Grosse Barsche und verbuttete Barschbestände

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Bonanza69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Habe heute meine Spots abwechselnd mit 2,5" und 4" befischt.Fazit:Auf den 4" Köder biss ein Hecht,Bachforelle und 1 Barsch in der Durchnittgrösse für das Gewässer üblich,die Bissfrequenz sehr sehr niedrig.
Beim 2,5" fing ich wie immer zuverlässig meine Barsche,sogar einen 42er Döbel,auf einem neuen Spot sogar den grössten Barsch des Tages mit über 30cm.
Die Selektion über die Ködergrösse zweifele ich an (ok,war nur ein Angeltag!).
Bitte nicht streiten!!
 
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Bonanza69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Atme doch mal entspannt durch die Hose. Über die Ködergröße allein, wird er wohl nur unmerklich erfolgreicher die großen Barsche finden und fangen. Mit größeren Ködern fange ich auch nicht die "Dicken" aus dem Schwarm. Die stehen nämlich nicht im Schwarm, sondern etwas abseits davon.

Große Barsche sind nicht umsonst so groß und lassen sich mit dem üblichen Standardködern, nicht so leicht oder meist nur schwer aus der Reserve locken. Es gibt auch Ausnahmen, wenn die Bestände außergewöhnlich gut sind.

Viel wichtiger ist es die Standorte und die Fressplätze der Dickbarsche zu finden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Kapitalen Fische besser mit Ködern überlisten lassen, bei denen keine Zeit zum begutachten bleibt und der Fisch in Bruchteilen von Sekunden entscheiden muss, den Köder zu packen oder halt nicht. Sprich Reaktionsköder wie Cranks, schnell geführte Oberflächenköder, Spinnerbaits etc. Auch mit Minigummis in 2 Inch, ist man während der Brutfischzeit oft sehr erfolgreich. Außerdem ist es auch stark davon abhängig, welche Gewässer man beangelt. Auf dem Bodden z.B. selektiert man über die Ködergröße auch nicht wirklich. Da ballert sich eine 30er oder 35er Barsch auch mal ganz locker nen 6er Shaker rein.

Am wichtigsten ist es jedoch einfach ausdauernd weiter zu angeln und zu probieren. Sind dort Großbarsche vorhanden, bleibt früher oder später auch einer hängen. Punkt.
Ich teile deine Meinung resp. deine Erfahrung.Letztes Jahr hatte ich einige Serien von 20-30 30er Barschen in einem Hafen,aber 40er Barsche,nix!Eine andere Erfahrung die ich gemacht hab ist,je klarer das Gewässer desto schwieriger wird es die Dickbarsche zu fangen.Nur in der Dämmerung oder bei Nacht konnte ich dann welche an den Haken bekommen.
 

Zanderlui

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Naja, du hast eigentlich gesehen, dass es funktioniert. Mit dem größeren Bait haben die kleineren kaum mehr gebissen, der Haken war noch nicht "besetzt". o_O

Die Philosophie "großer Köder, großer Hecht" klappt in der Tendenz auch beim Barschangeln. Zumindest können die kleinen Barsche den Köder irgendwann nicht mehr bewältigen.

Der Haken ist, dass du nicht wissen kannst, ob die großen Barsche nun Bock auf große Köder haben. Es kann durchaus sein, dass sich auch die alten Barsche nicht für deinen Köder in der Größe interessieren. Sie könnten zwar beissen, aber wollen vielleicht nicht. Dann fängst du keine kleinen und keine großen Barsche. Dafür aber vielleicht andere Fische. Probieren geht über studieren.

PS Zanderlui hat mit "größer" bestimmt nicht 4 Inch gemeint :p



Es ist genau das eingetreten wqs ich gesagt habe (wobei ich jetzt nicht sagen würde das hier mit kleinem und großem Köder gefischt wurde, eher mit kleinem Standard und noch kleineren), aber selbst dort war bereits ein unterschied wie voraus gesagt zu merken. Klar da beißt es weniger, ob man das ertragen und durchhalten will, obwohl man weiß es könnte bei fast jedem Wurf einer an der Rute zuppeln, muss man eben selber wissen.
 

Bonanza69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Naja, du hast eigentlich gesehen, dass es funktioniert. Mit dem größeren Bait haben die kleineren kaum mehr gebissen, der Haken war noch nicht "besetzt". o_O

Die Philosophie "großer Köder, großer Hecht" klappt in der Tendenz auch beim Barschangeln. Zumindest können die kleinen Barsche den Köder irgendwann nicht mehr bewältigen.

Der Haken ist, dass du nicht wissen kannst, ob die großen Barsche nun Bock auf große Köder haben. Es kann durchaus sein, dass sich auch die alten Barsche nicht für deinen Köder in der Größe interessieren. Sie könnten zwar beissen, aber wollen vielleicht nicht. Dann fängst du keine kleinen und keine großen Barsche. Dafür aber vielleicht andere Fische. Probieren geht über studieren.

PS Zanderlui hat mit "größer" bestimmt nicht 4 Inch gemeint :p
Der grössere Köder hat mir ausser "weniger" Bisse nichts gebracht.
Ich weis nicht wie gross Zanderlui mit grösser meint,aber über 4" werde ich definitif nicht gehn.
 

Bonanza69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es ist genau das eingetreten wqs ich gesagt habe (wobei ich jetzt nicht sagen würde das hier mit kleinem und großem Köder gefischt wurde, eher mit kleinem Standard und noch kleineren), aber selbst dort war bereits ein unterschied wie voraus gesagt zu merken. Klar da beißt es weniger, ob man das ertragen und durchhalten will, obwohl man weiß es könnte bei fast jedem Wurf einer an der Rute zuppeln, muss man eben selber wissen.
Ich habe kein Problem weniger Fisch zu fangen,aber es muss für mich in einem akzeptablen Verhältnis stehen.1 gefangener Barsch und dabei nur Durchschnitt,reicht mir nicht.Sorry
Hier noch eine kleine Bemerkung nebenbei:Auf dem Spot wo der Hecht biss habe ich auch den 40er Barsch gefangen.
 

Machete

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Hier noch eine kleine Bemerkung nebenbei:Auf dem Spot wo der Hecht biss habe ich auch den 40er Barsch gefangen.

Das ist normal. Hecht und Barsch stehen oft auf den selben Stellen bzw. nah beieinander. Ist wohl auch zu einem Großteil der Tatsache geschuldet, dass der Hecht gern Barsche verspeist. ;)
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Bonanza69

Das du nicht über 4" gehen möchtest kann man zwar verstehen, ist aber immer mal
ein Versuch wert. Letztes Jahr im Herbst zum Beispiel war ich mal wieder mit
zwei Ruten Unterwegs eine für Köder -25gr. und eine richtig Knüppelharte
Hechtpeitsche Wurfgew. -100gr. Hatte an einem Spot im See erstmal die
Standard 9cm Walley Assassins durch gezogen, ging nix. Anschließend
den 6" Sea Shad, gab gleich nach dem 2. Wurf einen schönen Einschlag
ich schätze den Barsch auf ca. 40cm , leider schlitzte er durch die
straffe Aspire ( ist wirklich ein Knüppel ) kurz vor dem Kescher aus.
Also die gehen schon auf große Köder wenn sie am Platz sind und
fressen wollen. Meine beiden größten hatte ich bisher auf einen
21gramm Crankbait und einen 5" Camo Sea Shad und halt den fast
gefangen auf den 6" Sea Shad, also reingehen tut in diese Futterluke
so einiges.
 

FD2312

Finesse-Fux
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Der grössere Köder hat mir ausser "weniger" Bisse nichts gebracht.
Ich weis nicht wie gross Zanderlui mit grösser meint,aber über 4" werde ich definitif nicht gehn.
Genauso geht es mir. 4" Easy Shiner und Wobble Shads sind große Barschköder.
Ich fische ja manchmal mit kleinen Ködern (6" Shaker und Sea Shad) auf Hecht bzw. mit 5" auf Zander (am Rhein), dabei hatte ich nie einen Barsch. Wenn dann kommt ja irgendwann einer.
Diese Saison sollen aber gezielt auf Barsch vermehrt 4" Shads und auch Spinnerbaits und Hardbaits ans Band, mal sehen ob das mehr große Fische bringt.
Vielleicht sind 5" Baits auch im Spätherbst eine Option, wenn ich weiß das sie beißen.
Trotzdem ist mein Favorit Ul/L (1-3").
 

marcio25

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K640_IMG_3842.JPG

Ich wußte ich hatte das Bild noch irgendwo.
Köder ist ein 5" Camo Sea Shad am 17gr. Kopf
wie auf dem Bild zu sehen ist der Barsch jetzt nicht wirklich soviel größer.
Sicher ist das jetzt nicht die Regel und klar es war auch wieder im Herbst
aber trotzdem schon erstaunlich an was sich die Biester ran trauen
 

Bonanza69

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@Bonanza69

Das du nicht über 4" gehen möchtest kann man zwar verstehen, ist aber immer mal
ein Versuch wert. Letztes Jahr im Herbst zum Beispiel war ich mal wieder mit
zwei Ruten Unterwegs eine für Köder -25gr. und eine richtig Knüppelharte
Hechtpeitsche Wurfgew. -100gr. Hatte an einem Spot im See erstmal die
Standard 9cm Walley Assassins durch gezogen, ging nix. Anschließend
den 6" Sea Shad, gab gleich nach dem 2. Wurf einen schönen Einschlag
ich schätze den Barsch auf ca. 40cm , leider schlitzte er durch die
straffe Aspire ( ist wirklich ein Knüppel ) kurz vor dem Kescher aus.
Also die gehen schon auf große Köder wenn sie am Platz sind und
fressen wollen. Meine beiden größten hatte ich bisher auf einen
21gramm Crankbait und einen 5" Camo Sea Shad und halt den fast
gefangen auf den 6" Sea Shad, also reingehen tut in diese Futterluke
so einiges.
Meinen grössten Barsch fing ich auf einen 5,75" Fin S.Fing auch einmal beim Dropshotten mit einem 5" Fin S einen 30er Barsch der den Köder gefaltet im Maul hatte!Stimmt die Jahreszeit (Herbst,Winter) und weiss dass grosse Barsche vorhanden sind,dann benutze ich auch entsprechende Köder.
 

kaulbrasse

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Der grössere Köder hat mir ausser "weniger" Bisse nichts gebracht.
...

Ja, genau, war vielleicht etwas zuviel Text. Das meinte ich. Wie ich oben geschrieben hab: wenn die guten Fische die größeren Köder nicht nehmen wollen, fängst du keine kleinen und keine großen Barsche.
 

HavelStachelRäubeR

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Vielleicht sollte die Größe der Köder in etwa an den aktuellen Energiebedarf und das aktuelle Beutespektrum der Fische angepasst werden.

Wenn also die Ukeleischwärme auf dem Speiseplan stehen, würde ich da keine 6 Inch Baits durchknallen. Ich denke das könnte besonders in kleineren Gewässern eher eine erhöhte Scheuchwirkung zur Folge haben.

Ich angel am Anfang der Saison eigentlich fast ausschließlich mit Ködern um 3 Inch. Das klappt bei uns im Frühjahr und Sommer auf Barsch sowie auf Zander.

Aber wie ja schon deutlich geworden ist, hängt sehr sehr viel von dem jeweiligen Gewässer und den dort herschenden Umständen ab.

Manchmal hat es schon etwas gebracht vom Stino- Jig auf nen C-Rig mit nem ordentlichen Krebshappen zu wechseln. Und plötzlich kam dann doch nen heftigerer Tock.
 

Machete

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Ich angel am Anfang der Saison eigentlich fast ausschließlich mit Ködern um 3 Inch. Das klappt bei uns im Frühjahr und Sommer auf Barsch sowie auf Zander.

Das klappt auch oft auf Hechte. Zum Teil sogar auf 2 Inch ES, Flash-J Huddle & Co. Ich denke das liegt zu einem großen Teil auch an den verwendeten Ködergrößen, mit denen die Fische am jeweiligen Gewässer durchschnittlich so torpediert werden. Da kann der Wechsel auf Kleinst- & Miniköder manchmal wahre Wunder bewirken. Ebenso der Wechsel auf größere Köder, die vom sonst angebotenen Standardspektrum abweichen. Obwohl ich mit größeren Ködern eher weniger gute Erfahrungen gemacht habe. Die Bissfrequenz lässt dann halt stark nach oder geht gegen null. Zumindest in unseren Gewässern. Oder, es ballert halt richtig.
 
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marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Da spielen so viele Faktoren denke ich eine Rolle, das ist ja das schöne am Angeln
wenn wir alles wüßten und nur noch die dicken abgreifen würden wo bleibt denn
der Reiz und wo die Neugier was neues zu testen??? Bestimmt auch wie Machete
sagt der Angeldruck was wird den Fischen so alles um die Ohren geworfen, dann
die Jahreszeit, die Futterfisch größe, die Spezies der Futterfische ( Rotauge, Ukelei etc )
sind sie heute aggro oder doch vorsichtig und was weiß ich nicht noch alles.
Auch Zanderlui seine Taktik ist bestimmt richtig Große Köder = weniger Frequenz aber Chance auf Große
Zwei Sachen allerdings bleiben wie sie sind

Wer fängt hat recht und die Schnur muss nass sein ;)
 

kaulbrasse

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... und die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln
 
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todo bien

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Das die Barsche, bevorzugt die vorkommenden Jungfische zur entsprechenden Jahreszeit verspeisen ist bekannt.
Aaaber....Bei einem BA Treffen an der Peene, fingen vor Jahren einige Leute mit 5cm Kopytos ordentlich gute Barsche.
Meine Wenigkeit hingegen fing sie ALLE auf meine Zandergummis von 13cm.

In einem ehemaligen Vereinstümpel, angelte ich dutzende Male nur Schniepel, wenn überhaupt. Köder waren die üblichen Verdächtigen in Portionsgröße. Beim Hechtangeln fing ich einen großen Barsch. 39cm...für mich war das damals groß. Auch nach 3 mal messen wurde er keine 40 :D Er biss auf einen großen 14cm langen Wobbler der nicht grad zierlich daher kam.

Mein Fazit daraus: Barsche beißen oft nicht weil sie Hunger haben. Sondern aus Revierverteidigung und/oder aus Futterneid:)
 

HamburgerrJung

Keschergehilfe
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Noch einmal ein Beitrag zum Thema Verbuttung: die Barsche pendeln sich auf eine Einheitsgröße (plus minus wenige Zentimeter) ein (wie jemand bereits erklärt hat, durch knappes Nahrungsangebot, starke Konkurrenz und Fressen der eigenen Brutfische). Bevor es soweit kommt kann es aber vorkommen, dass die Barsche einfach sehr langsam wachsen. Das wird manchmal auch schon als Verbuttung bezeichnet. In diesem Fall fängt man sehr viele kleine Fische (im Falle meines Hausgewässers, einem Regenwasserrückhaltebeckens) bis etwa 15cm (selbst auf große Köder). Bis etwa 20cm fängt man hin und wieder mal einen (meistens kommt so einer von denen auf 15 kleine). Und ab da wirds sehr wenig. Die größten Barsche aus dem Gewässer die ich gefangen habe waren so um die 30cm. Laut anderen Anglern die das Gewässer schon länger befischen gibt es zwar größere Fische, die seien aber sehr selten. Das würde in so fern Sinn ergeben, als dass Barsche mit zunehmender Größe mehr Futter brauchen um zu überleben geschweige denn zu wachsen.
Ich hoffe das war in irgendeiner Form hilfreich, falls ich einen Aspekt übersehen habe bitte merkt das an.
Lg Lasse
 

Bonanza69

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Noch einmal ein Beitrag zum Thema Verbuttung: die Barsche pendeln sich auf eine Einheitsgröße (plus minus wenige Zentimeter) ein (wie jemand bereits erklärt hat, durch knappes Nahrungsangebot, starke Konkurrenz und Fressen der eigenen Brutfische). Bevor es soweit kommt kann es aber vorkommen, dass die Barsche einfach sehr langsam wachsen. Das wird manchmal auch schon als Verbuttung bezeichnet. In diesem Fall fängt man sehr viele kleine Fische (im Falle meines Hausgewässers, einem Regenwasserrückhaltebeckens) bis etwa 15cm (selbst auf große Köder). Bis etwa 20cm fängt man hin und wieder mal einen (meistens kommt so einer von denen auf 15 kleine). Und ab da wirds sehr wenig. Die größten Barsche aus dem Gewässer die ich gefangen habe waren so um die 30cm. Laut anderen Anglern die das Gewässer schon länger befischen gibt es zwar größere Fische, die seien aber sehr selten. Das würde in so fern Sinn ergeben, als dass Barsche mit zunehmender Größe mehr Futter brauchen um zu überleben geschweige denn zu wachsen.
Ich hoffe das war in irgendeiner Form hilfreich, falls ich einen Aspekt übersehen habe bitte merkt das an.
Lg Lasse
Danke für deinen Beitrag.Wenn ich die Grösse von 100 Barschen betrachte,so sind 90-95 bis 15cm,4-5 bis 30cm und ein Barsch 40+.In anderen Worten,95% bis 15cm und 5% über 15cm.Die Grösse meiner Barsche scheint in etwa identisch zu sein mit denen aus deinem Gewässer.
 
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