Fluorocarbon/Wirbel Knoten

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Sicho

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Ich glaube ich muss über den Winter mal Snap Knoten üben...ich komme mit 35 Fluo gerade mal auf 3.8 bis 5.5 Kilo Knotentragkraft, bei Verwendung des clinch, grinner bzw parloma. Mit dem San Diego Jam Knot komme ich auf konstante hohe 5 kg, mit gelegentlich Ausreißer bis zu 6.5 kg. Beim FG knoten mache ich sogar nur 12 Kreuzwicklungen, bei 8 bis 20 Pfund Braid. Die letzten 1.5 Jahre kein Abriß mehr an dieser Verbindung gehabt, wobei meine Snap Knoten relativieren das ja auch wieder....

Die Vorfach Ringe nutze ich auch für Stahl zu Fluo. Direkt geknotet bekomme ich leider keine akzeptable Tragkraft hin.

Gruß
 

buebue

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Diese Ringe benutze ich seit Jahren und noch nie hab ich auch nur ansatzweise irgendeine
Verschleißerscheinung feststellen können! Ich benutze die kleinsten Ringe von Korda.
Praktisch, da man sich seine Vorfächer entspannt Zuhause vorfärtigen kann, in meinem Fall Stahl.

Super Dinger und echt ziemlich spottbillig!
 

daosi87

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Is nen krautfänger ;-)

Bei nem 45er fluo macht des den bock glaub net fett...und der knoten is noch nie gerissen....
 

Rubumark

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Is nen krautfänger ;-)

Bei nem 45er fluo macht des den bock glaub net fett...und der knoten is noch nie gerissen....

Wenn der Knoten (bei entsprechender Vorfachlänge, wobei die Angelei auf Gefleckte dies oft unnötig macht) aber durch die Rutenringe gezogen wird, kann das schön relevant sein.
 

daosi87

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dafür ist der knoten natürlich nichts, aber bei 0,40ger aufwärts will ich das meinem spitzenring auch nicht antun....
 

sui1

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Hallo,

Ich weiß es nicht, aber ich denke, dass Stroft / Waku umfangreiche Tests gemacht hat und dass die nicht ohne Grund explizit dies in ihrem Katalog angeben. Die 'genau fünf Turns' sind nur für monofile Schnüre gedacht, bei multifilen schreiben sie 'mehr' und nennen keine konkrete Anzahl.
Kannst du mir bitte mal sagen, wo ich das genau finde?
Auf dem Knotenbooklet finde ich nichts. Und im Aktuellen 2016er Katalog leider auch nichts.

Am Jig, Karabiner benutze ich den sog. Fliegenknoten (Turtle Knot). Für mich bisher gut und schnell geknotet. Was gerade bei Minus Temperaturen wichtig ist, um keine Kalten flossen, wie beispielsweise beim Mahin oder i.V.m. mit der Achterschlaufe, den Thomas Engert mal auf der Illex Magazin 1 präsentiert hat, zu bekommen. Und am Ufer ist es ohnehin Kälter als innerstädtisch.
 

Machete

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Ich bleibe dabei, der verbesserte Albright tut es genau so gut. Das der FG so viel mehr Tragkraft hat ist nicht richtig, der verbesserte Albright trägt auch bis zu 90% der Schnurstärke, das reicht mir völlig aus. Ich angle weder Ruten mit Micro Guides noch will ich Wettbewerbe im "Schönknoten" gewinnen. Das Geräusch des Knotens, wenn er die Ringe durchläuft, ist mir ehrlich gesagt egal. Das Binden eines FG oder des "Jochen" dauert mir einfach zu lange, in der Zeit binde ich mindestens 2-3 verbesserte Albright und kann nach einem Abriss schnell weiter angeln. Klar ist der FG schön schlank und gleitet besser und lautloser durch die Ringe. Aber wieviel Wurfweite genau macht das aus? Sind die Vorteile so groß, um den erheblichen Mehraufwand zu rechtfertigen? Ganz klar: für mich persönlich nicht. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, welche Variante er bevorzugt. Der FG ist sicher der ästhetischste und schlankste aller aufgezählten Varianten und schont am meisten das Vorfachmaterial. Für mich aber auch mit viel Übung, einfach zu zeitaufwendig zu binden.

Ich verwende Hauptschnur> verbesserter Albright> verbesserter Clinch oder bei dickerem Fluoro den einfachen am Snap, wahlweise auch nen Palomarknoten.

Bei meiner Kombination reißt bei einem Hänger zu 95% das Fluoro am Snap und ich muss nur nen neuen Snap anknoten und weiter geht es.
 

coreboat

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Jeder, wie er mag. Wenn einmal ein teurer Wobbler der 20,- Plus Klasse wegen eines im Ring hängen gebliebenen Vorfachknotens ohne Schnur die Reise angetreten hat oder wenn sich mal wegen eines ähnlichen Debakels ein Ring-Inlay verabschiedet, denkt man vermutlich anders darüber. Ich bin bekennender Knoten-Fetischist, wobei es mir nicht um 'kompliziert', sondern um möglichst gut bei vertretbarem oder möglichst geringem Aufwand geht.

Wenn der Knoten beim Snap reißt, dann kann dies bedeuten, dass der Knoten am Mono-PE-Übergang sehr gut ist. Sicher ist aber nur, dass der Knoten am Snap schlecht(er) ist. ;)
 

Machete

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Der Clinch ist "schlechter" und eine gewollte Sollbruchstelle am Snap. Fische habe ich dadurch aber noch keine verloren. Das mir mein verbesserter Albright die Ringeinlagen raus haut halte ich jedoch für Anglerlatein, mir ist der Knoten auch noch nie so hängen geblieben das ich dadurch einen Abriß oder Köderverlust hatte. Und ich bin wirklich oft Angeln, mindestens 3-4 mal in der Woche.

Ansonsten hast Du sicher recht. Jeder wie er mag.
 
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Sicho

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@spin73
Der FG kommt ja aus dem Big Game Bereich, ergo spielt er seine Vorteile bei dicken Schnüren stärker aus. Bei unseren Schnurstärken idr nicht so bedeutend. Geht ja auch nicht um den Besten Knoten per se, sondern den, der von einem selber gebastelt, die höchsten Kräfte schafft. Ich selbst hatte mit dem verbesserten Albright immer mal wieder Abrisse am Verbindungsknoten, daher zum FG gewechselt und zufrieden. Dauert länger, für mich egal, da ich eh Zuhause knüpfe. 2 bis 3 Meter Vorfach angel ich dann halt so runter, bis es mir zu kurz ist und knüpfe dann neu. Das kann nach einem Tag, einer Woche oder sogar einem Monat sein.

Ich Fische auch mal 45 Vorfach mit Micro Ringen, oder 25 Meter Vorfach mit 30 er Geflecht beim Lachstrolling, da bilde ich mir ein mit dem FG die bessere Alternative zu haben. Außerdem nervt mich das geratter in den Ringen. Ein Must Have ist er deswegen aber nicht, einfach persönliche Vorliebe.
Gruß
 

waldgeist

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Für mich (persönlich) ist der FG ein must have. Ich habe damals auch Jahrelang mit dem Albright gefischt. Ging gut. Ich fing auch unzählige Fische damit. Allerdings ist mir hin und wieder ein Knoten beim Werfen geplatzt. Da ich mir meine Ruten mittlerweile komplett selbst aufbaue und die Vorteile der Micros schätze, kommt mir nichts Anderes mehr ans (ins) Band. Im direkten Vergleich trägt der FG wirklich mehr als der Albright (hab ich selbst getestet). :)
 

Chiemseebarsch

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Ich war ja auch lange skeptisch, aber inzwischen binde ich den FG fast schneller als den Albright. Der hat mich immer irgendwie genervt, das war so eine Fieselei.

Vielleicht habe ich da auch nicht die richtige vorgehensweise gehabt, aber ist auch jetzt egal.

Der FG geht da für irgendwie einfacher zu binden, gestern bei -1° am Wasser war das gleich vorbei.

Ob da ein großer Unterschied zwischen den beiden Knoten ist weiß ich auch nicht, es geht hier für mich in erster Linie um das was am Wasser am besten für mich geht.
 

keave_o

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Sowohl auf Barsch als auch auf Zander benutze ich mittlerweile keine Wirbel mehr und verbinde die geflochtene Hauptschnur mit dem FC direkt per verbesserten Albright. Der Snap wird mit dem Palomar ans Vorfach geknüpft. Wenn ich Abrisse hatte, dann immer am Snap.
 
G

GregKeilof

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inzwischen binde ich den FG fast schneller als den Albright.
Ui...den FG bekomm ich nur zu Hause hin, wenn ich Ruhe und Platz habe (hab ich aber insgesamt aber auch erst ca 5x gebunden). Wenns dann geschafft ist, isses ne feine Sache....bisher kein Abriss am Knoten und kein Stress mit den Microguides. Am Wasser, wenns schnell gehen muss, mach ich konservativ den doppelten Grinner.
 

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