...

Was ich auf Rügen allerdings nicht gut finde ist das sie die Schonzeit für Hecht gekürzt haben.

André
 

Wolf

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@Barschbernd: darum habe ich auch explizit Medien geschrieben und keinen Vorwurf an Dich gerichtet.. Das ist einfach nur der Apell, gerade gegenüber solchen apokalyptischen Meldungen etwas vorsichtig zu sein. Die Informationen muss man sich - wenn man nicht des Polnischen mächtig ist - leider zusammensuchen. Mir ist aber auch noch was anderes wichtig: ich habe auch hier nicht geschrieben, dass das alles schon in Ordnung sein wird und die mal schön holzen sollen. Da kann durchaus etwas oder viel im Argen liegen. Aber die mediale Präsentation, die polnische Regierung - für die ich null Sympathien hege - rode den Urwald ab, entspricht nicht den Tatsachen.
 

Wolf

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Für welche denn nicht? Nur aus Neugier, das soll nicht ketzerisch rüberkommen...

Quotiert sind Dorsch, Hering, Sprotte, Scholle und Lachs.

Keinen Fangmengenbeschränkungen unterliegen alle anderen. Zu nennen in erster Linie Meerforelle, Zander, Flunder, Hecht, Barsch und Schnäpel.
 

Angelspass

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Keinen Fangmengenbeschränkungen unterliegen alle anderen. Zu nennen in erster Linie Meerforelle, Zander, Flunder, Hecht, Barsch und Schnäpel.
Danke!

Ja, mag sein das es für diese Arten auch Sinn macht, das entzieht sich aber meinem Zugang.
Ich selber kann für mich da nur bis zum Rand des Angelbootes gucken und urteilen, aber gerade was Hecht und Barsch angeht kann ich für die letzten fünf Jahre nur feststellen das die Bestände echt TOP-Sahne sind.
Und ich angel nur da wo auch die Berufsfischer ihre Netze stellen.

Barsch hat in den letzten drei Jahren sehr gut zugenommen, was die Quantität und die Größe angeht, bei Hecht war 2015 ein exorbitant gutes Jahr, aber das ist alles nicht repräsentativ.

Vlt. sehe ich bald ein paar Kumpels vom Wasserschutz und der Fischereiaufsicht, da werde ich denen mal auf den Zahn fühlen wie die aktuelle Situation der Bestände so beurteilt wird. Von den Fischern bekomme ich eh genug mit, Positives wie Negatives.

Gruß

André
 
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Wolf

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Halt! Ich habe nicht gesagt, dass es da gegen die Wand geht. Die Fischerei ist m.E. deshalb nicht nachhaltig, weil sie rein zufällig erfolgt. Die Küstenfischer sowie die vielen Freizeitfischer wurschteln jeder für sich, niemand von denen weiß etwas über den Gesamtbestand, den Laicherbestand noch darüber, wie viel er und die anderen fangen kann, wird oder möchte.

War ich damit gemeint? Wenn ja, welcher Link?

Nein, das Bezog sich auf einen Link von Walstipper. Der allerdings trotz meiner Anmerkung dennoch interessant ist!
 

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