Rund um unsere Umwelt

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blankmaster

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...nachdem die Tierwelt in den Weltmeeren lange genug mit angesehen hat, was die Menschheit mit ihrem Lebensraum so anstellt, hat man jetzt offensichtlich die Fresse voll. ;)

 

AssAssasin

Barsch Vader
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Puh, das ist aber auch schwer aufgeblasen, wenn 20 Orcas zwei Stunden lang das Boot "attackiert" hätten wäre das Video nie entstanden....da hat der Redakteur wohl zu viel im Schwarm gelesen.
 

observer

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meckpomm
sagt mal männers, wie sieht's bei euch dieses jahr mit den eisvögeln aus?
gleich, mehr, weniger...?

gerade aus'm norden würde es mich interessieren.
sonst habe ich hier jeden tag ca 2-10stk gesehen (see und fluss).
in diesem jahr habe ich bisher insgesamt 3-4! :oops:gesehen und einmal einen gehört.

sehr, sehr ungewöhnlich
 

Northern Mike

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Interessant, dass du das ansprichst, mir ist hier in Brandenburg auch ein deutlicher Rückgang aufgefallen. In den letzten Jahren dutzende Vögel an nahezu jedem Gewässer in meiner Umgebung beobachtet, mit jährlich anwachsender Tendenz. In diesem Jahr habe ich bisher insgesamt 2 Eisvögel an 2 unterschiedlichen Gewässern gesehen. Ein Freund erzählte mir von einem Bericht, in dem es hieß, dass es in diesem Jahr einen Rückgang von 60% gegeben hat. Der Grund würde mich aber auch dringend interessieren.
 

benwob

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sagt mal männers, wie sieht's bei euch dieses jahr mit den eisvögeln aus?
gleich, mehr, weniger...?

gerade aus'm norden würde es mich interessieren.
sonst habe ich hier jeden tag ca 2-10stk gesehen (see und fluss).
in diesem jahr habe ich bisher insgesamt 3-4! :oops:gesehen und einmal einen gehört.

sehr, sehr ungewöhnlich

Kann ich hier bei uns an der Lahn in Mittelhessen nicht feststellen.
Bin zwar dieses Jahr nicht so oft wie sonst am Wasser gewesen, aber wenn ich am Wasser war, habe ich regelmässig welche von den kleinen Schönheiten gesehen.
 

observer

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Interessant, dass du das ansprichst, mir ist hier in Brandenburg auch ein deutlicher Rückgang aufgefallen. In den letzten Jahren dutzende Vögel an nahezu jedem Gewässer in meiner Umgebung beobachtet, mit jährlich anwachsender Tendenz. In diesem Jahr habe ich bisher insgesamt 2 Eisvögel an 2 unterschiedlichen Gewässern gesehen. Ein Freund erzählte mir von einem Bericht, in dem es hieß, dass es in diesem Jahr einen Rückgang von 60% gegeben hat. Der Grund würde mich aber auch dringend interessieren.
dieses jahr gab's zwar mal wieder ein bisschen eis, aber soo schlimm und lange war's ja nicht...
dann hätte es ja vor 10-20jahren eigentlich gar keine geben dürfen(also wenn das eis schuld wäre).

ist halt so extrem vom einen zum anderen jahr :pensive:.
 

katatafisch

Barsch Vader
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An den Gewässern, die ich in diesem Jahr bisher besucht habe, habe ich regelmäßig Eisvögel gesehen. Somit kann ich die Beobachtung nicht bestätigen.
 

Northern Mike

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dieses jahr gab's zwar mal wieder ein bisschen eis, aber soo schlimm und lange war's ja nicht...
dann hätte es ja vor 10-20jahren eigentlich gar keine geben dürfen(also wenn das eis schuld wäre).

ist halt so extrem vom einen zum anderen jahr :pensive:.

Zugefrorene Gewässer wurden zwar auch als mögliche Ursache genannt, das klingt für mich aber nicht ganz plausibel. Insbesondere weil bei allen anderen fischfressenden Wasservögeln kein Rückgang zu beobachten ist.
 

Fischknipser

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Bei uns im der Gegend gibt es meiner Meinung nach von Jahr zu Jahr mehr Eisvögel,gestern an der Rur auch recht viele gesehen/gehört.
 

blankmaster

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Endlich und nur dank des selbstlosen Einsatzes von zahlreichen (gelöscht, das lasse ich lieber) können die süssen Babyvögel wieder gefahrlos aufwachsen :

 

katatafisch

Barsch Vader
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Endlich und nur dank des selbstlosen Einsatzes von zahlreichen (gelöscht, das lasse ich lieber) können die süssen Babyvögel wieder gefahrlos aufwachsen :

Müsste man nun nicht die Wasservögel dezimieren, um die Moderlieschen zu schützen?
 

PM500X

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Ich habe bei einer Floß-Tour in Thailand 2016 einen Winzer und berühmten Rebenzüchter kennengelernt. Er hat mir damals schon praktisch 1:1 dasselbe berichtet. Da werden verschiedene Standards eingeführt und Vorgaben gesetzt, die a.) sowieso kaum jemand kontrolliert und b.) für welche es unzählige Schlupflöcher gibt, mit welchen die Regeln umgangen werden können. Mittlerweile kaufe ich selbst zwar auch öfters Bio, aber so wirklich darauf verlassen, dass der Anbau der Pflanzen oder die Zucht der Tiere wirklich nach Bio-Standard ist, kann man sich leider nicht.
 

Saturday

BA Guru
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Ich kann nicht mit diesen Zuständen zufrieden sein, will aber auch nicht darauf verzichten, konventionelle Landwirtschaft möglichst wenig zu unterstützen und Alternativen zu fördern. Das ist für mich die Krux an der Sache. Politisch muss der Schutz solcher Standards wirklich gewollt sein, dann lässt er sich auch effektiv organisieren.

Hoffentlich dreht sich der Wind irgendwann im Zuge der Klimakrise, wenn man z. B. vielleicht erkennt, dass man nicht Billigfleischexporteur für ganz Europa sein muss, während in Rumänien einfache Bauern mit Tieren auf Feldern und Höfen nicht gegen unsere Massenhaltungsdumpingpreise auf ihrem heimischem Markt konkurrieren können.
 

heineken2003

Gummipapst
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Das verteufeln der konventionellen Landwirtschaft, zeugt vor allem von einem, von keiner Ahnung. In keinem anderen Gewerbe, meint jeder mitreden zu können. Vielleicht fühlen sich Ärzte gerade so wie wir Landwirte. Wir produzieren hier zu maximalen Standards, so gutes Essen wie hier gibt es vielleicht nochmal den direkten Nachbarstaaten, ansonsten nirgendwo, trotzdem wollen alle öko aber bezahlen wollen Sie nur discount…

Lächerlich… ich warte darauf, dass mal der erste Hunger kommt und dann festgestellt wird, dass die wegrationalisierte Landwirtschaft ein Problem ist.
 

bassgalore

Twitch-Titan
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Politisch muss der Schutz solcher Standards wirklich gewollt sein
es wird jetzt endlich alles gut. Der Cem aus Bad Urach ist da und richtet über uns.
Ich frage mich allerdings was die konventionellen dann Arbeiten sollen. Bei Zeck, Shimano oder doch zu Salwater Films GmbH.?
oder doch lieber Cai Latte und MacBook im Coworkingspace .............

Wenn du und die anderen Marktteilnehmer (Weltweit) sich auf (Öko/Bio/)Standards und Faire Preise einigen könnten, die länger als die nächste Regierungsperiode bestand hätten, gingen die meisten mit und die kleinstrukturierte Landwirtschaft, in der jedes Tier/Pflanze seine volle Wertschätzung besitzt, hätte eine Zukunft.
So aber wie es jetzt ist, dass jeder Landwirt mit einem anderen Landwirt am anderen Ende der Erde in direkter Konkurrenz steht, kann es nicht bleiben.
Da gebe ich Dir recht!

Ich sehe mich schon in meinem Ruhestands Altenteiler Hof, auf eine kleine Herde Tajima Rinder aufpassen und jeden Abend reibe ich sie und mich genüsslich mit Sake ein. Jeden Monat kommt Kurt (@kds) und kauft mir ein halbes Rind, natürlich Nose to Tail, ab, bezahlt mit Immergrünen, Zenaq und Shimireels.
Yippie Yah Yei Barschbacke!
 

katatafisch

Barsch Vader
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Das verteufeln der konventionellen Landwirtschaft, zeugt vor allem von einem, von keiner Ahnung. In keinem anderen Gewerbe, meint jeder mitreden zu können. Vielleicht fühlen sich Ärzte gerade so wie wir Landwirte. Wir produzieren hier zu maximalen Standards, so gutes Essen wie hier gibt es vielleicht nochmal den direkten Nachbarstaaten, ansonsten nirgendwo, trotzdem wollen alle öko aber bezahlen wollen Sie nur discount…

Lächerlich… ich warte darauf, dass mal der erste Hunger kommt und dann festgestellt wird, dass die wegrationalisierte Landwirtschaft ein Problem ist.
Stimmt leider. Bei x-Mrd. Menschen wird es nie Bio für alle geben können. Aber ich finde es natürlich erfreulich, wenn auch die konventionelle Landwirtschaft möglichst nachhaltige Standards etabliert. Das ist allerdings nicht mit dem massiven Export von Schweinefleisch nach Fernost vereinbar.
 

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