Hallo zusammen,
das Thema mag recht konträr zur konsumgeprägten Spinnanglergemeinde stehen, von der ich mich (leider) nicht ausschließen möchte. So schön die Sammelleidenschaft und das Testen neuer Köder auch ist, so sehr hat die Sache mit dem Köderwahnsinn für mich mittlerweile einen echten Haken (oder auch mehrere, haha). Irgendwann hat man eben einfach auch zu viele Köder, zu viel Zeug was ungenutzt in den Boxen rumvegetiert, Platz frisst und einfach nicht benötigt wird. Ich will gar nicht wissen wie viel zeit ich bereits damit verplempert habe Boxen neu zu sortieren, weil ich der Meinung war Köder xy für jene Spezialsituation am Wasser zu brauchen während ich am Ende eh meine liebsten Gummis im Snap hängen habe. Irgendwie drängt es mich zurück zur Grundsatzfrage: was braucht man wirklich um effizient am Wasser unterwegs zu sein? Ich bin aktuell drauf und dran meine Tacklebox komplett auszumisten und neu zu strukturieren, um mich am Wasser nicht jedes mal vor die Wahl stellen zu müssen, welchen meiner Exoten aus den dunkelsten Ecken der Köderkiste ich als nächstes ans Band hänge. Lieber wenige, vielseitig verwendbare Ködermodelle in der Tacklebox. Zumindest ist das aktuell mein Plan. Ich möchte gern DIE Barschbox (und DIE Forellenbox, DIE Hechtbox..) für mich basteln, mit der ich in den meisten Situationen auskomme, ohne tausend mal umräumen zu müssen. Mittlerweile weiß ich eigentlich selbst was ich brauche und ärgere mich über jedes bisschen zu viel Zeug dass ich mit mir am Wasser rumschleppe. Jetzt bin ich am überlegen meine leeren Boxen wieder zu füllen, mit System, wenig Baits die sich vielseitig anwenden lassen. Beim Hechtangeln ist das für mich recht simpel, meine leidigen Jigs tausche ich gegen ein Schraubkopfsystem und eine Hand voll Gummis in verschiedenen Farben und Größen. Damit bin ich bei weniger Material schonmal deutlich flexibler unterwegs. Ein Jerkbait und ein Blinker, und meine Hechtbox wäre für meine Bedürfnisse voll ausgestattet. Bei den Barschen komme ich schon etwas mehr ins grübeln. Ich hätte gern eine Hand voll verschiedener Modelle, die sich in verschiedenen Farben und Größen in meiner Box wieder finden. Shad, Pintail, Creature und Worm, damit decke ich hier alles ab. Dazu ein paar Spinmads, zwei Twitchbaits (tief und flach), zwei Crankbaits und ein Chatterbait. Aber ist ein Shad gleich ein Shad? Reicht der Easy Shiner als einziger Shad in der Barschbox, oder "brauche" ich noch Wobbleshad und FSI um alle Launen der Fische einzukalkulieren? Fängt Köder X wirklich besser als Köder Y, obwohl beide mit dem Schwanz wackeln? Oder macht es am Ende auch ein bewährtes Modell in verschiedenen Farben? Mich würde interessieren ob ihr euch einmal Gedanken über ein "System" eurer Köder gemacht habt und euch bewusst für ein paar wenige Modelle in euren Boxen entschieden habt. Ich halte das für einen spannenden Gedanken und könnte mir vorstellen dass es zumindest bei mir für etwas Erleichterung am Wasser sorgt.
das Thema mag recht konträr zur konsumgeprägten Spinnanglergemeinde stehen, von der ich mich (leider) nicht ausschließen möchte. So schön die Sammelleidenschaft und das Testen neuer Köder auch ist, so sehr hat die Sache mit dem Köderwahnsinn für mich mittlerweile einen echten Haken (oder auch mehrere, haha). Irgendwann hat man eben einfach auch zu viele Köder, zu viel Zeug was ungenutzt in den Boxen rumvegetiert, Platz frisst und einfach nicht benötigt wird. Ich will gar nicht wissen wie viel zeit ich bereits damit verplempert habe Boxen neu zu sortieren, weil ich der Meinung war Köder xy für jene Spezialsituation am Wasser zu brauchen während ich am Ende eh meine liebsten Gummis im Snap hängen habe. Irgendwie drängt es mich zurück zur Grundsatzfrage: was braucht man wirklich um effizient am Wasser unterwegs zu sein? Ich bin aktuell drauf und dran meine Tacklebox komplett auszumisten und neu zu strukturieren, um mich am Wasser nicht jedes mal vor die Wahl stellen zu müssen, welchen meiner Exoten aus den dunkelsten Ecken der Köderkiste ich als nächstes ans Band hänge. Lieber wenige, vielseitig verwendbare Ködermodelle in der Tacklebox. Zumindest ist das aktuell mein Plan. Ich möchte gern DIE Barschbox (und DIE Forellenbox, DIE Hechtbox..) für mich basteln, mit der ich in den meisten Situationen auskomme, ohne tausend mal umräumen zu müssen. Mittlerweile weiß ich eigentlich selbst was ich brauche und ärgere mich über jedes bisschen zu viel Zeug dass ich mit mir am Wasser rumschleppe. Jetzt bin ich am überlegen meine leeren Boxen wieder zu füllen, mit System, wenig Baits die sich vielseitig anwenden lassen. Beim Hechtangeln ist das für mich recht simpel, meine leidigen Jigs tausche ich gegen ein Schraubkopfsystem und eine Hand voll Gummis in verschiedenen Farben und Größen. Damit bin ich bei weniger Material schonmal deutlich flexibler unterwegs. Ein Jerkbait und ein Blinker, und meine Hechtbox wäre für meine Bedürfnisse voll ausgestattet. Bei den Barschen komme ich schon etwas mehr ins grübeln. Ich hätte gern eine Hand voll verschiedener Modelle, die sich in verschiedenen Farben und Größen in meiner Box wieder finden. Shad, Pintail, Creature und Worm, damit decke ich hier alles ab. Dazu ein paar Spinmads, zwei Twitchbaits (tief und flach), zwei Crankbaits und ein Chatterbait. Aber ist ein Shad gleich ein Shad? Reicht der Easy Shiner als einziger Shad in der Barschbox, oder "brauche" ich noch Wobbleshad und FSI um alle Launen der Fische einzukalkulieren? Fängt Köder X wirklich besser als Köder Y, obwohl beide mit dem Schwanz wackeln? Oder macht es am Ende auch ein bewährtes Modell in verschiedenen Farben? Mich würde interessieren ob ihr euch einmal Gedanken über ein "System" eurer Köder gemacht habt und euch bewusst für ein paar wenige Modelle in euren Boxen entschieden habt. Ich halte das für einen spannenden Gedanken und könnte mir vorstellen dass es zumindest bei mir für etwas Erleichterung am Wasser sorgt.