Mythos Störenfried E-Motor - nachgemessen!

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Johnnyw

Barsch-King 2022 und 2023
Registriert
7. Februar 2020
Beiträge
2.259
Punkte Reaktionen
5.325
Ort
Mönchengladbach
Kann alles mögliche sein.
Separater Akku für's Echolot?
PWM-Regler abgeschirmt? Mal weiter weg vom Echolot/Kabel legen. Wird's besser?
Gererell alle Motor- und Echolotkabel so weit auseinander wie möglich. (Ja, schwierig aufm Belly)
Motorakku, -Kabel, PWM-Regler in eine Kühltasche mit Alu-Einlage oder ähnliches packen. Wird's besser?
Wenn das alles nichts bringt, strahlt der Motor wohl ordentlich.
Dann wie hier beschrieben erden.
Dein Motor dürfte ein Bürstenmotor sein. Also störungsfrei machbar.
Wollte mal eben Rückmeldung geben, hab jetzt das Kabel vom Geber um die Stange gewickelt damit es nicht mehr in der Tasche liegt und den Potti von der pwm auf die andere Seite vom belly gelegt und alle Störungen sind verschwunden!

Tausend dank an @M.A.D
 

Meisteresox15

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
19. Februar 2016
Beiträge
311
Punkte Reaktionen
222
Ort
Hamburg
Störungen nur, wenn der Propeller dreht?
Wenn am Motorgehäuse irgendwo der Lack ab ist, einfach mal prüfen, ob Masse wirklich anliegt. Gehäuse und Motorkabelsteckermasse prüfen (durchklingeln).
Da es für den Terrova Ersatzkohlebürsten gibt, ist der wohl auch kein Brushless und damit erdbar.
Ansonsten die Kabel von Motor und Echolot soweit auseinander wie möglich.
Moin...

Hab das gestern mal probiert...Also eine Leitung von der Finne ganz unten am Motor hoch an die Masse von der Spannungsversorgung vom Motor und siehe da, die Störung sind wech...Also muss ich jetzt das Gehäuse erden...Hat das jemand schon beim Terrova 55lbs IPilot gemacht und kann mir Tipp`s geben??
Unten den Antrieb kann man, so wie es aussieht nicht öffnen..lediglich den Propeller könnte ich demontieren.
Eigentlich müsste ich den Kopf demontieren, Kabel durch den Schaft legen und unten an das Gehäuse bzw Motor schrauben, richtig?
Denke den Kopf demontieren und Kabel durch den Schaft ist einfach machbar, oder gib`s da auch Probleme??

Schönen Wochenstart
 

Pfälzer

Barsch Simpson
Registriert
27. September 2022
Beiträge
5
Punkte Reaktionen
39
Alter
43
Ort
Pfalz
Leute, habt ihr mal versucht mit lc filter zu arbeiten?
Ich bin kein Elektriker, aber habe früher Drohnen selbst gebaut.
Da hatten wir immer Störungen im Videobild, entstanden durch das Bürstenfeuer der Motoren.
In dem Fall haben wir immer für die Stromversorgung der Videokamera und Videosenders einen lc filter vorgeschaltet um die Geräte mit sauberem Strom zu versorgen.
Ich selber nutze einen Motorguide xi3-55 gps in Verbindung eines HDS LIVE via nmea2000. Einen lc filter für das HDS und einen weiteren für die Stromversorgung des nmea2000 Backbone und die Störungen waren beseitigt.
Hängt bei mir alles samt Motor an einer Lifepo4 Batterie.
Ein LC filter kostet 4€ und das Problem ist erledigt. Ordentliche Kabelverlegung natürlich vorausgesetzt.

Die lc filter gibt's mit 3A Belastbarkeit und filtern + sowie -.
Ich hab meine aus dem Shop FPV24. Sind aber im Moment leider vergriffen.

Evlt bringt das hier jemand weiter.
Wenn hier jemand Einwände hat, nur raus damit. Bin offen für Kritik
Grüße Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:

Janni77

Keschergehilfe
Registriert
12. August 2014
Beiträge
18
Punkte Reaktionen
12
Moin...

Hab das gestern mal probiert...Also eine Leitung von der Finne ganz unten am Motor hoch an die Masse von der Spannungsversorgung vom Motor und siehe da, die Störung sind wech...Also muss ich jetzt das Gehäuse erden...Hat das jemand schon beim Terrova 55lbs IPilot gemacht und kann mir Tipp`s geben??
Unten den Antrieb kann man, so wie es aussieht nicht öffnen..lediglich den Propeller könnte ich demontieren.
Eigentlich müsste ich den Kopf demontieren, Kabel durch den Schaft legen und unten an das Gehäuse bzw Motor schrauben, richtig?
Denke den Kopf demontieren und Kabel durch den Schaft ist einfach machbar, oder gib`s da auch Probleme??

Schönen Wochenstart

Hast Du einen Terrova mit US-2 Geber? Dann liegt das Kabel um das es Dir geht schon ab Werk (habe aber schon Motoren ohne Geber gehabt in denen trotzdessen das Kabel lag).
Ist ein braunes einpoliges Kabel welches mit Ringkabelschuh unten im Motor am Kohlebürstenhalter befestigt ist und mit den Stromkabeln durch den Schaft nach oben geht. Im Motorkopf endet das Kabel in einem Sicherungshalter für Flachsicherungen. Ist die Sicherung durch/defekt gibt es Störungen, und das teilweise nicht zu knapp.
Deine Symptome passen 1:1 dazu.
 

Tiefenrausch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
12. Dezember 2021
Beiträge
323
Punkte Reaktionen
566
Ort
bei Hamburg
Hast Du einen Terrova mit US-2 Geber? Dann liegt das Kabel um das es Dir geht schon ab Werk (habe aber schon Motoren ohne Geber gehabt in denen trotzdessen das Kabel lag).
Sehr interessant. Das würde dann auch erklären, warum ich keine Störungen habe. Wie kommt man auf den Gedanken, den Motor aufzuschrauben, wenn man keine Störungen hat oder einfach nur Technikfreak?
 

Meisteresox15

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
19. Februar 2016
Beiträge
311
Punkte Reaktionen
222
Ort
Hamburg
Hast Du einen Terrova mit US-2 Geber? Dann liegt das Kabel um das es Dir geht schon ab Werk (habe aber schon Motoren ohne Geber gehabt in denen trotzdessen das Kabel lag).
Ist ein braunes einpoliges Kabel welches mit Ringkabelschuh unten im Motor am Kohlebürstenhalter befestigt ist und mit den Stromkabeln durch den Schaft nach oben geht. Im Motorkopf endet das Kabel in einem Sicherungshalter für Flachsicherungen. Ist die Sicherung durch/defekt gibt es Störungen, und das teilweise nicht zu knapp.
Deine Symptome passen 1:1 dazu.
Hab den ohne US-2 Geber.
Bei mir liegt kein braunes Kabel...unten kommt nur die Spannungsversorgung an.
Mein erster Versuch: Masse von unten (Gehäuse) durch den Schaft nach oben und da an die Batteriemasse im Motorkopf) Ergebnis: ändert nicht's, würde sogar sagen noch mehr Störungen als vorher.
Zweiter Versuch: Kabel aus dem Motorkopf an dem gedrehten Kabel runter gelegt und dann an Batteriemasse. Konnte ich allerdings noch nicht testen...
Hab in dem teil vom Motor, der starr auf dem boot ist, zwischen Eingang masse (Kabel von der Batterie) und Ausgang (das gedrehte Kabel was in den Motorkopf führt und im Motorkopf mittels kabelschuh weiter in den Schaft geht, dort hab ich auch gemessen)ein Widerstand von 3,4 Kiloohm. Denke da liegt das Problem vom ersten Versuch.
Leute, habt ihr mal versucht mit lc filter zu arbeiten?
Ich bin kein Elektriker, aber habe früher Drohnen selbst gebaut.
Da hatten wir immer Störungen im Videobild, entstanden durch das Bürstenfeuer der Motoren.
In dem Fall haben wir immer für die Stromversorgung der Videokamera und Videosenders einen lc filter vorgeschaltet um die Geräte mit sauberem Strom zu versorgen.
Ich selber nutze einen Motorguide xi3-55 gps in Verbindung eines HDS LIVE via nmea2000. Einen lc filter für das HDS und einen weiteren für die Stromversorgung des nmea2000 Backbone und die Störungen waren beseitigt.
Hängt bei mir alles samt Motor an einer Lifepo4 Batterie.
Ein LC filter kostet 4€ und das Problem ist erledigt. Ordentliche Kabelverlegung natürlich vorausgesetzt.
Evlt bringt das hier jemand weiter.
Wenn hier jemand Einwände hat, nur raus damit. Bin offen für Kritik
Grüße Marcel
Das könnte ich vielleicht auch noch probieren...
 

Janni77

Keschergehilfe
Registriert
12. August 2014
Beiträge
18
Punkte Reaktionen
12
Sehr interessant. Das würde dann auch erklären, warum ich keine Störungen habe. Wie kommt man auf den Gedanken, den Motor aufzuschrauben, wenn man keine Störungen hat oder einfach nur Technikfreak?
Zum wechseln der Lager/Lagerbuchsen, der Schleifkohlen, oder aber zum richten der Anker/Rotorwelle muß der Motor halt zerlegt werden.
Hab den ohne US-2 Geber.
Bei mir liegt kein braunes Kabel...unten kommt nur die Spannungsversorgung an.
Mein erster Versuch: Masse von unten (Gehäuse) durch den Schaft nach oben und da an die Batteriemasse im Motorkopf) Ergebnis: ändert nicht's, würde sogar sagen noch mehr Störungen als vorher.
Zweiter Versuch: Kabel aus dem Motorkopf an dem gedrehten Kabel runter gelegt und dann an Batteriemasse. Konnte ich allerdings noch nicht testen...
Hab in dem teil vom Motor, der starr auf dem boot ist, zwischen Eingang masse (Kabel von der Batterie) und Ausgang (das gedrehte Kabel was in den Motorkopf führt und im Motorkopf mittels kabelschuh weiter in den Schaft geht, dort hab ich auch gemessen)ein Widerstand von 3,4 Kiloohm. Denke da liegt das Problem vom ersten Versuch.

Das könnte ich vielleicht auch noch probieren...

Ich hatte komplett überlesen dass Du Garmin als Echolot nutzt, was in Verbindung mit Minn Kota eher weniger "Probleme" bereitet als in Verbindung mit Humminbird- Auch wenn letztgenannte Paarung quasi Herstellergleich ist.

Ich persönlich würde da eher die von MAD (ja ich weiß, eigentlich mit Trennpunkt, aber ich habe es in den 90ern ziemlich gerne gelesen ) vorgeschlagenen Dinge in Bezug auf Verkabelung probieren/prüfen!
Als Erklärung bzw. zum nachvollziehen: Ich bin mit meinem Alu-Boot zu 80% im Jahr auf Gewässern unterwegs auf denen der Verbrenner nicht erlaubt ist. In dem Fall wird mit 24V Traxxis (entweder mittig ohne Verbrenner oder aber Backbordseitig mit Verbrenner) im Heck sowie 24V Ulterra im Bug gefahren.
Der Traxxis hat besagtes Massekabel ebenfalls nicht.
Ich habe aber noch nie mehr Störungen im Bild gehabt als in den Beispielbildern von MAD (ja ich weiß )
So von aussen betrachtet wäre es in meinen Augen der vernünftigste/sinnvollste Ansatz die von M.A.D genannten Dinge zu prüfen.

Es gibt zwar auch von Minn Kota himself eine Anleitung in Bezug auf Störungen/Interferenzen, in der auch das Prozedere der Extra-Masseleitung beschrieben ist- Allerdings ist dies auch von Minn Kota als allerletzter Weg gelistet. So nach dem Motto "Wenn es anders nicht geht, dann halt so" Ist halt so dass es ca. 15868 verschiedene Möglichkeiten gibt beschriebenen Fehler zu produzieren/zu fördern.
Als eventuelle Hilfe- Da Du das Massekabel ja anscheinend schon durch den Motorschaft gezogen hast- Minn Kota empfiehlt in dem Fall das Extra-Massekabel mit dem minus-Pol der Antriebsbatterie UND mit dem minus-Pol der Echolotbatterie zu verbinden.
Ich bin mir aber ziemlich sicher dass sich das besser lösen lässt.
 

Janni77

Keschergehilfe
Registriert
12. August 2014
Beiträge
18
Punkte Reaktionen
12
Moin...das werde ich ggf auch noch machen. Danke.

Hast du dazu ein konkrete Idee?
Das lässt sich jetzt so pauschal nicht beantworten! Grundsätzlich so wie von MAD (+2 Punkte) beschrieben. Die richtigen Kabelquerschnitte, die richtigen Verbindungen, das richtige Verlegen usw. Ich habe mir just nochmal alle Seiten hier im Thread angeschaut, aber daraus ergibt sich halt nicht was Du wie und wo verbaut hast!
 

Meisteresox15

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
19. Februar 2016
Beiträge
311
Punkte Reaktionen
222
Ort
Hamburg
Moin und frohes neues Jahr @ all...
Wollte mich mal zurück melden und meine Lösung teilen...
Problem war ja, wie in dem Verlauf ersichtlich, dass ich bei laufenden E-Motor bzw beim einschalten, Störungen auf dem Echo hatte... @M.A.D hatte mir den Tipp gegeben, den E-Motor zu erden...der erste Versuch misslang leider, ABER jetzt nach dem zweiten Versuch hab ich keine Störungen mehr.
Was hab ich, im Vergleich zum ersten Versuch geändert?
Erster Versuch wie folgt: Motor unten (da wo der Propeller ist) und Motorkopf (oben wo das dicke geringelte Kabel reinführt) zerlegt und von unten ein Kabel durch den Schaft in den Motorkopf gelegt und im Motorkopf gegen die Masse der Spannungsversorgung gelegt.
Unten bin ich mittels Masseauge in passender Größe an die Befestigungsschrauben dran gegangen.
Ergebnis war das selbe wie vorher bzw noch schlechter.
Zweiter Versuch: Das Zusatzkabel was von unten durch den Schaft in den Motorkopf führt, im Motorkopf wieder von der Masse gelöst und aus dem Motorkopf rausgeführt (und zwar direkt neben dem dicken geringelten Kabel, ist ein Loch im Motorkopf). Dann am geringelten Kabel das Zusatzkabel runter gelegt und BEVOR das dicke Kabel in das Gehäuse geht (Gehäuse: das starre Gehäuse, was mittels Wechseplatte auf dem Boot montiert ist, hoffe ihr wisst was ich meine) das Zusatzkabel an die Masse der Spannungsversorgung gelegt (ich hab es mit in den Stecker gelegt).
Ergebnis: keine Störungen mehr...
Noch mal vielen Dank an @M.A.D für den tipp.
Ps: anbei noch zwei Bilder.

Mfg Krischi 20221230_132226.jpg20221230_132235.jpg
 

christophm

BA Guru
Registriert
3. Dezember 2017
Beiträge
4.026
Punkte Reaktionen
4.229
Ort
Nordeifel
Moin und frohes neues Jahr @ all...
Wollte mich mal zurück melden und meine Lösung teilen...
Problem war ja, wie in dem Verlauf ersichtlich, dass ich bei laufenden E-Motor bzw beim einschalten, Störungen auf dem Echo hatte... @M.A.D hatte mir den Tipp gegeben, den E-Motor zu erden...der erste Versuch misslang leider, ABER jetzt nach dem zweiten Versuch hab ich keine Störungen mehr.
Was hab ich, im Vergleich zum ersten Versuch geändert?
Erster Versuch wie folgt: Motor unten (da wo der Propeller ist) und Motorkopf (oben wo das dicke geringelte Kabel reinführt) zerlegt und von unten ein Kabel durch den Schaft in den Motorkopf gelegt und im Motorkopf gegen die Masse der Spannungsversorgung gelegt.
Unten bin ich mittels Masseauge in passender Größe an die Befestigungsschrauben dran gegangen.
Ergebnis war das selbe wie vorher bzw noch schlechter.
Zweiter Versuch: Das Zusatzkabel was von unten durch den Schaft in den Motorkopf führt, im Motorkopf wieder von der Masse gelöst und aus dem Motorkopf rausgeführt (und zwar direkt neben dem dicken geringelten Kabel, ist ein Loch im Motorkopf). Dann am geringelten Kabel das Zusatzkabel runter gelegt und BEVOR das dicke Kabel in das Gehäuse geht (Gehäuse: das starre Gehäuse, was mittels Wechseplatte auf dem Boot montiert ist, hoffe ihr wisst was ich meine) das Zusatzkabel an die Masse der Spannungsversorgung gelegt (ich hab es mit in den Stecker gelegt).
Ergebnis: keine Störungen mehr...
Noch mal vielen Dank an @M.A.D für den tipp.
Ps: anbei noch zwei Bilder.

Mfg Krischi
Danke Dir. Verstehe ich richtig, dass Du mit dem Zusatzkabel jetzt nicht mehr das Gehäuse/die Befestigungsschrauben auf Masse im Motorkopf legst, sondern direkt auf Masse der Stromversorgung bzw. den Anschlussstecker des Motors? Und der Weg durch Schaft, Kopf und geringeltes Kabel ist vor allem, um eine praktikable Kabelführung hinzubekommen?
 

Meisteresox15

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
19. Februar 2016
Beiträge
311
Punkte Reaktionen
222
Ort
Hamburg
Moin und frohes neues Jahr @ all...
Wollte mich mal zurück melden und meine Lösung teilen...
Problem war ja, wie in dem Verlauf ersichtlich, dass ich bei laufenden E-Motor bzw beim einschalten, Störungen auf dem Echo hatte... @M.A.D
Danke Dir. Verstehe ich richtig, dass Du mit dem Zusatzkabel jetzt nicht mehr das Gehäuse/die Befestigungsschrauben auf Masse im Motorkopf legst, sondern direkt auf Masse der Stromversorgung bzw. den Anschlussstecker des Motors? Und der Weg durch Schaft, Kopf und geringeltes Kabel ist vor allem, um eine praktikable Kabelführung hinzubekommen?
Verstehst du genau richtig...Direkt von den Befestigungsschrauben von unten (das sind 2 Schrauben die jeweils ca 20cm lang sind) an den Stecker zur Spannungsversorgung (Masse). Und durch Schaft, Kopf und geringeltes Kabel, der optik halber und der praktikablen Kabelführung.
 

M.A.D

Finesse-Fux
Themenstarter
Registriert
18. April 2014
Beiträge
1.339
Punkte Reaktionen
3.248
Ort
Nord-West-Korea
Verstehst du genau richtig...Direkt von den Befestigungsschrauben von unten (das sind 2 Schrauben die jeweils ca 20cm lang sind) an den Stecker zur Spannungsversorgung (Masse). Und durch Schaft, Kopf und geringeltes Kabel, der optik halber und der praktikablen Kabelführung.
Genau so sollte das auch sein. ;)
Müsste aber auch im Kopf funktionieren, dort wo das Kabel von der Batterie kommt und noch keine Elektronik zwischen sitzt. Es sei denn, im Kabel/Stecker von Motor zu Batterie ist evtl. noch ein Filter eingebaut. Der hindert natürlich dann das Abfließen der Störung nach Masse, weil er genau das machen soll, Störungen vom Motor nicht Richtung Batterie lassen.
 

Meisteresox15

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
19. Februar 2016
Beiträge
311
Punkte Reaktionen
222
Ort
Hamburg
Müsste aber auch im Kopf funktionieren, dort wo das Kabel von der Batterie kommt und noch keine Elektronik zwischen sitzt.
Moin

genau das ist das erste Problem gewesen...Im Motorkopf hat es nicht funktioniert, weil unten im Gehäuse (starres Teil mittels Montageplatte am Boot befestigt (wie heißt das Teil eigentlich??) noch irgendwas drin ist...hatte da ja ein Widerstand von 3,4Kiloohm gemessen...also kann die Störung gar nicht Richtung Batterie abfließen.
 

christophm

BA Guru
Registriert
3. Dezember 2017
Beiträge
4.026
Punkte Reaktionen
4.229
Ort
Nordeifel
Moin

genau das ist das erste Problem gewesen...Im Motorkopf hat es nicht funktioniert, weil unten im Gehäuse (starres Teil mittels Montageplatte am Boot befestigt (wie heißt das Teil eigentlich??) noch irgendwas drin ist...hatte da ja ein Widerstand von 3,4Kiloohm gemessen...also kann die Störung gar nicht Richtung Batterie abfließen.
Das ist spannend. Mein Terrova (ist ein i-pilot Link) hat nämlich schon ein Kabel vom Gehäuse zur Masse im Motorkopf hochgezogen, was aber nicht wirklich hilft. Dann muss ich das wohl mal zur Batteriemasse rausführen.
(das größere Problem ist hier sowieso leider der komplett gekapselte EPropulsion, der auch noch bürstenlos ist...
 

Meisteresox15

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
19. Februar 2016
Beiträge
311
Punkte Reaktionen
222
Ort
Hamburg
Dann muss ich das wohl mal zur Batteriemasse rausführen
Ja, denke das wird das Problem lösen...Hab neulich gesehen, dass das Zusatzkabel auch einfach ins Wasser gelegt werden kann...soll wohl auch funktionieren. Also einfach aus dem Motorkopf rausgeführt und das Ende ins Wasser geworfen...Find ich persönlich aber nicht so elegant...
 

Oben