Ich Brauch mal eure Hilfe

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MaFu

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Ich denke ich werde mir eine Spule mit Mono 0,25 er bespulen lassen, bei mono ist die Stroft meine erste wahl.

Ist vielzu dick, wenn du mit Chubbys und Tinys auf Forellen losziehen willst. Max. 0,20er!

Ich bevoruge Geflecht, weil ich einen direkten Kontakt zum Köder und dann im Drill zum Fisch brauche!
Außerdem kann ich mit geschmeidigem Geflecht besser und zielgeneuer werfen.
Aber seine Vorlieben muss man da selbst herausfinden!
Und Aussteiger gibt es, ja - wie bei Mono auch. Wird es immer geben!

Wie gesagt, der direkte Kontakt ist mir persönlich enorm wichtig.
 

wurmbader1

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Ist vielzu dick, wenn du mit Chubbys und Tinys auf Forellen losziehen willst. Max. 0,20er!

Naja, will jetzt nicht wiedersprechen, aber das hängt ja nicht vom Köder ab sondern mehr von den zu erwartenten Größen der Forellen ... im kleinen Forellenbach mit einer Durchschnittsgröße von 25 bis max 35cm kann ich Dir da folgen, aber wenn mit deutlich Grösseren zu rechnen ist, soll ja vorkommen ;-), und noch dazu eine starke Strömung herrscht, so sehe ich das eher kritisch und würde da mindestens 0,20 oder etwas drüber nehmen ...
 

NorbertF

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0,16er bis 0,22er, je nach zu erwartenden Fischgrößen und Gewässer. Dicker als ne 0,22er würde ich aber auf keinen Fall nehmen.
Normal reicht eine 0,16er locker aus. Ausser Deine Rute ist zu "prügelig". Ne schöne weiche Forellenrute und ne 0,16er ist normal topp.
 

Nico Hammes

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Ich fisch auf Bafos ne Tubertini Tatanka in 0.165 für mich eine der besten Monoschnüre aufm Markt!
 

wurmbader1

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0,16er bis 0,22er, je nach zu erwartenden Fischgrößen und Gewässer. Dicker als ne 0,22er würde ich aber auf keinen Fall nehmen.
Normal reicht eine 0,16er locker aus. Ausser Deine Rute ist zu "prügelig". Ne schöne weiche Forellenrute und ne 0,16er ist normal topp.

Ja, Zustimmung ... wollte nur eine Pauschalisierung "nicht über 0,20" etwas gerade rücken, da die Bedingungen am Wasser, Größe und Eigenschaften der Rute beim Forellenfischen sehr unterschiedlich sind.

Nur ein Beispiel ... viele fischen ja heute mit Gummiapplikationen und die machen sich an einer sehr "weichen"/parabolischen, klassischen Forellenrute zB der alte P&M Trout nicht wirklich gut ... ;-)
 
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NorbertF

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Nur ein Beispiel ... viele fischen ja heute mit Gummiapplikationen und die machen sich an einer sehr "weichen"/parabolischen, klassischen Forellenrute zB der alte P&M Trout nicht wirklich gut ... ;-)

Schon probiert? Auf Forellen jiggt man ja nicht wirklich, sondern kurbelt mehr durch. Vielleicht mal nen Stopp oder so. Ist eigentlich kein Problem mit typischen weichen Forellenruten.
 

MaFu

Finesse-Fux
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Naja, will jetzt nicht wiedersprechen, aber das hängt ja nicht vom Köder ab sondern mehr von den zu erwartenten Größen der Forellen ... im kleinen Forellenbach mit einer Durchschnittsgröße von 25 bis max 35cm kann ich Dir da folgen, aber wenn mit deutlich Grösseren zu rechnen ist, soll ja vorkommen ;-), und noch dazu eine starke Strömung herrscht, so sehe ich das eher kritisch und würde da mindestens 0,20 oder etwas drüber nehmen ...


Oh doch, das hängt auch sehr vom Köder ab!!
Durch zu dicke Schnüre laufen einige Köder (besonders kleine Wobbler) nicht richtig oder treiben zu schnell auf.
Vor allem der Auftrieb ist gravierend - da wir mit dünneren Schnüren einfach besser auf Tiefe kommen - nicht unwichtig an manchen Gumpen!

Es muss eben alles passen: Rute, Rolle, Schnur und Köder...
 

wurmbader1

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Schon probiert? Auf Forellen jiggt man ja nicht wirklich, sondern kurbelt mehr durch. Vielleicht mal nen Stopp oder so. Ist eigentlich kein Problem mit typischen weichen Forellenruten.

Ja, klaro ... habe ja einen ganzen Wald davon hier ... :lol: ... meine letzte war eine vigore gvis-562l mit slow taper, so ein Mittelding zw. klassicher Forellen/Barsch-Rute.

Wenn Du "nur" einkurbeln willst, haste natürlich recht ... aber manchmal willste den Gummi auch etwas animieren zB tieferen Gumpen, Wehre oder habe letztes Jahr den wheel head immer etwas durchsacken lassen und Gummis aktiver führen zB seitlich etwas ausbrechen lassen .. usw.
 
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NorbertF

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Mit den kleinen 2" FlashJ mit 1g Wheelhead habe ich öfter mit der 631L Trinis gefischt. Und 16er Mono. Die ist ja sehr weich, aber hat gut funktioniert.
Eventuell hat man 2 Fehlbisse mehr, dafür hat man 10 Drillaussteiger weniger :)
 

wurmbader1

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Mit den kleinen 2" FlashJ mit 1g Wheelhead habe ich öfter mit der 631L Trinis gefischt. Und 16er Mono. Die ist ja sehr weich, aber hat gut funktioniert.
Eventuell hat man 2 Fehlbisse mehr, dafür hat man 10 Drillaussteiger weniger :)

Ja, Fehlbisse hatte ich darauf auch mehr als genug ... kenne die Trinis jetzt nicht, ist aber sicherlich keine klassische Forellenrute wie zB die P&M Trout, eher als Barschrute konzipiert, die Tailwalk Ruten sind eher als straffe Ruten (zumindest mir) bekannt, naja die Übergänge sind sicherlich fließend ...

Freue mich schon auf den neuen Flash in 1", soll aber etwas größer ausfallen ca. 4cm plus ... 8O
 

MaFu

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Mit den kleinen 2" FlashJ mit 1g Wheelhead habe ich öfter mit der 631L Trinis gefischt. Und 16er Mono. Die ist ja sehr weich, aber hat gut funktioniert.
Eventuell hat man 2 Fehlbisse mehr, dafür hat man 10 Drillaussteiger weniger :)

Das Verhältnis stimmt so nicht! Ich hab auch viele Jahre mit Mono auf Forellen gefischt - kenne also beides - aber ich kann nicht sagen, dass ich mehr Aussteiger mit Geflecht habe - im Gegenteil. Durch den besseren Kontakt bekomme ich selbst kleinste Zupfer mit und kann entsprechend reagieren und den Haken setzen…
Und wenn die Combo abgestimmt ist, gibt's kaum Aussteiger...
Aber ist wohl Ansichts-Sache.
 

Randy_65

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Was am Bach oft als "Fehlbiss" interpretiert wird, ist meistens keiner, sondern eher die Köderanschubserei von kleinen oder satten Fischen. Oft sinds auch Fische, die den Schwindel längst erkannt haben, aber ihren "Revierverteidigungsinstinkt" nicht richtig im Griff haben.

Wenn eine Bachforelle den Köder als fressenswert erachtet, dann langt sie auch entsprechend hin.

Ansonsten seh' ichs (fast) wie Mafu. Die Kombination muss zum eigenen Gefühl und zum Gewässer passen.
Möglichst dünne Schnur aber, ist bei so leichten Ködern Pflicht !
 

CKBW

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Also ich habe an 0,25er mono gedacht, da an der rur auch immer mit nem Hecht gerechnet werden muss, und da hab ich lieber eine schnur mit etwas mehr tragkraft, ich bin auch immer noch mit der wahl des vorfachs unsicher, und spiel mit dem Gedanken mit dünnen Tungsteen vorfächern zu angeln.
 

NorbertF

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Ich würd ne 0,40er geflochtene nehmen. Ein Wels schwimmt sicher auch irgendwo rum.
Ne jetzt ernsthaft, wenn Du Forellen fischst nimm Forellentackle. Wenn Widerhaken / Drillinge (bitte nicht) am Köder sind, dann kann ein dünnes Stahl dran. Zur Sicherheit. Aber ne 0,16er reicht auch um Hechte zu drillen. Recht groß werden die nicht sein auf kleine Forellenköder. Und selbst wenn: 90+er habe ich schon oft mit 0,16er bis 0,22er gedrillt ohne Probleme.
 

MaFu

Finesse-Fux
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Wenn Hechte am Start sind, rate ich dir erst recht zu einer Geflochtenen Hauptschnur!
Mit einer 0,12 oder 0,14 kannst du noch recht entspannt auf Forellen fischen - und nen guten Hecht fängst du damit locker!
Als Vorfach empfehle ich dann dünnes 7x7, da es sehr geschmeidig ist und die kleinen Wobbler trotzdem gut laufen!
Am besten du baust es dir selber. Tragkraft so um die 5 Kilo. Mit Quetschhülsen.
Bin damit immer gut zurecht gekommen. Habe auch Bereiche, wo der ein oder andere Hecht zu erwarten ist. Mit nem dünnen 7x7 gab's nie Stress und Forellen hab ich auch mit Stahlvorfach noch gefangen...
 

NorbertF

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Würde ich nicht nur, sondern mache ich.
Muss zugeben noch nicht alle getauscht zu haben, da es zuviele sind. Aber falls ich (ganz selten) einen nicht umgerüsteten fische, dann drücke ich die Widerhaken an. Aber kommt kaum vor, ich mag Drillinge überhaupt nicht. Ausser bei sehr großen Hechtködern.
 

wurmbader1

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Also ich habe an 0,25er mono gedacht, da an der rur auch immer mit nem Hecht gerechnet werden muss, und da hab ich lieber eine schnur mit etwas mehr tragkraft, ich bin auch immer noch mit der wahl des vorfachs unsicher, und spiel mit dem Gedanken mit dünnen Tungsteen vorfächern zu angeln.

Moin, wir kommen hier vom Thema "Schnur fürs Forellen angeln" zum Hechtangeln ... :?:

Wie soll man Dir dann helfen ?!?!?, wo das Thema Forellenangel doch schon sehr komplex ist wie Du siehst ... Geflecht, Mono oder FC und dazu noch verschiedene Vorfächer wie FC, Hardmono, 7x7 ... und wir kennen Deine Gewässer nicht.
 
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wurmbader1

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Ansonsten seh' ichs (fast) wie Mafu. Die Kombination muss zum eigenen Gefühl und zum Gewässer passen.
Möglichst dünne Schnur aber, ist bei so leichten Ködern Pflicht !

Ich bin bei Dir/Euch ... aber wir haben das Thema Abrieb bei Geflecht und wenn die Gewässer flach werden und mit vielen Steinen oder sonstwas versehen sind, so muß man natürlich ein Vorfach schalten, wenn man den entsprechenden Knoten fachmännisch hinbekommen hat, so wird es aber immer eine Schwachstelle bleiben, achso wenn dann noch FC als Vorfach ins Spiel kommt und muß das Vorfach zwangsläufig etwas länger gewählt werden, dann kann man keine reinen Oberflächenköder mehr einsetzen, da FC sinkt und die Köder dann einfach scheixxx laufen ...

Was ich jetzt damit noch sagen will und da stimme ich Dir/Euch wieder zu, daß die "Die Kombination muss zum eigenen Gefühl und zum Gewässer passen" und darüber hinaus zum Köder, Rute, Rolle und dem eigenen Gusto ... und deshalb benutze ich alle, sowohl Geflecht, Mono und FC als Hauptschnur und entscheide mich dann am Gewässer, aber am einfachsten und unkompliziertesten ist & bleibt MONO, die anderen sind doch mehr speziell bzw. aufwändiger, schon allein wegen einem Vorfach ...
 
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