Neue Revo Generation 4 und neue Abu Katalog 2018

[kaulbrasse]

danke!

 

[Barsch06]

Abu Garcia McHybrid Baby , dieser Köder macht mir Angst 8cm 11g zwei Drillinge und dann auf Hechtjagd.

 

[Tillamook]

Gibt ja auch kleine Hechte... ;-)

 

[Ruti_Island]

Gibt ja auch kleine Hechte... ;-)

Die man aber nach Möglichkeit in Ruhe abwachsen lassen sollte.

 

[Barsch06]

Gibt ja auch kleine Hechte... ;-)

So eine Antwort hätte ich von Dir nicht erwartet.

 

[#AngelMicha]

Die man aber nach Möglichkeit in Ruhe abwachsen lassen sollte.

Klein liegt ja zum Glück immer im Auge des Betrachters.. ein Uli B nennt Mitachtziger auch "klein".

 

[Ruti_Island]

Uli B. ist ja auch eine Maschine. Aber auch ich versuche den Fang von Fischen unter 80cm zu vermeiden.

 

[Tillamook]

Jetzt mal ganz ehrlich: Wie wollt ihr den bitte den Fang von unter 80cm vermeiden!? Beim Hecht? Jetzt wird es albern. Erstens ist der McHybrid natürlich auch für diverse Fischarten, in dieser Größe, gedacht. Sorry, das meines Aussage auf Hechtjagd abzielte und ich auch noch kleine Hechte genannt habe. Zweitens ist das selektive Befischen beim Hecht doch kaum möglich. Da wäre ja jeder Krautfrosch, Blinker, Spinner, normalgroße Spinnerbait und Co. ein verwerflicher Köder für die Angelei auf Hecht!? Und mal als Gegendarstellung: Wenn ich auf Rügen den ganzen Tag nur Köder jenseits von 20cm nutze, fange ich trotzdem zig Hechte zwischen 65-80cm. Was macht ihr dann da? Aufhören? Nur über 40cm große Köder nutzen?

Ich halte mich ja bei jeder politischen und grundsätzlichen Diskussion immer zurück, aber wenn es albern wird, muss mal was gesagt werden. Im Übrigen ist für jeden ernsthaften Hechtangler Alles unter 80cm klein. Das sieht der Uli schon ganz richtig. Aber drumherum zu kommen ist beim Hecht nun mal nicht so einfach. In diesem Sinne: Weniger aufregen, mehr Angeln!

 

[Tillamook]

Ansonsten habt ihr natürlich an dieser expliziten Stelle Recht und ich werde den Text in Raubfischjagd ändern. Den Rest darf jeder selbst entscheiden.

 

[Kajonaut]

Und passender Weise sind diese hier für die Hechtqngelei verpönten Köder ja oftmals auch hervorragende Köder um an den kleinen Barschen vorbei zu angeln.
Resultat eines solchen Tages sind zumeist 60-70% Fritten und der Rest Barsche 35+...
Ich angel da lieber an den kleinen Barschen vorbei als an den Fritten..

 

[Ruti_Island]

Jetzt mal ganz ehrlich: Wie wollt ihr den bitte den Fang von unter 80cm vermeiden!? Beim Hecht?

Naja, durch Köder und Spotwahl ist schon einiges möglich.

Ich war noch nie an den Bodden, aber ich würde es genauso halten wie an jedem anderen Top-Revier: Nur Köder um die 30cm fischen. Kleine und mittlere Hecht kann man auch wo anders fangen, wenn dann will man doch ne richtige Kanone. Alles andere macht zumindest für mich an einem Gewässer mit einer überdurchschnittlichen Anzahl von kapitalen Fischen keinen Sinn. Wobei ab 75cm/80cm ist es schon extrem schwierig bzw. unmöglich zu selektieren, es sei denn man fischt nur Pounder-Klasse.

 

[Tillamook]

Man kann es versuchen, aber am Ende geht das schlicht und ergreifend nicht. Ich war jetzt wieder in einem Revier in Nordschweden mit teils sehr großen Fischen. Dort haben sich die Hechte im Sommer tatsächlich deutlich auf Kleinzeug eingeschossen. Große Köder funktionierten schlicht und ergreifend gar nicht, man musste unter 20cm bleiben. Kleine Hechte lassen sich so nicht verhindern. Alternativ bleibst du zu Hause.

Und auf Rügen ist es einfach so, wenn du im Hecht stehst, dann spielt es keine Rolle ob du 25cm+ fischst. Du wirst immer noch genug Kleinzeug fangen. Ich verstehe ja was ihr meint, aber es gibt halt nicht immer nur Weiß und Schwarz!

 

[sandroca]

Naja, durch Köder und Spotwahl ist schon einiges möglich.

Abhängig von der Jahreszeit kann man möglicherweise die Größe durch die Platzwahl beeinflußen. Am Bodden zum Beispiel findet man ab jetzt bis zur Laichzeit die kleineren Fische hauptsächlich im Flachen und im Kraut. Wenn man nicht auf Masse aus ist sollte man diese Bereiche meiden. Bei den Ködern wird es schon schwieriger.

Wie bereits geschrieben wurde fängt man durch die falsche Ködergröße entweder weniger oder nichts. Man kann vielleicht die untermassigen Fische durch sehr große Köder aussortieren aber mehr auch nicht.

 

[- Boris -]

Letztendlich kann man ja auch keinem vorschreiben, welche Ködergrößen er auf Hecht oder Barsch einzusetzen hat - ich persönlich würde so einen kleinen Köder allerdings nicht mit zwei Drillingen fischen wollen und hätte es gut gefunden, wenn dieser von aus Haus nur mit einem Drilling ausgestattet gewesen wäre.

 

[Barsch06]

Letztendlich kann man ja auch keinem vorschreiben, welche Ködergrößen er auf Hecht oder Barsch einzusetzen hat - ich persönlich würde so einen kleinen Köder allerdings nicht mit zwei Drillingen fischen wollen und hätte es gut gefunden, wenn dieser von aus Haus nur mit einem Drilling ausgestattet gewesen wäre.

Darum geht es mir ja auch, oder einfach mal allgemein Köder mit Einzelhaken ausstatten.

 

[Kroket]

Hi,

ich weiß, dass der Thread etwas älter ist, doch habe ich eine Frage dazu.
Gibt es irgendwo die alten Abu Kataloge für Deutschland aufrufbar, so das man die Entwicklung der verschiedenen Rollen vergleichen / nachvollziehen kann?

Woran kann man eigentlich beim Händler erkennen, aus welchem Jahrgang ein bestimmtes Modell genau stammt?

Sind die Revos der hier genannten 4. Generation beispielsweise irgendwo mit "Generation 4" graviert?

Gibt es jetzt schon wieder eine 5. Generation?

 

[Ruti_Island]

Der Thread ist zwar nicht mehr ganz zeitgemäß, aber was soll's ...

Scheint eine neue Toro Beast zu geben. Ebenfalls matt schwarz wie die neue Beast 41. Ansonsten sieht sie der Vorgängerin sehr ähnlich.
https://www.tackledirect.com/abu-garcia-revo-t3-bst61-revo-toro-beast-baitcasting-reel.html

 

[G!NTON!C]

Der Thread ist zwar nicht mehr ganz zeitgemäß, aber was soll's ...

Scheint eine neue Toro Beast zu geben. Ebenfalls matt schwarz wie die neue Beast 41. Ansonsten sieht sie der Vorgängerin sehr ähnlich.
https://www.tackledirect.com/abu-garcia-revo-t3-bst61-revo-toro-beast-baitcasting-reel.html

Klingt nich so, als ob sich bei den Innereien etwas grundlegendes geändert hat, wie z.B. eine weitere Sperre gegen das einrasten des Jigginghandles, oder der Verzicht auf den wirklich geistreichen Bremsenaufbau mit Kunststoff/Carbon-Paarung... Weniger Lager als der Vorgänger und keine zusätzlichen Kurbeln mehr...Shimano macht sich sicher schon vor Angst ins Höschen...

 

[glanis]

Man kann es versuchen, aber am Ende geht das schlicht und ergreifend nicht. Ich war jetzt wieder in einem Revier in Nordschweden mit teils sehr großen Fischen. Dort haben sich die Hechte im Sommer tatsächlich deutlich auf Kleinzeug eingeschossen. Große Köder funktionierten schlicht und ergreifend gar nicht, man musste unter 20cm bleiben. Kleine Hechte lassen sich so nicht verhindern. Alternativ bleibst du zu Hause.

Und auf Rügen ist es einfach so, wenn du im Hecht stehst, dann spielt es keine Rolle ob du 25cm+ fischst. Du wirst immer noch genug Kleinzeug fangen. Ich verstehe ja was ihr meint, aber es gibt halt nicht immer nur Weiß und Schwarz!

spätestens wenn man mit einem 2er mepps ein meter krokodil verhaftet ,ist man bekehrt !

andersrum ,die fische , die man nicht fängt , sind die jenigen , die man am besten und nachhaltigsten schont !

 

[Heiner]

Sicher verhindern große Köder (ab 25cm) nicht hundertprozentig, dass auch kleine Exemplare unter 80cm einsteigen können. Ich wiederhole aber noch einmal - ich habe es, glaube ich, mindestens schon ein halbes dutzend Mal geschrieben: die Anzahl der Kleinen sinkt natürlich deutlich, wenn man obendrein nicht dort angelt, wo sie bekanntlich konzentriert stehen über die meiste Zeit der Saison. Desweiteren dient eine sparsame Hakenbestückung dazu, dass noch ein paar weniger Kleine hängen bleiben. Und je weiter es über 25cm geht, desto weniger Kleine steigen ein. Wenn man über die Jahre eine Fangstatistik führt mit den wesentlichen Daten (was ich tue), kann man es leicht sehen.

Und sicher kann man auch mit einem 2er Mepps mal einen Meter fangen, warum nicht? Wie es auch etliche Gewässer gibt, wo große Köder nicht besonders gut laufen.

Jedoch: In Gewässern, wo sie funktionieren, also etwa in größeren, tiefen Seen mit entsprechendem Beuteaufkommen und guten Hechtbeständen, fangen große Baits erheblich mehr große Hechte als kleine Baits. Dabei geht es nicht um den einen oder anderen mit einem kleinen Bait gefangenen Meterhecht, der immer mal möglich ist, sondern um die Resultate über mehrere Jahre.

Das sind ganz verschiedene Paar Stiefel, und die meisten Missverständnisse rühren daher, dass sie nicht auseinander gehalten werden. Aber es ist eben diese Art von langfristigem selektivem Fangen, die für diejenigen von Belang ist, die sich auf den Fang großer Hechte spezialisiert haben. Die interessieren nicht gelegentliche Glücksfänge, sondern die Fänge in der großen Linie über die Jahre.

Denn das Angeln auf große Hechte ist ein Spiel gegen die Wahrscheinlichkeit. Der Trick besteht hier darin, die Wahrscheinlichkeit für einen Fang zu erhöhen, so gut es halt geht. Große Baits können dazu beitragen als eine Maßnahme unter mehreren, nicht mehr und nicht weniger.

Daraus folgt natürlich nicht, dass in jedem x-beliebigen Gewässer ein Pounder jederzeit die besten Resultate liefert. Wie man die verschiedenen Faktoren gewichtet und welche Rolle sie spielen, um gute Ergebnisse zu erzielen, ist eine Frage der Erfahrung mit einem gegebenen Gewässer. Und die kann man nicht kaufen, die muss man sich selbst erarbeiten.

Eine große Rolle spielen aber auch die realistische Einschätzung der eigenen Kondition und ein in jeder Hinsicht optimales Gerät. Der größte Bait nützt einem nichts, sondern schadet regelrecht, wenn man nach einer halben Stunde Werfen fertig ist und nicht mehr kann. Dass hier zum Teil Kraftlackerl-Märchen erzählt werden von Welchen, versteht sich.