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Klaus_Megathron

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei den Preisgeldern sollten die Veranstalter die Mittel haben einen Offiziellen auf jedes Boot zu losen. Und schon wird das Bescheissen schwieriger.
 

Babarschter

Gummipapst
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@Tactical_Fishing
ab min 40

Und Rolf PB Lorkowski behauptet immer wieder, dass für Werbeaufnahmen und Turniere mächtige 2m+ Waller in geheimen Transportgefäßen (z.b. in mitgebrachten Angelbooten) über die Grenze nach Italien geschmuggelt werden um sie dann werbewirksam vorgehakt zu "drillen". Verdammte Angelhuren...hab leider keinen Nerv da entsprechende Videos rauszusuchen.
 
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kds

BA Guru
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ich kenne Menschen die bei zu kleinen Hechten (obwohl das Schonmass am Ägerisee eh nur 45cm ist) schon mal mit den Skalpell hinter dem Kopf, vor und hinter der Rückenflosse Schnitte bis durch das Rückgrat und dann zu zweit einmal heftig Hauruck machen ..... muss also nicht immer um zig Tausend Dollar gehen. Die Fleischis sind da sehr kreativ, für vielleicht 300 Gramm Fisch....
 

Fms51

Echo-Orakel
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Moin gab es doch in Europa aber auch schon erinnere mich an eingefroren Fische bei irgendeinem Turnier
 

Drakestar

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Warum werden die Fische bei den Walleye Turnieren entnommen und die in Bass Turnieren nicht?

Der Verband dieses Tunieres ermutigt die Angler, Fische am Leben zu halten. Aber es gibt keine Strafen fuer tote Fische (wie es sie z.B. bei B.A.S.S. gibt):

There is no dead fish penalty and you MAY KEEP YOUR LEGAL LIMIT. However, vessels with a live well should use them. Live wells should be functioning so as not to cause undue degradation of fish. Fish not kept in a live well must be put on ice immediately so as not to appear old. Any participant culling a dead fish will be disqualified from the tournament. Improperly cared for fish may be taken from the weigh basket and not weighed at the judgment of the TD. Bringing a fish short of legal size to the scale will disqualify the team from weighing any fish that day.

Im Podcast meinte der Tournament Director, dass er vor dem Aufschneiden erst nur sehen wollte, ob die Fische noch lebten. Er war sich also auch nicht sicher. Dass Fische tot sind ist anscheinend kein Einzelfall und keine keine Ueberraschung. Das mag daran liegen, dass Zander (und wohl auch Walleye) nach Fang eine viel kleinere Ueberlebenschance haben als andere FIsche. Laut Angelmagazin.de sterben ueber 27.5% aller zurueckgesetzten Zander, waehrend es bei Karpfen (3.3%), Hecht (7.1%), Barsch (11%) und Forelle (7.4%) konservativer zugeht. Bass wurden in der Studie nicht untersucht (ist in der Schweiz auch etwas schrierig). aber erfahrungsgemaess sind die Fische sehr zaeh.

@Logge
Hab schon beides gehört. Die einen sagen dies, die anderen jenes.
Ich werde mal so ein Bass probieren, wenn sich mir die Gelegenheit wieder bietet ;)

Hatte dieses Jahr zum ersten Mal seit Jahren wieder Bassfilets - normalerweise machen wir immer C&R, aber ein 3 Pfunder hatte ein Swimjig derart verschluckt, dass er nicht zu retten war. Ist "Raubfischfleisch", das Filet ist weiss und fest und ist wohlschmeckend (ohne einen uebermaessg starken Geschmack zu haben). Der einzige Vergleich, den ich habe ist leider auch amerikanisch, naemlich Rockfish.

Gab es so ein Sch**ß überhaupt einmal in der europäischen Angelszene?

BTW: Wieder einmal ein Beweis dafür, dass die Länge des Fisches hergenommen werden muss und nicht das Gewicht. Und zwar von Maulspitze bis zum Ende der Schwanzwurzel. Dann gibt es keine Diskussionen mehr.

Bei Walleye wuerde ich das auch befuerworten, weil die Fische in die Laenge wachsen. Bei Bass ist es schwieriger, weil grosse Fische nicht laenger, sondern bulliger werden. Wenn ein 5 Pfuender 22 Zoll lang ist und ein 10 Pfunder 25 Zoll, die die Verhaeltnismaessigkeiten nicht mehr gegeben.

Wo wir von Angeltunierbetrug reden, ein legendaerer Betrueger war damals Tony Christian. Randy Blaukat hatte gerade ein Video ueber den Fall (ohne den Betrueger beim Namen zu nennen), und man kann in verschiedenen Foren noch mehr Details lesen, wenn man danach auf Google sucht.

Kurzform: Tony Christian hatte damals grosse Bass vorher gefangen, in einem Plastikcontainer aufbewahrt und per Taucher unter Stegen anbringen lassen. Waehrend des Tuniers hatte er ein Jig durch ein Loch im Container geworfen, den Fisch herausgezogen (der Plastikdeckel war aufgeschlitzt), und die Fische dann als regulaere Faenge praesentiert.

Der Thread hier hat noch ein paar weitere Beispiele von anderen Betruegern... https://www.chestercountybassmasters.com/forums/index.php?topic=2172.0
 
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DurtyPerch

Finesse-Fux
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Kurzform: Tony Christian hatte damals grosse Bass vorher gefangen, in einem Plastikcontainer aufbewahrt und per Taucher unter Stegen anbringen lassen. Waehrend des Tuniers hatte er ein Jig durch ein Loch im Container geworfen, den Fisch herausgezogen (der Plastikdeckel war aufgeschlitzt), und die Fische dann als regulaere Faenge praesentiert.
Das ist schon irgendwie auf eine erschreckende Art faszinierend, wie kreativ die Leute teilweise werden ...
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Gab es so ein Sch**ß überhaupt einmal in der europäischen Angelszene?
Davon gab es bereits mehr als genug.
Mir bekannte Fälle...
  • Fangfotos mit gefrorenen Fischen
  • Meterhecht der von einem nicht gestatteten Gewässer über weite Strecken zum Fluss transportiert worden ist, um dort die Fangfotos für den Wettkampf zu machen
  • Unter dem Fisch umgeklappte Maßbänder, damit es angeblich länger ist
  • Gehälterte Fische in einem im Auto integrierten Becken
  • Mit Stangen im See befestigte Fische, damit diese beim Turnier gefangen worden sind
  • Im Kescher gehälterter Barsch, damit diese beim YPC von jemand anderen in die Wertung genommen werden kann
  • Fische die unterschiedlich fotografiert worden sind, damit man diese doppelt werten kann
Viele dieser Fälle sind bekannt oder aufgeflogen, während manche offensichtlich in der Kritik stehen und nicht bewiesen werden konnten.

BTW: Wieder einmal ein Beweis dafür, dass die Länge des Fisches hergenommen werden muss und nicht das Gewicht. Und zwar von Maulspitze bis zum Ende der Schwanzwurzel. Dann gibt es keine Diskussionen mehr.
Wenigstens waren diese Fische in diesem Falle tot. Schlimmer finde ich es noch, wenn dieser Schmu mit lebenden Fischen veranstaltet wird. Und auch da werden die Leute ja kreativ.

Ein Abschaum-Highlight für mich war übrigens der Barsch, in dem jemand eine Stecknadel gesteckt hat, damit der Kamm fürs Foto steht. :emoji_triumph:
 

bellaperca

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Mich wundert hier gar nichts. Ganz normaler gesellschaftlicher Standard.
Es geht doch nur noch darum, den an Anderen beim Betrug zu erwischen.
Dann freuen sich alle, klopfen sich auf die Schulter und geben besten Gewissens ihre Steuererklärung ab.
Unter Klatsch und Tratsch verstehe ich eher sowas wie, wann zieht Johannes ins Dschungelcamp oder wann macht Lena beim großen Backen mit.
 

Walstipper

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Mich wundert hier gar nichts. Ganz normaler gesellschaftlicher Standard.
Es geht doch nur noch darum, den an Anderen beim Betrug zu erwischen.
Dann freuen sich alle, klopfen sich auf die Schulter und geben besten Gewissens ihre Steuererklärung ab.
So schauts aus.
Die beiden sind eigentlich das Spiegelbild dessen, womit die Usa-Gesellschaft auch sonst kein Problem hat.
Neben Juristen aus Zelt- und Autostädten, 107.000 Drogentoten/Jahr und dem usual weekly weapon rampage rennt Bush "sry we couldn´t find any WMDs" Jr. schließlich auch ganz normal durch die Gegend, oder tritt in Talk Shows auf.
 

Jens123+

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So schauts aus.
Die beiden sind eigentlich das Spiegelbild dessen, womit die Usa-Gesellschaft auch sonst kein Problem hat.
Neben Juristen aus Zelt- und Autostädten, 107.000 Drogentoten/Jahr und dem usual weekly weapon rampage rennt Bush "sry we couldn´t find any WMDs" Jr. schließlich auch ganz normal durch die Gegend, oder tritt in Talk Shows auf.
Solche Aussagen finde ich nicht fair.
Die USA sind ein riesiges Land mit ganz verschiedenen Bevölkerungsschichten und kulturellen Hintergründen .
Mit Sicherheit gibt es wie überall schwarze Schafe aber ein Land 333 Millionen Einwohnern in ein solches Licht zu stellen ist nicht fair.

Meine positiven Erfahrungen überwiegen ganz klar über die ganz wenigen negativen Erfahrungen ,welche ich dort gesammelt habe.
 

fredstar19

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So ein murks. Wenn in Europa überall dieselbe Sprache gesprochen würde, wäre die Stimme der Idioten hierzulande auch lauter. Aber die ständige deutsche Moralapostel Keule in Richtung der USA zu schwingen ist leider einfach nur wieder deutscher arroganter Gesellschaftstrend.
 

lilalaune33

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So schauts aus.
Die beiden sind eigentlich das Spiegelbild dessen, womit die Usa-Gesellschaft auch sonst kein Problem hat.
Neben Juristen aus Zelt- und Autostädten, 107.000 Drogentoten/Jahr und dem usual weekly weapon rampage rennt Bush "sry we couldn´t find any WMDs" Jr. schließlich auch ganz normal durch die Gegend, oder tritt in Talk Shows auf.
Gut, dass es wahrscheinlich keinen US-Amerikaner interessieren wird, was ein deutscher Michel in traditonell antiamerikanischer Manier über das Land und seine Bewohner denkt.

P.S.: Ich bin hier nur zum Pöbeln. ;)
 

Drakestar

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Solche Aussagen finde ich nicht fair.
Die USA sind ein riesiges Land mit ganz verschiedenen Bevölkerungsschichten und kulturellen Hintergründen .
Mit Sicherheit gibt es wie überall schwarze Schafe aber ein Land 333 Millionen Einwohnern in ein solches Licht zu stellen ist nicht fair.

Meine positiven Erfahrungen überwiegen ganz klar über die ganz wenigen negativen Erfahrungen ,welche ich dort gesammelt habe.
Gut, dass es wahrscheinlich keinen US-Amerikaner interessieren wird, was ein deutscher Michel in traditonell antiamerikanischer Manier über das Land und seine Bewohner denkt.

Als gebuertlicher Ruhrpottler, der seit nem Viertel Jahrhundert Wahlamerikaner ist (aber jede Woche auch importiertes Koelsch im deutschen Kreis schluerft - Amis sind halt divers) hatte ich mich mit weiteren Kommentaren zurueckgehalten. Aber ich freue mich ueber die Antworten, die ein Land mit ueber 330 Millionen Einwohnern differenzierter darstellen.

Amerikanische Angler (gerade Leute, die Bass und Walleye Tuniere verfolgen) tendieren durchaus konservativ, aber das ist nicht exklusiv. Und "Republikaner" heisst nicht automatisch "Trump Fan" oder gar "Arschloch". Ich habe bisher z.B. noch keinen Bass Guide getroffen, mit dem ich mich (als alter Sozi) nicht verstanden habe.
 
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