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sayrek

Nachläufer
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Du fährst so ne Strecke um dann grenznah zu schneidern? :sweatsmile:. Ist ziemlich stark frequentiert. Würde ich nicht wirklich empfehlen.
Noch ist nichts gebucht, wäre für Alternativen offen, Zierfische wäre schon eher Barsch/Zander, da ich mir Poldern ohne Auto schon schwierig vorstelle...
 

DenisF86

Bigfish-Magnet
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Ohne dir / euch nahetreten zu wollen. Ich glaube hier wäre ein Guide eventuell hilfreicher. Ja der kostet nochmal was oben drauf, aber 2 Tage zu Fuß an unbekannten Gewässer, ich weiß ja nicht. An sich kein Problem, aber ihr seid ohne PKW nicht wirklich mobil. Klar Bus und Bahn gibt es in NL auch aber die guten Gewässer wie Flüsse usw. liegen nunmal nicht direkt in der Stadt.
Da würde sich wirklich Amsterdam als Streetfishing Variante am meisten lohnen. Sonst fahrt Ihr eventuell nach 2 Tagen als Schneider wieder nachhause.
 

philchasingpikes

Master-Caster
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Noch ist nichts gebucht, wäre für Alternativen offen, Zierfische wäre schon eher Barsch/Zander, da ich mir Poldern ohne Auto schon schwierig vorstelle...
Polder gibt es in Roermond so oder so keine. Das fängt erst näher an der Küste an. Ab Höhe Utretch (Richtung Westen) kann man von Poldern sprechen.

Ich würde weiter ins Land rein, also ab Höhe Utretch und ich würde mir E-Fahrräder leihen. Kostet nicht die Welt und macht einen deutlich flexibler was das Erreichen von Spots betrifft.
Die Niederlande sind nicht groß. Etwas weiter rein dauert also nicht die Welt länger...

Utretch ist anglerisch auch ziemlich interessant. Hier gibt's größere Flüsse (Lek), viele Poldergebiete, Seen und auch Streetfishing ist kein Problem. Zudem nicht so hemmungslos überlaufen wie Amsterdam. Außerdem kommt man auch schneller aus Utrecht mit dem Rad raus.
 

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Twitch-Titan
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Polder gibt es in Roermond so oder so keine. Das fängt erst näher an der Küste an. Ab Höhe Utretch (Richtung Westen) kann man von Poldern sprechen.

Ich würde weiter ins Land rein, also ab Höhe Utretch und ich würde mir E-Fahrräder leihen. Kostet nicht die Welt und macht einen deutlich flexibler was das Erreichen von Spots betrifft.
Die Niederlande sind nicht groß. Etwas weiter rein dauert also nicht die Welt länger...

Utretch ist anglerisch auch ziemlich interessant. Hier gibt's größere Flüsse (Lek), viele Poldergebiete, Seen und auch Streetfishing ist kein Problem. Zudem nicht so hemmungslos überlaufen wie Amsterdam. Außerdem kommt man auch schneller aus Utrecht mit dem Rad raus.

Würde ich so unterschreiben. Utrecht ist ein guter Kompromiss aus Erreichbarkeit, Angelmöglichkeiten, und Angeldruck.

Ihr braucht aber für alles außer Streetfishing unbedingt einen fahrbaren Untersatz. Fahrräder entweder leihen oder direkt im Zug mitnehmen.

Ich mache das manchmal so ähnlich... bin meist mit einem größeren Wohnmobil in NL, mit dem lässt sich oft schlecht parken an den Spots. Ich stelle mich dann auf einen Stellplatz für ein/zwei Nächte und mache von da alles in der Umgebung mit dem Rad. Ist teilweise sogar stressfreier als direkt mit dem PKW.

Wenn ihr speziell auf Hecht gehen wollt, wäre auch eine Hütte auf einem Campingplatz in einem Gebiet wie bspw. in Weerribben-Wieden ein guter Ausgangspunkt für die Sache mit dem Rad. Auf den Campingplätzen in NL kann man auch so gut wie immer direkt Räder leihen. Allerdings habe ich Zweifel, ob da die Anreise nicht zu umständlich ist.
 
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Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Bei dem ganzen Regen müssten die Flüsse Hochwasser führen oder ?
Bei sehr vielen Gewässer in den Niederlanden wird der Druck über Wehre, Schleusen und Pumpwerke geregelt. Bei der Maas ist das auch teilweise (oder komplett?) der Fall.
Bei meinen Polder-Gebieten ebenso. Wenn es überall lange warm war und dürre herrscht, dann haben die Polder hohes Wasser bei mir. Aber wenn es lange regnet und überall Hochwasser herrscht, dann sind die Polder oft sehr flach.
Aber für die meisten Flüsse stimmt es ansonsten.

Ohne dir / euch nahetreten zu wollen. Ich glaube hier wäre ein Guide eventuell hilfreicher. Ja der kostet nochmal was oben drauf, aber 2 Tage zu Fuß an unbekannten Gewässer, ich weiß ja nicht.
Wenn man nicht Mobil ist und sich an Streetfishing wagen möchte, dann denke ich, kann man das auch ohne Guide machen. Man muss nur eben ein paar Aspekte beachten. Amsterdam ist da denke ich eine sehr gute Wahl. Dort könnte quasi jede Brücke ein Hotspot sein. Unter die Brücken werfen und dort die Gummifische entlang faulenzen. Da müssten sich einige Zander und Barsche überlisten lassen. Dürfte kein Hexenwerk sein.

Ich denke die Vorschläge mit dem Streetfishing in den großen Städten wäre das optimale und fast einzig mögliche, wenn man eben nicht mobil ist.
 

dietmar

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Zutphen ist fest in Karpfenanglerhand. Jeder tote Hecht ist ein guter Hecht...... Ab Freitag nachmittag wird alles und jedes mit Leinen abgespannt. Besonders beliebt ist es seine Schnüre weit über hundert Meter selbst durch kleine Kanäle und Grachten zu legen, da man am Zelt Party machen will.

Angeln in der Großstadt wäre nichts für mich. Ein bischen mehr grün würde mir zusagen. Als Ausgangspunkt für Angeltouren würde ich andere Ziele wählen. Z.B. die Reuwijkse Plassen. Auf Youtube findest du einige Videos vom Verband zum Fischen in der Gegend. Pensionen und Häuser gibt es zu mieten. Es gibt Bootsverleihe und mit Sicherheit auch Fahrräder zu mieten. Man kann in Seen und Poldern fischen. Ansonsten würde ich kleinere Städte wie Gouda, Leerdam, Woerden, Schoonhoven, ....bevorzugen und um Amsterdam einen Bogen machen. Im Winter waren Städte wie Brielle, Edam, Hellevoetsluis immer eine Reise wert. Die haben deutlich mehr Charme als Amsterdam oder Rotterdam. So grenznahe ehemalige Traumziele wie Doesburg sind leider Geschichte dank Grenznähe.

Ein andere Möglichkeit wäre das Mieten eines Hausbootes z.B. auf der Maas..... Morgens aufstehen und erstmal die Rute auswerfen.
 
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LastCast

Twitch-Titan
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In Deventer sieht es mittlerweile leider genauso aus. Die Spots die man sonst nur in der Woche befischen konnte, am Wochenende viel zu voll, sind mittlerweile auch unter der Woche meistens besetzt. Zelte und abgespannte Buhnen, wir haben uns davon schon länger verabschiedet ...
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hey kurze Frage zur "Toleranzgrenze" beim Nachtangeln:
Wir fahren in wenigen Wochen wieder in die Niederlande und haben direkt bei unserer Unterkunft einen Fluss mit einem tollen Buhnenfeld. Als ich den Vispas bestellt habe war dieser Bereich für die Nachtangelei noch komplett gesperrt, deshalb habe ich mir die extra Marke dafür nicht bestellt. Ich würde wenn es dunkel wird trotzdem noch gerne ein wenig auf Zander angeln.
Meine Recherche ergab:
Ohne die Marke darf man wohl bis zwei Stunden nach Sonnenuntergang und ab einer Stunde vor Sonnenaufgang angeln.
Reicht es nun wenn ich in google zum dann aktuellen Datum: "Ortsname sonnenuntergang" eingebe und dann den ausgespuckten Wert (beispielsweise 20:45Uhr) nehme und +2h rechne, bis wann ich maximal angeln darf? (Im Beispiel also bis 22:45Uhr?)
Oder gibt es für die genauen Zeiten des Sonnenuntergang eine offizielle Tabelle? (Das gab es beispielsweise auf meiner letzten Gastkarte für Frankreich.)
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kauf dir das ding doch einfach fürn 10er und gut ist.
Wenn doch gar keine Nachtangelei erlaubt ist, bringt auch die Marke nix. Fraglich bleibt aber, ob der allgemeine Grundsatz, um Nachtangelei zu definieren, auch hier greift, sprich ob noch bis 2 Std nach Sonnenuntergang da gefischt werden darf.
Es gibt etliche Stellen, die auch quasi eigene Schonzeiten haben, z.B. Kunstköder Verbot bis 1.7., daher sind Grundsätze des Vispas nicht ohne Weiteres auf Beschränkungen des Gewässers übertragbar. Die Beschränkungen des Gewässers können über die des Vispass hinausgehen.
Was steht den im Visplanner zu dem jeweiligen Abschnitt?
 

dietmar

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Es gibt auch viele Angelgewässer die beispielsweise in Naturschutgebieten liegen. Oft ist das Betreten dieser Gebiete nach Sonnenuntergang verboten.
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kauf dir das ding doch einfach fürn 10er und gut ist.
Der würde innerhalb von zwei Wochen vermutlich nicht mehr ankommen und wäre unnötig, wenn ich bis 2H nach Sonnenuntergang eh angeln dürfte. (Wenn ich noch länger am Wasser bleibe dreht mir meine Freundin sicher den Hals um... :D )
Was steht den im Visplanner zu dem jeweiligen Abschnitt?
Nichts zur Nachtangelei. Hatte mich wohl damals beim Kauf verschaut.
Mit Ausnahme von:


Besondere Bestimmungen:
1) Es gilt ein generelles Fangverbot für alle (Süßwasser-)Fische. Es gilt daher Catch & Release,
mit Ausnahme von maximal 20 Köderfischen mit einer maximalen Länge von 20 cm und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen (geschützte Arten, Mindestgrößen, Schonzeiten).
2) Karpfen, Raubfische und Aale müssen direkt in dasselbe Gewässer zurückgesetzt werden.
3) Es ist NICHT erlaubt, während der Schonzeit auf Köderfische zu angeln
(z.B. mit einer Dropshot-Anlage) mit Wurm auf Raubfische zu fischen.
Angeln.
4) Das Angeln mit 3 Ruten ist NICHT erlaubt.

Der Lizenzinhaber verpflichtet sich, die Fütterung zu begrenzen.
Es gibt auch viele Angelgewässer die beispielsweise in Naturschutgebieten liegen. Oft ist das Betreten dieser Gebiete nach Sonnenuntergang verboten.
Wie genau kann ich das denn für den bestimmten Abschnitt herausfinden?

Weis denn jemand wie es sich allgemein mit "Sonnenuntergang" verhält, bzw. wann der genau zählt?
Wie gesagt auf der Karte für Frankreich gab es eine minutengenaue Tabelle für jede Woche. Kann ich mich in den Niederlanden an das halten, was mir google für den aktuellen Zeitpunkt und Ort ausspuckt?
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wie genau kann ich das denn für den bestimmten Abschnitt herausfinden?
Den Bereich, in dem du fischen möchtest, im Visplanner anklicken. Dann erscheint ein Fenster, in dem die Bestimmungen des jeweiligen Gewässers oder des Abschnitts genannt werden. Hier ist auch zu sehen, zu welchem Verein das Gewässer gehört etc.
 

Snack

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@Cherado (Ich hoffe, ich verstehe dich nicht falsch)
Genau das hatte ich ja gemacht und daher stammt der übersetzt Abschnitt aus dem Spoiler. Da steht jedenfalls nichts von Naturschutzgebiet oder Sperrzeiten.
Es geht konkret um den Abschnitt des Flusses Lek zwischen Rotterdam und Schoonhoven.
 

dietmar

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Wie genau kann ich das denn für den bestimmten Abschnitt herausfinden?

Mit Glück steht es in den Besonderen bestimmungen zum jeweiligen Gewässer oder Gebiet. Es kann aber auch sein, daß nur ein Schild am Weg oder der Straße darauf hinweist.
 

Cherado

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@Cherado (Ich hoffe, ich verstehe dich nicht falsch)
Genau das hatte ich ja gemacht und daher stammt der übersetzt Abschnitt aus dem Spoiler. Da steht jedenfalls nichts von Naturschutzgebiet oder Sperrzeiten.
Es geht konkret um den Abschnitt des Flusses Lek zwischen Rotterdam und Schoonhoven.
Dann verstehe ich deinen Satz "Als ich den Vispas bestellt habe war dieser Bereich für die Nachtangelei noch komplett gesperrt, deshalb habe ich mir die extra Marke dafür nicht bestellt." nicht.

Wenn der Visplanner keinerlei Beschränkungen für das Gewässer oder den Abschnitt vorgibt, dann gibt es auch keine zusätzlichen Beschränkungen. Sprich 2h nach Sonnenuntergang darfst du noch angeln.
Achtung, das gilt nicht für jedes Vereinsgewässer. Hier sind die Bestimmungen des jeweiligen Vereines einzuholen. Bei mir im Verein beginnt z.B. das KüKo-Verbot in einigen (reinen Vereins-)Gewässern ein Monat früher. Das steht so auch nicht im Visplanner, die Bestimmungen werden Mitgliedern gesondert mit dem Vispass mitgeschickt.

Weiterhin solltest du bedenken, dass es in NL kein Uferbetretungsrecht gibt. Sprich der Visplanner wird dir nicht verraten, ob du auch ans Ufer darfst und ob es ein Naturschutzgebiet mit Sperrzeiten ist.
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Danke dir, dann lese ich mich mal selbst schlau. Die gesperrte Nachtangelei war ein Irrtum von mir, die galt für ein anderes Gewässer.
Meine primäre Frage war ja direkt auf die Zeit des Sonnenuntergangs bezogen, da hier niemand genaueres wusste werde ich, sofern ich in den gesonderten Regeln nichts dazu finde, einfach mal blauäugig von Zeit des Sonnenuntergangs die Google ausspuckt + 2H ausgehen.
 

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