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Creeper550

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das hat mir ja keine Ruhe gelassen , vor allem wegen der Aussage von Kanalbarschjäger, dass besagter Kumpel mit der Spinne nicht weiter kommt als mit der BC. Da hat er sogar Recht, denn dieser bin ich . Die Situation war aufs Forellenfischen in einem flachen, aber breiten Fluss bezogen, wo ich dann mit der UL Statio zu Anfang wirklich Probleme bekommen habe, da ich schon ewig nicht mehr mit so einer Combo geworfen hatte. Sprich mein ganzes Wurfverhalten war noch auf BC getrimmt und ich habe mir bei den ersten Würfen fast Knoten in die Arme gefischt. Später ging es dann, aber es zeigt wie sehr es auf den individuellen Wurfstil ankommt.
Wie ich auch schon in den Kommentaren zum Artikel geschrieben habe kommt es mir in erster Position auf Präzision und Präsentation an.
Folgendes Beispiel vom Ufer/Watfischen an der Lippe, da bekomme ich ich mit der Crankrute und kleinen 5g Rapala Countdowns Wurfkadenzen hin die mit einer Statio schlicht unmöglich sind. (Bügel auf, Schnur halten etc ) . Wurfweiten sind dort zischen 20 und 30 Meter gefordert und die bringt die Combo locker raus, so das immer das gegenüber liegende Ufer erreicht wird. Weiter raus geht es da auch mit einer L-Statio nicht.
Ich würde allerdings alleine schon aus Gründen von Hebelwirkung und Anhieb nicht an den Niederrhein fahren und da mit ner BC-Combo auf Zander fischen, das ist mir schlichtweg zu unentspannt. Die Wurfweiten sind durchaus vergleichbar , aber das Angeln dort würde nur frusten wenn die Anhiebe nicht durchkommen.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe mich gestern einfach mal mit der GoPro ans Wasser gestellt und mal Detailaufnahmen von Würfen gemacht. Wer mag kann sich das gerne mal anschauen, vielleicht gibt es da auch was zum abgucken für den Einen oder Anderen. Spannend fand ich die Slow Motion Aufnahmen aus "Arm Sicht", da sieht man recht nett wie die Ruten arbeiten.
Bevor jemand nachher schreit " Ne Blitz mit T-Rig ???" , ich wollte nur vergleichbare Aufnahmen machen, davon ab , dass die Rückmeldung der Rute so exzellent ist , das man sie auch ruhig zweckentfremden darf :D.

Ich hoffe es gefällt.

[video=youtube;8Z5tHjKqKWg]http://www.youtube.com/watch?v=8Z5tHjKqKWg&feature=youtu.be[/video]
 

muffpotter

Echo-Orakel
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Super Video ! Meine Blitz wird auch das ein oder andere mal mit Jigs und Rigs missbraucht. Bin auf der Suche nach einer Flogger.
 

Fr33

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Servus,

ich hatte mir ne kleine Baitcaster für den Weiher und fürs Boot geholt. Ne Curado I 201HG und ne WFT Penziil Nano Cast 6-16Gr.
Den Griff hatte ich schon verlängert - aber dennoch finde ich schon hat es was mit der Rutenlänge zu tun. Die kleine Penziil ist ein Taktstock und läd sich kaum auf. Gestern hatte ich die aus reiner Not (Rutenbruch) am Main mit 4,5er Shakern und 14Gr Kopf gefischt. Ging erstaunlich gut- Wurfweite war für die kurze Rute ok - aber ich musste wirkliche Gewaltwürfe machen.....

Werde mir da im Winter was aufbauen was mehr Ufertauglich ist und zur Curado passt. Denke mal was zw- 220cm - 230cm.
 

NorbertF

Master of Desaster
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Ich würde allerdings alleine schon aus Gründen von Hebelwirkung und Anhieb nicht an den Niederrhein fahren und da mit ner BC-Combo auf Zander fischen,

Dir ist aber schon klar, dass der Hebel für den Angler bei einer langen Rute schlechter ist? Der Angler sitzt hier ja am kurzen Hebel...Der Fisch am langen.
 

Creeper550

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Da hast du natürlich Recht Norbert. Das hätte ich andere ausdrücken müssen. Thema Böschung, Buhne und Anhieb auf Distanz.
 

janfischt

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So, hier noch ein paar Gedanken, die ich nicht für mich behalten möchte. Zuerst, ich habe hier vor allem meine Zodias l + Shimano Scorpion, mit Tuning- oder Normalspule im Sinn und Köder von 7- 9 Gramm. Ich fang mal mit den Lagern an. Je hochwertiger die Lager, desto weniger Reibung ist in ihnen und desto schneller können sie drehen, woraus eine größere Wurfweite resultieren sollte, selbst bei etwas stärker angezogener Spulenbremse. Denn gerade bei kraftvollen Weitwürfen stört das bißchen Spulenbremsen nicht all zu sehr. Erst bei der Landung kostet sie womöglich ein paar Meter. - Übungssache dann, aber gar nicht so einfach auf recht große Entfernung + kleine Köder ... (Bei gefühlvollen, zielgenauen Würfen stört die Spulenbremse jedoch kolossal, weshalb ich sie dann natürlich auch quasi locker lasse.) Nächster Punkt, die Schnur. Meiner Meinung nach spricht fast alles für möglichst dünne und leichte Schnüre bei Weitwurfversuchen. Ich gehe ja davon aus, dass ich zuerst mal Reibung in meiner Rolle minimieren und überwinden muss, um den Köder mit höchstmöglicher Geschwindigkeit in unendliche Weiten zu katapultieren, damit dieser dort seine aerodynamischen Fähigkeiten beweisen kann. Naja, und je dünner und leichter die Schnur ist, desto weniger Einfluß hat sie dann auf die Flugbahn des Köders. Wäre jetzt meine These. Außerdem vielleicht, je dünner die Schnur, desto voller bleibt die Spule und desto mehr Schnur kann pro Spulenumdrehung ablaufen, was dann vor allem in der Highspeedphase metern könnte, aber vielleicht auch nur zentimetern. Zu meinem dritten Punkt, der Zentrifugalbremse. Die ist mEn der Flaschenhals bei meiner Scorpion1001, egal ob mit Tuning- oder Normalspulen. Für mich macht es da auf jeden Fall Sinn, die Reibung auf ein Minimum zu reduzieren, durch Polieren und Ölen des Bremsringes und Verkleinern des Auflagers der Pins. Bei meiner Calcutta B101 fällt die Zentrifugalbremse nicht so negativ auf, was vielleicht an der Bauweise liegen könnte, die bei der Calcutta für höhere Laufruhe sorgt.(?) Letztendlich noch was zur Daumenfrage; Bei Schnüren < 10lb FC habe ich meinen Daumen natürlich auch am Puls des Geschehens, aber eigentlich macht mein Daumen erst ab Schnüren über 10lb FC wirklich Sinn. Da spüre ich dann, wenn sich die Schnur aufstellt und kann noch entsprechend reagieren. Bei dünneren Schnüren verlasse ich mich lieber auf' s Bremssystem und eingeübte Bewegungsabläufe. Beste ...
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mal etwas aus der Praxis: Da heute am Meer nichts ging, hab ich mal folgendes gemacht: 22g Mefo-Blinker auf Weite rausgefeuert. Dann erstmal den Schnurbogen reingekurbelt bis richtig Zug drauf war. Erst dann Kurbel Umdrehungen mitgezählt.

Resultat: 80 - 93 Umdrehungen bei den guten Würfen. Die Tatula HSL hat angeblich 77cm Einzug. Keine Tuning Spule, 23er Power Pro, 7ft Rute. Keine einzige Perücke, die Magnetbremse war glaub ich auf 8 von 20. Also auch mit normalem Equipment, relativ kurzen Ruten und Standard Einstellungen sind 60+ m drin.
 

Marc@BA

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So, hier noch ein paar Gedanken, die ich nicht für mich behalten möchte. Zuerst, ich habe hier vor allem meine Zodias l + Shimano Scorpion, mit Tuning- oder Normalspule im Sinn und Köder von 7- 9 Gramm. Ich fang mal mit den Lagern an. Je hochwertiger die Lager, desto weniger Reibung ist in ihnen und desto schneller können sie drehen, woraus eine größere Wurfweite resultieren sollte, selbst bei etwas stärker angezogener Spulenbremse. Denn gerade bei kraftvollen Weitwürfen stört das bißchen Spulenbremsen nicht all zu sehr. Erst bei der Landung kostet sie womöglich ein paar Meter. - Übungssache dann, aber gar nicht so einfach auf recht große Entfernung + kleine Köder ... (Bei gefühlvollen, zielgenauen Würfen stört die Spulenbremse jedoch kolossal, weshalb ich sie dann natürlich auch quasi locker lasse.) Nächster Punkt, die Schnur. Meiner Meinung nach spricht fast alles für möglichst dünne und leichte Schnüre bei Weitwurfversuchen. Ich gehe ja davon aus, dass ich zuerst mal Reibung in meiner Rolle minimieren und überwinden muss, um den Köder mit höchstmöglicher Geschwindigkeit in unendliche Weiten zu katapultieren, damit dieser dort seine aerodynamischen Fähigkeiten beweisen kann. Naja, und je dünner und leichter die Schnur ist, desto weniger Einfluß hat sie dann auf die Flugbahn des Köders. Wäre jetzt meine These. Außerdem vielleicht, je dünner die Schnur, desto voller bleibt die Spule und desto mehr Schnur kann pro Spulenumdrehung ablaufen, was dann vor allem in der Highspeedphase metern könnte, aber vielleicht auch nur zentimetern. Zu meinem dritten Punkt, der Zentrifugalbremse. Die ist mEn der Flaschenhals bei meiner Scorpion1001, egal ob mit Tuning- oder Normalspulen. Für mich macht es da auf jeden Fall Sinn, die Reibung auf ein Minimum zu reduzieren, durch Polieren und Ölen des Bremsringes und Verkleinern des Auflagers der Pins. Bei meiner Calcutta B101 fällt die Zentrifugalbremse nicht so negativ auf, was vielleicht an der Bauweise liegen könnte, die bei der Calcutta für höhere Laufruhe sorgt.(?) Letztendlich noch was zur Daumenfrage; Bei Schnüren < 10lb FC habe ich meinen Daumen natürlich auch am Puls des Geschehens, aber eigentlich macht mein Daumen erst ab Schnüren über 10lb FC wirklich Sinn. Da spüre ich dann, wenn sich die Schnur aufstellt und kann noch entsprechend reagieren. Bei dünneren Schnüren verlasse ich mich lieber auf' s Bremssystem und eingeübte Bewegungsabläufe. Beste ...

Hi Jan, klar irgendwie ist es logisch, dass die Bremssysteme durch ihren bremsenden Eingriff Einfluss auf die Wurfweite haben. Aber genau das ist ja Sinn und Zweck der Bremssysteme. Deswegen finde ich es irgendwie paradox, dass man durch Ölen des Schleifrings in der Side Plate oder abschleifen der Pins das Bremssystem beeinflusst bzw. manipuliert. Ist es dann nicht so, dass sich die Spule während des Wurfs wegen der geringeren Reibung überschlägt, da der Bait gar nicht so schnell Schnur nehmen kann wie die Spule rotiert? Also dein Vorgehen hat doch sicherlich viele Backlashes als Begleiterscheinung?

Mal etwas aus der Praxis: Da heute am Meer nichts ging, hab ich mal folgendes gemacht: 22g Mefo-Blinker auf Weite rausgefeuert. Dann erstmal den Schnurbogen reingekurbelt bis richtig Zug drauf war. Erst dann Kurbel Umdrehungen mitgezählt.

Resultat: 80 - 93 Umdrehungen bei den guten Würfen. Die Tatula HSL hat angeblich 77cm Einzug. Keine Tuning Spule, 23er Power Pro, 7ft Rute. Keine einzige Perücke, die Magnetbremse war glaub ich auf 8 von 20. Also auch mit normalem Equipment, relativ kurzen Ruten und Standard Einstellungen sind 60+ m drin.

Wow 60m ... allerdings bin ich mir nicht sicher, wie genau dieses "Messverfahren" am Ende des Tages ist. Ich glaube gelesen zu haben, dass die Schnureinzugsangabe einer BC nur mit voller Spule stimmt. Ich werde mir aber tatsächlich bei Amazon nächsten Monat einfach mal so einen "Line Counter" bestellen, welchen man an die Rute klemmt. Kostet glaube ich so um die 15€ :p ...
 

- Boris -

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Durch das Öl auf der Bremsfläche ist die Reibung (bzw Adhäsion) ja eher größer.

Wobei ich die Idee, die Bremsfläche zu ölen, auch irgendwie seltsam finde. Ist das eigentlich so eine German-Idee!?
 

Evil_Invader

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Wobei ich die Idee, die Bremsfläche zu ölen, auch irgendwie seltsam finde.

Dito, habs deswegen auch nie gemacht, vor allem weil trocken ja der konstanteste Zustand ist. Auch die Bremspins sind bei mir noch alle im Ursprungszustand. Ich hab irgendwie Hemmungen vor solchen Eingriffen und kauf mir dann lieber eine besser zu mir passende Rolle.

ACHTUNG!!! Alle Angaben sind subjektiv und stellen keine Infragestellung des Nutzens der Maßnahmen dar.
 
M

mueslee

Gast
Durch das Öl auf der Bremsfläche ist die Reibung (bzw Adhäsion) ja eher größer.

Wobei ich die Idee, die Bremsfläche zu ölen, auch irgendwie seltsam finde. Ist das eigentlich so eine German-Idee!?

Das wird so im Shimano Handbuch empfohlen u.a. damit sich die Pins nicht so schnell abnutzen.
 
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-Yogi-

Twitch-Titan
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Bei mir fingen die Pins an fiese Schleifgeräusche zu machen, bin erst nicht auf die Quelle gekommen. Ich hatte erst gehofft das eine Reinigung der Rolle hilft, dies hatte aber nichts gebracht. Erst nachdem ich Öl mittels Wattestäbchen auf dem Ring der Bremse verteilt hatte war das Geräusch weg, positiver Nebeneffekt war eine größere Wurfweite. Wenn man es aber mit den Öl übertreibt werden die Rollen allerdings zickiger.
 

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Übrigens gab es beim VBS von Shimano bei manchen Rollen auch andere Pins im Karton
Bei meiner Aldebaran Mg7 liegen welche drin.
Keine Ahnung ob es das auch für das SVS gibt?
 

Chiemseebarsch

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Ich hab den billigsten Schnurzähler von Amazon, geht mit Prime und kostet 10,99. Das ist genau der gleiche wie von Spro, DAM, oder den anderen Marken. Stellt in China wohl auch ein Werk her und labelt die dann dementsprechend.
Meiner funktioniert gut und verrichtet seinen Dienst recht genau auf der Schnurspulstation.
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wow 60m ... allerdings bin ich mir nicht sicher, wie genau dieses "Messverfahren" am Ende des Tages ist. Ich glaube gelesen zu haben, dass die Schnureinzugsangabe einer BC nur mit voller Spule stimmt. Ich werde mir aber tatsächlich bei Amazon nächsten Monat einfach mal so einen "Line Counter" bestellen, welchen man an die Rute klemmt. Kostet glaube ich so um die 15€ :p ...
Ja bin im Urlaub und hab weder Maßband noch Line Counter dabei. Kann sein dass der Einzug auch nur 60-70 cm ist. Dann sind es eben nur 55m max. Aber nur mal so als Anhaltspunkt. Das ist für mich ein Weitwurfsetup mit dem ich auch wirklich angle. Für gängige Köder wie 5 Zoll Gummis mit 14-18 g Köpfen reduziert sich das dann vermutlich auf 35-40 m. Wobbler dann je nach Typ nochmal kürzer. Aber alles ohne Tuning Lager oder Spule. Kein Achse polieren oder Extrem-Setup, das nur auf dem Sportplatz ohne Wind funktioniert. 25 lbs Geflecht war noch vom Hechtangeln drauf.
 
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janfischt

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Also dein Vorgehen hat doch sicherlich viele Backlashes als Begleiterscheinung?
Anfangs vielleicht ja, da hab ich noch etwas Lehrgeld nachgezahlt, sozusagen, dann eigentlich nicht mehr. Aber das ist doch normal, wenn man seine Grenzen neu absteckt, dass man dann womöglich vor unerwarteten Problemen steht, die man lösen muß und Mißerfolge gehören natürlich dazu. Trial and error. Das jetzt "mein" Lösungsweg mit der Scorpion weder optimal noch allgemeingültig ist, davon geh ich aus. Deine Brenious ist doch schon eine Weiterentwicklung der Scorpion, oder? Dann lass das Geschnippel sein und mach halt nur die Grundreinigung + Öl auf Bremsring! Und Schluß mit dem Geunke! Probiere es doch einfach aus, oder auch nicht!
 

Marc@BA

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Das werde ich tun - ist ja schnell passiert mit dem Öl und zur not auch schnell wieder entfernt :p
 

Marc@BA

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So muss den alten Thread nochmal aus der Versenkung holen - sorry.

Ich muss mich glaube ich noch einmal rückversichern (oder ich sollte mir in Zukunft einfach neue Angelbegleitungen suchen, die auch mit der BC fischen :mrgreen:), ob meine Wurfweiten "ok" sind.

Gestern war ich mit folgender Combo an einem kleinen Fluss unterwegs:

Tailwalk Fullrange C65MH + Shimano Curado 70 HG + ca. 120m Tailwalk PowerEye PeeWee 14lb

Köder: Easy Shiner 4 Inch am 12g Chebu (also aerodynamisch ist anders :mrgreen:)

BC-Einstellung: neues SVS, 4 Pins on und Dial auf 1; Spulenbremse so das links und rechts kein Spiel ist

Ich hab mich an eine Stelle am Fluss gestellt und geworfen. Mit meinem besten Wurf konnte ich den Fluss ziemlich genau überwerfen. An der Stelle dann im Nachgang mit Hilfe von Google Earth und Linial die Breite des Flusses vermessen -> ergibt ca. 40m. Ist das eine angemessene Wurfweite für diese Combo? Also wie ihr seht, konnte ich mit diesem Setup an dem Gewässer ohne Probleme fischen, da es auf der Strecke keine Stelle breiter a 40m gibt :p.

ABER:

Mit dem gleichen Köder, (auch am Chebu) kam ich mit meiner 2,13m langen Zodias 270MH mit 2500er Stradic Ci4+ und Daiwa 0,8er 8 Braid auf über 50m Wurfweite...

Ich will einfach wissen, ob meine Wurfweiten mit der BC "im Rahmen" sind im Vergleich zum Durschnittscaster und wenn nicht ob es am Setup, den Einstellungen oder am eigenen Skill limitiert :(

HgyezQD.jpg
 

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mueslee

Gast
Also im direkten Vergleich zu deiner Spinning-Kombo finde ich das nicht schlecht:

- Zodias länger als die Fullrange -> PRO Zodias (auch wenn die Länge mMn nicht so extrem viel ausmacht)
- Schnur auf der Curado vermutlich dicker -> PRO Zodias-Kombo
- Fullrange ist sehr brettig, die Zodias 270MH kenne ich nicht -> vermutlich PRO Zodias
- Statio vs. BC gerade als "Anfänger" (wenn auch fortgeschritten) -> PRO Statio

Alles in allem also kein Grund zur Sorge und mit steigender Erfahrung mit dem Tackle nehmen auch die Wurfweiten zu. Du bist ja jetzt glaub ich auch niemand, der 4x die Woche ans Wasser kommt? :)
 

donak

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Ich will einfach wissen, ob meine Wurfweiten mit der BC "im Rahmen" sind im Vergleich zum Durschnittscaster und wenn nicht ob es am Setup, den Einstellungen oder am eigenen Skill limitiert :(

Die Frage habe ich mir auch schon so oft gestellt, ich finde man macht sich da zu viele Gedanken. Die Hauptsache ist ja eigentlich, dass man zum Fisch kommt und das scheint ja bei dir der Fall zu sein, also beanworte ich deine Frage mit "Ja". Es gibt mit Sicherheit Leute die weiter werfen, gibt aber auch welche die schaffen es nicht so weit.
 

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