Bullseye The Surgeon C 198 2-10g
Eine wunderschöne Rute, die mit ihren Eckdaten natürlich genau in mein Beuteschema passt. Mit knapp 2 Metern Länge und einem WG von 2-10 Gramm ist sie ideal für die Eglifischerei am Zürisee geeignet.
Der Blank ist wie zu erwarten kerzengerade und die 10 Fuji SS SIC K-Guides + Spitzenring liegen alle in einer Flucht. Für mich dürften die Ringe durchaus auch etwas grösser sein, aber vielleicht bringen genau diese kleinen Ringe das gewisse crispy, dass die Rute eben auszeichnet. Mit einem FG zum Vorfach flutschte aber alles ohne Gerappel durch die Ringe. Die Aktion würde ich als fast bezeichnen, bei hoher Rückstellgeschwindigkeit. Der Blank ist sehr schlank und schnell, wirkt aber keinesfalls empfindlich. Grifflänge, Rollenhalter und Position, passt alles perfekt. Alles ist tadellos verarbeitet und mir gefällt das coole, wertige Design überaus.
Für die ersten Versuche am Wasser habe ich sie mit der Namiki bestückt. Passt sowohl optisch, als auch technisch einwandfrei. Nun, die Rute wirft sich schon erstaunlich einfach und das auf sehr hohe Weiten. Unter 5 Gramm fische ich nie, aber auch das wird sicher noch gehen. Mit 5 Gramm lädt sich die Rute jedenfalls schon sehr gut auf und das Werfen macht einfach nur Spass. Ein 10 Gramm Bullet mit schlankem Shrimp ist noch gut machbar und überlastet die Rute keinesfalls. Selbst mit einer probehalber aufgezogenen Mighty Mama lässt sich die Rute noch voll durchziehen. Höher würde ich (das sind dann zusammen um die 15 Gramm) dann aber auch nicht mehr gehen wollen. Für mich am schönsten arbeitet sie mit 7 und 10 Gramm Bullets. Die dabei erzielten Wurfweiten sind wirklich erstaunlich und das völlig stressfrei. Gut, da trägt die Namiki natürlich auch ihren Teil bei. Auf der Namiki habe ich die Hälfte einer Varivas Supertrout PE 1.2 drauf und das kann, wenn man den Köder an offener Spule auf den Grund laufen lässt, schon recht eng werden. Weniger als 75 Meter sollte also nicht auf der Spule sein.
Neben den Wurfeigenschaften überzeugt der süsse Stecken aber auch mit einem beeindruckenden Feedback. Schon erstaunlich mit welcher Präzision sich die Bodenbeschaffenheit abtasten lässt. Ein dermassen spritziges Verhalten kenne ich sonst eigentlich nur von Ruten, auf deren Preiszettel eine ganz andere Zahl steht….. Über die Drilleigenschaften kann ich leider nichts schreiben, da sich am Zürisee bei 8°C die Egli noch nicht in Schlagdistanz befinden. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich diesen Sommer noch häufig Gelegenheit haben werde, den Stock auch im Drill zu geniessen.
In Summe also eine fehlerfreie Rute die meinen Vorstellungen von einer leichte Egli Baitcaster zu 100% entspricht. Umso schöner ist natürlich, dass die Rute, obwohl aus einer relativ kleinen Edelschmiede stammend, auch preislich völlig im Rahmen bleibt, ja geradezu günstig ist. Chapeau!
Eine wunderschöne Rute, die mit ihren Eckdaten natürlich genau in mein Beuteschema passt. Mit knapp 2 Metern Länge und einem WG von 2-10 Gramm ist sie ideal für die Eglifischerei am Zürisee geeignet.
Der Blank ist wie zu erwarten kerzengerade und die 10 Fuji SS SIC K-Guides + Spitzenring liegen alle in einer Flucht. Für mich dürften die Ringe durchaus auch etwas grösser sein, aber vielleicht bringen genau diese kleinen Ringe das gewisse crispy, dass die Rute eben auszeichnet. Mit einem FG zum Vorfach flutschte aber alles ohne Gerappel durch die Ringe. Die Aktion würde ich als fast bezeichnen, bei hoher Rückstellgeschwindigkeit. Der Blank ist sehr schlank und schnell, wirkt aber keinesfalls empfindlich. Grifflänge, Rollenhalter und Position, passt alles perfekt. Alles ist tadellos verarbeitet und mir gefällt das coole, wertige Design überaus.
Für die ersten Versuche am Wasser habe ich sie mit der Namiki bestückt. Passt sowohl optisch, als auch technisch einwandfrei. Nun, die Rute wirft sich schon erstaunlich einfach und das auf sehr hohe Weiten. Unter 5 Gramm fische ich nie, aber auch das wird sicher noch gehen. Mit 5 Gramm lädt sich die Rute jedenfalls schon sehr gut auf und das Werfen macht einfach nur Spass. Ein 10 Gramm Bullet mit schlankem Shrimp ist noch gut machbar und überlastet die Rute keinesfalls. Selbst mit einer probehalber aufgezogenen Mighty Mama lässt sich die Rute noch voll durchziehen. Höher würde ich (das sind dann zusammen um die 15 Gramm) dann aber auch nicht mehr gehen wollen. Für mich am schönsten arbeitet sie mit 7 und 10 Gramm Bullets. Die dabei erzielten Wurfweiten sind wirklich erstaunlich und das völlig stressfrei. Gut, da trägt die Namiki natürlich auch ihren Teil bei. Auf der Namiki habe ich die Hälfte einer Varivas Supertrout PE 1.2 drauf und das kann, wenn man den Köder an offener Spule auf den Grund laufen lässt, schon recht eng werden. Weniger als 75 Meter sollte also nicht auf der Spule sein.
Neben den Wurfeigenschaften überzeugt der süsse Stecken aber auch mit einem beeindruckenden Feedback. Schon erstaunlich mit welcher Präzision sich die Bodenbeschaffenheit abtasten lässt. Ein dermassen spritziges Verhalten kenne ich sonst eigentlich nur von Ruten, auf deren Preiszettel eine ganz andere Zahl steht….. Über die Drilleigenschaften kann ich leider nichts schreiben, da sich am Zürisee bei 8°C die Egli noch nicht in Schlagdistanz befinden. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich diesen Sommer noch häufig Gelegenheit haben werde, den Stock auch im Drill zu geniessen.
In Summe also eine fehlerfreie Rute die meinen Vorstellungen von einer leichte Egli Baitcaster zu 100% entspricht. Umso schöner ist natürlich, dass die Rute, obwohl aus einer relativ kleinen Edelschmiede stammend, auch preislich völlig im Rahmen bleibt, ja geradezu günstig ist. Chapeau!
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