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Jig Whip 255 in 20-50 oder 30-60g

  • 20-50g WG

    Stimmen: 36 36,4%
  • 30-60g WG

    Stimmen: 63 63,6%

  • Umfrageteilnehmer
    99

Danielsfishingjourney

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Ja das kann schon sein. Ich habe ja geschrieben das sie es "kann", mir ist schon klar das es mit einer spoon oder UL rute besser geht. Aber man kann sie dafür benutzen ohne wie manch anderer der um mich herum steht nur 10-15m weit zu kommen mit so kleinen gewichten, ich will mir ja keine extra rute für die zwei male im Jahr die ich mal mit freunden am Forellenpuff angeln bin kaufen, daher habe ich meine Jig whip halt mal ausprobiert und war erstaunt das ich definitiv locker ans andere ende vom Teich werfen konnte (Naturefisch in usingen, Lachsforellen kilo Teich, und zwar am langen ufer entlang geworfen). Für mich absolut ausreichend.
DÜNNEN (!) 6,5kg Schnur (alleine das ist ja schon lustig, wo ist eine 6,5kg Schnur dünn?) und einem Spoon von 2.5gr gut auflädt,

Alle 6,5 kg 8fach geflochtenen PE schnüre die ich gefischt habe sind als 0.08er (klar haben die keine 0.08mm aber deshalb habe ich ja von anfang an nur die tragkraft angegeben) deklariert. Definitiv keine Schnurstärke die man so empfohlen bekommt wenn man nach einer Zander kombo fragt. Dennoch reicht die tragkraft wenn man gute knoten hat und mit der bremse umgehen kann. Wenns ums Zander fischen am rhein geht nehmen die meisten doch eher ne 0.12er bis 0.16er .... Aber das ist halt ziemlich dick und kostet wurfweite und sensibelität. Ich habe die Jig whip ja hauptsächlich zum Zanderfischen.

dazu noch 45gr Swimbaits fischen kann,
Zugegeben... ich Würde niemals auf die Idee kommen das sie das machen kann. Dennoch fand ich spannend das Markus sagt, das sie das abkann.
Mir ist schon klar, das 45 gramm mit der Jig whip nicht so weit fliegen werden wie mit einer Rute die speziell darauf ausgelegt ist und sich auch mit sicherheit nicht so gut anfühlen werden beim werfen. Ich werde es beim testen auch eher mal mit swimbaits um die 30g herum probieren (Schwerere habe ich gerade eh nicht). Aber wenns klappt, und bei 30g bin ich mir extrem sicher weil ich ja beim jiggen auch schon in der gegend unterwegs bin, bin ich glücklich das ich mir für die 2 Monate im Frühjahr die ich auf Hecht unterwegs bin keine extra rute kaufen muss. Ich betone hier wieder das mir schon klar ist, das es mit einer extra rute besser geht, aber man kanns machen ohne bauschmerzen und ob der i-slide jetzt an der jig whip gekurbelt wird oder an einer extra rute ist den hechten auch egal.

Du kannst ja mal über die Blechpeitsche recherchieren, die hatte ein Spektrum von 5-100gr. Es soll auch hier welche gegeben haben, die das geglaubt haben. Noch heute immer wieder ein Lacher wert in Anglerfachkreisen :rolleyes:;).
Ja klar kenne ich die ;):tearsofjoy:

Daher darfst du gerne deine Meinung haben, aber wir auch unsere.
Da stimme ich dir zu 100% zu. Deshalb versuche ich ich das ganze hiermit ein bisschen zu erläutern damit man meinen standpunkt auch versteht.
 
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tölkie

Barsch Vader
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Danke sehr für deine Erklärung, hört sich jetzt sinnvoller an.

Die Angaben der meisten Schnurhersteller sind aus der Luft gegriffen in Bezug auf Schnurdicke und Tragkraft, persönlich fische ich auf einer m.M.n. vergleichbaren Rute eine 1.0PE mit 4,5 Knotentragkraft und auf einer Stärkeren eine 1.2PE mit 5.4kg. Die PE Angaben sind meistens vergleichbar, der Rest eigentlich nicht.

Die allermeistens schätzen die JW (wird als Jigge beworben) mit einem realistischen Ködergewicht von etwas über 50% ein, was noch gejiggt werden kann. Sicher wirft die Rute auch ein Bleigewicht von 45gr, aber einen Swimbait mit mehr Volumen wirklich zu werfen und zu animieren ist was anderes. 40gr Kopf + 4inch geht ganz sicher nicht zu jiggen. Daher sind die Angeben m.M.n. total unsinnig und führen genau zu solchen Diskussionen. Nur so aus eigener Erfahrung, ich habe meine erste Rute vor über 15 Jahren gebaut, es sollte eine universelle leichte Hechtrute werden. WG Angabe 30-60gr. Nach einem Jahr Nutzung brach das zweite Teil (die Rute war dreiteilig). Ich war mir sehr sicher, dass ich keinen Fehler gemacht hatte und habe den Anbieter angeschrieben. Er fragte mich sogleich welche Gewichte ich den werfe, ich habe zu der Zeit oft an der Ruhr einen ZAM gefischt mit etwas über 30gr. Er meinte, das wäre ja zu viel, die Rute ist wegen Überlastung gebrochen... es war eine 30-60gr Rute, das Teil hat schon damals über €200,- gekostet. Was für ein Quatsch, na ja, es ging für mich gut aus und ich habe ein Ersatzteil bekommen. Vl. machst du ja mal öfters ne Hechttour und fischt die Rute mal dauerhaft mit den Ködergewichten, die bestätigt wurden, also die vermessenen Gewichte. Damit ist die Rute noch immer 10% von den Angaben entfernt und sie sollte damit klar kommen. Bin echt gespannt.

Einer der gezielt Spoons werfen will, der fischt ne 5/7 oder max. 10gr Rute, dazu ne 0.4 oder 0.6 PE. Teils sind die Spezies mit 3gr Ruten unterwegs. Aber mal so, das ist doch ok. Und da wir uns nun einig sind, dass die JW doch keine Wunderrute ist, kann ich auch wieder gut schlafen :). Hatte schon überlegt meine Customs alle zu verkaufen.

So Schluss, war nett mit dir zu schreiben, bin jetzt aber raus. Alles gesagt :).

LGB
 

benwob

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war erstaunt das ich definitiv locker ans andere ende vom Teich werfen konnte (Naturefisch in usingen, Lachsforellen kilo Teich, und zwar am langen ufer entlang geworfen).

Du hast einen 2,5g Spoon mit der JigWhip und einer 15lb (6,8kg) Schnur 45m oder sogar 75m weit geworfen?

Screenshot_2023-10-31-13-12-45-73_3d9111e2d3171bf4882369f490c087b4.jpgScreenshot_2023-10-31-13-15-06-53_3d9111e2d3171bf4882369f490c087b4.jpg

Das muss ja echt def. die absolute Überrute sein oder Du bist ein absolut begnadeter Werfer.

Bei eigenen dokumentierten Wurftests habe ich mit der BA Spin ST MH 249 und einer 8lb Schnur einen 6g Jig mit einem 3"ES 60m weit geworfen:


Mit einer Tailwalk EGinn 83M und einer 10lb Schnur habe ich 10-14g Jigs mit 3"-4" ES 50-63m weit geworfen:



Beide Male also deutlich schwerere Gewichte an deutlich dünneren Schnüren.

Ich kann mir vorstellen, dass ein gut geformter Spoon mit 5-6g an einer passenden Kombo sehr gut und weit fliegt. Aber 2,5g an einer 15lb Schnur und dieser Rute kann ich mir kaum vorstellen.

Aber hey, ich war schon lange nicht mehr am Forellenteich und Usingen ist nur 'ne halbe Stunde von mir weg.
Wenn Du das nächste Mal da bist gib mir Bescheid und wenn es zeitlich passt, lasse ich mich gerne vor vom Gegenteil überzeugen.
 
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fragla

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Definitiv keine Schnurstärke die man so empfohlen bekommt wenn man nach einer Zander kombo fragt. Dennoch reicht die tragkraft wenn man gute knoten hat und mit der bremse umgehen kann. Wenns ums Zander fischen am rhein geht nehmen die meisten doch eher ne 0.12er bis 0.16er .... Aber das ist halt ziemlich dick und kostet wurfweite und sensibelität. Ich habe die Jig whip ja hauptsächlich zum Zanderfischen.
Das kommt jetzt mal auf die Fischgröße an die zu erwarten ist. Wenn man mit 50er Baby Zandern spielt, sicher kein Problem, ab Ende 70 wirds dann interessanter.
 

Danielsfishingjourney

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Das kommt jetzt mal auf die Fischgröße an die zu erwarten ist. Wenn man mit 50er Baby Zandern spielt, sicher kein Problem, ab Ende 70 wirds dann interessanter.
wie wäre es mit 84er hecht ? 67er Zander habe ich auch schon gehabt. War gar kein thema.
Kannst mal den den stephan schreiner von Catch easy fragen wie er mit einer 4,4kg schnur und einer L rute einen 1,4m waller ausgedrillt hat. Das geht alles wenn man gute knoten hat und weis wie man mit der bremse umgeht.


Als kleines expreiment, Nimm doch mal ein no knot verbinder und mach da eine 6kg pe dran. Ans andere ende deine ML oder von mir aus M spinnrute.
Veranker den no knot an der wand. Versuch die schnur durch biegen des Blanks kaputt zu bekommen.
So wie wenn ein fisch dran ziehen würde. Man kann kaum so viel druck mit der Rute aufbauen.



@benwob ich melde mich wenn ich das nächste mal da bin. Von da bis da habe ich auf jeden fall werfen können. Ich schwöre jetzt nicht darauf das jeder spoon den ich genutzt habe 2,5g wog. Sicher war auch einer dabei der 3 oder 3,5 oder 4g wog. Ich habe es auch nicht bei jedem wurf genau dahin geschaft. Ich habe auch niemanden gebeten jetzt zu schauen ob der spoon wirklich da angekommen ist wo es von meinem standort aus aussieht das er da gelandet ist. Ich habe auch nicht jedes mal geschaut ob der wind grad etwas nachhilft oder nicht. Aber können wir diese sinnlose Diskussion lassen?


1698757558639.png

und ganz nebenbei..... Bitte richtig messen:
1698757831277.png

Die entfernung ging auch problemlos:
1698758146826.png
 
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benwob

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@Danielsfishingjourney

Du hattest hier angefangen und die Behauptung mit den 2,5g an der JigWhip und 'ner 15lb Schnur bis ans Ende der langen Seite des Lachsforellenteiches aufegstellt.
Bei meinem letzten Besuch dort war der untere Teich mit eben 75m Länge der Lachsforellenteich.

Knapp über 40m mit vielleicht doch 4g und vielleicht auch Rückenwind hört sich da schon ganz anderes und für mich def. eher nachvollziehbar an.

Können es daher gerne dabei belassen.

Kannst Dich trotzdem gerne melden.
 

Danielsfishingjourney

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Zum Thema 75m Ich glaube die Satelliten Ansicht ist einfach genauer zum Entfernungen messen. Ich glaube wir reden schon vom selben Teich.


Ich habe definitiv auch die leichten spoons benutzt. Bin dann vielleicht aber auch nicht so weit gekommen wie mit den anderen. Aber definitiv viel weiter als ich es erwartet habe.
Es gibt einfach manchmal den Moment wo man beim auswerfen merkt "OK das ist definitiv zu wenig Gewicht, das fliegt nicht mehr" den moment hatte ich einfach nicht wirklich. Es ist alles was ich geworfen habe weiter geflogen als ich es erwartet habe. Deshalb bin ich eben auch so begeistert.
Können ja gerne zusammen ne runde angeln wenn ich dort bin.
 

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