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makomatic

Barsch Vader
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Nachdem mir diese Saison zwei (!) Snaps vermeintlich hoher Qualität (JDM-Ware, renommierter Hersteller) aufgebogen sind stelle ich gerade so ein bisschen meine Wahl der Snap-"Art" in Frage.
Ein Snap wurde bei einem Zanderbiss aufgemacht, einer ist beim Anschlag beim piken aufgegangen und war nach 2s Druck lang...
Ich habe mir da die letzten 25 Jahre ehrlich gesagt nie wirklich Gedanken drum gemacht und nur auf die Qualität/Tragkraft geachtet - nicht auf die Form.
Ich hatte aber in den 25 Jahren vor diesem Jahr insgesamt auch nur zwei mal einen aufgemachten Snap beim Zanderangeln. Jetzt direkt zwei in einer Saison...

Es gibt auf dem Markt neben Duolocks und Konsorten ja auch so eindrehbare Teile:
IMG_4632.jpeg

Mir geht's hier nicht so sehr um Barschangeln, sondern vornehmlich um schweres Zanderangeln und Piken.
Hat da jmd. Erfahrungswerte? Für mich sieht das ziemlich perfekt aus - gibt es Nachteile in der Praxis?
 

ChN

Barsch Vader
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Ja - hatte so einen letzte Woche dran beim Jerken. Als bissle Kraut am Jerk hing, hab ich den Jerk beim rausheben über die Rute etwas geschüttelt, um das Kraut loszuwerden. Ich bin dann auch den Jerk losgeworden, der sich beim Schütteln aus dem Teil befreite :rolleyes: Da das Wasser an der Stelle ca. 220cm tief und sehr klar war, habe ich den Jerk wieder mit der Rutenspitze retten können. War aber mehr als knapp. Von daher: 100%ig ist das nicht. "Normale" Snaps können durchaus von Fischen beim Biss aufgebissen werden. Ist mir schon beim hechteln passiert. Allerdings hat der Snap gehalten. War ein birnenförmiger von Ali und ein knapp 80iger Hecht konnte den offenen Snap nicht gerade ziehen!!!
Recht sicher bislang sind die Stringease-Teile von Mustad. Oder, was ich jetzt grade teste, diese da vom Meeresangeln. Bei denen dürfte an sich wirklich nichts verrutschen:
 

Schrotter

Master-Caster
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Sprenring nutzen? Das ist wirklich safe. Vorausgesetzt man krimpt kein Stahl dran. Das sieht man ja bei einigen Leuten die Systeme für Big-Baits bauen. Fürchterlich.
 

makomatic

Barsch Vader
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Ja - hatte so einen letzte Woche dran beim Jerken. Als bissle Kraut am Jerk hing, hab ich den Jerk beim rausheben über die Rute etwas geschüttelt, um das Kraut loszuwerden. Ich bin dann auch den Jerk losgeworden, der sich beim Schütteln aus dem Teil befreite :rolleyes:

Ja scheiße - genau sowas wollte ich nicht hören :) Danke dir.

Sprenring nutzen?

Hm...ja...das wäre safe. Ich gehöre ohnehin nicht zu den Menschen die alle Nase lang den Köder wechseln.
 

Lutscho

Gummipapst
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@ChN welche Größe hast du benutzt?
Ich nutze die selten, jedoch sind mir 2 Dinge aufgefallen.
Mit Spinnerbaits vertragen sie sich nicht wirklich bei mir und in hechttauglichen Größen sind die ganz schön stramm. Im Winter mit eiskalten Fingern dann schwierig zu handhaben.

Ich meine die Fastach!
 

Kirschenpflücker

Echo-Orakel
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Ich nutze die Staylock-Snaps. In der kleineren Größe auch für Zander. Kraft aus einer Richtung reicht bei den Snaps nur für das Anheben des Bügels. Dieser muss dann noch entgegen der Druckrichtung des Materials geöffnet werden und war bei mir in der Praxis bislang sehr zuverlässig. Durch die Materialstärke sind die auch bei kalten Temperaturen gut zu öffnen und schneiden dir nicht den Daumen ab wie die dünnen Egg-Snaps.
 

katatafisch

Barsch Vader
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Seit dieser Saison nutze ich die V-Snaps von Decoy. Ich hatte die zunächst nur in Größe 0 für die UL-Angelei, aber nach der Erfahrung, dass selbst die kleinste Größe Ü-60-Hechte locker abkann, bin ich da bis auf Weiteres von überzeugt.
 

makomatic

Barsch Vader
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Seit dieser Saison nutze ich die V-Snaps von Decoy. Ich hatte die zunächst nur in Größe 0 für die UL-Angelei, aber nach der Erfahrung, dass selbst die kleinste Größe Ü-60-Hechte locker abkann, bin ich da bis auf Weiteres von überzeugt.
Wenn wir jetzt Marken nennen: Das ist die Marke von der zwei Snaps diese Saison aufgegangen sind.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Insbesondere beim Meeresangeln wurden mir normal verschlossene Snaps auch schon aufgebissen bzw. aufgehebelt. Daher nutze ich seit einigen Jahren beim schwereren Süßwasserangeln / leichterem Meeresangeln nur noch diese Daiwa Snaps und hatte bisher keine Probleme.
Für die schwere Meeresangeln kommen für mich dann nur Spreng- und Solidringe in Frage. Beim normalen Zanderangeln komme ich mit kräftigen normalen Snaps super aus (musste aber zuvor auch zweimal die bittere Erfahrung des Fischverlustes mit zu schwachen, dünndrahtigen Snaps erleben).
 
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katatafisch

Barsch Vader
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Ich hatte die Marke erst bewusst nicht genannt - ich möchte das nicht als Warnung verstanden wissen.
Ich bin mir sicher, dass das mit jedem anderen Snap gleicher Bauart/Stärke auch passiert wäre.

Ich finde es gar nicht so verkehrt, Markennamen zu nennen, weil man sich dann einfach fundierter austauschen kann. Das machen wir ja bei Ruten etc. auch so.

Waren es bei dir tatsächlich die V-Snaps oder ein anderes Fabrikat?
 

katatafisch

Barsch Vader
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Was mir gerade noch einfällt: Exakt zu diesem Thema gibt es einen Artikel von @dietel in der aktuellen Ausgabe vom RAUBFISCH.
 

ChN

Barsch Vader
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@ChN welche Größe hast du benutzt?
Ich nutze die selten, jedoch sind mir 2 Dinge aufgefallen.
Mit Spinnerbaits vertragen sie sich nicht wirklich bei mir und in hechttauglichen Größen sind die ganz schön stramm. Im Winter mit eiskalten Fingern dann schwierig zu handhaben.

Ich meine die Fastach!

Größe 4 / 100lb von Mustad
 

dietmar

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Hier mal der Pike, der den Alisnap aufgebissen hat. Qualität der Teile ist top - da war nix mit aufbiegen :tearsofjoy: :grimacing:
Anhang anzeigen 142431

Na, wer sieht den Fehler? Wer einen Jerkbait ohne Federring in der Kopföse fischt, der hat einfach zu viel Geld oder viele Köder oder beides. Das hat mir am Anfang des Jerkbaitangelns mehrere 10er Slider gekostet. Ähnlich ist es beim Zanderfischen. Wer einen Snap in die Hakenöse einfädelt, der kann immer wieder mal auch einen Köder verlieren. Das Öhr "dreht" sich ein und kann so Druck auf den Bügel des Snaps ausüben. An Jighaken für Hechtgummis sitzt bei mir immer ein Federring.
 
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corrttx

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Na, wer sieht den Fehler? Wer einen Jerkbait ohne Federring in der Kopföse fischt, der hat einfach zu viel Geld oder viele Köder oder beides. Das hat mir am Anfang des Jerkbaitangelns mehrere 10er Slider gekostet. Ähnlich ist es beim Zanderfischen. Wer einen Snap in die Hakenöse einfädelt, der kann immer wieder mal auch einen Köder verlieren. Das Öhr "dreht" sich ein und kann so Druck auf den Bügel des Snaps ausüben. An Jigshaken für Hechtgummis sitzt bei mir immer ein Federring.

Was meinst genau mit Federring? Hab Jerks eigentlich auch nich nie anders gefischt - nur mit deutlich stabileren Snaps.
 

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