kleine shads und wobbler mit stahvorfach??

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Hacker

Forellen-Zoologe
Registriert
25. April 2005
Beiträge
26
Punkte Reaktionen
0
Ein bisschen Off-Topic
Meine Suspender beispielsweise Lucky Craft Pointer und so weiter sinken wenn sie eigentlich schweben sollten immer ein wenig nach vorne ab. Liegt das an den zu schweren Stahlvorfach oder führe ich sie einfach nur nicht richtig? Ich fische ein 7*7 Stahlvorfach
 

Daniel

Master-Caster
Moderator im Ruhestand
Registriert
15. Oktober 2003
Beiträge
527
Punkte Reaktionen
1
Ort
Schwedt/Oder
Am Führungsstil dürfte das nicht liegen...eher zieht das Stahlvorfach den Köder runter. Mußte mal ohne Stahlvorfach probieren und den Unterschied feststellen!
 

Wolf

BA Guru
Moderator im Ruhestand
Registriert
3. April 2005
Beiträge
3.284
Punkte Reaktionen
2.950
Ort
Auf Dienstreise
Also zum einen sinken die meisten Suspender meist langsam, haben also nicht exakt die Dichte von Wasser. Und zum anderen reicht selbst bei einem perfekt schwebenden Wobbler schon ein kleiner Wirbel, damit er sinkt - natürlich dann mit dem Kopf voran. Ein Stahlvorfach erzielt daher selbstredend den gleichen Effekt. Stört aber mit Sicherheit keinen Fisch.

Gruß,

Wolf
 

Hacker

Forellen-Zoologe
Registriert
25. April 2005
Beiträge
26
Punkte Reaktionen
0
Ich dachte halt immer das der Suspender Effekt darin besteht das der Köder sozusagen auf der Stelle zittert. Verschwindet dieser dann nicht einfach?
 

Benny

Bigfish-Magnet
Registriert
26. Juni 2005
Beiträge
1.649
Punkte Reaktionen
97
Ort
PLZ48
...wenn man(n) und frau sich nicht sicher sein kann... immer mit!!!
 

stint10

Master-Caster
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
538
Punkte Reaktionen
1
Ort
Isle Usedom
@Wolf
Welche Flexonit Vorfachlänge fischt Du b.z.w. würdest Du empfehlen?
Gruß Nico
 

Barsch-Jäger

Barsch Simpson
Registriert
11. September 2007
Beiträge
6
Punkte Reaktionen
0
Ort
Nürnberg
kann mich den anderen nur anschließen. so eine Mono ist ratzfatz durch leider schon eigenerfahrungen gemacht
 

danny08

Nachläufer
Registriert
5. Januar 2008
Beiträge
24
Punkte Reaktionen
0
Ort
herzogenaurach
ja, mann muss sich nur mal die demonstration von profi blinker ansehen ich weiß nicht auf welcher dvd es ist
aber die halten ne mono an einen hechtzahn und ziehen daran,
wirklich unglaublich wie schnell die durch ist.
der hecht ist dazu noch ausgestopft , also die zähne nicht mehr ganz so scharf wie sie mal waren.
ihr redet die ganze zeit von mono!
meint ihr geflochtene schnur übersteht nen hecht drill?
glaub ich nicht.
 

danny08

Nachläufer
Registriert
5. Januar 2008
Beiträge
24
Punkte Reaktionen
0
Ort
herzogenaurach
das glaub ich nicht da eine gute geflochtene schnur eine viel höhere abriebfestigkeit besitzt, der hecht schneidet die schnur nicht sonder sie wird durchgerieben
 

ObiWan75

Gummipapst
Registriert
20. Dezember 2007
Beiträge
821
Punkte Reaktionen
2
Ort
Rendsburg
Website
www.nok-fishing.de
Hab auch schon Hechte verloren - trotz Kevlar-Vorfach. Seitdem nur noch mit 7*7!! Ist ja nicht nur der Köderverlust! Man muß sich nurmal vorstellen, wie elendig der Hecht mit dem Ding im Maul verreckt!! Das ist es mir nicht wert!
 

danny08

Nachläufer
Registriert
5. Januar 2008
Beiträge
24
Punkte Reaktionen
0
Ort
herzogenaurach
ja hast völlig recht , wobei ich mal nen hecht zuhause hatte der den haken so tief schlukte das ich ihn den ganzen rachen herausgerissen hätte beim versuch ihn abzuhaken.
nach 2 tagen lag der drilling im becken.
da das gewebe das der drilling durchdringt nach n paar tagen abstirbt und den drilling keinen halt mehr bietet
 

moritz1993

Echo-Orakel
Themenstarter
Registriert
24. Februar 2008
Beiträge
197
Punkte Reaktionen
0
Ort
Mainz
aber geflochtene schnur geht in nem hechtmaul schneller kaputt als ne mono, weil die einzelnen sehnen schneller durch sind und nach und nach auch die anderen.

deshalb benutzt man wenn viele muscheln irgendwo vorkommen ja auch ne monofile schlagschnur. ne mono is abriebsfester.
 

Fischkoeppe

Echo-Orakel
Registriert
1. Oktober 2007
Beiträge
182
Punkte Reaktionen
0
Wobbler fische ich an sehr dünnen Flex Vorfächern...seltener an Hardmono.

Ich knippse den Wirbel aus der Schlaufe des Vorfachs, stecke die Schlaufe durch die Öse des Köders und dann über das restliche Vorfach. Der Köder läuft damit fast so gut wie mit Knoten.

Bei einigen Wobblern knote ich jedoch direkt an, über die Jahre haben sich einige Köder als Hecht"unsicher" heraus gestellt. Da spar ich mir die Vorfächer und erhalte den direktesten Kontakt.
 

Wakkaputschi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
30. Januar 2008
Beiträge
323
Punkte Reaktionen
3
Ort
Oldenburg (Ol), Niedersachsen
Ich sehe das so wie fast alle hier! Fische sehr oft mit kleinen Ködern und benutze immer Stahl ( 7x7 ).

1. Es ist besser für meine Geldbörse
2. Es ist besser für die Hechte

Ich fange lieber ein zwei Fische weniger (wenn Stahl überhaupt der Grund ist für weniger Fisch ist) als das ich einen Hecht mit meinen Köder spikke und verletze.

Gerade bei uns in Ostfriesland und auch in Holland kommt immer wieder ein Hecht dazwischen und wer da ohne Stahl fischt, handel in meinen Augen unverantwortlich und gehört in die gleiche Liga wie Kochtopf- und Geldangler...

LG Kelle
 

shopkes

Gummipapst
Registriert
16. September 2004
Beiträge
916
Punkte Reaktionen
23
Ort
Leer ostfriesland
Habe mir für Kleine Wobbler 40cm Vorfacher aus HartMono gemacht.
Eine Seite Tönnchen andere Seite Karabiner-Wirbel (kleine)
Da laufen auch kleine Wobbler ganz gut mit.
 

Popperfreak

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
29. Juli 2007
Beiträge
300
Punkte Reaktionen
0
Ort
Schweiz
Florian schrieb:
Gerade bei kleinen Hechten ist die Schnur schneller durch als bei großen.
Die Hechte beißen die schnur auch nicht durch, sondern sie raspelt sich an den scharfen Kanten der Zähne auf.
Kleine Hechte = engstehende Zähne = Schnur schnell kaputt.
das klingt zwar logisch, aber bei mir war das meistens immer umgekehrt. Ich vermute mal, weil grössere Hechte im Drill mehr Druck machen, daher die Schnur auch länger gespannt ist und der Drill auch länger dauert(vor allem mit leichtem Gerät!) die kleineren jedoch kann man meistens einfach einkurbeln, und sie so relativ rasch landen.(kleine Hechte sind ja keine grossen Kämpfer...) dadurch vermindert sich das Risiko, dass bei langem hin und her die Schnur irgendwann an eine dumme Stelle kommt.

mit den Vorfächern halte ich es so:
-8cm bei Mono keins, bei Geflochtener 0.23er FC
-8-11cm 10kg Hardmono
-ab 12cm 18kg Hardmono
 

Tacklefreak_2008

Echo-Orakel
Registriert
30. Mai 2008
Beiträge
158
Punkte Reaktionen
0
Ort
Hittnau
Hmm, ich bin mir die Sache seit Samstag auch neu am Überlegen.
Habe am Samstag vermutlich einen Hecht verloren, inkl. meinem LC Pointer 65 DD.
War eine komische Geschichte: Ich kam an einem relativ guten Barsch-Platz an, 1 Wurf:
Nach 3 Twitchs hatte ich eien Biss, sofort als ich den Biss spürte hatte ich keine Widerstand mehr.
Das 0.26er FC war durchtrennt, Wobbler weg.

Bei uns sind die Barsche halt so schon soo misstrauisch, da kann ich unmöglich mit einem Stahlvorfach daherkommen, sonst fang ich wohl nie mehr einen :roll: .
Verzwickte Lage :lol: .

Was würdet ihr da machen :?:
 

fishingchamp

Finesse-Fux
Registriert
5. September 2006
Beiträge
1.141
Punkte Reaktionen
237
Ort
Kölle
Auf Stahl umsteigen! Es kann nicht sein, dass du dann keinen einzigen Barsch fängst!
Vielleicht kennst du nur die dicken Abschleppseile aus dem Dorfangelladen von DAM oder Balzer, aber z.B. von Profiblinker und Flexonit gibt es super dünne Stahlgeflechte die echt super sind.
Selbst am 7 Kg Seven Strand fange ich in einem sehr, sehr klaren See noch Barsche.
Wenn das nicht der Fall ist, dann läuft irgendwas anderes falsch.
Außerdem fängst du lieber ein, zwei Barsche weniger als ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, weil gerade ein Hecht mit nem zugenagelten Maul rumschwimmt und vielleicht elendig verreckt!
 

Oben