Lets Make Money - Die Perversität der Welt

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NorbertF

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paulmeyers schrieb:
Nee Norbert die Umverteilung soll weiter über den Staat laufen, wer sonst?

Na klar. Aber weniger und in ne andere Richtung wäre cool :D

Immerhin sind wir uns einig wie es abwicklungstechnisch läuft. Darum gings bei der Bierwette.
 

NorbertF

Master of Desaster
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Das (fast) einzig trinkbare aus Baden-Württemberg: Waldhaus Spezial Gold.
 

havel-walleye

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Sieht zumindest im Netz ganz nett aus. Kennt hier (Berlin) aber keine Sau. Das einzige, was zu uns rüberkommt von Euch ist Tannenzäpfle. Was ja auch ganz lecker ist.
 

NorbertF

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Kein Vergleich zum Zäpfle, das finde ich recht mittelmäßig.
Das Waldhaus ist von gleicher Qualität wie zB Augustiner.
 

Klausi

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Geiiil !!! Beim Bier sind wir alle wieder einer Meinung (nicht unbedingt einer Sorte) - ist ja auch lecker, das Zeugs :mrgreen:
 

havel-walleye

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Klausi schrieb:
Geiiil !!! Beim Bier sind wir alle wieder einer Meinung (nicht unbedingt einer Sorte) - ist ja auch lecker, das Zeugs :mrgreen:

Gibts doch so´n Sprichwort: Bier verbindet, Wein trennt.
 

senso

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moin,

@paulmeyers
Selbständiger 10000 brutto kv/av/RV 0 Steuern: wenn überhaupt

was ist denn das für ein verallgemeinerter linker märchenschwachsinn. bei 10k€ sind:
1600 € für kv/rv drin, denn es gibt auch freiwillig gesetztlich versicherte leute mit familie und welche die sich rentenversichern müssen, nur das die arbeitgeberanteile selbst gezahlt werden. die av fällt weg, da man auch keine leistungen bekommt wenns aus ist.
steuern zahlt man "wenn überhaupt" 42%, denn es ist der spitzensteuersatz fällig. das manch ein selbstständiger handwerker, architekt, ingenieur, arzt etc. dafür auch mal etwas mehr als 35h arbeiten muss, ist nur so ein gedanke.

das der kapitalismus an die wand fährt, ist offensichtlich. was danach kommt, keine ahnung. reset ???

gruß
 

paulmeyers

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Klar ist das schön gerechnet, ist aber ne Tatsache das ich mich nicht versichern muss, ist ja auch ok, nur jeder sollte seinen "Beitrag" leisten, meiner Meinung nach geht das nur über hohe "Luxussteuern", wie auch immer geartet.
Und das ich als Ein-Mann-Unternehmen mein Steuersatz auf null runter rechnen lassen kann ist auch Tatsache.

Arme Leute leisten sich kein Luxus, werden dadurch also auch davon nicht betroffen, Reiche sollen sich ja Luxus leisten können, nur sollen auch alle was davon haben.

Ich bin halt grundsätzlich für eine Basis Alters -und Krankenversorgung, die von ALLEN über Steuern finanziert sind.

Wer mal in Bremen ist dem geb ich dann nen regionales Bier aus, Weserländer, Hemelinger, Haake-Beck oder Becks. :wink:
 

NorbertF

Master of Desaster
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Da bin ich ja froh, dass Du nicht Kanzler bist :D
Bier können wir trotzdem trinken wenn wir uns mal treffen, danke für die Einladung. Solltest du mal im Südwesten sein gebe ich eins aus :)
 

senso

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ne ne ne, irrglaube. um meinen beruf selbsttändig ausüben zu können muss ich mich rentenversichern. ohne krankenversicherung mit ner familie? so bescheuert muss man erst mal sein.

das mit der steuer auf 0 rechnen funktioniert auch nicht, denn dann hat man ja auch netto nix verdient. bier kann man nur begrenzt von der steuer absetzten, denn ne firmensause jede woche glaubt einem das finanzamt wohl nicht.

es gibt vllt. den einzelfall, den du da aufzeigst, jedoch trifft das für die masse der selbsttändigen nicht zu. ich kenne keinen, der nicht kv/rv versichert ist und steuern zahlen auch alle.

ich wohn in bremen. nun muss ich aber noch was schaffen, damit die steuervorauszahlung (ja man zahlt die steuern im voraus, auch wenn man noch nix verdient hat) nicht umsonst war :wink:
 

perchpersuit

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@senso: Karl Marx hat bereits um 1880 das Ende des Kapitalismus und das güldene Zeitalter des Sozialismus/Kommunismus vorausgesagt. Nun erleben wir, wie die letzten Restposten der Marx´schen Ideologie in Nordkorea und Kuba vor die Hunde gehen.
China hat dagegen seine Wirtschaft liberalisiert und erfreut sich eines noch nie dagewesenen Wohlstandes. Die Schwellenländer erfahren - nach Jahren des Experimentierens mit "Befreiungsideologien" - einen echten Wachstumsboom. Der Kapitalismus ist lange noch nicht tot. Er funktioniert dafür viel zu gut... :)
 

havel-walleye

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Zwischen Steinzeitkommunismus und ungebremsten Kapitalismus gibt es ja noch einige Schattierungen und Modelle, in denen versucht wurde, Gewinnstreben und Gemeinwohl miteinander zu versöhnen (Rheinischer Kapitalismus, Skandinavischer Wohlfahrtsstaat, Planification in Frankreich).
Dass der ungezügelte Kapitalismus nicht funktioniert, zeigen die letzten Krisenjahre. Er zerstört die Voraussetzungen seiner eigenen Existenz, falls der Staat nicht regulierend eingreift.
 

NorbertF

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havel-walleye schrieb:
Zwischen Steinzeitkommunismus und ungebremsten Kapitalismus gibt es ja noch einige Schattierungen und Modelle, in denen versucht wurde, Gewinnstreben und Gemeinwohl miteinander zu versöhnen (Rheinischer Kapitalismus, Skandinavischer Wohlfahrtsstaat, Planification in Frankreich).
Dass der ungezügelte Kapitalismus nicht funktioniert, zeigen die letzten Krisenjahre. Er zerstört die Voraussetzungen seiner eigenen Existenz, falls der Staat nicht regulierend eingreift.

Welcher kapitalistische Staat ist denn zerstört? Man versucht das herbeizureden, aber ich habe den Eindruck das ist leeres Geschwätz. Wegen ner popligen Bankpleite ist noch lange kein Weltuntergang.
Ihr sagts doch selber dass die Reichen immer reicher werden, also funktionierts doch.
 

perchpersuit

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Sogar Adam Smith, Vordenker einer freien Marktwirtschaft und libaraler Theorie hat nie behauptet, dass es ohne Staat klappen kann. Ohne rechtliche Rahmensetzung und Investitionen in Infrastruktur, sowie die Finanzierung von Bildung und Sicherheit kann kein Wohlstand entstehen. Es stellt sich nur die Frage, wie weit sich der Staat auf diese Aufgaben beschränkt....
 

Camaro

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NorbertF schrieb:
Ich sehe mich als kleinen Mann, normaler Arbeitnehmer mit einem guten aber nicht hohen Einkommen. Normale Mittelschicht. Du hast mir immer noch nicht erklärt wie mein Geld von unten nach oben umverteilt wird.

Norbert beim besten willen bei eurem Gehalt kann man definitiv nicht mehr von Mittelschicht reden :roll:
Jemand von der Mittelschicht verdient vieleicht die Hälfte würde da sogar mit dir um ein Kasten Andechser wetten :wink:

Wenn in Deutschland wieder vertrauen in die Politik entstehen soll
sollte einiges geändert werden. Von mir aus kann ein Politiker
5 oder 10 t € mehr verdienen im Monat was ein Anreiz wäre das
die Deutsche Elite nicht mehr in die Wirtschaft flüchtet sondern auch
mal Profis in der Regierung sitzen statt den Windeiern der letzten Jahre.

Gleichzeitig MUSS und das ist das Wichtigste der einfluß der Wirtschaft
in der Politik ausgemerzt werden das heißt kein Politiker darf Spenden
Sammeln oder in Aufsichtsräten rumtreiben was ja nix anderes als
bestechung ist auch nicht nach ihrem dienst beim Staat. Und falls ein
Politiker dabei erwischt wird wie der Wulf oder Schröder muß drakonische
Strafen fallen wie sämtliche bezüge die der Politiker je kassiert hat zurück
zahlen und stop jeder art von Pensionen...

Ansonsten muß Norbert in einem Punkt recht geben
die RV sollte zu 100% in die Rente
KFZ/Mineralölsteuer zu 100% in den verkehr fließen und so weiter alles andere ist Betrug am Bürger

Und zur Zukunft Deutschlands kann ich nur sagen sie liegt definitiv nicht im Wachstum im gegenteil besser wäre sogar ein schrumpfen und Stabilisieren der Wirtschaft nachzulesen im
Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums"
 

NorbertF

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Camaro schrieb:
NorbertF schrieb:
Ich sehe mich als kleinen Mann, normaler Arbeitnehmer mit einem guten aber nicht hohen Einkommen. Normale Mittelschicht. Du hast mir immer noch nicht erklärt wie mein Geld von unten nach oben umverteilt wird.

Norbert beim besten willen bei eurem Gehalt kann man definitiv nicht mehr von Mittelschicht reden :roll:
Jemand von der Mittelschicht verdient vieleicht die Hälfte würde da sogar mit dir um ein Kasten Andechser wetten :wink:

Woher willst Du wissen wieviel ich verdiene?
zur Mittelschicht gehören z.B. übrigens auch noch Unternehmer mit 20 Angestellten. Von deren Verdienst bin ich weit, um ein Mehrfaches, entfernt.
 

Camaro

Barsch Vader
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NorbertF schrieb:
Camaro schrieb:
NorbertF schrieb:
Ich sehe mich als kleinen Mann, normaler Arbeitnehmer mit einem guten aber nicht hohen Einkommen. Normale Mittelschicht. Du hast mir immer noch nicht erklärt wie mein Geld von unten nach oben umverteilt wird.

Norbert beim besten willen bei eurem Gehalt kann man definitiv nicht mehr von Mittelschicht reden :roll:
Jemand von der Mittelschicht verdient vieleicht die Hälfte würde da sogar mit dir um ein Kasten Andechser wetten :wink:

Woher willst Du wissen wieviel ich verdiene?
zur Mittelschicht gehören z.B. übrigens auch noch Unternehmer mit 20 Angestellten. Von deren Verdienst bin ich weit, um ein Mehrfaches, entfernt.

naja hast ja schon oft geschrieben wieviel KV du zahlen mußt
damit kann man einfach hochrechnen wieviel jemand verdient in etwa :wink:
Und zum thema Unternehmer ich kenne Unternehmer oder besser gesagt Handwerker mit um die 10 Mitarbeiter die verdienen weniger als wenn sie Angestellt wären.


Edit.

Hab gerade nachgeschaut also die Mittelschicht verläßt man wenn man
im Monat 2.141 € Netto verdient
2141 gilt als hohes einkommen und ab 2.854 gilt man als einkommensreich
 

NorbertF

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Dann gibts aber sehr viele Einkommensreiche, wenn ich mal bedenke dass man in unserer Region unter 400K Euro kaum ein eigenes Haus baun kann!
Quasi alle Akademiker mit technischem Studiengang fallen da rein.
Das ist ne ganze Menge.
Die Definition ist von daher fragwürdig, sieht mir eher danach aus als würde das so festgelegt, um möglichst viele Leute mit dem Spitzensteuersatz beglücken zu können.
 

havel-walleye

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perchpersuit schrieb:
Es stellt sich nur die Frage, wie weit sich der Staat auf diese Aufgaben beschränkt....

....tut er natürlich nicht, wenn er mit Steuergeldern permanent private Verluste sozialisiert. Das war bestimmt auch nicht im Sinne von Adam Smith.
 

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