Put the Handsto the Pike!

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Gilberto

Finesse-Fux
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"hihi wir wissen was, was der nicht weiss hihihi...."

Jetzt raus mit der verdammten Sprache oder ich wende Gewalt an!
 
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Aus den alten Tagen, den bösen Tagen, den friss-oder-stirb Tagen. Als Männer noch Männer waren und Hechte von 2m noch als untermaßig galten. Wer damals ohne Schrotflinte zur Selbstsicherung auf Plötze ging, wurde verrückt genannt [emoji16]
Damals war halt alles größer, ohne den Hecht vorher ins Koma zu prügeln war das Hakenlösen Selbstmord [emoji15]

Gaff und Stuhlbein waren zu diesem Zweck probate Mittel ! :twisted:
 

Bertus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin, Moin,

gefühlte 100.000 Threads und Postings zu dem Thema und dann sowas.
Ich bin fassungslos.

Petri Bertus
 

TheIronNine

Angellateinschüler
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Der beste Spruch: Meine Hechte schwimmen alle wieder.......im Fett in der Bratpfanne8O:???:

Vollpfosten
 

PhilippPDM

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Ich benutze immer nen Kescher, nur bei kleinen Hechten mal den nackengriff und wenn ich nen Einzelhaken verwende mal nen Kiemengriff. Aber ganz ehrlich...es ist nur nen Fisch. Erst mal guck ich das mir nichts passiert beim Hakenlösen und dem Umgang mit sauspitzen Drillingen. Bin doch nicht total bescheuert.
 

Zanderlui

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Ich benutze immer nen Kescher, nur bei kleinen Hechten mal den nackengriff und wenn ich nen Einzelhaken verwende mal nen Kiemengriff. Aber ganz ehrlich...es ist nur nen Fisch. Erst mal guck ich das mir nichts passiert beim Hakenlösen und dem Umgang mit sauspitzen Drillingen. Bin doch nicht total bescheuert.

Aber "nur" den Fisch wenn ich ihn denn zurücksetze, möchte man doch dann so behandeln das er nicht elendig zugrunde geht oder?
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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Ich benutze immer nen Kescher, nur bei kleinen Hechten mal den nackengriff und wenn ich nen Einzelhaken verwende mal nen Kiemengriff. Aber ganz ehrlich...es ist nur nen Fisch. Erst mal guck ich das mir nichts passiert beim Hakenlösen und dem Umgang mit sauspitzen Drillingen. Bin doch nicht total bescheuert.

Klingt respektlos, dein "nur ein Fisch" ist aber wahrscheinlich gar nicht so gemeint. Aber seine Verantwortungg gegenüber der Kreatur die man "erjagd" sollte man nicht vernachlässigen...schließlich sind wir diejenigen, die die Wahl haben, mit wievielen Haken wir einen Köder bestücken und ob wir mit diesen im Sinne des Fisches auch adäquat umgehen können.
 

PhilippPDM

Finesse-Fux
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Natürlich ihr zwei! keine Frage. mein Posting war auf den Eingangspost bezogen....den ich sehe es nicht als Pech gehabt wenn ich mir nen Drilling reinhaue. Ich werde alles tun um das zu vermeiden. Wenn ich merke dass keine schnelles, einfaches entfernen der Haken möglich ist muss der hecht halt sterben und die Familie freut sich. Aber bitte Leute, fangt keine Diskussion mit mir an denn:

Ich benutze keine Wiederhaken
benutze teils Einzelhaken
angel nachhaltig und mit größtem Respekt vor der Natur
....aber scheiß mir nicht ein wenn mal nen Fisch zur sinnvollen Verwertung entnommen wird
 

Joseph

Gummipapst
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....aber scheiß mir nicht ein wenn mal nen Fisch zur sinnvollen Verwertung entnommen wird

Sehe ich ähnlich......................verwerte selbst auch ca. 5-10 % meiner gefangenen Fische zum Verzehr, und nutze dann diejenigen Fische, welche durch mein Zutun schlechte Überlebenschancen hätten.
Striktes und regelrecht militantes C&R ist genau so bekloppt wie das Gegenteil!!
 

PhilippPDM

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Pssssst. wir sollten wieder zurück zum Thema kommen.
 

Zanderlui

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Sehe ich ähnlich......................verwerte selbst auch ca. 5-10 % meiner gefangenen Fische zum Verzehr, und nutze dann diejenigen Fische, welche durch mein Zutun schlechte Überlebenschancen hätten.
Striktes und regelrecht militantes C&R ist genau so bekloppt wie das Gegenteil!!

Um C&R ging es kein Stück, es geht darum das Fische schonend und mit größter Sorgfalt behandelt werden sollen, egal ob sie weiterschwimmen dürfen oder im Topf landen, denn auch ein Fisch der gegessen werden soll hat eine schonende Landung verdient genauso wie derjenige der einem wieder ins Wasser entgleitet.
 

Saturday

BA Guru
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Wie so oft liegt es am "wie", nämlich wie man die Dinger einsetzt und wie der Lipgrip beschaffen ist.

Ich bin bezüglich Lipgrips ganz bei froxter und habe tatsächlich vor, mir demnächst einen zuzulegen. Die Kugelaufsätze an den Backen dieses Modells machen auf mich einen schonenden Eindruck, auch wenn der Verkaufstext die falsche Handhabung vermittelt: "Einfach in den Unterkiefer setzen, die Zange schließen und den Fisch herausheben."

Ja, man kann Fische durch solch eine Art der Verwendung eines Lipgrips verletzten, ich wüsste aber nicht, warum das gegen das Hilfsmittel per se sprechen sollte.

Ich greife (die Rute ist untern Arm geklemmt) mit einer Hand nach meiner Schnur und fixiere per Lipgrip (den ich in der anderen Hand halte) den Fisch im Wasser. Jetzt kann ich die Schnur loslassen und in Ruhe die Rute beiseite legen, weil ich nicht mehr mit einer plötzlichen Flucht des Tieres rechnen muss (welche eventuell die "Pufferwirkung" der Rute benötigt hätte). Nun stabilisiere ich mit meiner frei gewordenen Hand den Rumpf des Fisches, mittig, im hinteren Drittel, oder an der Schwanzwurzel – je nach Größe. Dann kann ich ihn zur Verwertung aus dem Wasser heben und auf eine weiche, befeuchtete Unterlage legen. Daraufhin folgt die waidgerechte Betäubung und Tötung des Tieres.

In den meisten Fällen kommt eine Verwertung für mich jedoch aus guten Gründen nicht infrage, sodass ich den Fisch im Wasser belasse, evtl. mit der frei gewordenen Hand per Smartphone ein schnelles Foto mache und ihn guten Gewissens wieder schwimmen lassen kann.

Ist das kein schonender Umgang?

Die Frage meine ich absolut ernst. Kritisiert bitte, insofern ihr meine Handhabung für kritikwürdig haltet, damit ich ggf. dazulernen und sie anpassen kann.
 
S

STEINPILZ

Gast
Wenn schon Lipgrip, dann auf jeden Fall einer mit drehbarem Kopf, z.Bsp. Boga-Grip, um sonst unvermeidliche Verletzungen zu minimieren!
 

Saturday

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Ja, das leuchtet mir ein! Danke für den Hinweis, ich werde ihn beherzigen.
 

Desperados

BA Guru
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Puhh... dafür einen 4 Jahre alten Thread aus der Versenkung holen. Früher oder später wird ein Fisch rumspringen und sich drehen, und dann ist es egal ob mit oder ohne Drehbaren Kopf, der Fisch hat mindestens ein Loch im Kiefer meistens aber direkt den Kiefer gebrochen oder das Maul ausgerenkt. Merkt man nicht mal direkt. Ich kann dir nur sagen, wenn du Handlandung nicht willst/kannst, leg dir einen gummierten knotenlosen Kescher zu. Besser geht es ansich nicht wenn der Fisch aus dem Wasser soll.
Der Fisch kann gelandet werden bevor er tot gedrillt ist um den Grip anzulegen. Denn du musst den Fisch quasi tot drillen um den Grip zu benutzen, ansonsten passiert das oben beschriebene und er wird stark verletzt. Verspreche ich dir. Im gummierten Kescher bleiben die Haken nicht hängen, der Fisch kann wenn gewollt im Wasser im Kescher liegend abgehakt werden, und bei tieferen Keschern sogar horizontal schwimmen in der Zeit wo du dein Handy raus holst. Und dank des Kescherstiels musste auch nicht auf der rutschigen Steinpackung umher turnen, auf der du früher oder später entweder im Wasser landest, oder die Rolle an der Steinpackung zerkratzt oder dir die Rute brichst.
 

SpreePirat

Echo-Orakel
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Ich besitze so einen kescher und habe regelmäßig das Problem, dass der Hecht sich samt Köder im kescher verdreht..
Daher gehe ich so gut wie nie auf Hecht.. nur Panik ..

Ot:
Wir haben immer so einen kleinen Baseballschläger im Boot. Ist von Askari, glaube ich. Damit geben wir den Hechten immer einen leichten Schlag auf den Schädel wenn wir sie am Boot haben. Die halte denn immer schön still und öffnen das Maul zum Haken raus machen. Und wenn der Schlag nicht zu hart ist denn sind die nach kurzer Zeit wieder fit und schwimmen weg.
Hab ich von meinem Opa so gelernt, funzt echt super!
Aus den alten Tagen, den bösen Tagen, den friss-oder-stirb Tagen. Als Männer noch Männer waren und Hechte von 2m noch als untermaßig galten. Wer damals ohne Schrotflinte zur Selbstsicherung auf Plötze ging, wurde verrückt genannt [emoji16]
Damals war halt alles größer, ohne den Hecht vorher ins Koma zu prügeln war das Hakenlösen Selbstmord [emoji15]

Aber das war's wert ! hahahaha
 

Saturday

BA Guru
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Puhh... dafür einen 4 Jahre alten Thread aus der Versenkung holen.

Ich habe noch nie verstanden, was User dagegen haben, wenn man einen "alten" Thread "aus der Versenkung" holt. Alter ist relativ. Ich lese auch "alte" Bücher und "alte" Fachzeitschriften. Zumindest für meine Begriffe sind die alt und dennoch können sie Aktualität haben, insofern das jeweilige Thema eine Relevanz hat und diskutiert wird. Wäre es dir lieber, wenn ich einen Lipgrip-Thread erstellt hätte, um ein paar Meinungen einzuholen? Ich habe vor meinem ersten Post hier die Boardsuche bemüht, einige Aussagen zu Lipgrips gelesen und die Argumente darin für nicht aussagekräftig genug befunden. Also dachte ich mir: "Fragste mal ganz gezielt nach."

Jedenfalls danke ich dir aufrichtig dafür, dass du trotzdem eine ausführliche Antwort auf meine Frage formuliert hast.

Ich habe schon viele Landungen per Lipgrip gesehen und es einige Male selbst probieren dürfen. Das kam mir eigentlich immer äußerst harmlos vor. Dennoch kann ich mir schon vorstellen, dass man Verletzungen verursacht, die man nicht bemerkt. Ähnlich wie beim Keschern.

Ein ausreichend großer Kescher für kapitale Fänge kommt bei meinen Touren zu Fuß leider nicht infrage, weswegen ich auf Lipgrips gekommen bin. Die passen gut in ein Netz-Compartment meiner Tasche und ich hielt sie bisher für eine sinnvolle Ergänzung zur Handlandung. Beim Keschern kann ich mir nämlich nicht sicher sein, ob die Schleimhaut eines Fisches verletzt wird, wenn er sich windet. Das kann Krankheitserregern und Pilzinfektionen die Türen öffnen.

Darauf zielt evtl. auch die aktuelle brandenburgische Gewässerordnung in Punkt 4.5.1. ab, wo es heißt:
Fische, die zurückgesetzt werden sollen oder müssen, sind nach Möglichkeit nicht zu keschern oder anders als mit nassen Händen zu berühren.

Somit bleibt mir noch anzumerken, welches meine Problemlage mit der Handlandung ist, um vielleicht an dieser Stelle eine Selbstoptimierung vorzunehmen.

Beim Hechtgriff bin ich eigentlich recht zufrieden mit mir. Die Kleineren packe ich ganz gut im Nacken und sie wirken dort bullig genug, um mir nicht das Gefühl zu vermitteln, ich würde ihnen irgendetwas eindrücken. Größeren Hechten greife ich in die Maulspalte unten und stabilisiere sie mit der anderen Hand. Schwer tue ich mich eher beim Rapfen. Besonders bei größeren Exemplaren. Wenn mein Hardbait im Maul steckt, schützen mich die dünnen Landehandschuhe nicht und in den Kiemenbereich mag ich im Sinne des Fisches nicht hinein greifen. Bei "Friedfischen" ist da einfach nicht so viel Platz wie beim Hecht, wo ich einfach schön weit außen am Kiemendeckel bleiben kann. Und im Schwanzwurzelbereich traue ich mich auch mit meinen kleinen Händen nicht, beherzt fest zuzugreifen, während der Fisch vorn machen kann was er will. Generell fixiere ich lieber zuerst die Kopfhälfte und stabilisiere erst danach mit der zweiten Hand die hintere Hälfte – unabhängig von der Fischart.
 
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