Ideen für 3oz/80/90g Hecht BC?

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jakobmitk

Echo-Orakel
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Wenn Shimano, dann vielleicht lieber eine Expride? Die steht bei mir noch auf der „haben wollen“ Liste. Für 220 neu finde ich das einen guten Deal, zB hier: https://www.tackle-deals.eu/SHIMANO-17-Expride-Casting-XH-241m-14-84g

Am Polder ist etwas mehr Länge gar nicht verkehrt. Vielleicht lässt sich auch eine gebrauchte übers Forum oder eBay Kleinanzeigen auftreiben.
 

michaZ

Gummipapst
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Danke dir, ich Fische fastnur hearty (innovation und evolution)
Bin also auch Rückmeldung gewohnt.
Ja mein Budget ist bis max 120 max. Für die Woche Niederlande und für die 10 kurzangriffe im Jahr auf Hecht.
Die Tailgunner ist dann anhand des Fotos doch ein Knüppel im Vergleich zur shimano.
Nee, ist sie nicht
Hab die Yasei BB auch, die Tailgunner verträgt geringfügig mehr, ist im Handteil schlanker und etwas durchgängiger bei der Aktion. Insgesamt mit den American Tackle Ringen und dem Fuji Rollenhalter auch mit besseren Komponenten ausgestattet
Von beiden Ruten mag ich die Tailgunner deutlich lieber
 

Cybister

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Meine Empfehlung für das zu fischende Köderprofil: die Bullseye The Dentist Cast 225. Schöne und führige Rute, die offziell von 40-120g gerated ist. 40g wirft sie bereits ohne Murren, Petos werden aber auch verarztet. Bei 120g als oberer WH Grenze fühle ich mich nicht ganz wohl, aber das ist subjektiv.
 

Saturday

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Mal ne Frage in die Runde zum Thema Rückmeldung: Ich persönlich habe im hauseigenen Rutenwald in keinem Bereich weniger investiert als für die expliziten Hecht- und Bigbaitruten, weil keine Köder mit regelmäßigem Grundkontakt zum Einsatz kommen, den ich erspüren müsste. Die Blankqualität ist mir lediglich in Sachen Wurf und Führung wichtig. Ansonsten dürfen es taube Stöcke sein (und sind es auch). Ist das bei euch anders? Wenn ja, wofür benötigt ihr möglichst gute Leitfähigkeit eurer Blanks beim Hechtangeln?
 

WM76

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Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Einen sachten Hechtbiss merkt man an jeder Rute. Ich hab mir trotzdem eine Vigore XH gegönnt. Sie meldet sehr gut zurück und ich kann damit auch jiggen falls notwendig. Ich führe auch manchmal über dem Grund mit gelegentlichem Grundkontakt, wo die Rückmeldung durchaus von Vorteil ist. Du merkst auch besser ob und wie Deine Swimbaits laufen (z.B. SG Forelle usw.). Also muss man nicht haben, aber ich wollte es haben. Außerdem kriege ich einen Herzinfarkt wenn ein Fisch anbeißt und dafür angeln wir ja ;)
 

ThomasGl

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Hi,
also mir ist auch klar, dass die Tailgunner nicht so gut, exemplarisch Bodenkontakt, rückmeldet wie eine "reine" Jigge zum Beispiel. Auch in Sachen Bisserkennung ist die Rute nicht so brachial wie zum Beispiel eine Predator III H.
Das ist von meiner Seite aber auch gewollt und fühlt sich richtiger an. Denn wenn ein 80+ Hecht mal so richtig reinmaschiert, hat man bei der Predator teilweise das Gefühl, dass es einem die Schulter raus reißt.
Von daher finde ich die Aktion der Tailgunner und die nicht ganz so brachiale Bisserkennung sehr angenehm.
Trotzdem finde ich meldet die Rute die Köderaktion gut zurück. So merke ich zum Beispiel im dunkeln auf Zander einen in Zeitlupe geführten Freddy gut. Auch eine 14er Westin Roach merkt man sofort wenn der Tail anfängt zu wackeln. Einen Falkfish Loke in 42g merkt man auch ob dieser arbeitet.
Auch lässt sich Krautkontakt gut von einem Zupfer am Tail unterscheiden.
Ich habe nun zwei Mal mit nem 8"ES am 20g Kopf im Dunkeln am Grund geangelt und Grundkontakt konnte ich damit auch ausreichend wahrnehmen.
Das mal bezüglich meiner subjektiven Wahrnehmung der Tailgunner...Geschmäcker sind da halt verschieden.

Je Größer dann die Köder werden, desto mehr Flex kann der Blank m.M.n. haben, zumindest wenn man das aufs Hechtangeln bezieht. So kam ich mit einer recht straffen 6oz Rute nicht so gut klar, obwohl ich sonst schnelle, straffe Ruten bevorzuge. Die Wolfcreek Damn You 6oz ist da schon viel gutmütiger, geht insbesondere beim Werfen mehr in Biegung und erleichtert das Angeln ungemein im Gegensatz zum schnelleren Blank welchen ich vorher hatte. Aber auch hier merke ich noch wenn ich zum Beispiel Kraut streife.
Alles eine Sache der Gewohnheit und der persönlichen Vorliebe.

Grüße Thomas
 

lars1079

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Was würde es denn noch vergleichbares zur BFT Tailgunner geben?
 

Bonobo291

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Ich fische für genau deine Anforderungen die Major Craft New BASSPARA Bxc 702X und bin mit der Rute sehr zufrieden. Sie liegt weit unter deinem angepeilten Budget und verfügt in meinen Augen über ein super PL Verhältnis. Sie ist etwas underrated und verarztet meiner Meinung nach Köder bis 100g ganz gut. Ich fische mit ihr überwiegend Leiherköder ab 50g aufwärts, wie z. B. 14er Salmo Perch, Pig shads in 20cm, Rapala X Rap Otis in 25cm aber auch mal einen Gunki scunner.
Auch die Rückmeldung bzw. das Feedback, die Bisserkennung und die Aufladung beim Wurf sind tadellos.
Als Rolle nutze ich eine Daiwa Tatula HD 200HL Ltd.
 

lars1079

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Falls jemand wieder seine BFT Tailgunner abgeben möchte, ich wäre da an einem Kauf oder Tausch interessiert.
 
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bodenseefishing

Bibi Barschberg
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Ich angle auf Hecht eine

Major Craft DAYS DYC-70X Baitcast Rute​

-3oz kein Problem ich schätze aber bis 115gr kein Problem ist.
 

lars1079

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Habe selbst für diesen Bereich die besagte Prorex AGS aus dem Schweden Lineup, welche dem WG entspricht. Die WGT reizt mich mal optisch. Bin aber an einer neuen bereits daran. Danke.
 

michaZ

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Da gibt es noch ein paar - meine hab ich da vor fast fünf Jahren auch gekauft

Interessant zu sehen was zum Auslaufen der Serie einige Modelle für eine Nachfrage erleben - sind aber auch ein paar echt gute Ruten dabei

Mal sehen was BFT als Nachfolgeserie präsentiert
 

michaZ

Gummipapst
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Habe selbst für diesen Bereich die besagte Prorex AGS aus dem Schweden Lineup, welche dem WG entspricht. Die WGT reizt mich mal optisch. Bin aber an einer neuen bereits daran. Danke.
Lars,

falls du eine AGS zu viel hast, kannst du dich gerne mal bei mir melden, gerade die alte 100g Version könnte mir gefallen, da hab ich ich es verpennt mir eine zu besorgen
 

lars1079

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Lars,

falls du eine AGS zu viel hast, kannst du dich gerne mal bei mir melden, gerade die alte 100g Version könnte mir gefallen, da hab ich ich es verpennt mir eine zu besorgen
Hätte wenn eine 70 g abzugeben, welche leicht underrated ist. Das Gegenstück als Spinning hätte ich auch. Dafür hast ja die Tailgunner, da wohl vergleichbar.
 

DurtyPerch

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Ich meine es hier im Forum schonmal irgendwo gelesen zu haben, finde es aber nicht mehr wieder ... Wie schätzt ihr den WG-Bereich der BFT Tailgunner ein und wie gut ist die Rute bei euch im Gleichgewicht? Ist sie eher kopflastig oder gut austariert?
 

jakobmitk

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Wurfgewicht passt ziemlich gut. Viel mehr würde ich damit nicht werfen wollen. Ab und zu Montiere ich mal Glide- oder Swimbaits bis 90g, aber da gibt es bessere Ruten mit denen man mehr Spaß hat. Bei der Rutenlänge dann ja auch wirklich keine Freude mehr mit den größeren Gewichten. Ich spreche vom Werfen. Pelagisch mag es anders aussehen.
Tendenziell kopflastig aber mag auch an meiner Rollen/Rutenkombo liegen. Mich störte nicht, ich will ja beim Jetken, dass die Rute zum Wasser zeigt.
 

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