Kein Biss 2020 am Rhein!

[John The Fisherman]

Wir hatten im Juni am NOK auch Kontakt auf Wobbler. Ich denke wichtig ist ein silent Wobbler und gaaannzzzz langsames kurbeln.

Meine fängigsten Wobbler machen Mordsradau. Ich glaube allmählich, dass der Wobbler auch zum Angler passen muss Jeder führt etwas anders. Aber generell darf der imitierte Fisch nicht "flüchten", dann brechen Zander den Anschlich ab. Aber es kann mMn manchmal auch etwas schneller geführt werden.

 

[Saturday]

Setup wollte passen.... Stellen eig auch.... aber da dort halt keine Buhnen gibt, kannste nur auf "freier Strecke" fischen. Von der Kante zur Steinpackung hin fischen ... auch mal links und rechts der Packung entlang. Bleiben drann.... ggf muss das Wasser noch paar Grad kühler werden....

Kann ich von der Oberelbe auch nur so berichten. Barsche gehen abends noch lange im Restlicht drauf, Döbel auch mitten in der Nacht an beleuchteten Stellen – aber Zander bei mir nicht gezielt.

 

[Nick Adams]

Setup wollte passen.... Stellen eig auch.... aber da dort halt keine Buhnen gibt, kannste nur auf "freier Strecke" fischen. Von der Kante zur Steinpackung hin fischen ... auch mal links und rechts der Packung entlang. Bleiben drann.... ggf muss das Wasser noch paar Grad kühler werden....

Das letzte Mal dass ich Zander nachts im Main am Wobbler hatte, war Anfang Juni...seitdem nichts mehr. Habe es allerdings jetzt im September noch nicht probiert. Wollte es eigentlich wieder probieren. Mal schauen ob es jetzt schon wieder geht, evtl. muss man noch ein bisschen warten, wie du schreibst.

 

[Nick Adams]

Buhnen sind wirklich kein Muss. Aber bisschen Struktur, Gumpen und Rückströmung ist nicht verkehrt. Also, die volle Strömung sollte nicht gerade am Ufer entlang laufen.

Das ist natürlich völlig richtig, allerdings gibt es am Main die genannten Strukturen zwar auch, aber nicht so häufig. Ich war allerdings auch an solchen Strukturen in den letzten Monaten nachts nicht mehr erfolgreich. Vereinzelt hier und da was Rauben gesehen, allerdings kein Biss. Verschiedene Wobblermodelle und Größen habe ich auch probiert.

 

[elitärer_scheiner]

Hmmm passt nicht ganz hir rein - aber das Nachtwobbeln habe ich jetzt auch 3 mal getestet. Allerdings am Main.... tja was soll ich sagen. Beim ersten Mal gabs gegen 23Uhr nen Hecht (?!). Beim 2 mal gar nix... bzw. einen Anfasser auf den Wobbler... der aber nicht hing. Gestern war ich wieder draußen... gar nix. Interessant wie unterschiedlich das läuft...

Bei mir genau die identische Beobachtung:
Am Main geht nachts gar nichts auf Wobbler (spreche hier vom Bereich zwischen Würzburg und Hanau, den ich regelmäßig befische); der deutlich klarere Rhein hingegen ließ mich beim Nachtwobbeln schon lange nicht mehr im Stich.

 

[Fr33]

Gar nix würde ich nicht sagen - aber wenn ich da höre, was da teils am Rhein abgeht - dann ist das gewobbel auf Zander am Main quasi ne Nullnummer....

 

[Machete]

Auch die drei Drillinge am Arnaud 110 und Konsorten finde ich nicht waidgerecht.

Sind halt ursprünglich Tournament Köder. Deshalb auch auf maximale Bissausbeute konzipiert.

 

[BockaufBarsch]

Hatte am WE Besuch waren in Hamburg unterwegs, am Tag quasi nichts, höchstens auf sehr kleine Köder und dann auch noch spitz.. Nachts geht es dann wiederum, aber gut jetzt noch die Woche mit hohen Temperaturen überstehen, danach sollte es besser laufen..

 

[John The Fisherman]

Ich habe vorgestern Nacht wieder meine Köderpalette im Rhein gebadet. Ein offenbar völlig bekiffter Rapfen (von wegen "Koksplötze") hat auf ultralangsam geführten Wobbler gebissen und sich einfach einkurbeln lassen. Aber die Zander haben sich nicht gerührt.

Das Wasser ist jetzt sehr niedrig und der Pegel fällt langsam weiter. Daher ist es auch sehr klar. Welche Erfahrungen habt Ihr bei klarem Wasser? Kleinere Köder und natürliche Farben?

 

[John The Fisherman]

Das ist natürlich völlig richtig, allerdings gibt es am Main die genannten Strukturen zwar auch, aber nicht so häufig. Ich war allerdings auch an solchen Strukturen in den letzten Monaten nachts nicht mehr erfolgreich. Vereinzelt hier und da was Rauben gesehen, allerdings kein Biss. Verschiedene Wobblermodelle und Größen habe ich auch probiert.

Hmm, die Strukturen sind nicht immer so offensichtlich und können auch unter Wasser sein. Es kann z.B. auch eine Ausspülung am Gewässergrund sein. Wenn man so ein gerades Ufer hat, hilft nur Strecke machen und das Wasser systematisch sauber abfischen. Bei einer hohen Steinpackung kann das aber ziemlich anstrengend werden.

 

[lax0341]

Wir waren gestern zu Viert an der Elbe und am Elbe-Havel-Kanal. Bis auf eine Grundel, die sich todesmutig auf den 12cm
Gummifisch meines Freundes Joachim gestürzt hat, und zwei Bissen, war absolut nichts.
Bei den Wasser- und Wetterverhältnissen geht es momentan irgendwie extrem zäh.

 

[steini90]

n Abend zusammen,
das ist mein erster richtiger Post hier. Ich wohne nah am Rhein, mittig zwischen Bonn und Koblenz und habe heute das erste Mal am Rhein getestet. Ich wollte das interessante Thema hier wieder hoch holen, vielleicht taut es ja wieder auf:
Wie ergeht es Euch in diesem Jahr mit den hohen Pegeln? Gibt es ggf. Tipps für einen Anfänger?

…werde nach dem Lesen hier auf jeden Fall auch mal die Wobbler auspacken.
LG Max