Ach ja, die Kutterangelei , bis vor einigen Jahren war ich auch noch regelmäßiger auf der Ostsee, dann wurde der Japan-Kram und die Barsche irgendwie interessanter 8) ....aber eigentlich könnte so ein Tag auf dem Meer auch mal wieder sein.
Eigentlich alles, wie meine Vorposter sagen. Vielicht noch etwas im Detail.
Am besten liefen bei mir immer Pilker von Speedyfisch, Eisele und Kieler Blitz, da ist man auch von den Drillingen und Sprengringen ab Werk auf der sicheren Seite. Von den Farben her, sollten mindestens die beiden Klasiker dabei sein, orange-gelb-silber und blau-silber (Hering).
Als Beifänger-Jig funktionierte bei mir auch der 6,5 cm Kopyto teilweise sehr gut, macht kaum jemand, solltest du mal testen, macht durch seinen Schaufelschanz noch etwas mehr Druck als der klassische Twister, mit am besten lief orange-glitter-schwarz.
Einfach ausprobieren was läuft und auch schauen, was die Leute drauf haben, die fangen. Wenn du fängst, rennt dann alles verstohlen an deiner Rute vorbei
. Ich hab relativ häufig auch mit einem Soloköder ohne Beifängervorfach gefischt, der kann dann leichter gewählt und etwas exakter geführt werden. Im Idealfall spürst du durch die Geflochtene genau das Tock, wenn der Pilker auf dem Boden auftrifft, in diesem Moment kommt oft der Biss, dass ist ähnlich wie beim Barschangleln, wo aufgewirbeltes Sediment die Fische lockt. Also immer kontrolliert Grundkontakt halten und den Bait auftreffen lassen.
Grundlagen zum Driften des Kutters sind hier ganz gut erklärt
http://www.meeresprogramm.de/content/view/13/52/ .