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Trawar

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Wir deutschen und unsere Autos, es werden doch mehr Autos aufgrund der Emotionen gekauft die diese erzeugen als mit reinem sachverstand.
Ich fahre jetzt seit etwas über 30Tkm meinen Diesel und vorher über zwei jahrzehnten reine sauger Benziner meistens 6 oder 8 Zylinder.
Ich komme immer noch nicht mit der Leistungsentfaltung des Diesels klar, dieses Drehmoment das fast von null an anliegt und dann obem rum aufeinmal weg ist gefällt mir so rein garnicht.
Wenn ich mir Vorstelle das eine E noch Agressiver sein kann wenn man mal drauf tritt na dann gute nacht mattes.
 

Cybister

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Leider ist dieser Artikel hinter der Bezahlschranke, aber dafür ist er eben auch aus keiner "Elektrofanboygemeinschaft", sondern aus der Praxis.
Wer mit so einer "Kiste" liebäugelt sollte sich mal solche Praxisberichte durchlesen...


 

booeblowsi

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Das Problem ist ja, das man auf biegen und brechen schnellstmöglich in Richtung E Auto/Antrieb gedrängelt wird, aber der Großteil kann es sich garnicht leisten (stand heute). Und das sorgt für Unmut.
Ist ja nicht nur der Bereich.
Die Leute werden doch gar nicht mitgenommen. Man will Dinge mit der Brechstange durchsetzen. Das rächt sich jetzt.


Es ist auch im Bereich Wohnraum oder "Erneuerbare" ganz einfach abzulesen, wie weit die Theorie und eben die Praxis (Realität) auseinanderklaffen.

Man muss mehr Wohnraum schaffen. Bis hierhin denke ich sind wir uns alle einig.
Individuellen aber insbesondere BEZAHLBAREN Wohnraum.
Die Reise geht aber exakt in die andere Richtung. Der wird immer unbezahlbarer.


Wohnungsbauprojekte werden ausgeschrieben und Investoren (auch Wohnungsbaugesellschaften etc.)
nehmen daran Teil.


Inflation, steigende Zinsen, steigende Baukosten, steigende Materialkosten, fehlende Materialien, fehlende Handwerker etc. machen das Bauen aber zunehmend unattraktiver.
Das "Return of Invest" geht nicht mehr auf.

Da man die VK Preise so weit nach oben drehen müsste oder die Mieten soweit anziehen müsste, das kann sich schlicht kaum einer noch leisten.
Kann man ganz einfach bereits an den Bauanträgen ablesen, oder Finanzierungsanfragen (Rückgang um 43%).
Die potenziellen Käufer auch nicht, da die Finanzierungen auch immer teurer werden.
In kurzer Zeit ein Anstieg von mehreren hundert % im Bereich Finanzierung.

Dann kommen noch die ganzen Auflagen, Umlagen. und endlos lange Bauanträge etc.
Immer mehr Regulierungen und Bauvorschriften.

Die Folge ist, die Investoren suchen sich einfach neue Geschäftsfelder.
Steigt der Zins, ergeben sich in anderem Bereich neue Möglichkeiten.
Keine Investoren, keine Bauten.

Vonovia als größte Wohnungsgesellschaft in D hat das Bauen in 2023 komplett eingestellt. Ebenso xx weitere Gesellschaften.
Gebaut wird das was angefangen wurde. Der restliche Großteil ist auf "on hold" oder bereits ganz abgesagt.

Das große Erwachen kommt also erst noch.
 

Cybister

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Wir deutschen und unsere Autos, es werden doch mehr Autos aufgrund der Emotionen gekauft die diese erzeugen als mit reinem sachverstand.
Da sagst Du was Richtiges…
Ich komme immer noch nicht mit der Leistungsentfaltung des Diesels klar, dieses Drehmoment das fast von null an anliegt und dann obem rum aufeinmal weg ist gefällt mir so rein garnicht.
Wenn ich mir Vorstelle das eine E noch Agressiver sein kann wenn man mal drauf tritt na dann gute nacht mattes.
Nicht kann. Ist. Wenn man feste aufs Gaspedal tritt und einem mehr als 600nm das Lächeln ins Gesicht treiben, das hat schon was. Und nicht nur aus dem Stand.
 

booeblowsi

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Da sagst Du was Richtiges…

Nicht kann. Ist. Wenn man feste aufs Gaspedal tritt und einem mehr als 600nm das Lächeln ins Gesicht treiben, das hat schon was. Und nicht nur aus dem Stand.
Genau das ist doch exakt was vermieden werden soll.
Wir "wollen" doch sparen.
Aufs Gaspedal (Strompedal) treten... wo kommen wir denn dahin?:joycat:
 

XR-Kalle

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christophm

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Leider ist dieser Artikel hinter der Bezahlschranke, aber dafür ist er eben auch aus keiner "Elektrofanboygemeinschaft", sondern aus der Praxis.
Wer mit so einer "Kiste" liebäugelt sollte sich mal solche Praxisberichte durchlesen...


Das Problem ist, dass leider die Leute für ihre Bubbles schreiben. Wenn ich Don Alphonso sehe, weiß ich, was mich erwartet. Er ist vermutlich ein Grund, warum viele Welt-Leser die Welt abonnieren und einer, warum ich das nie tun würde....
 

booeblowsi

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Das Problem ist, dass leider die Leute für ihre Bubbles schreiben. Wenn ich Don Alphonso sehe, weiß ich, was mich erwartet. Er ist vermutlich ein Grund, warum viele Welt-Leser die Welt abonnieren und einer, warum ich das nie tun würde....
Das unterscheidet uns eben schon grundlegend. Ich lese eben sehr unterschiedliche Medien und informiere mich nicht einseitig.
Am besten eben nicht nur D Medien, da sieht man nämlich erst wo die eigentliche Bubble vorliegt.

Artikel im Spiegel z.B, da erkennt man schon häufig in den ersten Sätzen welche Leserschaft angesprochen werden soll.
Leider mMn oft nicht faktenbasiert, sondern handelt es sich oft um Meinungen.
Da haben viele Menschen denke ich ihre Schwierigkeiten mit. Meinungen von Fakten zu unterscheiden.

Wenn ich Don Alphonso sehe, weiß ich, was mich erwartet....
Den Inhalt eines Artikels so zu bewerten lässt tief blicken...
 

christophm

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Das unterscheidet uns eben schon grundlegend. Ich lese eben sehr unterschiedliche Medien und informiere mich nicht einseitig.
Am besten eben nicht nur D Medien, da sieht man nämlich erst wo die eigentliche Bubble vorliegt.

Artikel im Spiegel z.B, da erkennt man schon häufig in den ersten Sätzen welche Leserschaft angesprochen werden soll.
Leider mMn oft nicht faktenbasiert, sondern handelt es sich oft um Meinungen.
Da haben viele Menschen denke ich ihre Schwierigkeiten mit. Meinungen von Fakten zu unterscheiden.

Keine Sorge, ich lese auch sehr unterschiedliche Medien. Ich habe z. B. die bestimmt linksgrüner Tendenzen unverdächtige FAZ seit > 20 Jahren abonniert.
Aber Welt und speziell Don Alphonso empfinde ich als sehr ideologiegetrieben. Medien, die bereit sind, alles an die eigene ideologische Ausrichtung anzupassen, brauche ich nicht. Wir sind da zwar sicher noch nicht auf Fox News Niveau, aber mir taugt es nicht (was ich ganz genauso für ideologiegetrieben Outlets auf der anderen Seite des politischen Spektrums sehe)

Wenn ich Don Alphonso sehe, weiß ich, was mich erwartet....
Den Inhalt eines Artikels so zu bewerten lässt tief blicken...

Lass es mich so formulieren. Er hat sich einen Namen erworben und stellt eine Marke dar.
 

booeblowsi

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In Deutschland ist die Skepsis gestiegen, dass der Energiebedarf in absehbarer Zeit allein mit erneuerbaren Energien gedeckt werden kann. Laut einer Forsa-Umfrage glauben dies nur zehn Prozent, 88 Prozent dagegen nicht. Der von Forsa gemessene Wert hatte 2011 noch bei 39 Prozent für „Ja“ und 61 Prozent für „Nein“ gelegen.
Auch bei den Grünen-Anhängern überwiegt die Skepsis...

Also 88% glauben nicht daran, da sollte man sich mal selber kritisch hinterfragen auf welcher Seite der "Bubble" man denn selber steht.
Nur weil die FAZ darüber ggf. nicht berichten wird, bedeutet es nicht das die Mehrheit es wohl so sieht.


 

Dural

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Aus der Praxis :emoji_smile:

Die schreiben um Klicks zu generieren, und um ihre Inhalte für Geld zu verkaufen. Da geht es schon lange nicht mehr darum Informationen zu verkaufen, sondern man will dem Leser/Kunden genau das Verkaufen was er hören will. Denn das gibt mehr Klicks/Geld da der Mensch immer nach seiner Bestätigung sucht, und gar nicht nach der Wahrheit.

Oder sie erstellen bezahlte Inhalte versteckt in einem Artikel, genauso verdienen die ihr Geld. Wer wirklich das Gefühl bei solchen Medien an brauchbare Informationen zu gelangen, von mir aus.

Und überhaupt, wenn E-Auto führt an Tesla eigentlich gar kein Weg vorbei. Gerade auf Langstrecke hoch aus überlegen: Ladenetz, Verbräuche, Ladenavigation, Vorklima Akku... etc. Und das sieht man meiner Meinung nach auch ganz gut auf unseren Strassen. Die meisten E-Autos von anderen Anbieter werden oft nur für Kurzstrecken oder den Arbeitsweg gefahren und ab und zu für 100-200km. In der Langstrecke und bei Vielfahrer dominieren die Teslas aber massiv.

Was auch logisch ist, gerade auf der Langstrecke ist der Verbrauch so ziemlich das entscheidende, die Maximale Ladeleistung oder ein paar kWh mehr oder weniger im Akku ist da völlig egal. Was nützen mir 10% mehr Akku oder 10% mehr Ladeleistung wenn das Auto 30-40% mehr Verbraucht? richtig rein gar nichts! Umso weniger ein E-Auto verbraucht umso weiter kommt man und umso weniger muss man laden. Tesla schon vor über 10 Jahren begriffen das Effizienz der Schlüssel zum Erfolg ist. Tesla hat schon vor Jahren das Lade Rennen beendet, Tesla hat schon lange das Batterie-Grösse Rennen beendet. Was zählt ist maximale Effizient bei geringsten kosten, alles andere ist (fast) völlig egal.

Und auch die Wltp Angabe ist ein Thema für sich. Die meisten wissen ja nicht mal dass die Klima/Heizung bei Wltp gar nicht aktiv ist. Da kommen halt so extrem nichts aussagende Werte raus die mit der Realität rein gar nichts zu tun hat, siehe EQS "hust"

Der Höhepunkt ist dann noch wenn Singel Heckmotor gegen Dual/Tripple Motor Varianten verglichen werden. Das ist für mich die Spitze des Eisbergers und an Lächerlichkeit kaum mehr zu überbieten. Gerade die Deutsche Presse ist sehr gewieft in solchen Vergleichen. Man stelle sich vor, man hätte früher bei den Verbrenner ein 200PS Motor mit einem 600PS 4x4 verglichen und gejubelt das der 200PS Motor fast so viel verbraucht wie der 600PS mit 4x4.

Der einzige Hersteller der da mithalten kann ist Lucid, aber die sind halt stand vor 10 Jahren wie es Tesla war.
 
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Nahtan oJ

Master-Caster
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Wenn man feste aufs Gaspedal tritt und einem mehr als 600nm das Lächeln ins Gesicht treiben, das hat schon was. Und nicht nur aus dem Stand.
Das hat richtig was :p
Ich durfte vor kurzem mal den Ioniq 6 mit Allrad (325ps, 605Nm) fahren.
Man ist bei 50, bevor man das Pedal durchtreten konnte...
Also ich finde das absolut geil.
Aber wie oft im alltäglichen fahren tritt man das voll durch? Mach ich auch mit Verbrennern so gut wie nie.
 

booeblowsi

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Die schreiben um Klicks zu generieren, und um ihre Inhalte für Geld zu verkaufen.
Das betrifft ja alle mit Bezahlschranke. Bezahlschranke und Werbung sind die Einnahmequellen.

Das Unterscheidet diese auch grundlegend von den ÖFR. Diese leben von Zwangsgebühren, ob man das konsumieren möchte oder nicht wird nicht hinterfragt.
Sowas gehört für mich als erstes abgeschafft. Wenn die geilen Content bieten zahlen, die Leute ja freiwillig.
Arte und mal die Sportschau würde ich allerdings vermissen.:cool:
Und überhaupt, wenn E-Auto führt an Tesla eigentlich gar kein Weg vorbei.
Wenn man den Artikel gelesen hat und die Kommentarfunktion sich mal durchliest , war auch das die Meinung der Pro E-Fraktion.
Wenn E, dann Tesla.
 

Nahtan oJ

Master-Caster
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Was ich bei Tesla und anderen E-Autos absolutes NoGo finde, sind die fehlenden Knöpfe. Bei Tesla geht ja nicht mal das Handschuhfach ohne tippern aufm Bildschirm auf!
Auch ein Grund, warum mir der Ioniq 6 so gefällt. Die haben ein gutes Mittelmaß.
 

philchasingpikes

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(...)Am besten eben nicht nur D Medien, da sieht man nämlich erst wo die eigentliche Bubble vorliegt.

Artikel im Spiegel z.B, da erkennt man schon häufig in den ersten Sätzen welche Leserschaft angesprochen werden soll.
Leider mMn oft nicht faktenbasiert, sondern handelt es sich oft um Meinungen.
Da haben viele Menschen denke ich ihre Schwierigkeiten mit. Meinungen von Fakten zu unterscheiden.(...)
Naaa jaaa...man kann im Ausland lesen und trotzdem im eigenem Mindset, bzw. in der eigenen Bubble bleiben.
Sind mit Auslandsmedien NZZ, Fox News oder die Kronen Zeitung gemeint, bleibt man - trotz angeblicher Auslandsbrille - immer in der gleichen Bubble.

Meinung und Fakten sind doch mittlerweile sehr fließende Begriffe - vor allem beide im Zusammenhang. Wenn ein bestimmter Fakt nicht gefällt, sucht man sich die angebliche (!!) Quelle die die eigene Überzeugung stützt. In dem Wust an Fake News und den immer tiefer werdenden Gräben zwischen den verschiedenen Lagern, findet sich in der Weite des Internets immer jemand der genau deine Ansicht "stützt".

Wenn E, dann Tesla.
Tesla hat den Vorteil (ja, Vorteil!), dass sie keine Verbrennervergangenheit haben und somit E-Autos von Anfang an durchkonzeptionieren konnten.
Vom Zulieferer, über die Produktion, zum Vertrieb, zur Logistik und die Infrastruktur, kommt alles aus einem Konzept. Da arbeiten die meisten anderen Hersteller VOLLKOMMEN anders. Die Vorteile liegen auf der Hand und der Erfolg gibt dem ganzen Recht. Alles natürlich fernab der Diskussionen zum Geschäftsführer und dem Auf und Ab an den Handelsplätzen...:emoji_shrug:
 
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Cybister

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Das hat richtig was :p
Ich durfte vor kurzem mal den Ioniq 6 mit Allrad (325ps, 605Nm) fahren.
Man ist bei 50, bevor man das Pedal durchtreten konnte...
Also ich finde das absolut geil.
Aber wie oft im alltäglichen fahren tritt man das voll durch? Mach ich auch mit Verbrennern so gut wie nie.
Ich fahre ja die gleiche Platform wie den Ioniq, nur von KIA. Das hat schon was.
Wie oft man das macht? Eigentlich nie :) Ich fahre zu 98% nur im ECO Mode, was da auf die Straße kommt, reicht völlig.
 

booeblowsi

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Naaa jaaa...man kann im Ausland lesen und trotzdem im eigenem Mindset, bzw. in der eigenen Bubble bleiben.
Sind mit Auslandsmedien NZZ, Fox News oder die Kronen Zeitung gemeint, bleibt man - trotz angeblicher Auslandsbrille - immer in der gleichen Bubble.

Meinung und Fakten sind doch mittlerweile sehr fließende Begriffe - vor allem beide im Zusammenhang. Wenn ein bestimmter Fakt nicht gefällt, sucht man sich die angebliche (!!) Quelle die die eigene Überzeugung stützt. In dem Wust an Fake News und den immer tiefer werdenden Gräben zwischen den verschiedenen Lagern, findet sich in der Weite des Internets immer jemand der genau deine Ansicht "stützt".
Da bin ich bei dir.
Allerdings trifft das auf jedes Lager zu und deswegen ist ja so wichtig sich weiträumig zu informieren. Keiner ist im Besitz der „einzigen Wahrheit“.
Linksgrüne Medien zu konsumieren vernebelt den Blick aufs Ganze, ebenso wie sich nur das Gegenteil davon reinzuziehen.

Die Mischung macht es eben.
Das größte Problem was ich in der heutigen Zeit sehe sind, das reale Probleme ausgeblendet werden und oder nicht als solche benannt werden.

Gute Berichterstattung sollte mMn eben frei von Meinungen sein.
Fakten sollten benannt werden, auch die, die unbequem sind. Denn diese gehören eben auch zur Wahrheit.
Der Zuschauer oder Leser soll sich dann seine eigene Meinung bilden.

Genau das findet man leider immer weniger.
 

Cybister

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Naaa jaaa...man kann im Ausland lesen und trotzdem im eigenem Mindset, bzw. in der eigenen Bubble bleiben.
Sind mit Auslandsmedien NZZ, Fox News oder die Kronen Zeitung gemeint, bleibt man - trotz angeblicher Auslandsbrille - immer in der gleichen Bubble.
Du hast ServusTV als Qualitätsmedium noch vergessen in Deiner Aufzählung ;-) …und RT.
Tesla hat den Vorteil (ja, Vorteil!), dass sie keine Verbrennervergangenheit haben und somit E-Autos von Anfang an durchkonzeptionieren konnten.
Vom Zulieferer, über die Produktion, zum Vertrieb, zur Logistik und die Infrastruktur, kommt alles aus einem Konzept. Da arbeiten die meisten anderen Hersteller VOLLKOMMEN anders.
Das ist sicherlich korrekt, aber die Ergonomie ist bestenfalls grauslig und bei der Verarbeitungsqualität muss noch die eine Schippe draufgelegt werden. Meine Teslaprobefahrt war daher die zweitkürzeste meiner Autolaufbahn….(2020, Model Y). Aus meinem Freundeskreis hört man auch eine gewisse Unzufriedenheit bez. der Werkstattqualität, da wäre etwas Auto-DNA in der Historie sicherlich hilfreich gewesen.

Die Vorteile liegen auf der Hand und der Erfolg gibt dem ganzen Recht. Alles natürlich fernab der Diskussionen zum Geschäftsführer und dem Auf und Ab an den Handelsplätzen...:emoji_shrug:
Elon Musk ist sicherlich nicht von dieser Welt, da hast Du recht.
 
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