Dropshotten auf Zander?

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Attracktor_90

Gummipapst
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Ist ne super Methode für Zander, da sie grundnahr stehen und DS auch grundnahr gefischt wird(logische weise xD)

Am besten finde ich laufen Krebsimmitate und No Action Shads(Lunker City am besten)

Viel Glück und Petri Heil!

Grüße aus Köln

Daniel
 

Basszuppler

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Hallo ich bin neu hier aber macht ja nichts! :D

Ich hab es in letzter Zeit auch oft mit drop shot probiert .
aber ales ausser Zander gefangen. Mein kumpel hatte sogar einen fast metrigen Hecht auf nen no Action Shad am drop Shot.
Aber ich angle sehr gern auf barsch damit vorallem mit kleinen Turbotails.
Fängt besser als jeder Wurm oder sonstiges.

Ich hoffe eure Probleme werden sich bald lösen.

Basszuppler 8)
 

Schakal

Echo-Orakel
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Mit was für Ruten fischt ihr denn das DropShot-System? Nehmt ihr eure schweren GuFi-Ruten (2.70-3m /40-80g) oder eher leichter? Funktioniert dazu eine Sänger Damokles? Oder ist die zu hart? eine Weiche Spitze soll ja pflicht sein...
 

Attracktor_90

Gummipapst
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An Schakal:

Ja also ein Freund von mir fischt die Fox Drop Shot,der is super zufrieden,die hat mien ich ein Wg. von 25gr und ist auch super für Zander.

Ja die Spitze sollte schon weich sein,da du ja die Bisse sehn musst;)
 

havel-walleye

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Attracktor_90 schrieb:
Ja die Spitze sollte schon weich sein,da du ja die Bisse sehn musst;)

Also eher fühlt man die Bisse. Die weiche Spitze soll sicherstellen, dass der Zander bei Köderaufnahme auf keinen Widerstand stößt und den Köder nicht wieder auswirft.
 

Schakal

Echo-Orakel
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Also ist die Damokles eher fehl am Platz?
Oder reicht die zum testen am Rhein?
 

Schakal

Echo-Orakel
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So, ich bin meinen Ruten-, Schnur- und Rollenwald nochmal durchgegangen und denke, dass ich es mit einer DAM Emotion 3m 5-25g + 2000er RedArc probieren sollte. Ist eine recht weiche Rute und die kombination kommt bei mir immer am Forellensee zum Einsatz. Ich denke auch, dass die Schnurstärke (Stroft GTM 0,20mm 4,2kg) für Barsche ausreicht, aber wenns auf Zander gehen soll wäre eine stärkere Schnur besser, oder? Welche Tragkraft sollte die Schnur (monofil) haben wenns an den Rhein speziell auf Zander geht? Das Fluocarbonvorfach sollte doch dann wohl auch eine ähnliche Tragkraft haben, oder?
 

zander66

Twitch-Titan
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neuffen
Hallo,
ich war auch etwas skeptisch,als ich mich vor kurzem mit dem ganzen Tackle für's Drop-Shotten eindeckte.Aber als am Wochenende die Wassertemperatur im Neckar von 2 auf vier Grad anstieg bin ich los.
Gerät:Rute Eigenbau,Rainshadow Blank 2,90mtr,WG 5-20gr,Spro Red Arc 10200 mit Fireline Crystal 0,08 und Fluorocarbonvorfach 0,23er.Köder:DAM Power V-Tail 8cm,Farbe Sand Eel
Und,kaum zu glauben,erster Wurf,ein Kugelrunder 60er,dann nach 2Std. ein 70er.Ich war natürlich total aus dem Häuschen,was für ein Einstand!
Bin der Meinung,bei den niedrigen Wassertemperaturen ist das DS eine Top Methode,sehr langsam zu führen.Die Bisse waren auch sehr vorsichtig,ging nur etwas schwerer beim reinzupfen.Ich habe mehrere Köder(Fin S und Illex) probiert und ob Ihr es glaubt oder nicht,aber die DAM Teile laufen mit Abstand am besten,kann ich nur empfehlen!

Gruß,
Herbert
 

Schakal

Echo-Orakel
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War gestern im Angelladen und habe aufgerüstet: 0.10er Fireline Crystal und 0.25er Fluocarbon. Das müsste ausreichen. eigentlich wollte ich die 0.08er Crystal haben, aber die war ausverkauft.
Als Köder habe ich mir ein paar 4" Fin-S im FunkyFish-Dekor besorgt. anders als der Name sagt wirken die annähernd natürlich.
 

Einstein

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tach zusammen

wie hakt ihr eure zander am DS?
beim barschangeln soll man ja kurz die rutenspitze senken und dann einfach einkurbeln.
ist das beim zander-DS auch so, oder geht ihr da anders vor???
der zander hat ja, im vergleich zum barsch, ein viel härteres maul!

mfG
Marius
 

Reddevelx

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Tutzing
allso...
ich muß da auch mal noch zu der Führung was nachhaken..
könnte das mal einer genauer beschreiben?
habs mal halbherzig versucht, aber naja.. auf der stelle gehalten.. gaaanz leicht mit der spitze gezuckt.. auch mal nur halten.. nach ner minute mal 2-3 Kurbelumdrehungen.. wieder von vorne.. oder wie führt man sowas sinnvoll?

40er fluoschnur mal so 50cm vom Grund weg... Einzelhaken.. Abgesehen von abundan mal nen kleinen Hecht, fängt man aber momentan auch mit anderen Kunstködern eher weniger..
 

Turbotail90

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@ Einstein:
Beim zandern mit DS machste eigentlich das selbe, wie beim Barschfischen. Würde dir auch hochwertige Haken empfehlen. An Off-Set Haken sin die Illex Wide Gapes sehr gut.

@Reddevelx:
Ich denke so ganz daneben lagst du mit deinem Führungsstil garnicht.
Also es kommt zum Einen auf das Gewässer an, zum anderen auf den Köder. Wenn du jetzt bespielsweise ein Krebsimitat fischst, machste vielleicht besser größere Sprünge, um den Lauf so realistisch, wie möglich nachzu ahmen. Ein Fischchen, wie z.B. nen kleinen Fin-S führste dagegen besser nur mit leichten "Vibrationen" auf der Stelle.
 

ObiWan75

Gummipapst
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Wenn ihr mit DS auf Zander losgeht, kommen dann auch noch andere Varianten in Frage? Z. B. auf NO-Shads und Würmer geht nichts -> hängt ihr dann die guten, alten Kopytos am Bleikopf wieder ran, oder gilt für den Tag 1x DS immer DS? Wenn ihr mehrere Mothoden in Petto habt, wie transportiert ihr die Vorfächer, oder bindet ihr das jedesmal neu (kann echt ´n Krampf werden mit kalten Fingern!)?
 

Turbotail90

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also bei mir ist es so, dass ich mich zu einer Methode entscheide. Danach entscheide ich, welche Köderboxen und welche Tasche ich mitnehme.
Das wäre schon eine ganz ordentliche Packerrei und Schlepperrei. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mit meiner DS-Rute (Fox Drop Shot Pro) keinen Gummi am Bleikopf übern Grund hüpfen lassen kann.
Der Vorteil vom DS ist ja zudem auch, dass du den Köder sehr Grundnah präsentieren kannst, und somit eine Ähnliche bzw. fast gleiche Präsentation erreichst, wie mim besagten Kopyto am Bleikopf.
 

Turbotail90

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Ja ich sage mal, ich bleibe "innerhalb" der Methode. Und variiere mit Ködern, Köderfarben, Ködergröße und natürlich den Abstand vom Köder zum Blei.
 

regäj-rednaz

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DS auf zander funktioniert bei uns super
normale gummis mit jigköpfen werden regelrecht verschmäht weil die fische das alles schon kennen und sehr mißtrauisch sind!

bei uns herscht eine sagen wir mal so "mittlemäßige ströhmung"
wir benutzen bleie zwischen 18-20g,was eigendlich zu leicht ist aber wir fischen das DS rig in dem wir es auswerfen
und durch die ströhmung etwas mitschleifen lassen wenn wir das blei vom grund anheben
somit können wir quasi eine große fläche abfischen ohne viel aufwand,
die bisse kommen meistens knall hart,..die 10-15 cm langen gummis die wir verwenden werden meist voll inhalliert!

hier ein beispiel dafür:
DS Schniepel der einen 12,5cm Fin-S voll genommen hat
48cmdropshotzanderlb7.jpg
 

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