Put the Handsto the Pike!

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Desperados

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Wiederhakenlose Einzelhaken sind hier des Rätsels Lösung. Ist der Fisch im Netz schüttelt der Fisch den Haken meist von alleine ab. Dank des gummierten Netzes bleibt auch nix hängen. Gute Netze sind übrigens recht Schleimmhaut schonend.
 

ChN

Barsch Vader
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Schwer tue ich mich eher beim Rapfen. Besonders bei größeren Exemplaren. Wenn mein Hardbait im Maul steckt, schützen mich die dünnen Landehandschuhe nicht und in den Kiemenbereich mag ich im Sinne des Fisches nicht hinein greifen. Bei "Friedfischen" ist da einfach nicht so viel Platz wie beim Hecht, wo ich einfach schön weit außen am Kiemendeckel bleiben kann. Und im Schwanzwurzelbereich traue ich mich auch mit meinen kleinen Händen nicht, beherzt fest zuzugreifen, während der Fisch vorn machen kann was er will. Generell fixiere ich lieber zuerst die Kopfhälfte und stabilisiere erst danach mit der zweiten Hand die hintere Hälfte – unabhängig von der Fischart.

Rapfen, Barben und Döbel sind in der Tat richtig fies, wenn mal einer davon beim Hechteln, Zanderwobbeln o. ä. auf Hardbaits geht. Kaum unter Kontrolle zu bekommen und vor allem Döbel und Barben geben keine Ruhe. Barben lassen sich zudem von allen genannten Fischen am schlechtesten per Hand fixieren. Rapfen geht noch am ehesten. Trotzdem jedesmal eine Zitterpartie. Meine übliche Vorgehensweise, den Fisch noch im Wasser fixieren, Haken lösen, schwimmen lassen, funktioniert da semioptimal.
 

Old-Tom

Barsch Vader
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Deswegen ein Kescher mit gummiertem Netz.Man kann den Fisch viel schneller anlanden und auch
im Kescher abhaken.
 

Saturday

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Wenn ich mit Bahn, Tram, Bus an den Fluss fahre und dort mit gerade mal fünf Rapfenködern und Minimalgepäck unterwegs bin, um Strecke zu machen, dann will ich persönlich keinen Kescher mitnehmen, weil ich den nicht vernünftig untergebracht bekomme. Zudem gibt es begründete Einwände gegen den Kescher, die hier benannt wurden sowie es begründete Einwände gegen Lipgrips gibt, die hier benannt wurden. Mit der schlichten Empfehlung eines der beiden Tools kommen wir demzufolge nicht weiter.

Erfahrungsberichte wie hier z. B. Desperados' Posts nützen mir in diesem Falle mehr.

Ja, ich nutze Einzelhaken (barbless) an den meisten meiner Hardbaits und ich finde auch, dass sich Fische dadurch besser vom Haken lösen (lassen). Trotz eines Puffers durch 1,5m Fluorocarbonschlagschnur vorm Köder und einer Rute mit moderatem Taper, knallen mir Rapfen so extrem auf den Köder, dass sie bei Einzelhakennutzung leider sehr häufig ausschlitzen. Da ich sie hier nur mit Ködern zwischen ca. drei und acht Zentimetern fange, möchte ich auch keine unverhältnismäßig großen Einzelhaken verwenden.

Dickdrähtige und dennoch kleine widerhakenlose Einzelhaken würde ich versuchen. Hat da jemand eine Empfehlung parat? ... Ich hätte auch nichts dagegen, wenn der eine oder andere Oberflächenköder noch einen Ticken tiefer im Wasser sitzt, insofern er dennoch vernünftig läuft.
 
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ChN

Barsch Vader
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Nutze doch mal als Alternative widerhakenlose Drillinge bzw. die originalen mit angedrückten Widerhaken und steige auf Mono um. Beim Rapfeln fische ich ausschließlich Mono. Da schlitzt nichts, kein Haken bricht, oder biegt auf. Und die Rapfen geben an der Mono auch viel schneller Ruhe. Mit Geflochtener und Monovorfach ist es eine Katastrophe: aufgebogene, gebrochene Haken + wüste Schlitze im Fischmaul. Und dazu noch ruppiger, unschöner Drill.
An Mono kannst auch beruhigt die originalen, dünndrähtigen Drillinge an Squirrels o. ä. fischen - da biegt nichts auf. Ohne Widerhaken geht auch das Lösen fixer.
 

Saturday

BA Guru
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Danke für die Empfehlung. Du meinst Mono als Hauptschnur ...? Da geht mir sicherlich ordentlich Wurfweite flöten und ich muss ne Rolle oder Spule allein für diese Angelei reservieren. Ich werde erstmal mit ner langen Monoschlagschnur beginnen. Hat ja mehr Dehnung als Fluorocarbon. Vielleicht bringt das allein schon etwas. Widerhaken sind generell angedrückt. Der verbleibende "Gnubbel" erfüllt den selben Zweck, lässt sich jedoch viel leichter herausoperieren. Welche Monofil-Stärke empfiehlst du?

Barben lassen sich zudem von allen genannten Fischen am schlechtesten per Hand fixieren. Rapfen geht noch am ehesten. Trotzdem jedesmal eine Zitterpartie. Meine übliche Vorgehensweise, den Fisch noch im Wasser fixieren, Haken lösen, schwimmen lassen, funktioniert da semioptimal.

Bitte beschreibe mir einmal wie du es genau machst. Vielleicht kann ich meine Variante von gar nicht optimal immerhin auf dein semioptimal upgraden :grin:
 

Desperados

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Ich persönlich habe immer mindestens 4m Fluoro mit Fg-Knoten an Geflochtener gefischt. Dazu eine lockere Rutenhand und Rutenstellung die maximale Pufferwirkung beim Biss zulässt. Steigt er nicht gezielt ein, ist das natürluch doof, ansonsten aber gut machbar.
 

ChN

Barsch Vader
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Ich fische auf Rapfen 0,24er Stroft LS als Hauptschnur. Am Rhein bevorzugt an Aussenkurven, wo die Hauptströmung direkt am Ufer entlanggeht und die Fische vorm Vorfuß stehen. Da reichen mir Würfe um max. 30m dicke, die meisten Bisse kommen im Radius von ca. 10m. Anschlagen erübrigt sich i.d.R. - die Fische hängen sich selbst hin. Bei den Brutalobissen, die ab und zu vorkommen, puffert Mono + Rute alles schön ab. Weder prügelts einem den Stock aus der Hand, noch passiert den Haken was. Die dünndrähtigen, scharfen Drillinge hängen trotzdem bombensicher. Fehlbisse quasi 0.
Lange Buhnen, wo man 70m+ bis zur Stromkante werfen muss, um dann auch nur für 2, 3m im bissigen Bereich zu sein, schenke ich mir. Das ist mir zu uneffektiv.
Im Stillwasser mit Stickbaits, Topwater und Minnows von 8 - 10cm reicht die Wurfweite auch dicke aus. Alles, was sich ausserhalb rumtreibt, hat eben Glück ;)

Zur Landung: Rapfen sind i. d. R. am Ufer ruhig und lassen sich gut im Genick packen und fixieren.
 

BigBarra

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Trotz eines Puffers durch 1,5m Fluorocarbonschlagschnur vorm Köder und einer Rute mit moderatem Taper, knallen mir Rapfen so extrem auf den Köder, dass sie bei Einzelhakennutzung leider sehr häufig ausschlitzen. Da ich sie hier nur mit Ködern zwischen ca. drei und acht Zentimetern fange, möchte ich auch keine unverhältnismäßig großen Einzelhaken verwenden.

Wenn Dir die Fische am Einzelhaken aufschlitzen, hättest Du sie mit Drilling dreimal verloren. Ein passender Einzelhaken hat im Vergleich zum gleichschweren Drilling (und so sollte es ja sein, um das Laufverhalten des Köders beizubehalten) einen größeren Hakenbogen und mehr Drahtstärke. Somit fasst er die Fische in den allermeisten Fällen sehr viel sicherer als ein kleiner Drilling. Eventuell sind die von Dir verwendeten Einzelhaken zu klein? Ich fische auf den Touren seit drei Jahren nur noch Einzelhaken und verliere so deutlich weniger Fische als vorher. Zudem sind die Rapfen dennoch viel schneller und schonender zu lösen und die Verletzungen im Maul sind geringer, da die Einzelhaken meist wirklich seitlich oder oben im Maul greifen, während kleinere Drillinge meist nur oberflächlich in der Maulhaut sitzen.

Zur Kescherfrage bleibt die Empfehlung in Richtung Gumminetz. Nicht nur gummiert, sondern Silikonnetze. Diese schädigen die Schleimhaut des Fisches nahezu nicht mehr und sind somit die wohl schonendste Landemöglichkeit. Auch Verwicklungen des Fisches samt Köder sind quasi ausgeschlossen. Einzig und allein der Mangel an ausreichend großen Keschern fürs Hechtangeln ist ein Problem. Hoffentlich bringen die Hersteller da bald was passendes auf den Markt.
 
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Dominikk85

Barsch Vader
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Eine gute handlandung ist schonend, aber kescher ist besser als eine schlechte handlandung. Ganz schlimm ist das bei forellenanglern, da sieht man oft schlimme Variationen.
 

Saturday

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Ich danke euch dreien für eure Empfehlungen!

Ich persönlich habe immer mindestens 4m Fluoro mit Fg-Knoten an Geflochtener gefischt. Dazu eine lockere Rutenhand und Rutenstellung die maximale Pufferwirkung beim Biss zulässt.

Meistens fange ich Rapfen walking the dog oder twitchend bzw. poppernd in ordentlicher Strömung. Da sind Rutenhand und Rutenstellung ganz auf die Methode ausgerichtet. Vielleicht fehlt mir diesbezüglich aber auch einfach noch Erfahrung und Routine. Mache das erst seit ein paar Jahren und natürlich auch nicht als einziges innerhalb einer Saison.

Am Rhein bevorzugt an Aussenkurven, wo die Hauptströmung direkt am Ufer entlanggeht und die Fische vorm Vorfuß stehen. Da reichen mir Würfe um max. 30m dicke, die meisten Bisse kommen im Radius von ca. 10m. Anschlagen erübrigt sich i.d.R. - die Fische hängen sich selbst hin. [...] Lange Buhnen, wo man 70m+ bis zur Stromkante werfen muss, um dann auch nur für 2, 3m im bissigen Bereich zu sein, schenke ich mir. Das ist mir zu uneffektiv.

Die sächsische Elbe ist in den letzten Jahren streckenweise so viel sichtiger geworden, dass das im Nahbereich einfach nicht funktionieren will. Ich kenne da lediglich einen Fliegenfischer, der hineinwatet und aufgrund seiner leisen und natürlichen Präsentation erfolgreich damit ist. Die Spinnfischer-hau-drauf-Methode mit lauten Ködern, Spritzwasser und Bläschenspur läuft hier im beruhigteren Nahbereich nicht. Gerade mal in der Einfahrtszone eines Hafenbeckens kann sie zeitweise Erfolg haben. Kontinuierlich klappt's für mich nur weit draußen, obwohl auch direkt vor meinen Füßen ordentlich geraubt wird. Richtige Buhnen sucht man hier übrigens vergebens. Auch die Zander werden aus dem Strom oder den wenigen Übergängen zu Hafeneinfahrten geholt. U. a. deswegen ist der Erfolg für viele hier so mäßig.

Wenn Dir die Fische am Einzelhaken aufschlitzen, hättest Du sie mit Drilling dreimal verloren.

Das klingt genauso überzeugend wie ChN's Empfehlung vier Posts vorher, widerhakenlose Drillinge zu verwenden.

Ich wähle meine Einzelhaken so, dass der Hakenbogen geringfügig größer ist als die Hakenbögen des originalen Drillings. Der Schaft ist dabei schon fast immer länger und noch größere Einzelhaken kommen mir dadurch nicht mehr zum Köder passend vor. ... Der Einzelhaken soll das Gewicht des Drillings aufbringen? Dann müsste ich in der Tat viel größere Haken verwenden.
 

BigBarra

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... Der Einzelhaken soll das Gewicht des Drillings aufbringen? Dann müsste ich in der Tat viel größere Haken verwenden.

Ja, genauso ist es. Gerade kleine Hardbaits sind in ihrem Lauf sehr anfällig, wenn die Haken durch Greifer mit einem anderen Gewicht ausgetauscht werden. Daher am besten eine Feinwaage besorgen und nachwiegen. Der Hakenbogen des Einzelhakens fällt dann wirklich meistens deutlich größer aus, als der des Drillings. Wichtig ist dann aber, Einzelhaken mit möglichst kurzem Schenkel zu verwenden, damit die sich bei den kleinen Hardbaits nicht ineinander verhaken. Ich habe damit wie gesagt bisher nur deutliche Vorteile erfahren und ich bin zur Rapfensaison durchschnittlich vier Tage die Woche auf dem Wasser, wobei dann auch ein paar Fische zusammen kommen. Der Tipp mit dem Mono ist übrigens super, sofern nicht die selbe Rute fürs Zanderfischen und Rapfenangeln im Wechsel verwendet werden muss. Geht es gezielt auf Rapfen, dann ist eine Mono wirklich im Vorteil. Die Wurfweite unterscheidet sich gar nicht so deutlich, wie man das erwarten würde, weil die Mono einfach mit weniger Widerstand von der Spule läuft.
 

Saturday

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Welche Einzelhaken verwendest du konkret? Also, die Größe muss ich ja selbst bestimmen (ne Feinwaage besitze ich übrigens), aber ich meine, ob du einen bestimmen Hersteller oder ein bestimmtes Produkt bevorzugst.
 

MCDaiwa the Iron Trout

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Wenn ich schon Lipgriff lese könnte ich im strahl kotzen . Es gibt nichts schlimmeres als so ein Ding .Selbst die drehbaren haben ein sehr hohes Verletzungspotenzial für den Fisch .

Es geht nichts über einen vernünftigen großen Kescher ,worin der Fisch nach der Landung versorgt wird .
Ich hebe den Kescher nicht mal an Bord sonder hake den Fisch im Kescher ab und falls nötig meist gute Fische ab 90 gibt es ein Foto und dann schnell Back.

Da meine Frau auch sehr erfolgreich angelt und anfangs immer einen Lipgriff nehmen wollte ,habe ich es ihr gleich richtig beigebracht und heute sagt sie selbst die Dinger sind nicht Waidgerecht.

Die Dinger gehören verboten
 
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Saturday

BA Guru
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Wenn ich schon Lipgriff lese könnte ich im strahl kotzen .

Mach das doch.

Andere haben hier beschrieben, was genau ihrer Meinung nach zu einem hohen Verletzungspotenzial bei der Verwendung eines Lipgrips führt. Es gibt auch Meinungsbekundungen und Belege für schädigende Kescher und man nimmt an, dass knotenlose Silikonnetzkescher, nach einer gut durchgeführten Handlandung, die schonendste Variante sind.

Ich habe klar geäußert, dass ein Kescher für kapitale Fische aus Platzgründen nicht auf meine Touren mitkommt, bei denen ich mit dem Bus zum Gewässer fahre. Was soll eine weitere Kescher-Empfehlung daran ändern?

Auch habe ich nicht gesagt, dass Lipgrips absolut klasse sind, sondern meine Empfindungen zu diesem Tool und dem verschiedenartigen Umgang damit geschildert, um von den Erfahrungen anderer User zu lesen.

Ich hebe den Kescher nicht mal an Bord sonder hake den Fisch im Kescher ab [...]

Das ist ne nützliche Info für mich. So versuche ich es auch, wann immer ein Kescher dabei ist (z. B. vom Boot).

Und warum ist deine Frau davon überzeugt, dass Lipgrips nicht waidgerecht sind, wenn du es "ihr gleich richtig beigebracht" hast? Hat sie irgendwo eine fischverletzende Verwendung eines Lipgrips gesehen?

Irgendeine Art von Beleg wäre mal ganz nett. Kennt z. B. jemand ein entsprechendes Video?
 

MCDaiwa the Iron Trout

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Und warum ist deine Frau davon überzeugt, dass Lipgrips nicht waidgerecht sind, wenn du es "ihr gleich richtig beigebracht" hast? Hat sie irgendwo eine fischverletzende Verwendung eines Lipgrips gesehen?

Ich habe die Dinger auch mal benutzt und kann dir sagen das ich genug Hechte als Jungangler gepierct habe . Mittlerweile bin ich 40 und schäme mich dafür was ich mit 20 noch gemacht habe .Wenn mal eine Uferrunde mache was nur ein bis zweimal im Jahr vorkommt dann trotzdem mit Kescher .

Und die Ausrede das es im Kescher auch zu verletzung kommt lasse ich nicht gelten . Ich nehme dich @Sir Saturday mit einem Lipgriff und zere dich die Uferböschung hoch ist bestimmt geil .
Meine Frau stellt so etwas nicht in Frage ,die vertraut auf meinen Erfahrungsschatz und ist Happy das sie im letzten Jahr mehrere Meterfische fangen durfte ,und ja die hält sie alleine ohne Handschuh und ohne Lipgriff.
 

Saturday

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Ich habe die Dinger auch mal benutzt und kann dir sagen das ich genug Hechte als Jungangler gepierct habe . Mittlerweile bin ich 40 und schäme mich dafür was ich mit 20 noch gemacht habe .Wenn mal eine Uferrunde mache was nur ein bis zweimal im Jahr vorkommt dann trotzdem mit Kescher .

Danke für die konkreten Erfahrungswerte. Ich will nicht denselben Fehler machen, habe bis jetzt aber noch keinen Fisch augenscheinlich mit einem Lipgrip verletzt. Über unbemerkte Verletzungen (wurde in einem der vorigen Posts erwähnt) kann ich natürlich nichts sagen, weil sie eben unbemerkt geblieben sind, wie früher die ganzen Schleimhautverletzungen mit den nicht-gummierten Keschernetzen und heute so manche mit gummiertem Keschernetz. Übrigens bleibt auch manchmal der Köder im Netz hängen, während der Fisch sich verdreht, was hier mehr als einmal genannt wurde.

Und die Ausrede das es im Kescher auch zu verletzung kommt lasse ich nicht gelten .

Es ist mir völlig Schnuppe, ob du das gelten lässt.

Ich nehme dich @Sir Saturday mit einem Lipgriff und zere dich die Uferböschung hoch ist bestimmt geil .

Soll das ne Drohung sein?

Ich habe auf Seite 2 in diesem Thread beschrieben, wie ich Lipgrips konkret verwende. Vielleicht bemühst du dich mal zu Post #35 und liest dir das durch. Dann wüsstest du nämlich, dass ich keine Fische an der Uferböschung hochzerre. Beim schweren Fisch am langen Kescherstiel habe ich soetwas allerdings schon beobachten müssen. Ist das ein Argument gegen den Kescher als Hilfsmittel? Nein, natürlich nicht, denn man kann ihn genausogut sachgemäß verwenden.

Meine Frau stellt so etwas nicht in Frage ,die vertraut auf meinen Erfahrungsschatz und ist Happy das sie im letzten Jahr mehrere Meterfische fangen durfte ,und ja die hält sie alleine ohne Handschuh und ohne Lipgriff.

Hechte lande ich ebenfalls mit der Hand, wie ich in diesem Thread auch bereits geschrieben habe.
 

MCDaiwa the Iron Trout

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Ne Drohen tue ich schon lange nicht mehr sind alles Versprechen .

Wenn sich ein Hecht im Kescher einrollt dann ist es meist ein Spritzer . So etwas Kescher ich nicht die Haken ich im Wasser ab . Ein großer Fisch rollt sich nicht ein sondern ist eher Ruhig im Kescher .
 

Saturday

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Na dann versprich mal nicht zu viel.

Ich nehme eh wohlwollend an, dass du "Versprecher" meintest, also dass du dich versprochen hast und nicht, dass du ein "Versprechen" gegeben hast. Auf diese Art & Weise würdest du nämlich bei mir und den meisten Menschen wenig erreichen. Hoffentlich sehen das die Mods auch so, die sich diesen Thread vielleicht anschauen (werden).

Ich arbeite derweil an meiner Handlandung und werde gute Tipps unsetzen, die ich hier von anderen erhalten habe. Keine Sorge, nur aufgrund deines vermeintlichen Versprechers werde ich nicht trotzig zum Lipgrip greifen.
 
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