Ich muss über die Schwierigkeiten schmunzeln, die doch das "t" in der deutschen Sprache mit sich bringt: Bei "entäuscht" wurde eins weggelassen, in "differentziert" ist es hingegen überflüssig, beim "Wertegang" kreiert es gleich eine neue Bedeutung und in "Jagtfieber" ist stattdessen ein "d" obligatorisch.
Alle vier Worte sind in diesem einen Thread hier zu finden
Das liest sich vermeintlich wie Kritik, eignet sich aber vor allem bilderbuchartig als Anschauungsbeispiel für den Deutschunterricht. Insofern, no offence!
Du: "Holt der jetzt
deswegen wirklich diesen 10 Jahre alten Thread aus der Versenkung?"
Ich: Jo, das ist mein Spezialgebiet

Den Spaß lass' ich mir nicht nehmen, solange es die Forenregeln nicht explizit untersagen

So, jetzt zum eigentlichen Inhalt:
Ich kann jedem, dem die Freude am Angeln abhanden zu gehen droht (oder wenn sie einfach nur nachlässt), empfehlen, sich höhere Ziele zu stecken.
Versucht Fischarten ans Band zu bekommen, die ihr noch nie zuvor beangelt habt. Probiert beharrlich Methoden aus, mit denen ihr noch nie etwas gefangen habt. Bereichert die Angelgemeinschaft durch eure Expertise (erstellt Videos, schreibt Berichte, führt Blogs/Webseiten) und wagt einfach mal an schwierigen Gefilden den Versuch, das Unwahrscheinliche zu schaffen – z. B.
den Großzander mit Kunstködern aus'm Vereinsteich zu kitzeln, obwohls die Vereinskollegen "an dem Gewässer" für unmöglich erklärt haben.
Kurzum: Wem das regelmäßige Fangen leicht fällt, der hat Potenzial, das Hobby allgemein voranzubringen, während der Ottonormalangelnde bereits ausreichend damit beschäftigt ist, schon lange etablierte Techniken in die Tat umzusetzen.