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Joe G

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Dieses Angeljahr war bei mir anders als alle Jahre zuvor. Normalerweise angel ich viel am Fluss auf Forellen, jedoch ist der Forellenbestand extrem, also wirklich extrem zurückgegangen, aufgrund der vielen Gastkartenkäufer während des Lockdowns 1.0 und einiger starker Hochwasser. Aus diesem Grund bin ich dann früher als sonst auf die jährliche Hechtfisscherei umgestiegen, die sich ebenfalls dieses Jahr schwieriger als sonst herausstellte. Dies lag wahrscheinlich daran, dass der Berufsfischer während dem Lockdown 1.0 den ganzen Hafen mit Netzen zugespannt hat, da keine Boote fahren durften. Nachdem die Fischerei im Hafen und Fluß also schwierig war, stieg ich aufs Fischen im See um. Ich experimentierte mit dem Felchenfischen was gleich mit guten Fängen belohnt wurde. Anhang anzeigen 153386Anschließend stellte ich in 50-60m Tiefe den Saiblingen nach, was ebenfalls zeitweise richtig gut geklappt hat. So konnte ich meinen ersten Saibling fangen, zu dem sich dieses Jahr noch zirka 50 weitere gesellen sollten. Auch Erzählungen älterer Vereinsmitglieder von Trüschenfängen im Hochsommer wurden von mir auf ihre Wahrheit überprüft, was ebenfalls direkt mit 2 wirklich guten Trüschen belohnt werden sollte.

Bild von toten Fischen wurde entfernt. Bitte Forenregeln beachten.

Leider geling mir das Trüschenfischen nur einmalig. Zander wurden von mit auch gefangen, leider nur ein paar untermaßige. Jedoch begann dann für mich die größte Entwicklung dieses Jahres, das Karpfenfischen. Nachdem ich meinen ersten Karpfen beim Stalken fangen konnte war ich völlig verloren und investierte mein ganzes Geld (Schüler) in Karpfentackle. So verbrachte ich dieses Jahr 27 Nächte am Wasser auf meiner neuen Karpfenliege und konnte in meinen nächtlichen Sessions meinen Karpfen PB regelmäßig hochschrauben und landete am Ende bei einem wilden Schuppi mit rund 17kg (der gesamte Karpfenbestand vermehrt sich selbst, seit ein paar hundert Jahren wurden keine Karpfen mehr besetzt).Anhang anzeigen 153365 Anhang anzeigen 153383Anhang anzeigen 153384Anhang anzeigen 153385Mit dem Ende des Sommers endete auch die gute Beiszeit der Karpfen. Das Saiblingsfischen und Felchenfischen gestalltete sich als schwer, denn mein Echolot verkaufte ich um mir ein neues zu kaufen, jedoch wurde ich aufgrund von Naivität bei dem Kauf eines gebrauchten Echolots um mein ganzes angespartes Geld betrogen, auch die Polizei konnte mir nicht helfen und das Geld ist futsch. Naja, so ist es halt mal, da war meine eigene Naivität und Dummheit schuld, Lektion fürs Leben gelernt. Das Fischen im Herbst auf Felchen und Saiblinge viel aufgrund fehlenden Echolots also aus. In den Herbstferien ging es mit meinem guten Angelkumpel in den Angelurlaub vom Süden in den Osten. Dort befischten wir, von einem alten Ankerruderboot ohne Echolot und Anker, mit Rudern bei denen man sich nur so die Spreisel in die Hände trieb, einen relativ unbefischten See mit gutem Hechtbestand. So kam ich dieses Jahr noch zu meiner guten Hechtfischerei, wir konnten einige Hechte bis über 90cm überlisten, der Meter blieb leider aus. Anhang anzeigen 153387
Anhang anzeigen 153388Mittlerweile ist die Fischerei wieder zäh, das Wasser ist klar mit bestimmt 7 Metern Sichttiefe und wie jedes Jahr begonnen die vielen Angeltage ohne Fisch. Doch konnte ich den Auslauf einer Fischbrutanstalt in den See entdecken. Dort geling es mir nochmal ein paar kleinere Karpfen und mittlere Barsche zufangen.

Ich freue mich jetzt schon aufs kommende Jahr, werde mir ein neues Echolot besorgen, dann können sich die Trüschen, Saiblinge und Felchen warm anziehen. Auch die abwechslungsreiche Fischerei auf Karpfen werde ich wohl beibehalten.
großer Respekt :emoji_thumbsup::emoji_thumbsup::emoji_thumbsup:
 

Joe G

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Angeltage hab ich 160 aufwärts(davon 33Nächte) hab irgendwann aufgehört zu zählen. Bei den Barschen hab ich bei ca. 300 mit dem zählen aufgehört. Hechte waren vielleicht 12-13 Stück. Nicht viele aber fast alles gute Fische bis knapp über den Meter. Karpfen bis Mitte 40pf. 4 mal PB geknackt bei 4 Arten. Bin voll und ganz zufrieden. :smile:
über 160 Angeltage, 300 Barsche ??????????????
Hast Deinen Wohnort ans Wasser verlegt, oder wie ? :tearsofjoy:
 

Joe G

Twitch-Titan
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Erst Brille versenkt und beim Ersatzbrille holen das Handy aufn Autodach liegen lassen. o_O
i verreck, was es alles gibt :tearsofjoy:
Aber ich hab auch auf einer stark befahren Straße meine Brille verloren (aus der Tasche der Lederjacke gefallen). Danach hab ich die Einzelteile, welche die Autos daraus gemacht haben, aufgesammelt.
Schaden knapp 500 € :(
 

don_luigi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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über 160 Angeltage, 300 Barsche ??????????????
Hast Deinen Wohnort ans Wasser verlegt, oder wie ? :tearsofjoy:
Nicht ganz aber ich wohne sehr nah dran :smile:
Von meiner Wohnung bis zum ersten Spot an einer Talsperre sind es keine 5 Minuten. Nächster Forellenbach (für mich "fly only") ebenfalls. Der nächste Baggersee ist in 15 Minuten zu erreichen.:cool:
Anglerischer Speckgürtel:grimacing::smile:
Allerdings muss ich dazu sagen, dass mein anderes Hobby aufgrund von Corona in diesem Jahr fast komplett ausgefallen ist.
Ausserdem musste ich als frisch versingleter mal meine Freiheit geniessen.:smile:
 

DurtyPerch

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Dieses "wunderbare" Jahr lässt sich sehr gut zusammenfassen:
Angeltage: knapp zweistellig (nicht gezählt, zeitlich war leider nicht mehr drin dieses Jahr)
Fänge: 0
2021 kann also nur besser werden :D
 

Joe G

Twitch-Titan
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Dieses "wunderbare" Jahr lässt sich sehr gut zusammenfassen:
Angeltage: knapp zweistellig (nicht gezählt, zeitlich war leider nicht mehr drin dieses Jahr)
Fänge: 0
2021 kann also nur besser werden :D
angelst Du auf Süßwasser-Hai oder was ? :tearsofjoy: :tearsofjoy: :tearsofjoy:
 

-stephan-

Twitch-Titan
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2020 war auch für mich das schlechteste Angeljahr seit langer Zeit. War ungefähr 50 mal am Wasser (ausschließlich Havel in Brandenburg und Elbe in Sachsen-Anhalt). In Brandenburg hatte ich ein paar „gute“ Topwaterrapfen im Mai und Juni und reichlich kleine Barsche. Davon einen Barsch der knapp an den 40cm kratzte. Diverse kleine Hechte gab es als Beifang beim Barscheln. Eine völlige Enttäuschung war für mich dieses Jahr die Elbe. Trotz relativ ordentlicher Pegelstände im Jahresverlauf, konnte ich das erste Mal seit Jahren, nicht einen einzigen Zander fangen. Kann also im nächsten Jahr nur Besser werden.
 

Joseph

Gummipapst
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Ich bin mit dem Angeljahr auch wieder recht zufrieden, ausser den ausgefallenen gegenseitigen Besuchen mit meinen gleichverrückten Angelpartnern aus anderen Bundesländern.....aber das kommt bestimmt bald wieder.
 

Denchik

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danke zurück für das teilen der vielen Fotos von in Nauen gekauften Rollen für andere Foren member, für Fotos von .... Bier, nichtssagenden Echolotbildern und sonstigem wertvollem Inhalt. Du bist eine Bereicherung für das Forum!!

Dieser Neid:emoji_face_palm: Ach ja, Glück ist wie Furzen - erzwingst Du es, kommt nur Scheiße raus! Petri @SlidyJerk mach weiter so
 

salty_bacon

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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2020 war wirklich wie kein anderes Jahr... Die erste Jahreshälfte war ein Barschinferno und wirkte, als ließe sich 2019 locker toppen!

Aber dann kam der Knick, zum Herbst hin waren die Fische einfach da wo ich nicht war.^^

Paralell dazu kam ich auch immer weniger ans Wasser, verursacht durch das Mehr an Arbeit die die aktuelle Situation schafft, wie auch durch Verluste im familiären Umfeld...
Auch mich am Forum zu beteiligen fiel mir immer schwerer, und ich wurde bis heute erstmal wieder stiller Mitleser. Wie gesagt, schwere Zeiten. Bin in der Hinsicht wirklich froh das 2020 nun geht!

Aber irgendwann ist halt das Tal erreicht und es geht wieder bergauf! Und das passte auch beim angeln so.

Ich widmete mich nach der Abwesenheit der Barsche wieder verstärkt der alten Liebe, dem Zander. Als es Mitte Oktober endlich kühler würde konnte ich, neben ein paar kleineren Fischen, diese Kameraden zum Landgang überreden:
Polish_20201003_210522489.jpg
Polish_20201018_121735496.jpg
Polish_20201019_072949461.jpg

Ende November platzte dann der Knoten und ich hatte wohl meinen PB am Band.
Solch einen Druck hatte ich noch nie auf der HR Predator 3. Die H Version ist in meinen Augen eine wirklich schwere Rute und etwas underrated, aber sie bog sich fast bis ins Handteil, als ich den Fisch heranpumpte...
Ich bekam ihn sogar kurz vor dem Ufer zu Gesicht, sah aber schnell das er er nur noch am Stinger hing, außen am Unterkiefer... Als ich dann zum Kescher griff schüttelte er sich doch noch einmal und war weg...
Dann sah ich die Ursache des Übels:IMG_20201129_124242.jpg

Dazu nur kurz: Nie wieder diesen Haken...

Das Wochenende drauf versuchte ich das zu reproduzieren, was quasi auf Ansage gelang! Die Tide änderte sich und ich wechselte nach einiger Zeit, wie am Wochenende zuvor auf die schwere Kombo. Ich sagte noch: " so, dafür habe ich die ganze Zeit die Kräfte gespart" und machte den ersten Wurf. Beim dritten Sprung des selben Gummis wie am Wochenende zuvor, wieder ein mächtiger Biss und nach einem schönen Drill kam dieser 77er hervor.
IMG-20201205-WA0013.jpg
Toller Fisch, kleiner Wehrmutstropfen: Der Fisch vom Wochenende davor war um einiges stärker und sah im Wasser auch deutlich größer aus.
Aber das er soviel größer ist, hätte ich nicht gedacht. Im Wasser sieht der Fisch ja immer nochmal kleiner aus, und dieser Fang machte mir noch deutlicher, was ich da wegen schlechtem Terminal Tackle verloren hatte... Als dieser dann im Kescher war und auf der Abhakmatte 77cm zeigt war ich etwas schockiert. ^^
Andererseits, wenigstens gesehen;)


Nun sind wir Mitte Dezember angelangt, und die Zander wollen wieder. Und wohl auch die Barsche! Anfang Dezember kontnte ich endlich Mal wieder einen in den Händen halten:
IMG_20201205_181741_397.jpg
Und krönen könnte ich das am Sonntag, mit diesem bulligen 41er.
IMG_20201227_192648_004.jpg
Mehr konnte es sich kaum lohnen, bei Böen bis 70kmh und Dauerregen ans Wasser zu gehen!

2021 steht nun vor der Tür, der letzte Monat Angelzeit am Lieblingsgewässer und auch privat ist Licht am Ende des Tunnels.
Ein guter Vorsatz, nämlich sich hier wieder mehr einzubringen, ist gefasst und mit diesem Post wird er angegangen.

Wünsche allen noch gute Fänge auf den letzten Metern der Saison und einen guten Rutsch!
 

Anhänge

IMG_20200502_154043.jpg

corrttx

Finesse-Fux
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Tja...eigentlich dachte ich 2020 wird mein Angeljahr. Aber es hat sich schon früh im Jahr abgezeichnet, das es meistens anders kommt als man denkt.
Anfang Februar die erste Vertikaltour in NL: Bis zu meinem Trip wurden Zander im hohen zweistelligen Bereich pro Wochenende gefangen - teilweise bis 80cm. Und dann kam ich...als wäre der Fluss von heute auf morgen komplett leergefegt. Den ganzen Tag sich bei -5C und Wind ein abgefrorern. Am Ende landeten nach 10h ein Barsch und ein untermaßiger Zander im Boot. Genau an dem Moment wurde mir klar - 2020 wird nicht mein Jahr. :D

So zog sich das durch bis heute....am Ende war es wohl das mieseste Angeljahr seitdem ich denken kann.

2-3 Zander, 2-3 Hechte, 1 Barsch, 2 Welse, ein paar Karpfen, 2 Bachforellen und ein Rapfen. Und das bei ca. 120 Angeltagen. Der Schneider war mir dieses Jahr ein durchaus treuer Begleiter...

Aber es kann 2021 ja nur bergauf gehen.
 

Tommy2401

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Ich fand das Jahr ganz OK...
Den Jahresanfang habe ich ausschließlich damit verbracht Döbel zu überlisten, was auch richtig gut gelungen ist. War ne tolle Angelei, viel gesucht und wenn gefunden, dann mit schwimmbrot überlistet. Da waren viele ordentliche Fische dabei. Wo es warm wurde, habe ich mir ein neues Boot in ein neues Gewässer gelegt. Dort ging es dann fast nur auf Rapfen. Meinen ersten Spinwels habe ich ebenfalls gefangen, war ein beeindruckendes Erlebnis. Barsche, Hecht und Zander war allerdings nicht gut dieses Jahr. Gestern war mein letzter Angeltag 2020. Ich hatte es auf Barsche abgesehen, die ich vertikal behandelt habe. Es gab sehr viele Bisse aber keiner kam bis zum Boot hoch. Sind alle wieder ausgestiegen oder haben losgelassen. Trotzdem hatte ich einen riesigen Spaß. Viel tolle Zeit mit Freunden auf dem Wasser gehabt und das macht es für mich aus.
Trotzdem hoffe ich auf mehr Barsche im nächsten Jahr :)
 

perco

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Ich komme leider viel zu selten zum angeln.
nur wenige bis 60 cm.
Hecht bisher keinen einzigen.
Dafür 2x 42 cm barsch und 1x 47,x cm PB Barsch.
 
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blankmaster

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2020 gestaltete sich anglerisch bei mir wie folgt :

März
Bestellung eines kleinen Lebenstraumes : Nagelneues Aluboot, Trailer, weitgehende (russische) Vollausstattung, “der Russe unter den Casting-Booten” (Testbericht folgt)
Plan : Sommerfamilienurlaub mit wasseraffiner Familie und dem Boot in Holland, Zanderangeln vom neuen Boot aus

Frühjahr
1. Coronawelle, jobmäßig am Anschlag, Familienmitglied duch Corona verloren, kaum Fischen
Ankündigung : Boot kommt wg Corona deutlich später - unklar, wann.
Ende der Hechtschonzeit : Traditionellerweise jerkbaiten und geile Oberflächenattacken im Flachwasser, gelegentlich auch ein großer Hecht. Diese von mir gepflegte Tradition haben die Hechte in meinem Hausgewässer wohl erkannt und keinen Bock mehr drauf : Null Hechte auf Jerkbait, wenigstens 2 Atacken
Dann lief es zäh weiter, gelegentlich gab es kleine, aber unspektakuläre Lichtblicke

Sommer
Sommerurlaub mit Familie in den NL, Einreise möglich - Corinna sammelt gerade Kräfte und hält sich freundlicherweise zurück, üblicherweise Zander “bis zum Abwinken, dazu noch die lästigen Hechte...”.
Das neue Boot hängt noch irgendwo in Russland.
Frau gleich zu Anfang des Urlaubs in den NL schwer verunglückt. Besuch auf Intensivstation in den NDL wg Corona maximal eingeschränkt/nicht gestattet.
Angeln schlagartig erstmal scheixxegal.

Spätsommer Herbst
sehr durchwachsen, eher verhalten, nix dolles, kleine Lichtblicke

Herbst
Nach vielen Jahren mal wieder intensiv und nur auf Karpfen fischen.
Geplant : 2 Tage und 2 Nächte. Wenige Male vorgefüttert. Bereits beim Aufbau des ganzen Krempels der erste Lauf. Innerhalb der ersten Stunden 5 Karpfen, keiner unter 15 Pfund, teilweise sehr deutlich drüber.
Ruten zur Nacht rausgenommen, Sternstunde wirken gelassen, mal wieder am Wasser geschlafen. Sehr geil.
Morgens den ganzen Hausstand am Wasser wieder eingepackt. Karpfenfischen geht also noch, einmal im Jahr reicht aber :)

Herbst / “Winter”
Von Ausreißern abgesehen null bis mau. C-Rig für mich entdeckt, teilweise kleine Erfolge. C-rig wird offiziell und feierlich in das eigene Rig-Reportoire aufgenommen.

Pünklich zur anlaufenden 2. Corona-Welle trifft das Boot ein.
1. Eindruck: Super, besser als erwartet.
Nahezu zeitgleich relevante Reisebeschränkungen NL/D, die einer "komm nicht mit Deinem Kahn zu uns" -Regel entsprechen. Geht natürlich klar.
Bootfahren hier im Umkreis ? Eher mau.
Boot steht quasi nagelneu auf dem Trailer in einer Scheune und will in die NdL. Ich auch.

Fazit :
2020 war fangtechnisch von Ausnahmen abgesehen deutlich unterdurchschnittlich und überraschte mit völlig überflüssigen, zwingend notwendigen Planänderungen. Corona muss weg. Holland fehlt sehr.

2020 : Schön, dass Du vorbei bist ! Dich brauchen wir so nicht nochmal.

Und : 2021 wird in jeder Hinsicht sowas von geil …. :)

Gruß
BM
 

ChristianO

Finesse-Fux
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Rückblickend war 2020 anglerisch nicht schlecht. Keine Massenfänge, aber aufgrund der größeren Köder eine deutlich bessere Durchschnittsgröße. Einen sehr großen Zander bei strahlendem Sonnenschein und über 4 Metern Sichtiefe auf einen großen Hechtköder gefangen..... Für 2020 wird es das wohl gewesen sein, da das Wasser der Meinung ist, seinen Agregatszustand verändern zu müssen, na ja Oberflächenköder würden in jedem Fall noch gehen.
 

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