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Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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Ich suche auch den perfekten Snap! Und zwar einen der schwarz bleibt.
Habe Duo-Locks, die sind nach wenigen Stunden am Jig blitzeblank - die Knote ich an kein 1x7 Titan mehr.
Einen schwarzen Egg Snap fische ich nun schon einige Tage ohne große Veränderungen. Leider kenne ich die Marke nicht...
Jemand nen Tip?

DAM Egg Snaps benutze ich da gerne und sind P/L technisch top...
 

makomatic

Barsch Vader
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Pffffff ... nächster renommierter Hersteller unten durch...
War leichtes Barschtackle und mir ist mal wieder n starker Hecht auf ne 2 Inch Craw geballert (dieses mal mit Stahl) - aber ey... wie kann ich an 0,28er FC bitte so viel Druck machen, dass das passiert?
Und jetzt komm mir keiner mit: "Den haste nicht richtig zugemacht" :) - Das ist der dritte Fisch diese Saison den ich so verliere - ich achte penibel darauf, dass die zu sind.

Bildschirmfoto 2020-12-09 um 21.37.42.png
 

perci.dae

Master-Caster
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Seit dieser Saison nutze ich die V-Snaps von Decoy. Ich hatte die zunächst nur in Größe 0 für die UL-Angelei, aber nach der Erfahrung, dass selbst die kleinste Größe Ü-60-Hechte locker abkann, bin ich da bis auf Weiteres von überzeugt.
Vielleicht ein Einzelfall, aber ich hatte leider auch Probleme.
20200821_195432.jpg
 

ChN

Barsch Vader
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Ich hatte auch schon unterschiedlichste Snaps aller möglichen Hersteller im Einsatz. Egal, ob Ali-Massenware, oder die sackteuren, in homöopathischen Dosen abgepackten "Premiumteile" der Superdupermarken hierzulande. Bei beiden stellt es sich so dar, dass es Fabrikate gibt, die nehme ich aus der Packung und merke schon beim ersten Öffnen, dass die Dinger Murks sind & nicht halten. Die nächste Packung / anderer Hersteller ist dann einwandfrei. Dauerhaft zuverlässig und top in der Haltbarkeit sind z. B. die Egg-Snaps von Evergreen. Habe ich mir vor meiner Ali-Zeit immer geholt. Zu 100% stabil. Bei Ali habe ich 3, 4 Anbieter durchprobiert und bin dann auch fündig geworden. Habe mir letztes Jahr einen Lebensvorrat in 000, 00, 0 und 1 geordert - das 100er Päckle zum Preis eines 8er (!), oder 10er Päckle hierzulande. Wobei dabei nicht der Preis den Ausschlag gegeben hat, sondern schlicht die Tatsache, dass die Dinger einfach top sind. Somit ist das Snap-Thema für mich erledigt.
 

Bertus

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Moin, Moin,

ich nutze seit ewigen Zeiten die Snaps von den viel geschmähten Profi-Blinker-Jungs und hatte noch nie diese Probleme.
In keiner Größe und bin von daher mit den Dingern zufrieden und bleibe dabei,
egal welche neue Sau gerade mal wieder durchs Dorf getrieben wird.

Einziges Problem war ich mal selber, weil ich einmal den Snap nicht richtig geschlossen habe,
das ist bei den kleinen Größen nämlich gar nicht so einfach und kostet deutlich Fingernägel.

Petri Bertus
 

dietmar

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Diese leichten Snaps sind auch nicht unendlich lang fischbar. Wenn sie deutlich an Spannkraft verlieren lieber ein Mal mehr wechseln.

Hi,

ein Snap verliert nicht an "Spannkraft". Er verliert nur dann an Festigkeit, wenn er aufgebogen wird um einen Köder "leichter" einhängen zu können. Es gibt zwei Möglichkeiten einen Snap zu bedienen. Ich mache den Snap auf. Bei vielen Snaps befindet sich dann das Drahtende sehr nahe dem Draht. Ich kann den Snap jetzt gerade mal so weit auffedern, das der Draht des Hakenöhrs, der Köderöse oder des Federrings gerade eben durch passt. Lasse ich das Drahtende los, federt das Drahtende in seine vorherige Position zurück. Es ist nichts passiert. Alle Verformungen lagen im elastischen reversiblen Bereich. Der Snap hält ewig. Jetzt kommt die zweite Möglichkeit. Der Snap wird geöffnet. Die Öffnung reicht dem Angler nicht und er biegt den Snap auf, er vergrößert die Öffnung, also den Abstand Drahtende / Draht. Jezt wurde der Draht verformt. Das schädigt den Snap. Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit, das Leute beim Öffnen des Snaps so stark zudrücken, das sie den Snap zusammendrücken und jetzt die Öffnung sozusagen noch kleiner ist als vorher. Ebenso fatal. Alle federnden reversiblen elastischen Verformungen (das Objekt nimmt ohne weitere Kraftanwendung wieder seine ursprüngliche Form an) sind o.k. Alles was die Form verändert ist tabu.

Der verlorene Hecht "ist normal". Du hast ein enges Hakenöhr direkt in einen Snap gehängt. Der Hecht ist auf den Köder geschossen und hat den Köder nach vorne auf den Snap geschoben. Der Haken verkanntet, die Hebelkraft öffnet den Snap. Der Rest ist bekannt. Das wird dir immer wieder passieren und hat absolut nichts mit dem Hersteller des Snaps zu tun. Da hilft dir auch nicht ein XXL Snap von Profiblinker. Entweder größere Hakenöhre verwenden oder jedem Haken einen Federring spendieren. Ich habe mal einen großen Hecht auf einen 5er Mepss verloren. Der Hecht hat den Köder nach vorne auf den Duo-Lock geschoben. Anschlag, drei Sekunden später war der Snap lang gezogen. Auch das "große Öhr" eines Mepps reichte zum Verkannten. Hier mal ein Blick in eine meiner Boxen.

Twister1.JPG

Der gebrochene Snap wurde für die Montage aufgebogen. Es ist klar, das er dann an der Stelle der größten Verformung bricht.
 
Zuletzt bearbeitet:

R.Z

Gummipapst
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Ist es nicht eigentlich so das der Snap bricht, weil er am Verschluss aufgegangen ist?
Solange er geschlossen ist, müsste er ja nur sehr schwer kaputt gehen.

IMG_1126.jpeg

Habe leider keinen schlechten Snap mehr im Haus zum vergleichen, aber hier sieht man schon das der Snap links einen ausgeprägteren Bogen beim Verschluss hat.
Dadurch ist er auch schwerer aufzukriegen beim Köderwechsel.

Benutzt jemand die Ryugi Snaps? Das Verschlusssystem sieht sehr gut aus.

Die Staylock Snaps zb. von BFT, die ja von vielen als die besten erachtet werden (Verschlusssystem, nicht Marke) haben ja auch einen Verschluss der durch Zug nicht geöffnet bzw. aufgebogen werden kann.

Grüsse Robert
 

makomatic

Barsch Vader
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Da hilft dir auch nicht ein XXL Snap von Profiblinker. Entweder größere Hakenöhre verwenden oder jedem Haken einen Federring spendieren.

Nur um das nochmal klarzustellen: ich habe nicht auf Hecht gefischt, sondern mit relativ leichtem Tackle und 2 Inch Ködern auf Barsch.
 

dietmar

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Ja und, das Problem wirst du immer haben. Ein Hakenöhr gehört nicht in einen Snap.
 

makomatic

Barsch Vader
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Ja und, das Problem wirst du immer haben. Ein Hakenöhr gehört nicht in einen Snap.
Dietmar, bei aller Liebe und Achtung deiner Erfahrungswerte - ich habe ich den letzten 20 Jahren 2 Zander verloren, die ungünstig den Snap aufbekommen haben (Hechte nicht einen). Diese Saison halt 3 Fische, weswegen ich das jetzt für mich thematisiere.
Aber daran, dass ich den Snap beim Barschangeln in das Öhr des Hakens/Köders hänge liegt es aus meiner Sicht nicht. Sonst hätte ich "schon immer" stärkere Beifänge an leichtem Tackle verlieren müssen. Dem ist nicht so.

edit: Ich habe in diesem Fall nichtmal den Snap im Hakenöhr gehabt, sondern in einem Öhr einer Cheburashka.
 
W

windwarrior

Gast
Wobei ich mal sagen muss das die Decoy V-Snaps bei mir aus der Kiste wieder rausgeflogen sind.. begünstigen das Verkanten des Snaps im Ör m.Mn.
 

()LLi

Twitch-Titan
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Leute,
was Dietmar damit sagen will ist doch nur, dass sich so ein Snap, welche Marke auch dahinter stecken mag, ohne Verwendung eines Sprengrings (ich hab Sprengring gesagt :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:)
aufhebeln "kann"!
Das kann! u.a. schon beim Auswerfen passieren... Das sollte eigentlich jedem einleuchten. Passiert ist mir das in den letzten 5 Jahren zwar "nur" 3mal. Aber es ist und bleibt einfach Realität und früher oder später passiert das nunmal bei dieser Art der Verwendung.
Ich für meinen Teil bin geheilt. Die Alternativen wurden hier bereits alle? erwähnt.
Das ein Federring (hört sich das richtig an?:eek:) sich nicht immer mit jeder Angelart verträgt, ist auch klar.
Wichtig ist vor allem, die Drahtstärke des Einhängers an das Ködergewicht anzupassen. Damit lässt sich das Risiko zumindest minimieren.
Auch ein Barschpabst steht nicht über den Hebelgesetzen.
 

Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich fische jetzt den Evergreen Wide Snap. Da kaufe ich ne Familienpackung (heißt dort: Economy Pack) mit 50 Stück und habe meine Ruhe. Selbst die Größe 1, welche ich zum Barsch angeln verwende, hat keine Probleme mit Hechten bis um die 80 cm und Dauereinsatz.
 

nordenrockt

Gummipapst
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Aber daran, dass ich den Snap beim Barschangeln in das Öhr des Hakens/Köders hänge liegt es aus meiner Sicht nicht. Sonst hätte ich "schon immer" stärkere Beifänge an leichtem Tackle verlieren müssen. Dem ist nicht so.

Ich denke an leichtem Tackle biegt man auch einen verkanteten Snap nicht so leicht auf.
Habe diesen Herbst auch einen Köder samt Zander verloren. Duo Lock Snap beim Anhieb zerlegt.

Mir gefallen die Egg Snaps bis jetzt in Kombination mit Gummischlauch auf dem Öhr des Jigs. So verkantet der Snap nicht so leicht.
(Dr. Catch Tip) Habe aber auch schon über kurze Vorfächer an jedem Jig nachgedacht. Würde gehen, wechsel kaum.

Ich kann Dietmar schon verstehen, es gibt immer was zu verbessern. Mir gehen solche ärgerlichen Zwischenfälle lange nicht aus dem Kopf.
 

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