Hi Crusher!
Zuerst mal kurz und knapp meine Info's zum tackle:
gebiet: kleinerer und mittlerer Fluß, Mittelgebirge, grobes Substrat, ordentlich turbulente Strömungen, ausgeprägte Kolk-Furt-Sequenzen, mit großen Steinen und dementsprechend Rück- und Querströmungen, ...
Art: Spinnfischen
rute: Balzer Magna Princess Spin 25 - 2,10 m - 3-25 g
rolle: Shimano Exage 1000er
schnur: Geflochtene (Tuff Line XP-0,15) mit ~ 1,5-2m Fluoro-VF, werde aber wahrscheinlich wieder auf Mono wechseln, da ich durch das Fischen im Nahbereich (selten über 15m) die Vorteile von Geflochtenen schlecht nutzen kann
köder: Spinner (meist 2er), vor allem Mepps und Martin, seltener Wobbler (Rapala, Salmo, Ugly D., ab heuer probier ich auch im Fluss mal die Illex's aus) bis ~ 7cm dann aber mit anderer Rute (WG.20-40, 'ne ältere Cormoran)
zubehör: Kescher (eher für's Flifi), Clip, kleine Zange/Arterienklemme - eher weniger als mehr
gebiet: idem oben
Art: FliFi (aufgrund der gewichtigen Köder, der Methode und der daraus resultierenden "Eleganz" eigentlich Spinnfischen mit der FliFi-Rute)
rute: Diamondback #6-7
rolle: Scientific Anglers
schnur: Rio #7 fast sink tip
köder: große Steamer mit Tungsten kone heads
zubehör: idem oben
Nun hätte ich an die Forellen-Spezi's mal ne Frage, auf die ihr auch in einem anderen/neuen Thread antworten könnt um hier nicht abzugleiten:
Angesteckt vom "UL-Drang" hab ich mir auch überlegt, eine kleine, feine Fun-Kombo zuzulegen (~1,8m, schlank und leicht, WG ~5g zB. die Pezon Michel Trout Specialist, Ashura B6B, Light Rig oder Power Finesse), die ich auch im Fließgewässer einsetzen kann. Hab dazu ja schon mal die eine oder andere Frage ins BA-Forum gestellt. Aber irgendwie ist entweder die Balzer ScheiXXe oder mein lapsus liegt darin, vom WG (auf das man sich ja nicht allein verlassen sollte, die Balzer kann auch nicht von 3-25gr. alles perfekt händeln, ist mir schon klar) auf die ungefähre Belastbarkeit der Rute nicht nur im Wurf sondern auch während des Angelns/Einholens zu schließen, aber mir ist die Balzer schon manchmal zu "schwach" oder an der Grenze, um mit 2er Mepps (Aglia) gegen die Strömung einzuholen. Im Bach mM. nach unumgänglich, dass man auch Bereiche mit höherer Strömung befischt, entweder am Rand von Kehrwasserbereichen, wenn man pot. Standplätze überwirft, oder Kolke bis zum Rand ausfischt. Kann mir nicht vorstellen, 'nen ~7cm Wobbler, der ~7 Gramm wiegt und ordentlich Wasserwiderstand hat, schwimmend abtreiben zu lassen und gegen die Strömung einzuholen ohne dass das feeling an der Rute (die Balzer WG 3-25gr) drunter leidet, da bereits überlastet. Deshalb wahrscheinlich auch die eher hohen WG's bei Clausborn's Rutenwahl, oder? Der
hier wird doch auch nicht nur an Standplätzen ohne Strömung bzw. ständig mit der Strömung fischen (Auch wenn ich dazu sagen muß, dass "meine" beiden Gewässer mind. 1 Größenkategorie drüber liegen). Wie seht ihr das? Klärt mich mal auf (nachdem ihr dem Crusher seine Frage beantwortet habt)!
Danke schonmal!
lg.andi