Fox Rage Terminator shad jigger

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HavelStachelRäubeR

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei meiner ersten Sensitive ist die Spitze auch 3 mal gebrochen... Nur leider war daran nicht Fox schuld, sondern die fiese Steinpackung...:-D
 
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GregKeilof

Gast
Muss die ja von oben nach unten Stück für Stück gebrochen sein oder wie kann man sich das vorstellen?
wie gesagt: ein kräftiger Anhieb, ein Knall.... dann hatte ich ein Mobile mit 4 annähernd gleichlangen Teilen an meiner Schnur zu hängen.

Das sollte aber kein Grund sein Fox per se die Fähigkeit zum Rutenbau abzusprechen - solange es sich nur auf eine einzige Serie bezieht.
Da magst du sicherlich Recht haben. Da ich aber keine Zeit habe, alle paar Monate eine neue Rutenserie einer Firma auf Herz und Nieren zu überprüfen, um mir ein repräsentatives Urteil über deren Gesamtportfolio erlauben zu können, ziehe ich mein Fazit eben an den (wenigen) Erfahrungen, die ich (in diesem Fall) an 2 Ruten gemacht habe. Gott sei Dank gibt es die Herstellervielfalt ja her, dass man im Falle von schlechten Erfahrungen zur Konkurrenz wechseln kann.
Ich gehe nachher mal in den Shop und dann warte ich mal ab, was passiert.
 

BigBarra

Master-Caster
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Der mehrfache Bruch hat nix mit schief gelaufen zu tun. Da ist bei einem Überlastungsbruch völlig normal. Die Spannung des Blanks löst sich schlagartig und unkontrolliert und beim Rückfedern in alle Richtungen bricht der Blank oft über und unter der Bruchstelle direkt noch mal. Das ist nicht ungewöhnlich. Passiert halt meist, wenn eine Rute beim Hänger lösen überlastet wird oder ein Fisch oder anderer schwerer Gegenstand aus dem Wasser gehoben wird. Klar sind hochmodulierte und auf Leichtbau getrimmte Ruten dafür anfälliger als robuster konstruierte Modelle.
 

blankmaster

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Der mehrfache Bruch hat nix mit schief gelaufen zu tun. Da ist bei einem Überlastungsbruch völlig normal.

..damit willste uns jetzt aber nicht sagen, dass das mit jeder hochmodulierten Rute passieren kann, weil es sich um ein physikalisches Phänomen handelt ("Resonanzkatastrophe" oder so ) ?

Gruß

BM
 

Wild_Bass

Finesse-Fux
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Na dann bin ich ja froh daß ich noch nicht die hochmodulierten Versionen davon besitze (noch ;))
Muss wohl meine hochmodulierte GL Vigore verticken nicht dass sie noch bricht [emoji32]

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GregKeilof

Gast
Da ist bei einem Überlastungsbruch völlig normal. Die Spannung des Blanks löst sich schlagartig und unkontrolliert und beim Rückfedern in alle Richtungen bricht der Blank oft über und unter der Bruchstelle direkt noch mal. Das ist nicht ungewöhnlich. Passiert halt meist, wenn eine Rute beim Hänger lösen überlastet wird oder ein Fisch oder anderer schwerer Gegenstand aus dem Wasser gehoben wird. Klar sind hochmodulierte und auf Leichtbau getrimmte Ruten dafür anfälliger als robuster konstruierte Modelle.
Hört sich ja grundsätzlich plausibel an. Kann Dir dennoch versichern, dass ich mit dieser Rute weder nen Mordshänger brutal gelöst noch nen Mordsfisch gefangen - geschweige denn rausgehoben- habe. Ich würde einen groben Fehler in der Handhabung schon eingestehen, so eitel bin ich nicht. Kann mich aber an nix dergleichen erinnern.....die wurde wirklich nur sehr sehr selten eingesetzt.

Händler hat auch gleich gesagt, dass die Rute sonst wie neu aussieht, und das das mit ner neuen Spitze bei den Umsätzen, die die mit Fox machen, kein Problem darstellen sollte!
 

- tafkas -

Echo-Orakel
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Ich habe die Rute auch und finde sie zum leichten Zanderfischen klasse. Aber die Rutenaktion ist sicherlich prädestiniert um bei zu hoher Belastung in der Spitze zu brechen. Ruten mit weicherem Handteil verteilen den Druck einfacher besser. Üblicherweise brechen Ruten mit Spitzen- oder Semiparabolier Aktion ja direkt oberhalb der Steckverbindung, da die Verbindung härter ausfällt als der Blank und sich dort eine Belastungsspitze bildet. Offenbar hat Fox hier gute Arbeit geleistet und den Blank entsprechend abgestuft, dass sich diese Belastungsspitze an der Verbindung nicht bildet. Die Überlastung hat sich nun auf das schwächer konstruierte Spitzenteil verteilt und es komplett zerlegt. Dumm gelaufen, schade um die Rute. Hoffe du bekommst Ersatz.
 

Marc@BA

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Ob die Rute wegen ihrer "altmodischen" Aktion bei hoher Belastung brechen muss, würde ich nicht sagen... Es gibt noch ne Bremse und bevor so viel Kraft auf die Rute wirkt, dass diese brechen sollte, sollte eben davor diese Rollenbremse eingreifen.

Als der Andy bzw. Kanalbarschjäger damals über ne "altmodische" Aktion bei der Shadjigger Sensitive spach, dachte ich immer "was meint er denn nur damit?!" ... Da ich sie ja nun ein paar Monate selber fische, ist mir mittlerweile klar was er meint. Es gibt genug Ruten, die progressiv arbeiten. Sprich bei der Köderführung und kleinen Gegnern arbeitet nur die Spitze. Wenn was größeres Einsteigt, wird die Last fast bis auf den ganzen Blank verteilt -> oder zumindest bis zur Steckverbindung. Bei der Sensitiv arbeitet wirklich "nur" die Spitze und dann kommt ein starres Backbone das defacto tatsächlich eher bricht als mitarbeitet :D ... allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Kräfte die unsere Fische aufbringen können, nicht zum Bruch einer 200€ Rute führen dürfen! Altmodischer Blank hin oder her ...
 

Wild_Bass

Finesse-Fux
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Ich hatte auch mal eine gamakastu cheetha r 10-70g die brach nach dem Rauswerfen mit 23g (gesamtwurfgewicht) unterhalb der Steckverbindung.
Produktionsfehler im Blank. Hab se umtauschen können und die neue tut immernoch ihren Dienst.
So wie sich es hier anhört liegt in der Serie ein Blank Mangel vor. Mehrfache Brüche weisen auf einen enormen Blank defekt hin welcher beim Wickeln des Rohmaterial s bereits entsteht. Da sind wohl einige schlechte Margen im Umlauf.


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BigBarra

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Na dann bin ich ja froh daß ich noch nicht die hochmodulierten Versionen davon besitze (noch ;))
Muss wohl meine hochmodulierte GL Vigore verticken nicht dass sie noch bricht [emoji32]

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Na Ihr seid ja wieder alle witzig drauf. Nein, ganz deutlich: DAS IST KEIN PHYSIKALISCHES PHÄNOMEN und Eure hochmudulierten Ruten werden mit großer Wahrscheinlichkeit heil bleiben. Es gibt also keinerlei Anlass für Notverkäufe. ;) Ich wollte damit lediglich sagen, dass der mehrfache Bruch nicht grundsätzlich etwas mit der Blankkonstruktion zu tun hat sondern oft bei einer bestimmten Art von Belastung vorkommt. Bricht ein Blank beim Auswerfen, dann bricht er meist nur an einer Stelle. Klemmt man ihn in die Autotür, so gibt es halt entsprechende Bruchstellen. Wird ein Blank aber überspannt (und damit ist nicht gesagt, dass der TE dies an dieser Stelle getan hat) und bricht dann plötzlich an einer Stelle, dann entstehen in der Folge oft noch weitere Brüche über und unter der eigentlichen Bruchstelle. Dies ist bei dünnwandigen, hochmodulierten Ruten häufiger der Fall. Bei weniger hochmodulierten Ruten und höherem Harzanteil bleibt es dagegen oft bei nur einer Bruchstelle.

Aber jeder ziehe daraus, was er möchte. Ich wollte lediglich darauf eingehen, warum ein mehrfacher Bruch nicht ungewöhlich und auch nicht zwangsläufig auf eine Fehlkontruktion zurückzuführen ist. Am Ende bleibt aber: kaputt ist kaputt, ob einmal oder mehrfach gebrochen. Man darf also weiter hochmodulierte Ruten fischen, wenn man das aus nachvollziehbaren Gründen gern möchte :)

Viele Grüße

Florian
 

Oderhavel

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Ich konnte meine neue 'alte' Shad Jigger Sensitive in 2,40 die Tage endlich mal einweihen.
Sehr schöne Rute muss ich sagen. Ich finde sie besser als die weiße 9-15er Aori, die ich zwei Saisons lang in Benutzung hatte.
Die Shad Jigger ist etwas giftiger/schneller und hat die bessere Rückmeldung.
Mit 10g Köpfen fand ich die Rückmeldung hervorragend. Schön hell und auch auf große Distanz war der Bodenkontakt bei gar nicht mal so hartem Grund schön zu spüren. Mit 7g wurde es undeutlicher auf die volle Distanz, aber ab so ca. 20-25 Meter wieder sehr angenehm zu fischen ohne auf die Schnur zu achten.
Ich finde den Blank gar nicht so spitzenbetont. Beim Drill eines mittleren Hechtes ging sie schön in die Parabolik. Ein 'zumachen' konnte ich nicht erkennen.
Etwas mehr Rückrad würde ich mir noch wünschen, aber man kann nicht alles haben. Muss ich mir eben einen kräftigeren Anhieb angewöhnen wenn ich damit mal auf Zanderjagd gehe.
 
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Ede123

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Welche Rollengrößen fischt ihr so an der shad Jigger sensitive ?
Hab hier ne 2000 er Caldia liegen und empfinde sie als ein bisschen zu klein an der Rute .
Grüße ede
 

mefosi

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In meinem Fall 2500er Stradic FK bzw 3000er Twinpower, früher auch mal ne 3000er Sephia.
 

Oderhavel

Gummipapst
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Hast du die Rute in 2,40m oder 2,70m?
Ich habe sie in 2,40m. Als Rolle benutze ich eine 2500er Biomaster. Nach meinem Empfinden passt das sehr gut. Ich hab mal vergleichsweise ne 3000er Daiwa BG drangepappt und das ist für mich deutlich zu viel.
 

Ede123

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Danke für die Antworten!
Ich habe die 2.40 Version,
Ich hätte ehrlich gesagt lieber wieder was von Shimano .
Hatte da an die stradic ci4+ und fk gedacht in 3000 er Größe,
Ich denke nämlich, dass die 2000 er Caldia einer 2500 er Shimano entspricht , richtig?
Der Rollenkörper ist mir dabei gar nicht so wichtig, Es geht mir eher um einen großen spulendurchmesser
 

mefosi

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Ich denke nämlich, dass die 2000 er Caldia einer 2500 er Shimano entspricht , richtig?
Der Rollenkörper ist mir dabei gar nicht so wichtig, Es geht mir eher um einen großen spulendurchmesser

Nein, 2000er Caldia (altes Modell) ist kleiner als 2500/3000er Shimano.
2500er/3000er Shimano passt gut von der Größe, sowohl vom Gewicht als auch zur Beringung.
 

Ede123

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Perfekt Danke , das hilft weiter
 

Rudse

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Eine 2500er Größe passt sehr gut zu der Rute.
Ich habe z.B. die Caldia 2508A auf der Shad Jigger Sensitive und das passt sogar noch optisch hervorragend.:)
 

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