Ich befischen häufig einen kleineren See, der aber Verbindung zu einem Großgewässer hat. Kapitale Hechte sind da und werden auch immer wieder gefangen.
Auf dem Großen See Fische ich sehr viel Köder 23 cm aufwärts und fange. Unproblematisch...
Der kleinere Teil tickt aber absolut anders. Ich habe dort in all den Jahren mit den großen Ködern so gut wie nichts fangen können. Ausnahme war mal n 96er auf ne 36er Burbot geschleppt. Weder die wirklich großen Hechte, noch die 70/80er Fraktion bekommt man an den Haken. Fischt man aber 15er shads, sieht es anders aus. Ich frage mich schon lange, warum das so ist. Vielleicht liegt es an der Größe der Beutefische und die Hechte haben sich darauf eingestellt. Kein Plan...
Aus meiner Erfahrung heraus, nehme ich nur noch die kleineren Köder mit, denn damit fängt man. Ich gebe den großen Baits zwar immer wieder ne Chance, aber das Resultat bleibt gleich...