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marko_83

Echo-Orakel
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hi zusammen,

da ich im forum und netz nicht wirklich was passendes gefunden habe, hier die frage in die runde:

habt ihr erfahrungen mit drop shot bei dunkelheit? lohnt es sich überhaupt? falls ja, wie sieht eure köderwahl und der führungsstil aus?

mir stellt sich die frage, da beim drop shot ein sehr großer teil des erfolgs ja bei der optischen präsentation liegt. das ist ja nachts ziemlich beschränkt. klar kann man dunkle köder nutzen, wie beim jiggen, aber die senden ja durch die bauform und durch die führung mehr impulse die zum biss führen. hat vllt. schon mal jemand phosphoreszierende köder probiert (falls ja, gibt es hier was dropshot-taugliches)?

vg
 

felixR

Finesse-Fux
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das ist ne coole idee, würde mich auch interessierten ob jemand schon erfolg bzw erfahrung damit hat.aber wieso soll es nicht funktionen, die fische nehmen ja die bewegungen im wasser über die seitenlinie war.ich muss das mal ausprobieren.
 

Colli_HB

Zander-King 2013
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Auf Zander funktioniert es. Barsche sind meiner Erfahrung nach eher nicht so nachtaktiv....
 

Zollie88

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das interessiert mich auch brennend. Ich hab zwar schon gesehen wie jemand mit No-Action-Shads im Dunklen Zander gejiggt hat aber mit Drop Shot wäre ich skeptisch.
@ Colli_HB hast du schon Zander im Dunkeln mit DS gefangen? Was für Köder hast du genommen?
 

kahama

Keschergehilfe
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Gerade Nachts habe ich gute Erfahrungen gemacht, überwiegend mit Ködern wie den Easy Shiner in Schleusennähe oder unter Brücken wo immer noch ein wenig Licht schimmert.
Von der Führung her mal leicht gezuppelt oder aggressiv mit ner viertel oder halben Umdrehung geführt.

Einfach mal probieren, macht Laune wenn man nen guten Spot hat!
 

marko_83

Echo-Orakel
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das klingt doch verlockend. werd die woche mal abend losziehen und mein glück mit drop shot und jika rig probieren. passenderweise sind heute auch meine 3 noike wundertüten gekommen. ich lass euch wissen, ob esgeklappt hat :)
 
Zuletzt bearbeitet:

marko_83

Echo-Orakel
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was soll ich sagen...hatte leider kein erfolg :) hab sogar phosphoreszierende gefunden, aber auch hier blieb der erfolg aus.
 

Pikehunter85

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also grundsätzlich ... wenn das angeln mit Gummifisch und wobbler bei nacht zander bringt... warum sollte das auch nicht mit dropshot funktionieren... ausprobiert hab ich es aber noch nicht
 

Kpt. Brassmann

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Bei mir klappt das wunderbar Barsche wie auch Zander, stehen gerade um diese Jahreszeit auf´s DS-Rig. Im Gegensatz zu Kahama, fische ich relativ passiv. Nach dem Absinken lass ich das Rig erstmal ca. 3 sek. stehen und dann gibt´s nen kleinen Stupps, woraufhin ich das Rig wieder ca. 3 sek. an gespannter Schnur stehen lasse. Dann versetzen & again.
Meine Favoriten sind, Hellgie´s, Superfluke´s, Shad Impact´s usw.
 
P

Perch2711

Gast
Hab mit dem Ds RIg bei Vollmond bzw. sehr lichtintensiven Nächten schon gut gefangen, alles in Tiefen bis 4m. Aber sobald der Mond mal nicht schien, oder bedeckt war, ging gar nichts. Kann also nur empfehlen bei Mondschein es auch mal in der Nacht auf Barsch zu probieren.
 

Andi500

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Also Barsche beißen hier nachts sehr selten. Zander dafür besser als am Tag. Wenn du beißfreudige Zander da hast, beißen die nachts auch auf Dropshot. :D
 

Aquarix123

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Ich mache das sehr gerne im Dunkeln. Dabei fahre ich sämtliche Geschütze auf: schwarzer Gummi, kleine Rassel im Gummit und etwas MegaStrike darf es auch sein :wink:
 

köderkunst77

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Also das Thema Interessiert mich jetzt sehr.:wink: Würde ich gerne mal probieren, ist es möglich da in irgendeiner Form einen Grundsatz zu erstellen? Also was ich bis jetzt rausgelesen habe ist: höhere Bissquote bei Lichteinfall (Vollmond), Akustik (rasseln), geringe Tiefe (4m) wegen dem Lichteinfall u. Dezente Köderführung. Könnte man diese Dinge als Muss bezeichnen um Erfolg zu haben? Wird auch mit Aroma gearbeitet oder ist das nicht wichtig? Hätte gerne in etwa eine Faustregel um mit DS in der Nacht Erfolgreich zu sein. Gruß Patrick
 

Mikeyxxx

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Öhm...so allgemein glaub ich nicht, dass DS bei Nacht das Rad jetzt neu erfindet. Spinnfischen bei Nacht wird ja schließlich auch schon seit Urzeiten betrieben. Ich glaube nicht, dass dort große Unterschiede bestehen.
 

köderkunst77

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@Mikeyxxx: Da täuscht du dich aber. War viel mit Hardbaits in der Dunkelheit auf Hecht unterwegs. Da waren kleine Details entscheidend u. maßgebend für den Erfolg. Und da sich DS in einer ganz anderen Gewässerschicht abspielt ist jeder Tipp von Leuten die dies länger betreiben Gold wert!! Zumindest für mich. Da trennt sich die Spreu vom Weißen und das bringt Ergebnisse. Gruß Patrick
 

Kpt. Brassmann

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Also das Thema Interessiert mich jetzt sehr.:wink: Würde ich gerne mal probieren, ist es möglich da in irgendeiner Form einen Grundsatz zu erstellen? Also was ich bis jetzt rausgelesen habe ist: höhere Bissquote bei Lichteinfall (Vollmond), Akustik (rasseln), geringe Tiefe (4m) wegen dem Lichteinfall u. Dezente Köderführung. Könnte man diese Dinge als Muss bezeichnen um Erfolg zu haben? Wird auch mit Aroma gearbeitet oder ist das nicht wichtig? Hätte gerne in etwa eine Faustregel um mit DS in der Nacht Erfolgreich zu sein. Gruß Patrick

Aus meiner Sicht, kann man da keine Faustregel aufstellen. Zwischen den geposteten Beiträgen und meinen eigenen Erfahrungen, gibt es schon erhebliche Unterschiede. Weder Lichteinflüsse, noch Tiefe spielen für mich eine Rolle und Rasseln, ergeben für die von mir verwendete dezente Führungstechnik auch wenig Sinn.
Ich denke, dass es wie so oft Gewässerabhängig ist und jeder seine Erfahrungen sammeln muss. Ähnlich, sind sich meist nur das verwendete Material.
 

köderkunst77

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@Lepi: Klingt Logisch. Dann werde ich mir das auch Erarbeiten müssen hatte allerdings die Hoffnung das sich in der Richtung ein Trend erkennen lässt, was bei den meisten erfolgreich ist. Leider sind es dafür zu wenig Argumentationen um ein Fazit ziehen zu können. Werde da mal Stichprobenartig ein paar Tests starten. Aber Danke.. :wink:
 

Kpt. Brassmann

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Ich würde mich da wirklich an den Baits orientieren, dann wie du diese anköderst usw..
Für mich ist das Nosehooking z.B. die Variante schlecht hin, da der Köder einfach beweglicher ist, als wenn er auf einem Offsethaken zu einem Drittel versteift wird. Außerdem hat der Köder auch noch Spiel zur Seite, ich habe mir das mal im flachen ausgekaspert und beide Anköderungsvarianten unter die Lupe genommen.
So mit war meine Schlussfolgerung, es bei Dunkelheit genauso zu machen um die Sinne der gesuchten Kollegen noch mehr zu reizen. Ansonsten fische ich, wenn es keine weiteren Lichtquellen gibt, auch eher schwarz um einen höheren Kontrast zu erzielen, jedoch hab ich auch schon mit anderen Farben gefangen.
 

Mikeyxxx

Gummipapst
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@Mikeyxxx: Da täuscht du dich aber. War viel mit Hardbaits in der Dunkelheit auf Hecht unterwegs. Da waren kleine Details entscheidend u. maßgebend für den Erfolg. Und da sich DS in einer ganz anderen Gewässerschicht abspielt ist jeder Tipp von Leuten die dies länger betreiben Gold wert!! Zumindest für mich. Da trennt sich die Spreu vom Weißen und das bringt Ergebnisse. Gruß Patrick

Ich wollte mit meinem Beitrag nicht in Abrede stellen, dass Nachts andere Faktoren zum Tragen kommen als tagsüber, das ist völlig außer Frage. Ich bin nur der Ansicht, dass für die nächtliche Fischerei mit dem DS-Rig eben jene Aspekte Beachtung finden, die auch beim nächtlichen Jiggen oder der Fischerei mit dem T/C-Rig bei Nacht eine wichtige Rolle spielen. Ich denke eben nicht, dass dem Dropshotten da ureigene Regeln zukommen, die bei anderen grundnahen Methoden nicht gelten ;)
 

köderkunst77

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@Lepi: Dann werde ich mich ein bisschen damit beschäftigen 2-3 Köder ausgiebig zu testen in ehr Dunklen Farben. :wink: @Mikeyxxx: Da habe ich das etwas falsch aufgefasst. Was das mit den ureigenen Regeln betrifft hast du Recht! In der Hinsicht tut man wirklich das Rad nicht Neu erfinden.:grin: Werde jetzt einfach mal die Praxis starten da dies bekanntlich produktiver ist als die Theorie.. Gruß Patrick
 

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