• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

kds

BA Guru
Registriert
16. Juni 2016
Beiträge
3.882
Punkte Reaktionen
33.034
Ort
Schweiz
mal ein Grundlagen Rezept für unsere Köche im Forum:

Philosophische Betrachtung der Pasta Teig Herstellung

Grundsätzlich ist das Rezept ja simpel einfach und jeder müsste es machen können:

ABER: Es ist eben nicht jedes Mehl gleich und von den Eiern wollen wir gar nicht reden....

Die Grundzutaten für 4 Personen sind:

3 Eier
300 Gramm Mehl
2 EL Olivenöl
1 TL Salz

Daraus sollte man von Hand einen Teig kneten, bis (dauert etwa 15 Minuten) er seidig glänzend aber doch in der Oberfläche matt ist. Und sich vor allem homogen anfühlt.

Leider hat es sich in der Praxis gezeigt, dass offenbar unsere Mehle zu trocken, oder unsere Eier eben zu klein sind. Keine Ahnung. - Aus leidvoller Erfahrung weiss ich aber, dass es viel mühsamer ist, einem zu trockenen Teig noch Wasser beizugeben, als einen zu weichen Teig, mit wenig Mehl fester zu machen.

Deshalb empfehle ich grundsätzlich der Mischung noch 4 EL Wasser beizugeben und falls der Teig dann doch zu dünn sein sollte, kann man mit wenig Aufwand noch ein paar EL Mehl unter arbeiten.

Wenn der Teig dann so ist, wie er sollte, sollte man ihn in Haushaltsfolie einpacken und eine halbe Stunde ruhen lassen.

Nach der Ruhephase gibt es dann kein Halten mehr. Lasagneblätter, Nudeln in beliebiger Breite, Ravioli und all das Zeugs... aber immer auf satt bemehlter Oberfläche arbeiten. Es gibt nichts Ärgerlicheres als den mühsam erarbeiteten Teig mit einem Messer von der Arbeitsplatte lösen zu müssen. Sehr ärgerlich und meist mit unbefriedigendem Ausgang. - Was dann schlussendlich in einem Tobsuchtsanfall, und einer in die Raumecke geworfenen Teig Kugel endet ......

und das wollen wir ja nicht .......

Gruess
Kurt
 

Dominikk85

Barsch Vader
Registriert
20. Februar 2015
Beiträge
2.111
Punkte Reaktionen
1.956
ich kenn die von Aldi nicht, aber die von like meat (gibt’s hier bei Rewe) .
Find das auch ganz lecker.

Ich esse nicht oft veggie Burger, aber meine Freundin isst die oft und das beste dafür ist imo falaffel, das schmeckt mir auch sehr gut. Klar, es gibt andere Sachen die "fleischiger" sind, aber falaffel finde ich da einfach am leckersten, während das teure beyond Zeug vielleicht von der Konsistenz fleischähnlicher ist, aber ich finde geschmacklich nicht so toll ist.

Bei mir gab es heute Gemüse, Hackfleisch Auflauf, der war echt lecker.
IMG_20201203_191305.jpg
 

kds

BA Guru
Registriert
16. Juni 2016
Beiträge
3.882
Punkte Reaktionen
33.034
Ort
Schweiz
nach einem amuse bouche aus der Region:
RTRS_1.jpg

gab es mal etwas neues:

Asiatische Hummersuppe nach Tanja Grandits

Ich bin ja ein bekennender Fan der klassischen Hummerbisque, die ich mittlerweile auch in recht ordentlicher Qualität in die Teller bringe. Nun bin ich aber auf ein Rezept gestossen, welches mich natürlich neugierig machte:

Hummer Karkasse
4 Stängel Zitronengras
3cm Ingwer
2 Knoblauchzehen
6 Kaffirlimettenblätter
1 Liter Fischfond
5 dl Kokosmilch
4 EL Fishsauce
4 EL Limettensaft
2 EL Palmzucker
2 EL Sonnenblumenöl

Das Zitronengras quetschen und im Sonnenblumenöl anziehen. Den gehackten Ingwer und Knoblauch beigeben. Palmzucker, Hummerschalen und Limettenblätter beigeben und alles schön anziehen.

Mit dem Fischfond ablöschen und eine halbe Stunde köcheln lassen. Danach die Suppe durch ein feines Sieb passieren. Etwas fein gehacktes Zitronengras, Knoblauch und entkernte Chili in die Suppe geben. Kokosmilch, Fishsauce und Limettensaft beigeben. Einmal aufkochen und mit dem gebratenen Hummerfleisch oder gedämpften Wantan und einer Schale Reis servieren.

AHSTG_0.jpg
AHSTG_1.jpg
AHSTG_2.jpg
AHSTG_3.jpg
 
J

-jbo-

Gast
nach einem amuse bouche aus der Region:
Anhang anzeigen 150038

gab es mal etwas neues:

Asiatische Hummersuppe nach Tanja Grandits

Ich bin ja ein bekennender Fan der klassischen Hummerbisque, die ich mittlerweile auch in recht ordentlicher Qualität in die Teller bringe. Nun bin ich aber auf ein Rezept gestossen, welches mich natürlich neugierig machte:

Hummer Karkasse
4 Stängel Zitronengras
3cm Ingwer
2 Knoblauchzehen
6 Kaffirlimettenblätter
1 Liter Fischfond
5 dl Kokosmilch
4 EL Fishsauce
4 EL Limettensaft
2 EL Palmzucker
2 EL Sonnenblumenöl

Das Zitronengras quetschen und im Sonnenblumenöl anziehen. Den gehackten Ingwer und Knoblauch beigeben. Palmzucker, Hummerschalen und Limettenblätter beigeben und alles schön anziehen.

Mit dem Fischfond ablöschen und eine halbe Stunde köcheln lassen. Danach die Suppe durch ein feines Sieb passieren. Etwas fein gehacktes Zitronengras, Knoblauch und entkernte Chili in die Suppe geben. Kokosmilch, Fishsauce und Limettensaft beigeben. Einmal aufkochen und mit dem gebratenen Hummerfleisch oder gedämpften Wantan und einer Schale Reis servieren.

Anhang anzeigen 150039
Anhang anzeigen 150040
Anhang anzeigen 150041
Anhang anzeigen 150042
Und? War geil?
 

Promachos

BA Guru
Registriert
2. Dezember 2006
Beiträge
4.590
Punkte Reaktionen
13.274
Ort
Bamberg
Ich versuche mich heute mal als Bäcker, obwohl das sicher nicht zu meinen Kernkompetenzen gehört:cool:: Melomakarona, also griechische Weihnachtsplätzchen. Die erste Fuhre hätte David für seine Schleuder nehmen können:p
IMG_20201204_205507.jpg
 

kds

BA Guru
Registriert
16. Juni 2016
Beiträge
3.882
Punkte Reaktionen
33.034
Ort
Schweiz
Thailändische Nudelsuppe mit Gemüse

TANUSU_0.jpg
pro Person

2 Knoblauchzehen
30 Gramm Ingwer
2 EL Sonnenblumenöl
2 EL Fishsauce
4 dl Fleischbouillon
1 EL Limettensaft
1 EL Sesamöl
100 Gramm Thai Broccoli
60 Gramm Nudeln
1/2 Chili
Koriander

Ingwer und Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Im Sonnenblumenöl anziehen und mit der Bouillon ablöschen. Fishsauce und Limettensaft beigeben und 5 Minuten kochen.

Da ich keinen Thai Broccoli zur Hand hatte, habe ich Cima di Rapa (es geht auch jedes andere, ähnliche Gemüse) in nicht zu dünne Streifen geschnitten und gewaschen.

Nudeln in separatem Salzwasser knapp bissfest garen und absieben. Ich habe jetzt selbstgemachte feine Eiernudeln verwendet, aber man kann natürlich auch andere nehmen. Die Suppe aufkochen, das Gemüse beigeben und kurz kochen lassen. Das Sesamöl beigeben und in einem weiten Teller anrichten, die Nudeln mittig platzieren und mit Chili und Koriander ausschmücken. Fertig.

TANUSU_1.jpgTANUSU_2.jpgTANUSU_3.jpgTANUSU_4.jpgTANUSU_5.jpg
 

Promachos

BA Guru
Registriert
2. Dezember 2006
Beiträge
4.590
Punkte Reaktionen
13.274
Ort
Bamberg
Gleich vorab: Leider gibt's vom tellerfertigen Gericht kein Photo, dafür waren die Esser zu schnell und die Prioritäten zu eindeutig:cool:.
Grundlage war das aktuelle Rezept aus dem SZ-Magazin, das ich leicht verändert habe, denn stur etwas nachkochen liegt nicht in meinem Naturell.
Das Rinderfilet stammte vom regionalen Joggershof (www.joggershof.de), einem Bio-Musterbetrieb. Die Rotweinzwiebeln habe ich annähernd übernommen und lediglich Kleinigkeiten verändert (Creme de Cassis statt Portwein, etwas mehr braunen Zucker), an den Folienkarotten hab ich schon stärker geschraubt (habe statt Zitronengras lieber frischen Ingwer und etwas Chili genommen). Der Fond, den ich aus den Rotweinzwiebeln gewonnen habe, hatte nach stundenlangem Reduzieren die Konsistenz von Motoröl und war geschmacklich orgastischo_O. Vom butterzarten Fleisch ganz zu schweigen...
IMG_20201206_141733.jpgIMG_20201206_123958.jpg
..
 

Sauerländer

Twitch-Titan
Registriert
3. Januar 2019
Beiträge
63
Punkte Reaktionen
141
Ort
Sauerland
Wer möglichst einfach eine gerade durchschnittliche Qualität erzielen will kann was mit einem Optigrill anfangen, er schließt grobe Anfängerfehler im Bereich Fleischzubereitung aus. Ein vernünftiges Steak bringt er aber nicht zu Stande.

Wer Ansprüche an einen Kontaktgrill hat ist mit einem richtigen Kontaktgrill besser bedient, ich empfehle z.B. Bartscher. Der hat die (vierfache?) Masse und da kann man dann auch ein Steak produzieren wenn es sein muss.
 

Wir brauchen Bass

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
17. Oktober 2017
Beiträge
404
Punkte Reaktionen
1.332
Ort
Württemberg
Wer möglichst einfach eine gerade durchschnittliche Qualität erzielen will kann was mit einem Optigrill anfangen, er schließt grobe Anfängerfehler im Bereich Fleischzubereitung aus. Ein vernünftiges Steak bringt er aber nicht zu Stande.

Wer Ansprüche an einen Kontaktgrill hat ist mit einem richtigen Kontaktgrill besser bedient, ich empfehle z.B. Bartscher. Der hat die (vierfache?) Masse und da kann man dann auch ein Steak produzieren wenn es sein muss.

Kann ich nicht bestätigen. Macht seine Arbeit mehr als vernünftig. Punkt.
 

Oben