Oberflächenköder-was mach ich falsch?

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Zanderlui

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so habe nun einige von diesen ködern in meiner box aber irgendwie will das nicht so recht....

fange ich mal an:

watermonitor95-nicht wirklich oberflächenköder aber den auswerfen und schön schnell einholen für rapfen denn macht der schöne schlängellinien oder eben mit kurzen schlägen schön zick zack hin und her....der gefällt mir auch noch....

aber jetzt kommt der allzeit gelobte sammy 85:
auswerfen und schon schaut nur noch der kopf raus- nagut mit kurzen schlägen oder eingeleihert-der bewegt sich aber nach toll sieht das nicht aus-bei schlägen geht er nicht zur seite weg sondern hampelt auf der stelle udn beim einleihern hat der weniger aktion als eine eingeleiherte pose-was mache ich falsch?

der nächste der illex mudsucker85:
geht mäßig bei schlägen nach links und rechts aber auch nicht gerade toll anzusehen beim einleihern passiert gar nix....was mach ich da falsch?

rapala popper: schönes plopp und als einziger richtiges laufverhalten wie ich mir das vorstelle!

letzter beard walker von hart: kein bewegung bei schlägen und beim geraden einholen auch nix....was mach ich da falsch?


sprich ich habe den namen her tolle köder aber irgendwie laufen die nicht so wie ich mir das vorstelle-was muss ich ändern-habe mich informiert über walki9n the dog und so weiter aber entweder bin ich zu blöd oder das will nicht klappen!


helft mir mal was ich anders machen kann....
 

Zanderlui

BA Guru
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mit meiner baitcastkombo mit stroft geflecht typ 2 5kg tragkraft premier rolle udn streetfishing rute mit 5-25g wg!
 

aspirus

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Du musst gleichmäßig die Rute in eine Richtung schlagen. Und nicht schnell, sondern so im Tack schlagen, dass wenn er zur einen Seite ausgeschlagen ist, dann direckt zu anderen Seite ausschlägt. Probier mal die Rute nach unten zu halten, falls das nicht klappt mal nach oben halten. Oder villeicht ist dein Vorfach zu Steif? Hatt der Wobbler genug Bewegung am Wirbel?
 

joerg

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Außer den Rapalla Popper habe ich die von dir genannten Köder auch.
Hatte zu beginn ein ähnliches Problem.
Du musst bei diesen Ködern einen gleichmäßigen Rhythmus finden um die "walk the dog" zu führen, ich nenne es mal ein leichtes gleichmäßiges wippen.
Die wipp Bewegungen sollten bei deinen Ködern recht klein sein, so funzt es zumindest bei mir.
Jeder Köder braucht aber etwas andere Bewegungen um zu laufen.
Das wichtigste ist aber die Gleichmäßigkeit.
Sowas ist auch doof zu erklären, zeigen lassen ist besser, aber das geht halt nicht immer.
Vielleicht kann es jemand besser erklären oder macht es anders...

Hier siehst du es auch ganz gut: http://www.youtube.com/watch?v=tyA52e3EaQE
 

Zanderlui

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joerg schrieb:
Außer den Rapalla Popper habe ich die von dir genannten Köder auch.
Hatte zu beginn ein ähnliches Problem.
Du musst bei diesen Ködern einen gleichmäßigen Rhythmus finden um die "walk the dog" zu führen, ich nenne es mal ein leichtes gleichmäßiges wippen.
Die wipp Bewegungen sollten bei deinen Ködern recht klein sein, so funzt es zumindest bei mir.
Jeder Köder braucht aber etwas andere Bewegungen um zu laufen.
Das wichtigste ist aber die Gleichmäßigkeit.
Sowas ist auch doof zu erklären, zeigen lassen ist besser, aber das geht halt nicht immer.
Vielleicht kann es jemand besser erklären oder macht es anders...


das hört sich doch schon mal gut an-habe dann wohl etwas zu schnell geschlagen wie es mir scheint...wenn eher wippen es sein soll-werde es morgen nochmal testen!
 

aspirus

Echo-Orakel
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Ich meine es bei den Ködern, die Walk The Dog laufen. Wie Joerg und ich schon beschrieben haben ist, dass du immer im gleichen Rhytmus die Rute rucken musst. Also nicht zack zack zack, sondern die Köder brauchen auch ihre Zeit, um nach links oder rechts auszuschlagen. Also sanft rucken und im gleichen Rhytmus.
 

TinAleX

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der rythmus ist oft schneller als du denkst....das war am anfang mein fehler
 

buebue

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und wenn du die köder walking-the-dog führen willst, wirklich nur ganz kurze sachte zupfer in die schnur, die quasi gespannt ist, aber du gibst vor jedem zupfer erst ein paar zentimeter nach...
und wichtig is dass du gleichmäßig und vor allem hochfrequent zupfst, also schnell hintereinander...
eigentlich gibts gar keine einzelnen zupfer, auf einen kommt SOFORT der nächste...
 

joerg

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Ich fische die auch in einem recht schnellen Rhythmus, zu langsam laufen die meist nicht..
Mal weich mal hart, je nach Köder und wie er laufen soll.
Versuch das, wenn du den Dreh raus hast ist das sehr simpel.
 

havel-walleye

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Das Problem hatte ich bei dem Mudsucker anfangs auch. Ich habe zunächst einen zackigen Stil praktiziert, um das Teil überhaupt walk the dog zu führen. Mit der Zeit kriegt man aber mit, wann man auch bei wesentlich langsamer Führung die Impulse setzen muss. Jetzt kombiniere ich verschiedene Führungsstile: mal zackig, mal gemächlich und ab und zu auch mal eine Pause einbauen.
....und manchmal mögens die Barsche :wink: :

4281303579_1d434b2ba4.jpg
 

Percarius

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Ich tu mich ebenfalls nicht ganz leicht mit diesen Topwatern. Es ist halt die richtige Kombination aus Rute bewegen (leichte Schläge) und gleichzeitig Kurbeln. Die Koordination ist also leicht schwieriger (zumindest für mich) als z.B. beim Twitchen, wo Kurbeln und Schläge eher ,,getrennt" pasieren.
Was mir half den richtigen Rythmus zu finden,war am Anfang nicht die Schläge aus dem Handgelenk kommen zu lassen, sondern das Handgelenk bleibt fest und der ganze Unterarm bewegt sich aus dem Ellenbogen. Sieht etwas ungelenk aus, die Topwater laufen aber super. Irgendwie funktioniert so die Kombination aus Kurbeln und Rutenbewegungen viel besser. Hat man so nach einiger Trainingsphase den richtigen Kombinationsrythmus gefunden klappts bei mir auch gut mit dem Handgelenk wo dann auch feiner variiert werden kann.
 

Heimdall

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Verwende mal einen längeren Köder. Um so länger der Köder um so einfacher lässt er sich animieren ;)

Wenn du das mit den Großen raus hast, ist es mit den kleineren ganz einfach.
 
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havel hat es eigentlich richtig gesagt...
fast scheiß egal, wie du den köder führst!!!

wenn sie da sind und bock haben, knallen sie manchmal schon auf den ERSTEN zupfer, wie bescheuert drauf...

und wenn sie nicht wollen, versuchste es halt nen meter tiefer.
 

diemai

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@ Zanderlui

Kann es sein , das du im "falschen Gewässer" oder zur falschen Zeit mit OFläKö's fischen tust ?

Ich habe hier in Hamburg die Erfahrung gemacht , das in Gewässern mit viel Boots,-und Schiffsverkehr solche Köder nicht so gut funktionieren .

Ferner geht es morgens und abends auch besser als mitten am Tag , .....jedenfalls jetzt im Sommer ,...... später dann im Frühherbst auch ganztägig in flachen Gewässern oder Gewässerabschnitten(über Kraut , vor Schilfkanten und Seerosen , unter überhängenden Bäumen sowie über Abruchkanten von flach auf tief) .

Gerade bei Poppern kannst du auch den Fehler machen , sie zu doll ploppen zu lassen , .......bei sehr stillem Wasser greife ich daher lieber zu Stickbaits(ohne Geräuschkugeln) , bei ordentlichem Wellengang hingegen kann der Popper richtig Krach machen !

Manchmal wollen Hecht und Barsch auch keine REINEN OFläKö's ,...... dann greife ich gerne auf Modelle zurück , die eine Oberflächenaktion UND eine Tauchaktion haben , ..........dieses sind überwiegend meine Eigenbauten , aber ich kann dir da den "Lucky13" von "Heddon" empfehlen !

Dieser Oldtimer(seit ca. 1920 hergestellt) ploppt leicht an der Oberfläche und tauch auf Zug ca. 0,5 Meter ab , zieht dabei zunächst eine Blasenbahn hinter sich her und kommt leicht wackelnd herein , ..........man läßt ihn ploppen , abtauchen und zieht ihn wenige Meter ein , dann läßt man ihn wieder aufsteigen und wiederholt das Ganze .

Ein leiserer Köder dieser Art ist der "Bass Oreno"(ich glaube , von "Luhr Jensen" ,..... ebenfalls ein Oldtimer) ,..... dieses Modell läuft ähnlich des "Lucky13" , ploppt jedoch wenig und zieht auch kaum Blasen , man kann ihn jedoch fast "auf der Stelle" arbeiten lassen , ........um z. B. einen angenommenen Hechtunterstand ausgiebig zu "beackern" !

Viel Glück , diemai :)
 

Zanderlui

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diemai schrieb:
@ Zanderlui

Kann es sein , das du im "falschen Gewässer" oder zur falschen Zeit mit OFläKö's fischen tust ?

Ich habe hier in Hamburg die Erfahrung gemacht , das in Gewässern mit viel Boots,-und Schiffsverkehr solche Köder nicht so gut funktionieren .

Ferner geht es morgens und abends auch besser als mitten am Tag , .....jedenfalls jetzt im Sommer ,...... später dann im Frühherbst auch ganztägig in flachen Gewässern oder Gewässerabschnitten(über Kraut , vor Schilfkanten und Seerosen , unter überhängenden Bäumen sowie über Abruchkanten von flach auf tief) .

Gerade bei Poppern kannst du auch den Fehler machen , sie zu doll ploppen zu lassen , .......bei sehr stillem Wasser greife ich daher lieber zu Stickbaits(ohne Geräuschkugeln) , bei ordentlichem Wellengang hingegen kann der Popper richtig Krach machen !

Manchmal wollen Hecht und Barsch auch keine REINEN OFläKö's ,...... dann greife ich gerne auf Modelle zurück , die eine Oberflächenaktion UND eine Tauchaktion haben , ..........dieses sind überwiegend meine Eigenbauten , aber ich kann dir da den "Lucky13" von "Heddon" empfehlen !

Dieser Oldtimer(seit ca. 1920 hergestellt) ploppt leicht an der Oberfläche und tauch auf Zug ca. 0,5 Meter ab , zieht dabei zunächst eine Blasenbahn hinter sich her und kommt leicht wackelnd herein , ..........man läßt ihn ploppen , abtauchen und zieht ihn wenige Meter ein , dann läßt man ihn wieder aufsteigen und wiederholt das Ganze .

Ein leiserer Köder dieser Art ist der "Bass Oreno"(ich glaube , von "Luhr Jensen" ,..... ebenfalls ein Oldtimer) ,..... dieses Modell läuft ähnlich des "Lucky13" , ploppt jedoch wenig und zieht auch kaum Blasen , man kann ihn jedoch fast "auf der Stelle" arbeiten lassen , ........um z. B. einen angenommenen Hechtunterstand ausgiebig zu "beackern" !

Viel Glück , diemai :)


hallo-es ging mir ja in erster linie nicht darum was zu fangen....
ich wollte erstmal die köder rictig führen können und wollte nun wissen wie das möglich ist...
deshalb das fischen im kanal hier in hannover mit den oberflächenködern soll nur übung sein-richtig fischen will ich damit dann später auf der müritz oder in den teichen hier in hannover!

und dann auch wie du schon sagst eher morgens oder abends wenn die fische in den oberen wasserschichten aktiv sind!


deshalb es ging erstmal gar nicht ums fische fangen sondern erstmal um die richtige führung der köder-sprich es war mir bewusst das ich nicht zur richtigen zeit udn am rictigen gewässer bin/war mit den ködern!
 

Mr.Redfish

Finesse-Fux
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falls du´s noch nicht so gut kannst, leg dir mal nen bonnie95 von illex zu, der is zum üben perfekt! iust sehr leicht zu animieren, sodass du den dreh dann schnell raushast, dann kannst du immer ne stufe kleiner fischen. falls du dann nochmal nen kleinen köder suchst der relativ leicht zu animierten ist, dann empfehle ich dir, dir einen Lucky Craft Bevy Pencil zuzulegen, die sind klein, laufen gut und fangen wie bekloppt!
 
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Tief im Westen...
es gibt kein "allheilmittel", du kannst sie animieren wie du meinst und so wie sie fische bringen. manchmal schnell, manchmal langsam, manchmal lautes ploppen, manchmal fast kein ploppen...
 

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